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Weiterbildung für Werkzeugmechaniker – online berufsbegleitend

Die passende Weiterbildung für Werkzeugmechaniker zu finden, kann sich hin und wieder als echte Herausforderung erweisen, was darin begründet ist, dass sich durchaus einige Möglichkeiten ergeben. Zunächst sollten sich ausgebildete Werkzeugmechaniker/innen die Frage stellen, was sie beruflich erreichen wollen.

An den persönlichen Karrierezielen orientiert sich dann die Auswahl der Weiterbildung. Dass sich für Werkzeugmechaniker interessante Aufstiegsmöglichkeiten ergeben können, wenn diese über zusätzliche Qualifikationen verfügen, steht vollkommen außer Frage. Wer beruflich aufsteigen will, muss somit Eigeninitiative, Ehrgeiz und Disziplin mitbringen, um sich dementsprechend fortzubilden.

Zuweilen stellt sich die Frage, inwiefern man von einer Weiterbildung profitieren kann. Die jeweilige Zielsetzung sowie die Art der Fortbildung sind dabei natürlich ausschlaggebend. Im Allgemeinen führen zusätzliche Qualifikationen jedoch zu besseren Berufsaussichten sowie höheren Verdienstmöglichkeiten. Es kann sich somit im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen, wenn man die Zeit und Kraft in eine Fortbildung investiert.berufsqualifizierung

Möglichkeiten zur Weiterbildung für Werkzeugmechaniker

Eine umfassende Recherche bietet Werkzeugmechanikern die Möglichkeit, die verschiedenen Optionen in Zusammenhang mit einer Weiterbildung in Augenschein zu nehmen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, sich neben dem Beruf per Fernstudium, Abendschule oder Wochenendkurs fortzubilden. Wer dahingegen keine berufsbegleitende Fortbildung anstrebt, kann auch in Vollzeit an der einen oder anderen Qualifizierung teilnehmen.

Nach der abgeschlossenen Ausbildung und dem Berufseinstieg sind Werkzeugmechaniker somit in keiner Weise zu Stillstand verdammt, sondern können sich fachlich weiterentwickeln. Im Folgenden finden Interessierte eine Auswahl der Weiterbildungen, die sich allgemein großer Beliebtheit erfreuen.

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Fortbildungsseminare

Zunächst ist die Möglichkeit, an Fortbildungsseminaren teilzunehmen, zu nennen. Verschiedene Bildungseinrichtungen bieten solche Bildungsurlaube an, die einzelne Themen aus dem beruflichen Alltag aufgreifen und die dahingehenden Kenntnisse intensivieren. Wer sich beispielsweise auf den Bereich CAD spezialisieren will, sich verstärkt der Ausbildung des Nachwuchses widmen möchte oder besonderes Interesse am Qualitätsmanagement hat, kommt so auf seine Kosten.

Der Vorteil solcher Seminare besteht darin, dass sie sich nur einzelnen Themen widmen und man so durch seine persönliche Auswahl perfekt auf die Anforderungen im Beruf reagieren kann. All diejenigen, denen eine Position in der Qualitätssicherung in Aussicht gestellt wird, können die erforderlichen Kompetenzen auf diese Art und Weise erwerben.

Werkzeugmechaniker-Weiterbildung zum Industriemeister

WeiterbildungDer Meister genießt in Deutschland und auch international ein hohes Ansehen und zeugt von umfassender Fachkompetenz, so dass Absolventen einer solchen Fortbildung üblicherweise verantwortungsvolle Führungspositionen bekleiden. Für diejenigen, die den Metallberuf Werkzeugmechaniker ergriffen haben und mit dem Meister liebäugeln, ist die Weiterbildung zum Industriemeister die richtige Wahl.

Grundsätzlich existieren hier zahlreiche Fachrichtungen, die zur Auswahl stehen, wobei der Industriemeister Metall besonders interessant erscheinen dürfte. Dieser übernimmt verantwortungsvolle Führungsaufgaben in der Metallindustrie und kümmert sich dort unter anderem um die Planung und Steuerung der Produktion von Maschinen und Metallerzeugnissen. Die Überwachung sowie Qualitätssicherung kann dem Industriemeister der Fachrichtung Metall ebenfalls obliegen.

Werkzeugmechaniker, die über eine Weiterbildung zum Industriemeister nachdenken, können sich zuweilen auch für die Fachrichtung Medizintechnik entscheiden und sich auf diese Art und Weise für eine verantwortungsvolle Position in der medizintechnischen Fertigung qualifizieren.

Fortbildung vom Werkzeugmechaniker zum Techniker

Abgesehen von der Fortbildung zum Industriemeister bietet sich auch der Techniker als Fortbildungsziel an. Techniker/innen sind Absolventen einer Fachschule für Technik, die in Vollzeit oder auch in Teilzeit neben dem Beruf besucht werden kann. Qualifizierte Fachkräfte haben hier zuweilen die Qual der Wahl, weil zahlreiche Techniker-Weiterbildungen existieren, die für sie infrage kommen können. Dabei handelt es sich unter anderem um die folgenden Abschlüsse:

  • Techniker/in Medizintechnik
  • Techniker/in Feinwerktechnik
  • Techniker/in Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik
  • Techniker/in Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Betriebsmittel und Werkzeugbau
  • Techniker/in Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Konstruktion
  • Techniker/in Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik

Zwischen zwei und vier Jahren muss man im Allgemeinen für eine solche Qualifizierung einkalkulieren, die zum staatlich geprüften Techniker führt. Für ausgebildete Fachkräfte, die eine Techniker-Weiterbildung in Angriff nehmen möchten, existieren demnach viele Optionen.

Werkzeugmechaniker-Weiterbildung per Studium

Die zunehmende Akademisierung der Führungsebene bekommen zuweilen auch Angehörige verschiedener Metallberufe zu spüren, die mithilfe einer Fortbildung auf der Karriereleiter aufsteigen wollen. So liegt es nahe, anstatt einer klassischen Fortbildung ein akademisches Studium in Angriff zu nehmen.

Vor allem die Tatsache, dass viele Hochschulen auf dem Gebiet der berufsbegleitenden Studiengänge sehr aktiv sind, erfreut Berufstätige ganz besonders, denn so stehen ihre beruflichen Verpflichtungen einer Weiterbildung per Studium nicht im Wege. Die folgenden Studienfächer sind dabei für Werkzeugmechaniker ganz besonders geeignet:

  • Produktionstechnik
  • Konstruktionstechnik
  • Maschinenbau
  • Kunststofftechnik
  • Prozessoptimierung

Wer sollte über eine Werkzeugmechaniker-Weiterbildung ernsthaft nachdenken?

Werkzeugmechaniker-Weiterbildungen sollen in erster Linie Werkzeugmechanikern Zusatzqualifikationen bescheren, so dass eine entsprechende Ausbildung üblicherweise vorausgesetzt wird. Je nach Qualifizierung kann außerdem auch noch eine mehrjährige Berufspraxis verlangt werden. Ob und inwiefern dies der Fall ist, hängt von der jeweiligen Weiterbildung ab. Zudem gibt es auch einige Weiterbildungen aus dem Bereich der Werkzeugmechanik, die durchaus ebenso für Menschen aus anderen Tätigkeitsbereichen geeignet sind. Dadurch ist ein Quereinstieg durchaus denkbar und realistisch. Die exakte Zielgruppe kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden und gibt Aufschluss darüber, für wen die betreffende Weiterbildung geeignet ist.

Unabhängig davon, ob man nun Werkzeugmechaniker/in oder Quereinsteiger/in ist, sollte man ambitioniert sein und sich mehr Fachwissen wünschen, so dass eingehendes Interesse an der Werkzeugmechanik ein absolutes Muss ist. Darauf aufbauend kann man dann seine Karrierepläne in die Tat umsetzen und sich als Werkzeugmechaniker/in verwirklichen.

Warum sollten Werkzeugmechaniker unbedingt über ein Studium zu Weiterbildungszwecken nachdenken?

Wenn es um eine Werkzeugmechaniker-Weiterbildung geht, kommen unterschiedlichste Zusatzqualifikationen in Betracht, Seminare und Fortbildungen sind hier absolute Klassiker, werden aber zunehmend durch einschlägige Studienangebote ergänzt. Die zunehmende Akademisierung auf Führungsebene sorgt dafür, dass ein akademischer Grad für einige Positionen verlangt wird. Wer beim Aufstieg auf der Karriereleiter nicht ausgebremst werden möchte, liegt somit mit einem Studium richtig. Dass das berufsbegleitende Studium auf dem Vormarsch ist, ist zudem positiv zu werten, denn dadurch können Werkzeugmechaniker ein Studium durchaus auch als Weiterbildung neben dem Beruf betreiben. Beispielsweise per Fernstudium oder Abendstudium winkt ihnen der Bachelor oder Master, so dass sie im Besitz eines akademischen Grades mit internationaler Anerkennung sind. Gleichzeitig können sie mit umfassender Berufserfahrung punkten. Ein berufsbegleitendes Studium kann folglich die perfekte Weiterbildung für ambitionierte Werkzeugmechaniker/innen sein.

Wo finden Werkzeugmechaniker/innen die passende Weiterbildung?

Als Werkzeugmechaniker/in muss man sich nicht nur die Frage stellen, welche Zusatzqualifikation die richtige Wahl ist, sondern auch nach geeigneten Anbietern recherchieren. Bereits vor Beginn der eigentlichen Weiterbildung muss folglich eine große Herausforderung gemeistert werden. Die IHK, der TÜV, Branchenverbände, Hochschulen, Fachschulen und viele weitere Institutionen kommen hier gleichermaßen in Betracht. Ein ausführlicher Vergleich ist daher ein Muss und ermöglicht es Werkzeugmechanikern, sich einen Überblick zu verschaffen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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