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Zeitmanagement in der berufsbegleitenden Weiterbildung

Wer die Gelegenheit nutzt, neben dem Beruf eine Weiterbildung zu absolvieren oder sogar ein akademisches Studium in Angriff zu nehmen, weiß die Vorteile dieser Lernform sehr zu schätzen, schließlich ist es keine Selbstverständlichkeit, berufsbegleitend studieren oder einen Fortbildungsabschluss erlangen zu können. Den damit verbundenen Zeitaufwand darf man allerdings auch nicht vergessen, denn dieser hat es in sich und lässt jede Qualifizierung neben dem Job zu einer zusätzlichen Belastung werden. Damit man diese bewältigt und nicht unter der Last zusammenbricht, was unweigerlich zu einem Abbruch der Weiterbildung beziehungsweise des Studiums führen würde, bedarf es eines gut funktionierenden Zeitmanagements. Familie, Beruf und Qualifizierung unter einen Hut zu bekommen, ist alles andere als einfach und stellt ambitionierte Berufstätige tagtäglich vor große Herausforderungen. Einerseits muss man seinen beruflichen Verpflichtungen gerecht werden und andererseits hat man auch ein Privatleben. Hinzu kommt noch das Lernen sowie der Besuch etwaiger Präsenzveranstaltungen, so dass Teilnehmer einer berufsbegleitenden Weiterbildung recht schnell ihre Belastungsgrenze erreichen. Nicht selten geben die Menschen einem Fernstudium oder auch Fernlehrgang den Vorzug, weil dabei keine regelmäßigen Präsenzen vorgesehen sind. Dies ist aber nur auf den ersten Blick eine Erleichterung, denn im Gegenzug sind die Lernenden vollkommen auf sich alleingestellt und müssen Disziplin, Durchhaltevermögen, Ehrgeiz und Organisationstalent in besonderem Maße an den Tag legen.

Aber wie organisiert man ein Fernstudium oder eine berufsbegleitende Weiterbildung konkret? Zunächst sind die Vorgaben des Anbieters maßgebend, doch in Anbetracht der Tatsache, dass Berufstätige die zentrale Zielgruppe der betreffenden Qualifizierung sind, existieren viele Freiheiten. Diese muss man jedoch auch angemessen nutzen, ansonsten bleibt der gewünschte Erfolg aus und man muss frustriert aufgeben, weil man es nicht geschafft hat, Beruf und Weiterbildung miteinander zu vereinbaren. Zeitmanagement ist hier das große Zauberwort und wird vielfach als der Schlüssel zum Erfolg propagiert. Unabhängig davon, ob man ein Fernstudium plant, die Abendschule besuchen möchte oder an den Wochenenden an einem Lehrgang teilnehmen will, ist eine intensive Auseinandersetzung mit dieser Thematik ein absolutes Muss.

Was versteht man unter Zeitmanagement?

Vielfach stellt sich erst einmal die Frage, was man unter Zeitmanagement überhaupt versteht. Dieses lässt sich im Allgemeinen als Form des Selbstmanagements beziehungsweise der Selbstorganisation definieren. Sinn und Zweck aller entsprechenden Maßnahmen ist eine möglichst effektive Zeiteinteilung. Die Planung und Organisation zeitlicher Abläufe und Prozesse zur Erreichung einer größtmöglichen Produktivität, so lässt sich der Grundgedanke des Zeitmanagements am besten beschreiben.

Tipps und Tricks für ein funktionierendes Zeitmanagement

In der Theorie wird recht schnell deutlich, worum es im Zeitmanagement geht. Auch die Notwendigkeit eines funktionierenden Zeitmanagements für Menschen, die parallel zu Job und Familie noch eine Weiterbildung oder ein Studium berufsbegleitend absolvieren, liegt auf der Hand. An der praktischen Umsetzung hapert es allerdings oftmals noch gewaltig, was unter anderem die hohe Abbrecherquote im Fernstudium erklärt. Arbeitszeit, Freizeit und Bildung zu koordinieren, ist eine große Herausforderung, an der viele Menschen scheitern. Wer dies nicht riskieren, sondern es schaffen möchte, sollte sich einige Tipps und Tricks für ein funktionierendes Zeitmanagement zu Herzen nehmen. Nachfolgend findet sich eine Übersicht über einige Tipps, die dabei helfen können, alles miteinander zu vereinbaren:

  • Tagesplanung
    An erster Stelle eines guten Zeitmanagements steht die Tagesplanung. Diese sorgt dafür, dass man die im Laufe des Tages anfallenden Aufgaben stets im Blick hat und anhand dessen eine Tagesstruktur definieren kann. Auf diese Art und Weise hat man stets einen roten Faden, an dem man sich orientieren kann.
  • Prioritätensetzung
    Mindestens ebenso wichtig wie Tagespläne ist die Wahl der Prioritäten. Nicht alle Aufgaben sind gleichermaßen dringend und bedeutsam, so dass sich durchaus eine angemessene Rangfolge finden lässt. Es ist schließlich utopisch, alles gleichzeitig zu erledigen, so dass eine Prioritätensetzung gewissermaßen das Herz des Zeitmanagements ausmacht.
  • Reduktion von Ablenkungen
    Zudem sollte man sich bemühen, Ablenkungen, die die eigene Konzentration stören, zu reduzieren. Dies kann beispielsweise geschehen, indem man das Smartphone zeitweise abstellt, um nicht durch Anrufe oder Nachrichten unterbrochen zu werden.

Diese und viele weitere Tipps sorgen für ein effektives Zeitmanagement, das den Anwendern nicht nur im Job zugutekommt, sondern ihnen auch maßgeblich dabei hilft, beispielsweise eine berufsbegleitende Weiterbildung oder ein Fernstudium erfolgreich zu bewältigen.

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