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Weiterbildung als Sport- und Fitnesskaufmann – online berufsbegleitend

Auf der Suche nach einer Weiterbildung als Sport- und Fitnesskaufmann beziehungsweise Sport- und Fitnesskauffrau stößt man auf eine gewisse Vielfalt, so dass eine individuelle Gestaltung des beruflichen Werdegangs ohne Weiteres möglich ist. Zunächst bedarf es aber der Ausbildung, die für einen Sport- und Fitnesskaufmann drei Jahre dauert und sich der Vermittlung sportwissenschaftlicher und kaufmännischer Inhalte widmet.berufsqualifizierung

📌 Berufsbild Sport- und Fitnesskaufmann

Dass es im beruflichen Alltag als Sport- und Fitnesskauffrau nur in den seltensten Fällen um professionellen Leistungssport, sondern vielmehr um eine kompetente Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsberatung geht, wird im Zuge einer näheren Betrachtung des Berufsbildes deutlich.

Die Berufsbezeichnung zeigt dabei auf, dass betreffende Fachkräfte einerseits Experten in Sachen Sport und Fitness sind, andererseits aber eine kaufmännische Ausbildung genossen haben und somit als Kaufleute bestens für betriebswirtschaftliche Aufgaben im Sport- und Gesundheitswesen gerüstet sind. Der berufliche Alltag ist unter anderem durch die folgenden Tätigkeiten gekennzeichnet:

  • Gestaltung von Arbeitsabläufen
  • Organisation betrieblicher Abläufe
  • Kalkulationen durchführen
  • Kundeninformation
  • Beratung
  • Personalwesen
  • Marketing
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Verwaltung
  • Koordinierung des täglichen Sportbetriebs

Beschäftigungsmöglichkeiten als Sport- und Fitnesskauffrau/-mann

Überall dort, wo es um Sport, Fitness und Gesundheit geht, sind Sport- und Fitnesskaufmänner/-frauen die kompetenten Fachkräfte in Sachen Organisation und Verwaltung. Einrichtungen, die Sport- und Fitnesskaufleuten interessante Beschäftigungsmöglichkeiten bieten sind vor allem:

  • Fitness- und Sportstudios
  • Wellness-Einrichtungen
  • Gesundheitszentren
  • Sportvereine
  • Sportveranstalter
  • Sportanlagen
  • Sportverbände
  • Sportschulen

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Verdienst als Sport- und FitnesskaufmannGehalt

Wie in jedem Beruf ist auch für den Sport- und Fitnesskaufmann der Verdienst ein interessanter und wichtiger Punkt, schließlich dient die Arbeit dem Lebensunterhalt, so dass das Einkommen die finanziellen Möglichkeiten vorgibt. Man sollte sich dabei stets vor Augen führen, dass pauschale Angaben lediglich als Richtwerte dienen können.

Die Berufserfahrung, vorhandenen Qualifikationen, die Größe des Unternehmens und viele weitere Faktoren beeinflussen das Gehalt eines Sport- und Fitnesskaufmannes. Im Durchschnitt verdient dieser im Jahr zwischen 17.000 Euro und 32.000 Euro brutto.

Wie können sich Sport- und Fitnesskaufleute durch eine Weiterbildung weiterentwickeln?

Sport- und Fitnesskaufleute verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung und somit das notwendige Rüstzeug zur Ausübung ihres Berufes. Darauf sollten sie sich jedoch nicht ausruhen, sondern Zusatzqualifikationen in Angriff nehmen, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Dabei können sie verschiedene Richtungen einschlagen. Grundsätzlich können sie sich verstärkt dem Training widmen oder auf die kaufmännischen Aspekte fokussieren. Unabhängig davon, ob man ein Seminar oder eine Fortbildung absolviert, kann man dank der erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen weiter vorankommen.

Wo finden Sport- und Fitnesskaufleute lohnende Weiterbildungen?

Sport- und Fitnesskauffrauen und -männer wissen um die Bedeutung regelmäßiger Weiterbildungen und tun demnach gut daran, hin und wieder Zusatzqualifikationen anzustreben. Im Zuge der Recherche stellt sich allerdings die Frage, wo entsprechende Weiterbildungen absolviert werden können. Eine pauschale Antwort kann es nicht geben, denn je nach Lehrgangsform und angestrebtem Abschluss gibt es teilweise große Unterschiede. Grundsätzlich ist man aber an Fachschulen, Akademien, Kollegs und weiteren Bildungseinrichtungen an der richtigen Adresse. Die IHK sowie Sportverbände sind dabei in besonderem Maße hervorzuheben. Wenn es ein Studium sein soll, sollte man zudem die Angebote verschiedener Hochschulen sichten.

Weiterbildungsmöglichkeiten als Sport- und Fitnesskaufmann

Nach der Ausbildung zum/zur Sport und Fitnesskaufmann/-frau ergeben sich mitunter interessante Berufschancen, doch wer höher hinaus will und eine nachhaltige Karriere anstrebt, zeigt in der Regel ein großes Interesse an Weiterbildungsmöglichkeiten. Durch die richtige Weiterbildung können sich Sport- und Fitnesskaufleute auf einzelne Bereiche spezialisieren oder auch ihren Aufstieg auf der Karriereleiter optimal vorbereiten.

Aufstiegsweiterbildungen für Sport- und Fitnesskaufmänner

Die Berufsausbildung ist ein solides Fundament, auf dem Sport- und Fitnesskauffrauen/-männer aufbauen können, indem sie sich einer Fortbildung widmen. Für all diejenigen, die ihren Karrierepfad zielstrebig verfolgen, ergeben sich unter anderem die folgenden Optionen:

  • Ausbilder/in
  • Fitnessfachwirt/in
  • Sportfachwirt/in

Diese Qualifikationen sind oftmals die Eintrittskarte ins Management und verschaffen den Absolventen vielversprechende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Darüber hinaus lassen sich so die Verdienstmöglichkeiten deutlich verbessern, denn beispielsweise Sportmanager verfügen über ein durchschnittliches Gehalt zwischen 26.500 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr.

Mögliche Spezialisierungen für Sport- und Fitnesskaufleute

Ausgebildete Sport- und Fitnesskaufleute können nicht nur an Weiterbildungen zum beruflichen Aufstieg teilnehmen, sondern sich auch im Rahmen einer Weiterbildung spezialisieren. Wer in seiner beruflichen Tätigkeit bestimmte Schwerpunkte setzt und diesbezüglich eine umfassende Schulung absolvieren möchte, um sich eine maximale Kompetenz anzueignen, tut gut daran, sich zu spezialisieren. Interessante Qualifikationen sind dabei:

  • Fitnesstrainer/in
  • Fitness- und Ernährungsberater/in

Seminare als Weiterbildungen für Sport- und Fitnesskaufleute

Seminare, Fernkurse, Wochenendlehrgänge und Abendkurse sind gefragte Weiterbildungen und können die Kenntnisse qualifizierter Sport- und Fitnesskaufleute sinnvoll ergänzen. Mitunter lohnt sich der Besuch eines Seminars auch zur Auffrischung des vorhandenen Know-Hows, denn so bleibt man stets up-to-date. Zahlreiche Anbieter sind in diesem Bereich tätig und sorgen für eine immense Vielfalt.

Dank der unterschiedlichen Themen, die behandelt werden können, kann man als Sport- und Fitnesskauffrau/-mann seine persönlichen Vorstellungen problemlos verwirklichen. Interessante Seminare sind unter anderem aus den folgenden Bereichen zu finden:seminar

  • Rechnungswesen
  • Marketing
  • Kundenservice
  • Personal Training
  • Kommunikation
  • Personalsachbearbeitung

Warum setzen Sport- und Fitnesskaufleute zunehmend auf ein Studium anstelle einer Weiterbildung?

Als Sport- und Fitnesskaufmann stößt man auf Weiterbildungssuche auch auf einige Studiengänge, die durchaus eine Überlegung wert sein können. Insbesondere dann, wenn es sich um ein berufsbegleitendes Studium handelt, ist dies eine interessante Option. Beispielsweise per Abend- oder Fernstudium kann man trotz Job mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen.

Sport- und Fitnesskaufleute, die sich so weiterbilden, müssen sich zwar einer enormen Herausforderung stellen, können im Gegenzug aber adäquat auf die zunehmende Akademisierung auf Führungsebene reagieren. Wenn es um eine nachhaltige Karriere im Sportbusiness geht, ist ein Studium neben dem Beruf somit verständlicherweise immer häufiger die erste Wahl.

Berufsbegleitendes Studium für ausgebildete Sport- und Fitnesskaufmänner/-frauen

Durch die abgeschlossene Berufsausbildung wird mitunter sogar ein Studium ohne Abitur möglich, so dass auch diverse Studiengänge als Weiterbildungen infrage kommen. Nicht selten bevorzugen Berufstätige dann ein berufsbegleitendes Studium.

Insbesondere ein akademisches Fernstudium erscheint als optimale Lösung, denn so kann man einerseits weiterhin seinem Beruf nachgehen und andererseits einen international anerkannten akademischen Grad erlangen.

Sport- und Fitnesskaufmänner/-frauen, die den Bachelor oder Master berufsbegleitend erwerben wollen, können unter anderem die folgenden Fächer studieren:

Per Weiterbildung Sport- und Fitnesskaufmann werden

Interessierte am Beruf des/der Sport- und Fitnesskaufmannes/-frau fragen sich oftmals, ob sie eine entsprechende Weiterbildung absolvieren können. Dies muss leider verneint werden, denn es handelt sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf.

Im Rahmen einer dualen Ausbildung erlangen angehende Sport- und Fitnesskaufleute üblicherweise ihren Berufsabschluss. Als einzige Ausnahmen kommen Umschulungen in Betracht, die aber auch keine einfachen Weiterbildungen darstellen, sondern genau geregelte Qualifizierungsmaßnahmen sind.

Weiterbildungen als Grundlagen für einen Quereinstieg in den Fitnessbereich

Dass man per Weiterbildung nicht Sport- und Fitnesskaufmann werden kann, steht außer Frage. Interessierte müssen sich damit abfinden. Zugleich sollten sie aber auch wissen, dass ein Quereinstieg in den Fitnessbereich dennoch möglich ist.

Es existieren zahlreiche Qualifizierungen, die beispielsweise Seiteneinsteiger/innen in den Sportbereich einführen und ihnen die Grundlagen des Trainings vermitteln. Es besteht die Möglichkeit, zum Beispiel eine Trainerlizenz zu erlangen und so den Quereinstieg in den Fitnessbereich zu schaffen.

Ähnliche Berufe als Quelle für Weiterbildungsmöglichkeiten für Sport- und Fitnesskaufleute

Ausgebildete Sport- und Fitnesskaufleute bringen die idealen Voraussetzungen für typische Aufstiegsqualifizierungen ihres Berufs mit. Sie sollten sich allerdings auch für die Weiterbildungsmöglichkeiten ähnlicher Berufe öffnen.

Auf diese Art und Weise können sie ein individuelles Qualifikationsprofil entwickeln. Außerdem sind sie freier in der Auswahl und können zielgerichtet die richtigen Qualifizierungen für ihre individuellen Karrierepläne sammeln. Wer diesem Ratschlag folgen möchte, sollte beispielsweise die Weiterbildungsmöglichkeiten der folgenden Berufe im Blick haben:

  • Fitnesstrainer/in
  • Ernährungsberater/in
  • Veranstaltungskaufmann/-frau
  • Sportfachmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
  • Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen

Anerkennung von Qualifizierungen für Sport- und Fitnesskaufleute

Sport- und Fitnesskaufleute, die eine Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt oder Betriebswirt absolvieren, erlangen so einen anerkannten Fortbildungsabschluss. Im Zuge eines berufsbegleitenden Studiums winkt dahingegen mit dem Bachelor oder Master ein akademischer Grad mit internationaler Anerkennung.

Die üblichen Trainerlizenzen verfügen ebenfalls über eine allgemeine Anerkennung im Fitnessbereich. Ansonsten gibt es Zertifikate, die zwar nicht immer offiziell anerkannt werden, aber dennoch wichtige Qualifikationsnachweise darstellen.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Sport- und Fitnesskaufleute, die das lebenslange Lernen nicht nur als Trend wahrnehmen, sondern darin einen großen Nutzen für ihre Karriere sehen, sollten die Auswahl mit Bedacht treffen. Zudem ist es ratsam, sich vorab Gedanken über jegliche Details zu machen, um bestens vorbereitet zu sein. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion ist ebenfalls nicht zu verachten.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung!

Sport- und Fitnesskaufleute müssen selbst keine Spitzen-Athleten sein, schließlich kümmern sie sich um kaufmännische Belange im Kontext des Sports. Insbesondere diejenigen, die eine sportliche Weiterbildung anstreben oder eine leitende Position anstreben, sollten allerdings nicht nur an die formalen Voraussetzungen denken, sondern auch beachten, dass sie persönlich geeignet sein sollten.

Vor allem bei regelmäßigem Kundenkontakt ist es wichtig, sportlich und fit aufzutreten. Eine echte Begeisterung für den Fitnessbereich sollte ebenfalls vorhanden sein und macht die positive Ausstrahlung aus.

 

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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