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Fernstudium Tierheilpraktiker – berufsbegleitend studieren

Per Fernstudium Tierheilpraktiker zu werden, ist mittlerweile mithilfe verschiedener Anbieter möglich.

Insbesondere Tierfreunde, die sich auch beruflich mit Vierbeinern befassen möchten und nach einer Alternative zu einem klassischen Studium der Tiermedizin oder einer Berufsausbildung für veterinärmedizinische Fachangestellte suchen, stoßen im Rahmen ihrer Recherche auf den Beruf des Tierheilpraktikers. Zugleich eröffnen sich noch viele weitere Berufsfelder, von deren Existenz man mitunter noch gar nichts geahnt hat.

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Möglichkeiten für ein Fernstudium im Bereich Tiere

Für all diejenigen, die Tiere lieben und sich gerne mit Hunden, Katzen und anderen Vierbeinern umgeben, ist es ein absoluter Traum, diese Leidenschaft auch beruflich nutzen zu können.

Ein Fernstudium im Bereich Tiere erscheint in diesem Zusammenhang als perfekte Lösung, denn neben dem Beruf kann man sich so ein zweites Standbein aufbauen und sich intensiv mit der Katzenpsychologie, dem Hundetraining oder der Tierheilkunde befassen. Indem man sich beispielsweise online auf die Suche nach adäquaten Angeboten begibt, stößt man auf verschiedene Fernkurse und Lehrgänge mit unterschiedlichsten Schwerpunkten.

Grundsätzlich geht es aber immer darum, Tiere besser zu verstehen und dem geliebten Vierbeiner zu einem besseren Wohlbefinden zu verhelfen.

Fernstudium Tiermedizin beziehungsweise Tierheilkunde

Eine Karriere als Tierarzt ist über ein Fernstudium Tiermedizin nicht möglich, da entsprechende Fernstudiengänge nicht angeboten werden. Wer die Approbation als Tierarzt anstrebt, um als Mediziner in einer Tierklinik oder einer Tierarztpraxis praktizieren zu dürfen, muss das Studium der Veterinärmedizin absolvieren.

Für Berufstätige ist dieser Berufsweg daher für gewöhnlich ausgeschlossen. Stattdessen kann eine Ausbildung als Tierheilpraktiker eine Alternative sein.

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Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Das Fernstudium Tierheilpraktiker als Ausbildung – Per Fernkurs Tierheilpraktiker werden

Per Fernstudium oder auch im Zuge anderer Lehrgangsformen kann man die Ausbildung zum Tierheilpraktiker absolvieren und sich so auf die tierheilkundliche Praxis vorbereiten. Dabei müssen Tierheilpraktikeranwärter allerdings einiges beachten, um keinen falschen Eindruck zu bekommen.

In erster Linie muss man bedenken, dass es weder eine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung noch eine geregelte Ausbildung gibt. Tierheilpraktiker gelten somit vor dem Gesetz als Laien und verfügen über keine gesonderten Befugnisse. Das Arzneimittel-, Tierschutz- und Seuchengesetz gilt für diese also ebenso wie für jeden privaten Tierhalter.

Menschen, die sich dazu berufen fühlen, als Tierheilpraktiker tätig zu werden, widmen sich in einem entsprechenden Fernstudium vorrangig der Homöopathie und Naturheilkunde, so dass hinsichtlich der Methoden häufig ein von klassischen Tierarztpraxen abweichender Schwerpunkt besteht.

Grundsätzlich sollten Interessierte bei der Auswahl einer Tierheilpraktikerschule die Lehrpläne genau studieren und sich vergewissern, dass essentielles Grundlagenwissen vermittelt wird. Dazu gehören unter anderem:

  • Anatomie
  • Laborkunde
  • Anamnese
  • Untersuchungstechniken und Diagnostik
  • gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Praxisgründung

Weiterhin nimmt die Naturheilkunde eine zentrale Position innerhalb der Ausbildung ein, wodurch sich die Fernstudenten mit einzelnen Therapiemethoden vertraut machen können.

Dauer, Kosten, Voraussetzung und Fördermöglichkeiten

Ebenso vielfältig wie die Ausbildung können auch die Kosten für das Fernstudium Tierheilpraktiker ausfallen. Je nach Anbieter werden zwischen mehreren Hundert bis mehreren Tausend Euro fällig.

Die Dauer, Kosten, Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten können sich je nach Hochschule zum Teil stark unterscheiden. Für konkrete Informationen zu allen wichtigen Punkten ist es daher ratsam, die kostenlosen Studienführer der einzelnen Hochschulen und Fernschulen anzufordern.

So haben Sie die genauen Fakten auf einen Blick vorliegen und können die Angebote in Ruhe miteinander vergleichen.

Fernstudium Tierheilpraktiker – Erfahrungen berücksichtigen

Nachdem man die Inhalte studiert und sich mit den Kosten befasst hat, sollte man vor dem Fernstudium zum Tierheilpraktiker Erfahrungen anderer berücksichtigen.

Online stehen zahlreiche Erfahrungsberichte beispielsweise in dem einen oder anderen Tierheilpraktiker-Forum zur Verfügung, die einen Eindruck über einzelne Anbieter, den Ausbildungsablauf sowie die beruflichen Perspektiven vermitteln.

Wo können Sie ein Fernstudium belegen?

Viele Fernschulen bieten ein vierwöchiges, kostenloses Probestudium an, bei dem Sie unverbindlich testen können, ob das Fernstudium wirklich zu Ihnen passt. Sollten Sie während des Probestudiums feststellen, dass es nicht die richtige Fernschule oder Studiengang für Sie ist, können Sie das Fernstudium fristgemäß jederzeit beenden.

Empfehlung: Mitunter unterscheiden sich die Fernstudiengänge der Fernschulen bei Lehrinhalten, Kosten und Dauer. Deshalb empfehlen wir Ihnen einen direkten Vergleich der Anbieter mit Hilfe der kostenlosen Studienführer. Damit haben Sie die Möglichkeit, ausführlichere Informationen zu erhalten und sich in Ruhe für den passenden Anbieter zu entscheiden.

Machen Sie deshalb heute den ersten Schritt und fordern Sie jetzt kostenlos und unverbindlich weiteres Infomaterial bei allen folgenden Fernschulen an:

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Weiterbildung für Tierheilpraktiker

Wer ein Tierheilpraktiker-Fernstudium abgeschlossen hat, bemerkt oftmals selbst, dass es noch an praktischen Kompetenzen fehlt.

Aus diesem Grund machen Weiterbildungen für Tierheilpraktiker stets Sinn und sollten nach Möglichkeit in Form von Seminaren absolviert werden. Insbesondere wenn es um einzelne Therapiemethoden geht, ist eine praxisorientierte Fortbildung ratsam.

Interessante Themen können unter anderem sein:

  • Bachblütentherapie
  • Ernährungsberatung für Hunde und Katzen
  • Tierpsychologie
  • Akupunktur

Das Tierhomöopathie-Fernstudium

Ergänzend zur Tierheilpraktiker-Ausbildung tritt das Tierhomöopathie-Fernstudium häufig als interessante Weiterbildung in Erscheinung. Der Fernkurs bringt den Teilnehmern die Homöopathie bezogen auf tierische Patienten näher und kann die Grundlage für homöopathische Tierheilpraxis bilden.

Gehalt als Tierheilpraktiker

GehaltFür angehende Tierheilpraktiker ist das spätere Gehalt naturgemäß ebenfalls von großem Interesse. Auch wenn die Liebe zum Tier sowie der Wunsch, den tierischen Patienten zu helfen, im Vordergrund stehen, dürfen finanzielle Aspekte nicht außer Acht gelassen werden.

Da Tierheilpraktiker für gewöhnlich auf selbstständiger Basis arbeiten, lassen sich praktisch keine Angaben zum Verdienst in der eigenen Tierheilpraxis machen. Der Erfolg der eigenen Praxis sowie der Umfang, in dem man der Tätigkeit nachgeht, sind entscheidend für das Einkommen.

Für wen ist das Fernstudium zum Tierheilpraktiker besonders geeignet?

In Ermangelung formaler Voraussetzungen ist das Tierheilpraktiker-Fernstudium grundsätzlich für alle Interessierten geeignet. Tierliebe und medizinisches Interesse sollten dazu unbedingt vorhanden sein.

Die Teilnahme an einem solchen Fernkurs macht allerdings nur Sinn, wenn man mit dem Konzept des Fernlernens zurechtkommt und mit den damit verbundenen Freiheiten umgehen kann.

Ist dies der Fall, bietet sich Menschen mit privaten und/oder beruflichen Verpflichtungen die Gelegenheit, Tierheilpraktiker/in zu werden.

Da viele Tierheilpraktiker zunächst nebenberuflich starten, liegt es nahe, bereits die Ausbildung auf diese Art und Weise zu absolvieren.

Wie sieht es mit der Anerkennung des Tierheilpraktiker-Fernstudiums aus?

Gut zu wissen!Tierheilpraktiker/in ist keine geschützte Berufsbezeichnung und erfordert keine bestimmte Qualifikation, so dass sich zumindest jeder theoretisch Tierheilpraktiker/in nennen darf.

Eine offizielle Anerkennung des Fernstudiums dürfen Interessierte somit nicht erwarten. Nichtsdestotrotz kann das Zertifikat eines renommierten Anbieters besondere Wertschätzung erfahren.

Auf die ZFU-Zulassung sollten Interessierte an einem Fernkurs zum Tierheilpraktiker beziehungsweise zur Tierheilpraktikerin jedoch schon achten.

Welche Alternativen gibt es zum Fernstudium zum Tierheilpraktiker?

Ein Fernlehrgang zum Tierheilpraktiker bietet sich immer dann an, wenn man sich verwirklichen und einen Beruf mit Tieren ergreifen möchte. Fernkurse sind dazu bestens geeignet, weil sie aufgrund ihrer Flexibilität spielend neben dem Beruf und/oder der Familie absolviert werden können.

Da das Fernlernen aber nicht jedermanns Sache ist, sollte ein Abendkurs, Wochenendlehrgang oder anderweitiges Seminar nicht gänzlich außer Acht gelassen werden. Zudem muss man sich auch nicht auf den Tierheilpraktiker festlegen und kann stattdessen beispielsweise Tierpsychologe, Hundetrainer oder Katzentherapeut werden.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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