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Wohnbereichsleitung Weiterbildung – online berufsbegleitend

Die Weiterbildung Wohnbereichsleitung richtet sich an Fachkräfte aus der Pflege, die beruflich aufsteigen und im Alltag mehr Verantwortung übernehmen wollen. Wie der Name bereits aussagt, qualifiziert diese Fortbildung die erfolgreichen Absolventen für interne Führungsaufgaben.

Diese übernehmen die Stationsleitung und tragen somit die Verantwortung für die ihnen unterstellten Mitarbeiter sowie die betreffenden Patienten beziehungsweise Bewohner. Schon ein kurzer Überblick über das breite Spektrum zeigt, dass die Altenpflege-Ausbildung nicht alle Kompetenzen abdeckt und einer Erweiterung in Form einer Weiterbildung bedarf.berufsqualifizierung

📌 Die Aufgaben der Wohnbereichsleitung in der Altenpflege

Die professionelle Wohnbereichsleitung in der Altenpflege muss eine enorme Bandbreite an unterschiedlichsten Aufgaben abdecken. Die Koordination der Pflegeplanung gehört ebenso wie die interne Kommunikation sowie Personalführung zu den zentralen Tätigkeiten einer qualifizierten Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit. Darüber hinaus ist diese die erste Anlaufstelle für die Bewohner beziehungsweise Patienten und deren Angehörigen.

Dabei untersteht die Leitung einer Funktionseinheit direkt der Pflegedienstleitung und kann ausschließlich von staatlich geprüften Pflegefachkräften übernommen werden, die über Berufserfahrung verfügen und zudem die staatlich geregelte Weiterbildung abgeschlossen haben.

Das Gehalt in der Wohnbereichsleitung

Gehalt

Pflegefachkräfte, die im Anschluss an ihre Ausbildung in der Altenpflege auf der Karriereleiter aufsteigen möchten, widmen sich oftmals zunächst der Weiterbildung zur Leiterin beziehungsweise zum Leiter einer Funktionseinheit. Neben den Aufgaben, Voraussetzungen und Inhalten, die dabei von Bedeutung sind, ist auch das Gehalt von großem Interesse.

Fachkräfte zur Leitung einer Funktionseinheit können im Durchschnitt mit einem Gehalt von etwa 31.200 Euro brutto im Jahr rechnen, wobei es in Sachen Verdienst in der Altenpflege zum Teil deutliche Unterschiede gibt.

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Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung in der Altenpflege

Die Leitung eines Wohnbereichs ist in der Altenpflege auf der unteren Leitungsebene angesiedelt und hat die pflegerische Versorgung sicherzustellen. Auch die Gewährleistung der Pflegequalität obliegt den betreffenden Fachkräften, die in der Weiterbildung das Rüstzeug für die Führungsaufgaben erhalten, die sie später im beruflichen Alltag erwarten. Neben einer mehrjährigen Berufserfahrung in der Pflege ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem der folgenden Berufe eine zwingende Voraussetzung für die Weiterbildung:

  • Altenpflege
  • Gesundheits- und Krankenpfleger/in
  • Krankenschwester beziehungsweise Krankenpfleger
  • Kinderkrankenschwester beziehungsweise Kinderkrankenpfleger

Wer die formalen Voraussetzungen erfüllt und bereit ist, sich in seiner Freizeit der Weiterbildung in Sachen Stationsleitung zu widmen, kann bei verschiedenen Anbietern fündig werden und dort die betreffende Qualifizierung absolvieren. Zentrale Inhalte sind dabei unter anderem die folgenden Themen:

  • Betreuungsrecht
  • Arbeitsorganisation
  • Dienstplangestaltung
  • Controlling
  • Qualitätsmanagement
  • Marketing
  • rechtliche Rahmenbedingungen der Pflege
  • Hygienemanagement
  • Pflegeberatung
  • Case-Management
  • Konfliktbewältigung
  • Zeitmanagement
  • Angehörigenberatung
  • Mitarbeitermotivation
  • Pflegebeurteilung

Weiterbildung zur Gerontofachkraft

Fachkräfte aus der Altenpflege, die eine Weiterbildung beginnen und so ihren beruflichen Werdegang positiv beeinflussen wollen, können auch eine Fortbildung zur Gerontofachkraft in Erwägung ziehen. So mancher Anbieter ist in diesem Segment tätig, wobei es zunächst zu erörtern gilt, wodurch sich eine Gerontofachkraft auszeichnet.

Dabei handelt es sich um gerontopsychiatrische Pflegefachkräfte, die die betreffende Fachweiterbildung erfolgreich abgeschlossen haben und sich im beruflichen Alltag einerseits der Lebensqualität der Bewohner und andererseits der Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter verschrieben haben. Schwerpunkt dieser Weiterbildung ist die Gerontopsychiatrie, die besondere Anforderungen an die Pflegekräfte stellt. Für all diejenigen, die beispielsweise mit Demezkranken arbeiten und sich qualifiziertes Fachwissen aneignen möchten, dürfte die Weiterbildung zur Gerontofachkraft absolut empfehlenswert sein.

Seminare in Sachen Wohnbereichsleitung

Der Weg zum Leiter eines Funktionsbereichs führt für qualifizierte Pflegefachkräfte stets nur über eine Weiterbildung. Seminare können später das vorhandene Wissen auffrischen oder entsprechenden Fachkräften noch weiteres Fachwissen vermitteln. Zahlreiche Themen bieten sich an, denn die Altenpflege erweist sich immer wieder als äußerst facettenreich und vielschichtig.

Pflegerisch und auch betriebswirtschaftlich ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, die es zu nutzen gilt, sofern man beruflich nicht stehen bleiben, sondern sich stetig weiterentwickeln will. Nachfolgend finden sich einige beispielhafte Inhalte für solche Seminare und Lehrgänge:seminar

  • Mitarbeiterführung
  • ambulante Pflege
  • Konfliktmanagement
  • Pflegedokumentation
  • Case Management
  • Pflegeplanung
  • Qualitätsmanagement

Studium als Weiterbildung im Bereich Wohnbereichsleitung

Mit der Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung hat man natürlich noch längst nicht die Spitze der Karrieremöglichkeiten erreicht. Für all diejenigen, die im Management in der Altenpflege oder auf Führungsebene im Gesundheitswesen tätig werden möchten, existieren einige Studiengänge, die von Interesse sein könnten. Erwähnenswert sind dabei unter anderem:

Mit Ausnahme der Medizin werden diese Studiengänge an der einen oder anderen Hochschule auch als berufsbegleitendes Fernstudium angeboten. Auf diese Art und Weise kann man praktische Erfahrungen sammeln und zugleich eine wissenschaftlich fundierte Ausbildung inklusive akademischem Grad genießen.

Welche Voraussetzungen gelten für eine Wohnbereichsleitungs-Weiterbildung?

Die Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung, Pflegedienstleitung, Stationsleitung oder Fachkraft zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit richtet sich an einschlägig vorgebildete Personen. Dementsprechend ist eine Qualifikation als Pflegefachkraft essentielle Voraussetzung für die Teilnahme an einer solchen Qualifizierungsmaßnahme.

Folglich ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in oder Heilerziehungspfleger/in zwingende Voraussetzung für den Zugang zur Weiterbildung Wohnbereichsleitung. Darüber hinaus ist eine gewisse Berufserfahrung erforderlich.

Welche Kosten fallen für eine Wohnbereichsleitungs-Weiterbildung an?

Berufliche Weiterbildungen sind in den meisten Fällen mit Kosten verbunden, die die Lehrgangsteilnehmer zu tragen haben. Bei einer Weiterbildung zur Wohnbereichsleitung ist dies nicht anders. Je nach Anbieter kann es allerdings gravierende Unterschiede geben. Im Allgemeinen ist aber mit einem drei- bis vierstelligen Betrag zu rechnen. Weiterbildungsinteressenten können dabei möglicherweise in den Genuss einer Förderung kommen oder finanzielle Unterstützung vom Arbeitgeber erhalten, wodurch die Kosten keine so große Hürde darstellen.

Wo erhalten Interessierte Informationen in Sachen Weiterbildung Wohnbereichsleitung?

All diejenigen, die ernsthaftes Interesse an einer Weiterbildung in Sachen Wohnbereichsleitung haben, sollten vorab sorgfältig recherchieren und sich mit verschiedenen Anbietern in Verbindung setzen. Diese beraten Interessenten gerne ausführlich über die Qualifizierung und versorgen sie zugleich mit detailliertem Informationsmaterial.

Ansonsten kann es auch sinnvoll sein, direkt bei den Pflegeeinrichtungen nachzufragen. Diese haben mit einzelnen Anbietern häufig besonders gute Erfahrungen gemacht und können angehenden Fachkräften zur Leitung einer Pflege- und Funktionseinheit so einen Lehrgang empfehlen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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