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Weiterbildung als Fremdsprachenkorrespondent – online berufsbegleitend

Wenn es um eine Weiterbildung als Fremdsprachenkorrespondent geht, muss man grundsätzlich zwischen einer berufsbegleitenden Ausbildung für angehende Fremdsprachenkorrespondenten und einer Fortbildung für bereits ausgebildete Fremdsprachenkorrespondenten differenzieren. Beides ist möglich, so dass sich in diesem Bereich viele Optionen ergeben können. So wird an einigen Schulen eine vollzeitschulische Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin mit IHK-Abschluss angeboten.

Der geprüfte Fremdsprachenkorrespondent gilt dahingegen als öffentlich-rechtlicher Weiterbildungsabschluss. Es führen somit unterschiedlichste Wege zu einer Berufsausübung als Fremdsprachenkorrespondent. Je nach Lebenssituation kann sich also eine Möglichkeit zur entsprechenden Qualifizierung ergeben.berufsqualifizierung

Berufsbild Fremdsprachenkorrespondent/in – Jobs und Gehalt

Der Beruf der Fremdsprachenkorrespondentin erweist sich immer wieder aufs Neue als äußerst vielseitig und zudem sehr zukunftsorientiert. In Zeiten der Globalisierung werden mehr und mehr kaufmännische Fachkräfte gebraucht, die nicht nur betriebswirtschaftlich fit sind, sondern darüber hinaus auch internationale Korrespondenz sorgfältig erledigen können. Fremdsprachenkorrespondenten sind die geeigneten Fachkräfte für kaufmännische Aufgaben in Zusammenhang mit Auslandskontakten und internationalen Beziehungen.

Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich so in praktisch allen international agierenden Unternehmen, ganz besonders trifft dies aber auf die folgenden Bereiche zu:

  • Tourismus-Branche
  • Event-Agenturen
  • Logistik
  • Import und Export
  • Internationale Organisationen

Je nach Vorbildung, Branche und Aufgabenbereich kann man dabei von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 24.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Fremdsprachenkorrespondent/in werden – Die Ausbildung beziehungsweise Weiterbildung

WeiterbildungZunächst geht es um die Qualifizierungswege für angehende Fremdsprachenkorrespondenten. Zuerst ist hier die schulische Ausbildung zu nennen, die an staatlichen und privaten Schulen in Vollzeit angeboten wird und in üblicherweise zwei Jahren zur Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer führt.

Zuweilen handelt es sich dabei auch um eine Zusatzqualifikation im Rahmen eines allgemeinbildenden Bildungsganges. Wer beispielsweise ein Wirtschaftsgymnasium oder die gymnasiale Oberstufe eines Berufskollegs besucht, kann mitunter neben dem Abitur gleichzeitig auch den Abschluss als Fremdsprachenkorrespondent/in erwerben. Die Abiturienten verlassen die Schule somit mit einer Doppelqualifikation, die ihnen viele Möglichkeiten bietet.

Es existiert aber auch die Möglichkeit für Berufstätige, sich zum Fremdsprachenkorrespondenten weiterbilden zu lassen. Dies wird anhand der Tatsache deutlich, dass es sich bei dem geprüften Fremdsprachenkorrespondenten um einen öffentlich-rechtlichen Weiterbildungsabschluss nach dem Berufsbildungsgesetz handelt. Auch dabei gilt es am Ende eine entsprechende Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer zu bestehen.

Unabhängig davon, ob eine Aus- oder Weiterbildung absolviert wird, stehen unter anderem die folgenden Inhalte auf dem Lehrplan:

  • Übersetzung fremdsprachlicher wirtschaftsbezogener Texte in die deutsche Sprache
  • Übersetzung deutscher wirtschaftsbezogener Texte in eine Fremdsprache
  • Verfassen von fremdsprachlicher Korrespondenz
  • fremdsprachliche Geschäftstelefonate
  • fremdsprachliche Gespräche über wirtschaftsbezogene Themen

Wer die Weiterbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin in Angriff nimmt, wird sich intensiv mit den jeweils gewählten Sprachen befassen. Dabei handelt es sich sehr häufig um Englisch, Spanisch und Französisch, wobei auch exotischere Sprachen wie zum Beispiel Chinesisch oder Japanisch vorkommen. Zugleich liegt ein konkreter Wirtschaftsbezug vor, in dessen Kontext die Übersetzungskompetenzen sowie die schriftliche und mündliche Kommunikation geschult werden.

Möglichkeiten zur Weiterbildung für Fremdsprachenkorrespondenten

Wer bereits Fremdsprachenkorrespondent ist und sich beruflich weiterentwickeln möchte, kann auf verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten zurückgreifen. So eröffnen sich diverse Karrierewege nach der Qualifizierung als Fremdsprachenkorrespondentin. Nachfolgend findet sich eine beispielhafte Übersicht über einige beliebte Weiterbildungsziele:

  • Weiterbildung zum Übersetzer
    Für Fremdsprachenkorrespondenten liegt es zuweilen nahe, den Bereich Übersetzung stärker zu fokussieren und über die Volkshochschule oder einen anderen Anbieter eine Weiterbildung zum Übersetzer zu absolvieren. Abschließend findet dann eine entsprechende Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer statt.
  • Weiterbildung zum Dolmetscher
    Bereits im Zuge der Fremdsprachenkorrespondenten-Ausbildung spielt die mündliche Kommunikation eine zentrale Rolle. Wer diesen Aspekt intensivieren möchte, kann beispielsweise eine Dolmetscherschule besuchen und sich so zum Dolmetscher weiterbilden lassen.
  • Studium als Weiterbildung
    Darüber hinaus kann ebenfalls ein akademisches Studium, das zuweilen auch als berufsbegleitendes Fernstudium absolviert werden kann, infrage kommen. Für Fremdsprachenkorrespondenten bieten sich nicht nur sprachliche Studiengänge wie Anglistik oder Romanistik, sondern auch ein BWL-Studium an.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten

FragenImmer wieder aufs Neue erweist sich der Abschluss als Fremdsprachenkorrespondent als interessante Zusatzqualifikation für Berufstätige, die beispielsweise vielfach auch mit Kunden und/oder Geschäftspartnern aus dem Ausland zusammenarbeiten. In Anbetracht der zunehmenden Globalisierung gewinnen internationale Beziehungen in der Wirtschaft mehr und mehr an Bedeutung, so dass auch entsprechend qualifiziertes Fachpersonal gefordert ist.

Hier bietet sich die Weiterbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin an, die einerseits fremdsprachliche Kenntnisse und andererseits eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten verwaltenden, kaufmännischen oder dienstleistenden Beruf voraussetzt.

Die Dauer der Weiterbildung hängt vor allem davon ab, ob man sich der Qualifizierung ganztags widmet oder diese berufsbegleitend mitunter sogar per Fernstudium absolviert. So muss man je nach Lehrgangsform und persönlichem Lerntempo mit einer Dauer von 12 bis 24 Monaten ausgehen. Die Kosten können dabei sehr stark variieren, so dass verlässliche Angaben nur in dem kostenlosen Informationsmaterial der einzelnen Anbieter zu finden sind.

Wann sollten Fremdsprachenkorrespondenten über eine Weiterbildung nachdenken?

Weiterbildungen sind grundsätzlich nie verkehrt, in einigen Situationen aber nahezu unverzichtbar. Dies gilt unter anderem auch für ambitionierte Fremdsprachenkorrespondenten, die beruflich mehr erreichen möchten. Die Umsetzung ambitionierter Karrierepläne erfordert nicht nur viel Einsatz und Engagement, sondern steht und fällt mit den vorhandenen Qualifikationen.

Dementsprechend schafft eine passende Weiterbildung die Basis für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter. In anderen Fällen geht es eher darum, die Jobchancen zu erhalten und/oder Schwerpunkte zu setzen. Dass weitere Qualifikationen Sinn machen, steht jedenfalls außer Frage. Unterschiedliche Ziele können Anlass zur Teilnahme an einer Weiterbildung geben, wobei Fremdsprachenkorrespondenten immer davon profitieren. Vor allem in Verbindung mit einer gewissen Berufserfahrung ergibt sich ein vielversprechendes Qualifikationsprofil.

Wo finden Fremdsprachenkorrespondenten geeignete Weiterbildungen?

Gut zu wissen!Fremdsprachenkorrespondentinnen auf der Suche nach der passenden Weiterbildung sollten sich zunächst Gedanken darüber machen, welche Qualifikation sie anstreben und welche Karrierepläne sie verfolgen. Gleichzeitig gilt es aber auch, geeignete Anbieter zu recherchieren. Hier erweist sich das Internet als große Hilfe, wobei beispielsweise eine Beratung beim örtlichen Arbeitsamt ebenfalls sehr hilfreich sein kann.

Die IHK, Fachschulen, Fernschulen, Hochschulen, die VHS und viele weitere Institutionen kommen als Weiterbildungsanbieter in Betracht. Besonders hervorzuheben sind hier auch die Sprachschulen, die vielerorts existieren und sich auf eine fremdsprachliche Qualifizierung ihrer Schüler/innen konzentrieren.

Welche Alternativen gibt es zur Fremdsprachenkorrespondenten-Weiterbildung?

Die Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten ist ohne Frage sehr reizvoll, wenn es um eine Karriere im sprachlichen Umfeld geht. Die folgenden Alternativen sind hier allerdings auch zu nennen:

  • Kaufmännische/r Assistent/in – Fremdsprachen
  • Wirtschaftsassistent/in – Fremdsprachen
  • Fremdsprachensekretär/in

Davon abgesehen kann auch der Beruf der Kauffrau im Groß- und Außenhandel in eine ähnliche Richtung gehen und im Falle einer Schwerpunktsetzung im Außenhandel Fremdsprachenkenntnisse in besonderem Maße erfordern.

Nicht nur hinsichtlich einer grundlegenden Qualifizierung als Fremdsprachenkorrespondent/in, sondern auch auf der Suche nach der richtigen Weiterbildung sind all diese Alternativen zu berücksichtigen. Dadurch sichern sich Weiterbildungsinteressierte eine größtmögliche Auswahl und haben so beste Chancen, ihre individuellen Karrierepläne in die Tat umzusetzen.

Wie geht es nach der Qualifizierung als Fremdsprachenkorrespondent/in weiter?

Wer Karriere machen möchte, sollte stets regelmäßige Weiterbildungen ins Auge fassen und auf diese Art und Weise seine Kenntnisse und Kompetenzen nachhaltig ausbauen. Dies gilt auch für Fachkräfte aus der Fremdsprachenkorrespondenz, die zwar in vielen Unternehmen spannende Beschäftigungsmöglichkeiten vorfinden, aber zugunsten ihrer beruflichen Laufbahn weitere Qualifikationen nicht außer Acht lassen sollten.

Hier bieten sich beispielsweise die folgenden Weiterbildungen an:

  • Übersetzer/in
  • Fremdsprachenlehrer/in
  • DaF-Lehrer/in
  • Fachwirt/in
  • Fachkaufmann/-frau
  • Betriebswirt/in

Weiterbildung vom Fremdsprachenkorrespondent zum Übersetzer

Als Fremdsprachenkorrespondent/in kann man sich auf unterschiedliche Art und Weise weiterentwickeln. Eine Option ist die Weiterbildung zum/zur Übersetzer/in. Für Fremdsprachenkorrespondenten mit IHK-Abschluss liegt es natürlich nahe, den Abschluss als Übersetzer/in IHK anzustreben.

Da die Zulassung zur IHK-Prüfung als Übersetzer/in einerseits einen kaufmännischen Berufsabschluss und andererseits gehobene Fremdsprachenkenntnisse voraussetzt, sind Fremdsprachenkorrespondenten dafür prädestiniert.

Auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragte Fremdsprachen

Wer einen Fremdsprachenberuf ergreifen möchte, muss sich auf einzelne Sprachen festlegen und sollte dabei besondere Rücksicht auf die Lage auf dem Arbeitsmarkt nehmen. So empfiehlt es sich, Sprachen zu wählen, die besonders gute Jobchancen bieten.

Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sind hier vor allem zu nennen und sehr weit verbreitet. Dadurch besteht aber auch eine nicht zu verachtende Konkurrenz. Bei den folgenden Fremdsprachen gibt es dahingegen nicht ganz so viele Mitbewerber/innen, obgleich der Bedarf an qualifizierten Fremdsprachenkorrespondentinnen auf dem Arbeitsmarkt gegeben ist:

  • Chinesisch
  • Russisch
  • Japanisch
  • Portugiesisch

Das passende Fernstudium für Fremdsprachenkorrespondenten

Nach der Ausbildung oder Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten beziehungsweise zur Fremdsprachenkorrespondentin kann man beruflich ankommen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Wer dann mit der zunehmenden Akademisierung konfrontiert und auf das lebenslange Lernen aufmerksam wird, sollte über ein berufsbegleitendes Studium in Form eines Fernstudiums nachdenken.

Fernstudien führen einerseits zu einem akademischen Grad und bieten andererseits maximale Freiheiten. Speziell für Fremdsprachenkorrespondenten bieten sich hier die folgenden Fernstudiengänge an:

  • Übersetzen
  • Dolmetschen
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Anglistik
  • Romanistik
  • Slawistik
  • Sinologie
  • Japanologie
  • Interkulturelle Kommunikation
  • International Management

Checkliste für die persönliche Eignung als Fremdsprachenkorrespondent/in

Menschen mit ernsthaftem Interesse an einer Karriere als Fremdsprachenkorrespondent/in sollten nicht nur ihren Träumen folgen, sondern auch ganz realistisch hinterfragen, ob sie für diesen Beruf geeignet sind. Die Beurteilung der persönlichen Eignung fällt aber vielen Menschen schwer.

Die formalen Kriterien lassen sich leicht klären, aber die individuelle Selbsteinschätzung lässt mitunter einen gewissen Spielraum. Die folgende Übersicht soll hier der Orientierung dienen und helfen, die eigene Eignung besser abzuwägen:

  • gutes Ausdrucksvermögen
  • Kommunikationsstärke
  • kaufmännisches Interesse
  • Organisationsgeschick
  • ausgezeichnete Fremdsprachenkenntnisse

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

In Zusammenhang mit der Qualifizierung als Fremdsprachenkorrespondent/in gilt es einiges zu beachten. Als Interessent kann man verschiedene Anbieter kontaktieren, sollte aber stets bedenken, dass diese kein objektives Bild vermitteln. Es lohnt sich daher, unter anderem die Infos und folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion zu beachten.

Frischen Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse auf!

Zunächst sollte man bedenken, dass es in der Fremdsprachenkorrespondenz einerseits auf kaufmännische Kompetenz und andererseits auf Fremdsprachenkenntnisse ankommt. Letztere kann man vorab in einem Kurs beispielsweise an der VHS oder einem Sprachinstitut auffrischen. Danach ist man bestens gerüstet und kann die eigentliche Weiterbildung angehen.

Hinterfragen Sie die Anerkennung der Qualifikation!

Die Weiterbildung zum Fremdsprachenkorrespondenten soll natürlich berufliche Chancen bieten, weshalb die Anerkennung des Abschlusses von zentraler Bedeutung ist. Interessierte sollten den Abschluss daher ganz genau unter die Lupe nehmen und wissen, dass im Bereich der Fremdsprachenkorrespondenz vor allem die folgenden Qualifikationen etabliert und anerkannt sind:

  • Fremdsprachenkorrespondent/in IHK
  • Geprüfte/r Fremdsprachenkorrespondent/in
  • Letzteres verdient besonders viel Aufmerksamkeit und stellt den Teilnehmenden einen öffentlich-rechtlichen Abschluss nach dem Berufsbildungsgesetz in Aussicht. Zertifikate der Industrie- und Handelskammer werden allerdings auch angesehen und sind folglich nicht zu unterschätzen. Bei anderen Abschlüssen sollte man dahingegen etwas kritischer sein und sich fragen, inwiefern diese der Karriere förderlich sein können.
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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