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Mechatroniker Weiterbildung – online berufsbegleitend

Die richtige Mechatroniker-Weiterbildung zu finden, kann sich zuweilen als große Herausforderung erweisen, denn der Fortbildungsmarkt bietet in diesem Segment eine große Vielfalt. Seminare, Workshops, Fortbildungen und selbst berufsbegleitende Studiengänge geben Mechatronikern die Gelegenheit, zusätzliche Qualifikationen zu erwerben und sich auf diese Art und Weise für einen aussichtsreichen Aufstieg auf der Karriereleiter zu wappnen.

Grundsätzlich vermittelt die Berufsausbildung zum Mechatroniker zwar das gesamte für die Berufsausübung erforderliche Fachwissen, doch dabei handelt es sich gewissermaßen nur um das Fundament für die weitere berufliche Laufbahn. Darauf kann man dann im Laufe der Zeit aufbauen, indem man wertvolle Berufserfahrungen sammelt und sich auch vor dem Thema Weiterbildungen nicht verschließt.

Dabei stellt sich allerdings immer wieder aufs Neue die Frage, welche Weiterbildung die richtige ist und welche Karrierechancen überhaupt winken. Mechatroniker und alle, die diesen Beruf erst noch ergreifen möchten, tun somit gut daran, sich vorab eingehend zu informieren und im Zuge einer ausführlichen Recherche Informationen zu sammeln. Es bietet sich dabei natürlich an, das kostenlose Informationsmaterial mehrerer Anbieter unverbindlich anzufordern, um sich einen Überblick über die Optionen zu verschaffen.

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Weiterbildungsmöglichkeiten für Mechatroniker/innen

Über mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten können sich Mechatroniker/innen üblicherweise nicht beschweren. Das Gegenteil ist vielmehr der Fall, denn wer sich auf dem Gebiet der Mechatronik fortbilden möchte, hat gewissermaßen die Qual der Wahl. Gefragt sind hier unter anderem Spezialisierungen und Anpassungsweiterbildungen, die in Form von Seminaren oder auch Workshops daherkommen können.

Im Zuge solcher Qualifizierungsmaßnahmen geht es darum, das vorhandene Wissen auszubauen beziehungsweise zu aktualisieren, um den Anforderungen des Mechatroniker-Berufs nach wie vor gerecht werden zu können. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die moderne Mechatronik aus der Mechanik und Elektronik zusammensetzt, ergeben sich ohnehin vielfältige Themen für eine Qualifizierung. Vielversprechende Themen können unter anderem sein:

  • SPS-Technik
  • Automatisierungstechnik
  • Arbeitssicherheit
  • Qualitätssicherung
  • Robotik
  • Sensortechnik
  • Steuerungs- und Regelungstechnik

Darüber hinaus gibt es noch einige Aufstiegsqualifizierungen, die die Basis für einen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen.

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Die Weiterbildung zum IHK-Industriemeister der Fachrichtung Mechatronik

WeiterbildungIn technischen und handwerklichen Berufen ist der Meister der führende Weiterbildungsabschluss. Für den Mechatroniker gilt dies ebenso, so dass sich die Weiterbildung zum IHK-Industriemeister der Fachrichtung Mechatronik großer Beliebtheit erfreut.

Mechatroniker, die sich ihrem Beruf eng verbunden fühlen und künftig verantwortungsvolle Führungsaufgaben, wie zum Beispiel die Produktionsleitung oder Mitarbeiterführung, übernehmen möchten, liegen mit dem Meister goldrichtig und können sich diesbezüglich an ihre Industrie- und Handelskammer wenden.

Die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Mechatronik

Auch der staatlich geprüfte Techniker der Fachrichtung Mechatronik kommt als vielversprechender Fortbildungsabschluss für ausgebildete Mechatroniker/innen daher. Der Techniker genießt ein allgemein hohes Ansehen und kann zu mehr Verantwortung im beruflichen Alltag führen. Bis zur staatlichen Prüfung dauert es allerdings zwischen 12 und 48 Monate.

Studium für Mechatroniker

Ferntusium MasterDie Akademisierung geht auch an der Mechatronik nicht spurlos vorbei, so dass gewisse Positionen mittlerweile bevorzugt durch Akademiker besetzt werden. Mechatroniker ohne Hochschulabschluss stoßen beim Aufstieg auf der Karriereleiter so mitunter an Grenzen, die sie ohne akademischen Grad nicht überwinden können.

Folglich liegt es für ambitionierte Mechatroniker/innen nahe, ein Studium an einer Hochschule in Angriff zu nehmen. Der Studiengang Mechatronik mit dem Ziel Bachelor of Engineering macht dann den Anfang. Obgleich der Bachelor als berufsqualifizierend gilt, ist es sinnvoll, anschließend ein postgraduales Aufbaustudium mit dem Ziel Master of Engineering zumindest in Betracht zu ziehen.

Unabhängig vom jeweils angestrebten Abschluss ist es weiterhin ratsam, sich nicht nur auf die Mechatronik zu beschränken, sondern auch alternative Studiengänge in die Auswahl einzubeziehen. Infrage kommen unter anderem auch die folgenden Fächer:

  • Maschinenbau
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Industrial Systems Design
  • Automatisierungstechnik
  • Elektrotechnik
  • Produktentwicklung

Möglichkeiten für ein berufsbegleitendes Studium im Bereich Mechatronik

Trotz vielfältiger Studienmöglichkeiten und interessanter Perspektiven sehen viele Mechatroniker zunächst von einem Studium ab. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass ein klassisches Studentenleben in keiner Weise mit ihrer gegenwärtigen Lebenssituation zu vereinbaren ist. Dies muss aber kein Hinderungsgrund sein, schließlich kann man auch ein berufsbegleitendes Studium in Angriff nehmen.

Dieses lässt sich neben dem Beruf bewerkstelligen, so dass die Teilnehmer weiterhin von einer festen Arbeitsstelle und einem monatlichen Einkommen profitieren. Gleichzeitig bietet sich ihnen aber die Möglichkeit, per Fernstudium, dualem Studium, Abendstudium oder Wochenendstudium eine wissenschaftliche Weiterbildung mit akademischem Grad zu absolvieren.

Mechatroniker/in werden – Ausbildung im mechatronischen Bereich

Die Ausbildung zum/zur Mechatroniker/in schafft die Basis für alle weiteren Qualifizierungen. Wer an einer nachhaltigen Karriere im mechatronischen Bereich interessiert ist, sollte sich eingehend mit der Berufsausbildung befassen. Zunächst ist festzuhalten, dass es sich vornehmlich um einen Ausbildungsberuf in der Industrie handelt, so dass die Prüfung vor der IHK Standard ist.

Teilweise werden Mechatroniker/innen allerdings auch im Handwerk ausgebildet. Diese Vielfalt ergibt sich daraus, dass unterschiedlichste Ausbildungsbetriebe in Betracht kommen. Insbesondere die folgenden Bereiche sind hier zu nennen:

  • Maschinenbau
  • Anlagenbau
  • Luft- und Raumfahrttechnik
  • Medizintechnik
  • Automatisierungstechnik
  • Fahrzeugbau

Die 3,5-jährige Ausbildung erfolgt in dualer Form, so dass die Praxis im Betrieb erlernt wird, während Auszubildende außerdem an Unterricht in der Berufsschule teilnehmen. Das Konzept der dualen Berufsausbildung bewährt sich in der Mechatroniker-Ausbildung immer wieder aufs Neue und bringt kompetente Fachkräfte hervor.

Dafür sorgen nicht zuletzt die folgenden Inhalte, die im Rahmen der Berufsausbildung behandelt werden:

  • betriebliche und technische Kommunikation
  • Werkstoffkunde
  • Mess- und Prüftechnik
  • Steuerungstechnik
  • IT
  • Mechanik
  • Elektronik
  • Spanen
  • Trennen
  • Umformen
  • Fügen
  • Prüfen
  • Anreißen
  • Kennzeichnen
  • Hydraulik
  • Energietechnik
  • Softwareentwicklung
  • mechatronische Systeme
  • Organisation
  • Qualitätsmanagement
  • Montage und Demontage
  • Inbetriebnahme und Installation mechatronischer Systeme
  • Wartung und Instandsetzung

Wer all diese Ausbildungsinhalte verinnerlicht hat, kann nach 3,5 Jahren die Abschlussprüfung angehen. Die bestandene Prüfung beschert den Teilnehmenden den Berufsabschluss als Mechatroniker/in und öffnet ihnen viele Türen. Als Geselle beziehungsweise Gesellin darf man allerdings nicht den Fehler machen, sich gänzlich vom Lernen zu verabschieden.

Das lebenslange Lernen sollte das Maß aller Dinge sein und Anlass zu regelmäßigen Weiterbildungen geben. Auf diese Art und Weise bleiben ausgebildete Mechatroniker/innen auf dem Laufenden und können sich kontinuierlich weiterentwickeln, wodurch sie sich als kompetente Fachkräfte positionieren. Die Mechatroniker-Ausbildung ist hier eine solide Basis, auf der weiter aufgebaut werden kann.

Per Weiterbildung Mechatroniker/in werden

Es kommt mitunter die Frage auf, ob man per Weiterbildung Mechatroniker/in werden und so auf die klassische Ausbildung verzichten kann. Das ist nicht der Fall, denn es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Als einzige Alternative kommt gegebenenfalls eine Umschulung zum/zur Mechatroniker/in in Betracht. Ansonsten ist die Berufsausbildung ein Muss.

Welche Voraussetzungen gelten für eine Mechatroniker-Weiterbildung?

All diejenigen, die mit einer Mechatroniker-Weiterbildung liebäugeln, sollten bedenken, dass es sich dabei um Weiterbildungen für Mechatroniker/innen handelt. Logischerweise bedarf es dazu einer abgeschlossenen Berufsausbildung als Mechatroniker/in. Gegebenenfalls wird auch noch eine gewisse Berufspraxis verlangt.

Absolute Quereinsteiger sollten sich dahingegen eher nach einer Umschulung umsehen und von der klassischen Mechatroniker-Umschulung Abstand nehmen. Je nach Anbieter und Lehrgang kann es aber auch möglich sein, dass Angehörige verwandter Berufe ebenfalls zugelassen werden. Dies ist beispielsweise bei Kfz-Mechatronikern oder auch Industriemechanikern denkbar.

Wo werden Mechatroniker-Weiterbildungen angeboten?

Die Auswahl an Weiterbildungen für Mechatroniker/innen ist groß und somit gibt es auch zahlreiche Anbieter, die auf diesem Gebiet tätig sind. Fachschulen, Meisterschulen und andere Institutionen sind hier zu nennen. Wer eher an ein Studium als Mechatroniker-Weiterbildung denkt, landet unweigerlich bei den Hochschulen. Es gibt somit nicht eine zentrale Stelle für Mechatroniker-Weiterbildungen, sondern zahlreiche Anbieter in diesem Bereich.

Wie läuft die Mechatroniker-Weiterbildung ab?

Aufgrund der unterschiedlichen Weiterbildungen und Anbieter lassen sich keine pauschalen Aussagen zum Ablauf einer Mechatroniker-Weiterbildung treffen. Grundsätzlich können die Qualifikationen in Vollzeit erreicht werden oder in Teilzeitform neben dem Beruf.

Tägliche Präsenzen über mehrere Stunden sind daher ebenso wie reiner Fernunterricht durchaus üblich. Für jeden Lerntyp und jede Lebenssituation gibt es passende Qualifizierungen für Mechatroniker, weshalb Ausreden nicht gelten gelassen werden.

Weiterbildungsmöglichkeiten anderer Berufe als Chancen für Mechatroniker/innen

Anpassungsqualifizierungen, Aufstiegsfortbildungen und auch berufsbegleitende Studiengänge rund um die Mechatronik erweisen sich immer wieder aufs Neue als perfekte Weiterbildungen für ambitionierte Mechatroniker/innen.

Angehörige dieses Berufs sollten aber auch darauf achten, sich nicht zu sehr in der Mechatronik zu verlieren, sondern auch über den Tellerrand hinaus zu schauen. So entdecken sie Weiterbildungsmöglichkeiten ähnlicher Berufe, die auch für Mechatroniker/innen von großem Interesse sein können.

Hier sind insbesondere die folgenden Berufe als spannende Quellen für weitere Qualifizierungen zu nennen:

  • Elektroniker/in
  • Kfz-Mechatroniker/in
  • Industriemechaniker/in

Per Weiterbildung Mechatroniker/in werden

Wer den Berufswunsch Mechatroniker/in in sich trägt, kann nach dem Schulabschluss eine entsprechende Ausbildung beginnen. Menschen, die bereits berufserfahren sind, aber aus einem anderen Bereich kommen, suchen stattdessen vielfach nach einer Weiterbildung zum/zur Mechatroniker/in.

Diese kann es allerdings nicht geben, weil es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Lediglich eine Umschulung zum/zur Mechatroniker/in kann in Betracht kommen und die klassische Berufsausbildung ersetzen, sofern es um einen Berufswechsel geht.

Mechatronik-Weiterbildungen für Quereinsteiger/innen

Dass es keine Möglichkeit gibt, per Weiterbildung den Quereinstieg als Mechatroniker/in zu bewerkstelligen, ist Tatsache. Das bedeutet allerdings nicht, dass mechatronische Weiterbildungen ausschließlich für ausgebildete Mechatroniker/innen in Betracht kommen.

Auch Fachfremde können von Kenntnissen und Kompetenzen aus dem Umfeld der Mechatronik profitieren und sich im Zuge einer passenden Qualifizierung die essenziellen Grundlagen aneignen. Dadurch können sie in ihrem ursprünglichen Beruf glänzen und sich fachlich weiterentwickeln.

Vom Mechatroniker zum Ausbilder

Mechatroniker/innen, die einen nachhaltigen Aufstieg anstreben, fassen oftmals Qualifikationen wie den Meister oder Techniker ins Auge. Die Möglichkeit, sich als Ausbilder/in zu qualifizieren, sollte dabei auch nicht außer Acht gelassen werden. So begleitet man Auszubildende und kümmert sich somit um den beruflichen Nachwuchs.

Da vielerorts Fachkräfte fehlen, handelt es sich dabei um eine sehr wichtige Aufgabe. Über die IHK und andere Akademien können Interessierte den sogenannten AdA-Schein erlangen und dann als Ausbilder/innen im Umfeld der Mechatronik tätig werden.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Hier auf stzgd.de finden Interessierte einen umfassenden Online-Ratgeber vor, der sich unter anderem auch mit Weiterbildungen für Mechatroniker/innen auseinandersetzt. Dass im Zuge dessen einige Hürden zu nehmen sind, liegt mehr oder weniger auf der Hand. Tipps sind daher herzlich willkommen und können zumindest einen kleinen Beitrag zum Erfolg der Mechatroniker-Weiterbildung leisten.

Lesen Sie aktuelle Stellenanzeigen!

Selbst wenn Sie mit Ihrem aktuellen Arbeitgeber zufrieden sind, sollten Sie aktuelle Stellenanzeigen aufmerksam lesen und sich so damit auseinandersetzen, auf welche Qualifikationen es in Ihrer Sparte ankommt. Daraus lassen sich vielversprechende Weiterbildungen für Mechatroniker/innen ableiten. In Anbetracht der riesigen Auswahl an Qualifizierungsmöglichkeiten erweist sich diese Vorgehensweise als überaus hilfreich und zielführend.

Nehmen Sie sich Zeit für die Wahl der richtigen Mechatroniker-Weiterbildung!

Hat man erst einmal den Entschluss gefasst, sich weiterzubilden, will man zumeist rasch vorankommen und keine Zeit verlieren. Im Zuge der Entscheidungsfindung dürfen Mechatroniker/innen jedoch auf keinen Fall in Hektik verfallen, weil dann ein hohes Risiko besteht, dass sie die falsche Wahl treffen oder mit falschen Vorstellungen in die Weiterbildung starten.

Stattdessen sollte man den Rechercheaufwand nicht unterschätzen und sich ausreichend Zeit nehmen, um Informationen zu sammeln und vielleicht auch den einen oder anderen Anbieter zu kontaktieren. Da eine Weiterbildung für Mechatroniker ohnehin eine längerfristige Angelegenheit ist, schadet es nicht, vorab etwas Zeit in die Recherche und Auswahl zu investieren.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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