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Fachkraft für Lagerlogistik Weiterbildung – online berufsbegleitend

Wer als Fachkraft für Lagerlogistik eine Weiterbildung absolvieren will, die die Karriere vorantreibt und die Basis für ein höheres Gehalt schafft, sollte sich zunächst einer ausführlichen Recherche widmen. Im Zuge dessen kann man diverse Angebote sichten und sich zunächst ein allgemeines Bild von den Aufstiegsmöglichkeiten machen. Bei dieser Gelegenheit kann man erkennen, welche Karrierewege Praktikern aus der Logistik offenstehen.

berufsqualifizierung

Inhaltsverzeichnis

📌 Der Beruf Fachkraft für Lagerlogistik – Ausbildung, Tätigkeiten und Berufschancen

Um den Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik ergreifen zu können, gilt es zunächst die dreijährige Ausbildung abzuschließen. Die Einlagerung sowie der Transport von Waren sind ebenso wie die Warenzusammenstellung wichtige Inhalte der Berufsausbildung, die echte Allrounder für die professionelle Logistik hervorbringt. Insbesondere in Zeiten des boomenden Online-Handels gewinnt die Lagerlogistik mehr und mehr an Bedeutung, so dass entsprechende Fachkräfte von enormem Wert für betreffende Unternehmen sind.

Ausgebildete Logistiker finden in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Handel
  • Versandunternehmen
  • Transportunternehmen
  • Logistikzentren
  • Speditionen
  • Industrieunternehmen

Dort ist man selbstverständlich nicht nur dafür verantwortlich, Waren im Lager unterzubringen, sondern erfüllt ein breites Spektrum an vielfältigen Aufgaben. Das Lager entscheidet nicht selten darüber, ob ein Unternehmen effizient arbeitet, weshalb der Stellenwert logistischer Tätigkeiten auf keinen Fall unterschätzt werden darf. Fachkräfte für Lagerlogistik gehen im beruflichen Alltag vor allem den folgenden Tätigkeiten nach:

  • Warenannahme
  • Kontrolle eingehender Waren
  • Planung von Lagerzonen und Lagereinrichtungen
  • Lagerdokumentation
  • Erstellung von Tourenplänen
  • Kommissionierung
  • Qualitätsmanagement
  • Verpackungen
  • Verladung und Versand von Gütern
  • Optimierung logistischer Prozesse
  • wirtschaftliche Lagerhaltung

Gehalt

Gehalt als Fachkraft für Lagerlogistik

Das Gehalt, das ausgebildete Lagerlogistiker erwirtschaften, liegt im Durchschnitt bei 21.500 Euro bis 28.000 Euro brutto im Jahr. Im Gegensatz dazu bewegt sich der durchschnittliche Verdienst eines Logistikmeisters bei rund 31.500 Euro brutto im Jahr. Dieses Beispiel zeigt, dass man in der Lagerlogistik durch eine adäquate Weiterbildung zum Teil deutlich bessere Gehaltsaussichten hat.

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Weiterbildungsmöglichkeiten als Fachkraft für Lagerlogistik

Fachkräfte für Lagerlogistik tun im Allgemeinen gut daran, die ihnen zur Verfügung stehenden Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen. Seminare frischen vorhandenes Fachwissen auf, Aufstiegsfortbildungen schaffen die Basis für einen Aufstieg auf der Karriereleiter und berufsbegleitende Studiengänge sorgen für eine wissenschaftlich fundierte Basis.

Die Ausbildung kann somit lediglich der Grundstein sein, auf dem man sein weiteres berufliches Leben aufbaut. Unter anderem in Sachen Gehalt macht sich ein entsprechendes Engagement im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt.

Als Fachkraft für Lagerlogistik eine Weiterbildung bei der IHK absolvieren

Für viele Menschen ist die IHK eine der ersten Anlaufstellen, wenn es darum geht, eine berufsbegleitende Weiterbildung in Angriff zu nehmen. Mehrere Punkte sorgen auch im Bereich der Logistik für eine große Popularität der IHK-Weiterbildungen. Die Industrie- und Handelskammer ist schließlich eine wichtige Institution der deutschen Wirtschaft und genießt ein hohes Ansehen bei den Unternehmen.

Weiterhin ist sie Fachkräften für Lagerlogistik nicht unbekannt, schließlich haben diese in der Regel die Abschlussprüfung ihrer Ausbildung vor der IHK abgelegt. Es liegt also durchaus nahe, sich als Logistiker für eine Weiterbildung bei der IHK zu entscheiden. Nachfolgend findet sich eine Auswahl an Logistik-Fortbildungen bei der Industrie- und Handelskammer:

  • Verkehrsfachwirt/in
  • Logistikmeister/in
  • Fachwirt/in für Hafenwirtschaft, Transport und Logistik
  • Fachwirt/in für den Bahnbetrieb

Aufstiegsmöglichkeit von der Fachkraft für Lagerlogistik zum Meister

Lagerlogistiker können mit dem Meister einen überaus renommierten Abschluss als Aufstiegsmöglichkeit erlangen, der sie für Führungsaufgaben in der Logistik qualifiziert. Logistikmeister sind gefragte Mitarbeiter in Speditionen sowie Verkehrsunternehmen.

Weiterhin sind sie ebenfalls geradezu prädestiniert für verantwortungsvolle Aufgaben im Handel, wo sie durch ihre Fachkompetenz eine professionelle Planung, Steuerung und Überwachung der Material- und Warenflüsse sicherstellen. Die Weiterbildung zum/zur Logistikmeister/in ist perfekt auf Berufserfahrene aus der Logistik zugeschnitten, die sich neben relevantem Fachwissen auch betriebswirtschaftliches Know-How aneignen möchten.

seminarSeminare für Lagerlogistiker

Eine weitere Weiterbildungsmöglichkeit für Fachkräfte für Lagerlogistik stellen einzelne Seminare und Lehrgänge dar. Diese sorgen dafür, dass man nicht den Anschluss verliert und stets im Bilde ist, was aktuelle Erkenntnisse beziehungsweise Vorgehensweisen betrifft.

Logistik-Experten, die das eine oder andere Seminar besuchen wollen, können sich dabei unter anderem den folgenden Themen widmen:

  • Lagerwirtschaft
  • Verkehrs- und Speditionswesen
  • Gefahrguttransporte
  • Transportlogistik
  • E-Commerce
  • Mobile Warehousing

Fernstudium für Fachkräfte für Lagerlogistik

Für ein berufsbegleitendes Studium ist ein Fernstudium dank seiner hohen Flexibilität bestens geeignet. Wer als lagerlogistischer Mitarbeiter den Bachelor oder Master als akademischen Grad anstrebt, sollte sich die folgenden Studiengänge genauer ansehen:

Welche Voraussetzungen gelten für eine Fachkraft für Lagerlogistik-Weiterbildung?

Als ausgebildete Fachkraft für Lagerlogistik bringt man grundsätzlich gute Voraussetzungen für eine einschlägige Weiterbildung mit. In vielen Fällen wird aber auch eine gewisse Berufspraxis verlangt, sodass viele Aufstiegsfortbildungen direkt nach der Berufsausbildung noch kein Thema sind. Anders kann es dahingegen bei Seminaren und anderweitigen Weiterbildungen aussehen, denn die Zulassung erfolgt hier oftmals weniger streng.

Fachkräfte für Lagerlogistik, die sich weiterentwickeln möchten, sollten allerdings nicht nur die formalen Voraussetzungen der Qualifizierungen beachten, sondern ebenfalls Rücksicht auf ihre persönlichen Wünsche und Neigungen nehmen. So bringt beispielsweise nicht jeder die persönlichen Voraussetzungen für ein erfolgreiches Fernstudium mit, während andere feste Präsenztermine eher als Belastung empfinden.

Welche Kosten fallen für eine Weiterbildung als Fachkraft für Lagerlogistik an?

Bildung ist ohne Frage ein hohes Gut, sodass durch eine Weiterbildung entstehende Kosten keine allzu große Überraschung sein dürften. Wer eine Qualifizierung über einen privaten Anbieter absolviert, muss mit den damit einhergehenden Gebühren leben, die ein paar Hundert oder auch Tausend Euro ausmachen können.

Die Finanzierung muss vorab also unbedingt geklärt werden. Förderungen und Ratenzahlungen können hier helfen. Derartige Gedanken sind im Falle eines Fachschulbesuchs überflüssig, weil die staatlichen Bildungseinrichtungen kein Schulgeld verlangen.

Wie lange dauert eine Weiterbildung für Fachkräfte für Lagerlogistik?

Als Fachkraft für Lagerlogistik mit Weiterbildungswunsch stellt man sich regelmäßig die Frage, mit welcher Dauer man rechnen muss. Einerseits muss man während der Laufzeit einer nicht unerheblichen Doppelbelastung standhalten, sofern man das Ganze berufsbegleitend absolviert.

Andererseits muss man sich in Geduld üben und die Dauer der Qualifizierung abwarten, bevor man die nächsten Karriereschritte machen kann. Zeit ist folglich ein nicht zu unterschätzender Faktor in Zusammenhang mit einer Weiterbildung als Fachkraft für Lagerlogistik.

Da es aber sehr unterschiedliche Qualifizierungen gibt, kann es keine pauschalen Angaben geben. Einzelne Seminare dauern vielleicht nur ein paar Stunden, während die Betriebswirt-Fortbildung mit zwei bis vier Jahren zu veranschlagen ist.

Wann bietet sich eine Weiterbildung für Fachkräfte für Lagerlogistik an?

Unabhängig davon, um welche Weiterbildung es geht, muss man als Fachkraft für Lagerlogistik den richtigen Zeitpunkt abpassen. Grundsätzlich muss man die Ausbildung abgeschlossen haben.

Weiterhin hat man idealerweise bereits ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln können, auf der man nun durch die zusätzlichen Qualifikationen aufbauen kann. Zudem sollte man motiviert sein und ambitionierte Karrierepläne verfolgen. Dass die Lebenssituation die Teilnahme an einer Weiterbildung zulassen sollte, steht zudem außer Frage.

Wer als Fachkraft für Lagerlogistik auf der Karriereleiter aufsteigen möchte und dafür weitere Qualifikationen braucht, sollte an eine Weiterbildung denken.

Welche Alternativen zu einer klassischen Weiterbildung kommen für Fachkräfte für Lagerlogistik in Betracht?

Fachkräfte für Lagerlogistik, die einerseits auf weitere Qualifikationen aus sind, aber nicht zwingend eine klassische Weiterbildung anstreben, können mitunter eine Umschulung im Umfeld der Logistikbranche ins Auge fassen.

Hier kommen beispielsweise die folgenden Berufe in Betracht:

  • Fachkraft für Hafenlogistik
  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
  • Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr
  • Kaufmann/-frau für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

Ansonsten ist ein Studium in Zeiten zunehmender Akademisierung eine vielversprechende Alternative zu einer Weiterbildungsmaßnahme. Supply Chain Management, BWL, Logistikmanagement und viele weitere Fächer stehen zur Auswahl und können auch als Fernstudium berufsbegleitend studiert werden.

Wo erhalten Interessierte Informationen in Sachen Weiterbildung für Fachkräfte für Lagerlogistik?

Fachkräfte für Lagerlogistik, die es nicht bloß bei ihrer Ausbildung belassen wollen, sollten sich in erster Linie an die verschiedenen Weiterbildungsanbieter wenden. Diese informieren ausführlich über ihre Lehrgänge und stellen mitunter auch Informationsmaterial kostenlos zur Verfügung.

Fachkräfte für Lagerlogistik müssen all diese Informationen dann zusammentragen und einen umfassenden Vergleich anstellen. Dies kann eine herausfordernde Aufgabe sein, sorgt aber dafür, dass man die richtige Weiterbildung für den weiteren Karrierepfad findet.

Das berufsbegleitende Studium für Fachkräfte für Lagerlogistik

Fachkräfte für Lagerlogistik dürfen die Augen vor der zunehmenden Akademisierung nicht verschießen und sollten ein Studium neben dem Beruf in Betracht ziehen.

Dabei kann es sich um ein Fernstudium handeln, wobei auch ein Abendstudium oder anderes Teilzeitstudium möglich ist.

Auf diese Art und Weise können sie weiterhin Geld verdienen und praktische Erfahrungen sammeln, während sie parallel dazu ein einschlägiges Fach studieren. Mit dem betreffenden Bachelor oder Master stehen ihnen dann viele Türen offen.

Die Umschulung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Wer einen Quereinstieg in die Logistikbranche plant, kann auch ohne entsprechende Ausbildung interessante Jobs finden.

Allerdings sind die Aufstiegschancen ohne anerkannten Berufsabschluss nur begrenzt. Erwachsene haben jedoch häufig keinen Zugang zur klassischen dualen Ausbildung. Eine Umschulung kann hier Abhilfe schaffen und richtet sich speziell an Berufswechsler/innen.

Die berufsbegleitende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Die duale Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik kann nicht nur durch eine Umschulungsmaßnahme ersetzt werden, sondern auch durch eine berufsbegleitende Ausbildung.

Dabei handelt es sich um eine Teilzeitausbildung, die eine ausgezeichnete Vereinbarkeit mit der Familie bietet. Unabhängig davon, ob man kleine Kinder hat oder einen Angehörigen pflegt, kann man den Beruf so trotzdem erlernen und den Grundstein für eine spätere Berufstätigkeit in der boomenden Logistik legen.

Darauf kommt es bei der persönlichen Eignung als Fachkraft für Lagerlogistik an

Man kann sich mitunter durch die Ausbildung und auch so manche Weiterbildung kämpfen, aber schlussendlich kommt es vor allem auf die persönliche Eignung als Fachkraft für Lagerlogistik an.

All diejenigen, die sich diesbezüglich unsicher sind, sollten einerseits ähnliche Berufe in Betracht ziehen und andererseits anhand der folgenden Checkliste ergründen, worauf es bei der Eignung als Fachkraft für Lagerlogistik wirklich ankommt:

  • körperliche Belastbarkeit
  • Organisationsgeschick
  • Flexibilität
  • Einsatzbereitschaft
  • Zuverlässigkeit
  • Kommunikationsstärke

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Weiterbildungen stehen bei Fachkräften für Lagerlogistik nicht nur wegen des lebenslangen Lernens hoch im Kurs, sondern haben auch einen ganz praktischen Nutzen, denn jede Qualifikation erweitert die Kenntnisse und Kompetenzen und begünstigt somit einen beruflichen Aufstieg.

Damit es bei der Auswahl keine allzu großen Schwierigkeiten gibt, hat die stzgd.de-Redaktion die folgenden Tipps zusammengestellt.

Vergleichen Sie die zur Auswahl stehenden Weiterbildungen und dazugehörigen Anbieter!

Fachkräfte für Lagerlogistik, die auf der Karriereleiter aufsteigen möchten und daher nach vielversprechenden Qualifizierungen suchen, dürfen grundsätzlich keine einfachen Lösungen erwarten.

Es gibt unzählige Weiterbildungen und Anbieter, die hier in Betracht kommen. Ohne ausführliche Vergleiche kann man sich also kaum einen Überblick verschaffen und schlussendlich die richtige Wahl treffen.

Damit dies gelingt, bietet sich die folgende Vorgehensweise an:

  • eigene Interessen und Karrierepläne hinterfragen
  • Situation im Unternehmen und auf dem Arbeitsmarkt analysieren
  • nach passenden Weiterbildungsangeboten suchen
  • richtige Lehrgangsform finden
  • geeignete Anbieter identifizieren
  • Kontakt mit Anbieter aufnehmen und Informationsmaterial anfordern
  • Beratungsangebote der Anbieter in Anspruch nehmen
  • Rahmenbedingungen und Abschlüsse der Qualifizierungen vergleichen
  • Anmeldung vornehmen

Nutzen Sie die Möglichkeit eines Studiums ohne Abitur!

Als Fachkraft für Lagerlogistik wird man vor allem auf der Suche nach der passenden Weiterbildung immer wieder mit der zunehmenden Akademisierung konfrontiert.

Falls Sie kein Abitur haben, müssen Sie dieses auch nicht unbedingt nachholen, sondern können ohne Abitur neben dem Beruf studieren. Vor allem beruflich Qualifizierte und Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung kommen in den Genuss dieser Option.

Davor sollten sich Interessierte keinesfalls scheuen, denn auch ohne Abitur können sie einem akademischen Studiengang gewachsen sein und ihre Qualifikation so auf ein höheres Level bringen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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