Welcher Lerntyp bist du und wie lernt es sich am besten?
Bei der Vorbereitung auf Klausuren, verfolgt ja jeder Studierende so seine eigenen Strategien – manche mit besseren Erfolgen als andere. Ein häufiges Mittel zum Zweck besteht hier in Lernmethoden, die lediglich das Kurzzeitgedächtnis bedienen. Hier geht es vor allem darum, sehr schnell sehr viel Wissen abzuspeichern, um es kurzfristig abrufen und zu Papier bringen zu können. Gelernt hat man dabei nichts, die Klausur ist aber wenigstens bestanden und das ewige Problem des Nichtwissens ist zumindest solange verschoben, bis es vom Studium in den Job geht und man das Gefühl hat, nichts gelernt zu haben. Ups.
Wichtig ist also, eine nachhaltige Lernstrategie zu entwickeln. Hierzu setzen sich verschiedene Bereiche mit der Frage auseinander, welche Rolle unsere Sinne bei der Informationsverarbeitung spielen. Fakt ist, dass die Erinnerungsfähigkeiten des Menschen sich individuell voneinander unterscheiden – das, was dem einen im Kopf bleibt, bleibt nicht auch zwingend dem anderen im Kopf. Eine wichtige Rolle spielt hier vor allem, über welche Wahrnehmungskanäle die Informationen bei uns ankommen (Hören, Sehen, Fühlen). Daraus resultieren verschiedene Lerntypen, die mit ganz unterschiedlichen Strategien die besten Resultate erzielen.