Weiterbildung für Erzieher / Erzieherin – online berufsbegleitend
Mit der Weiterbildung für Erzieher / Erzieherin erfüllen sich viele einen lang ersehnten Herzenswunsch, denn Erzieher oder Erzieherin sein ist mehr als nur ein Beruf, es ist oft eine Berufung! Wer die Weiterbildung z.B. im Rahmen einer Umschulung Erzieher erfolgreich absolviert hat, kann sich tagtäglich auf spannende Aufgaben und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen freuen.
Dabei beschäftigen sich Erzieher überwiegend mit der Erziehung, Bildung und Förderung dieser Altersgruppe und kommen z.B. in Kindertagesstätten oder auch Heimen zum Einsatz. Überall dort setzen Sie ihr fachmännisches Wissen ein und sorgen so dafür, dass die Kleinsten unserer Gesellschaft angemessen heranwachsen und zu eigenständigen Persönlichkeiten werden können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 📌 Berufsaussichten als Erzieher / Erzieherin
- 2 Abschluss „Staatlich anerkannte Erzieher / Erzieherin ”
- 3 Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieher
- 4 Studium als Weiterbildung für Erzieher / Erzieherin
- 5 Dauer, Kosten, Voraussetzung und Fördermöglichkeiten einer Weiterbildung
- 6 Studieninhalte der Weiterbildung zum Erzieher
- 7 Finanzierung: Was sollte man beachten?
- 8 Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungen für Erzieher
- 9 Kann man per Weiterbildung Erzieher/in werden?
- 10 Welche Perspektiven bietet eine Weiterbildung für Erzieher/innen?
- 11 Anpassungsweiterbildungen für Erzieher/innen
- 12 Therapeutische Weiterbildung für Erzieher/innen
- 13 Weiterbildung Musikpädagogik für Erzieher/innen
- 14 Heilpädagogische Weiterbildung für Erzieher/innen
- 15 Wo kann man als Erzieher eine Weiterbildung absolvieren?
📌 Berufsaussichten als Erzieher / Erzieherin
Die Berufsaussichten von Erziehern sind normalerweise sehr gut, denn seit einigen Jahren haben Eltern in Deutschland einen Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstätte, so dass laufend qualifizierte Erzieherinnen und Erzieher – zumindest in diesem Bereich – gesucht werden. Auch legen mittlerweile immer mehr Arbeitgeber Wert auf einen firmeneignen Kindergarten, um so die Attraktivität des Unternehmens zu steigern.
Aber natürlich kommen Fachkräfte nicht nur bei der Betreuung von Kleinkindern zum Einsatz, sondern werden täglich auch in Horten, Erziehungsheimen oder Jugendzentren gebraucht. Zudem geben Fachkräfte Suchtkranken oder Familien in entsprechenden Anlaufstellen Unterstützung, oder werden sogar auf Kinderstationen in Krankenhäusern eingesetzt.
Gehalt eines Erziehers
Ein Beruf muss natürlich nicht nur Spaß bringen, sondern auch ein entsprechendes Gehalt, damit man sein Leben bestreiten kann. Die meisten Erzieherinnen und Erzieher werden nach der Ausbildung bzw. Weiterbildung nach Tarif bezahlt und verdienen dabei am Anfang knapp 2.000 brutto monatlich. Doch mit den Jahren an Berufspraxis steigt dann auch die tarifliche Erfahrungsstufe, so dass man nach einiger Zeit ein Gehalt von bis zu 3.000 Euro pro Monat erreichen kann.
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Abschluss „Staatlich anerkannte Erzieher / Erzieherin ”
Die Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher kann je nach Bundesland sehr unterschiedlich ablaufen und wird je nach Einrichtung auch berufsbegleitend, in Teilzeit oder auch als Fernstudium Erzieher angeboten. Konnte die Ausbildung erfolgreich absolviert werden, erhalten die Schülerinnen und Schüler je nach Angebot die staatliche Anerkennung und tragen die Berufsbezeichnung „staatlich anerkannte Erzieherin“ bzw. „staatlich anerkannter Erzieher“.
Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieher
Staatlich anerkannte Erzieher / Erzieherinnen, die bereits einige Berufserfahrung sammeln konnten, stellen sich mitunter die Frage, was noch kommt. Die Aussicht bis zur Rente tagtäglich die gleichen Aufgaben und Tätigkeiten zu erledigen, erscheint zuweilen etwas frustrierend.
Eine Weiterbildung kann Abhilfe schaffen und Erziehern neue Perspektiven eröffnen, ohne dass diese ihr geliebtes Berufsfeld verlassen müssten. Diesbezüglich unterscheidet man grundsätzlich zwischen Anpassungs- und Aufstiegsweiterbildungen.
Weiterbildung zum Fachwirt beziehungsweise Betriebswirt für Erzieher
Besonders vielversprechend erscheinen im Allgemeinen Aufstiegsweiterbildungen mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt, denn auf diese Art und Weise können Erzieher als pädagogische Fachkräfte ihre Kompetenzen deutlich ausbauen und sich für Führungsaufgaben qualifizieren. Mit der eigentlichen Tätigkeit als Erzieherin hat die Betriebswirtschaft zunächst nichts zu tun, doch auch Kindergärten, Kindertagesstätten und ähnliche Einrichtungen müssen wirtschaftlich arbeiten und benötigen daher qualifizierte Führungskräfte.
Als ausgebildete Erzieherin verfügt man zwar über das pädagogische Fachwissen, doch betriebswirtschaftlich existieren zumeist noch gewisse Wissenslücken. Um die notwendige Führungskompetenz zu erlangen, bieten sich vor allem die folgenden Aufstiegsfortbildungen an:
- Fachwirt/in für Erziehungswesen
Als Fachwirt/in für Erziehungswesen übernimmt man verantwortungsvolle Führungsaufgaben in sozialen Einrichtungen und widmet sich beispielsweise der Organisation und dem Personalmanagement. - Betriebswirt/in für Sozialwesen
Nach der Weiterbildung zum Betriebswirt für Sozialwesen ist man als Erzieher bestens gerüstet für Managementaufgaben im Sozialwesen. - staatlich geprüfte/r Fachwirt/in für Organisation und Führung Schwerpunkt Sozialpädagogik
Staatlich geprüfte Fachwirte für Organisation und Führung mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik sind gefragte Führungskräfte im gesamten Sozial- und Bildungssektor.
Weitere Aufstiegsfortbildungen für Erzieherinnen
All diejenigen, die im Erziehungswesen auf der Karriereleiter aufsteigen wollen, aber kein Faible für betriebswirtschaftliche Themen haben, kommen vielleicht bei einer der folgenden Weiterbildungen auf ihre Kosten, die ebenfalls vielfach angeboten werden:
- Fachlehrer/in an Sonderschulen
Die physische, psychische und geistige Förderung von Schüler/innen mit Behinderung ist das zentrale Anliegen von Fachlehrer/innen an Sonderschulen. - Staatlich anerkannte Heilpädagogin bzw. staatlich anerkannter Heilpädagoge
Heilpädagogen kümmern sich um Menschen mit Beeinträchtigungen und widmen sich der Förderung der vorhandenen Kompetenzen. - Staatlich anerkannte Sonderpädagogin bzw. staatlich anerkannter Sonderpädagoge
Sonderpädagogen werden pflegerisch, betreuend und auch erzieherisch tätig und kümmern sich um Menschen mit geistiger, seelischer oder physischer Behinderung. - Qualitätsbeauftragte/r im Gesundheits- und Sozialwesen
Im Gesundheits- und Sozialwesen ist die Qualität der geleisteten Arbeit besonders wichtig, schließlich ist sie maßgebend für das Wohlergehen der zu betreuenden Personen. Dementsprechend nehmen Qualitätsbeauftragte im Gesundheits- und Sozialwesen eine besonders wichtige Aufgabe wahr.
Fachwirt/in für Erziehungswesen
Als Fachwirt/in für Erziehungswesen übernimmt man verantwortungsvolle Führungsaufgaben in sozialen Einrichtungen und widmet sich beispielsweise der Organisation und dem Personalmanagement.
Staatlich geprüfte/r Fachwirt/in für Organisation und Führung mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik
Staatlich geprüfte Fachwirte für Organisation und Führung mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik sind gefragte Führungskräfte im gesamten Sozial- und Bildungssektor.
Betriebswirt/in für Sozialwesen
Nach der Weiterbildung zum Betriebswirt für Sozialwesen ist man als Erzieher bestens gerüstet für Managementaufgaben im Sozialwesen.
Studium als Weiterbildung für Erzieher / Erzieherin
Vielleicht ziehen Sie als Erzieherin aber auch eine akademische Ausbildung als Weiterbildung in Betracht. Durch ein Studium mit Bachelor-Abschluss können Sie Ihre Qualifikation auf eine neue Ebene anheben und sich vollkommen neue Perspektiven erschließen. An den Hochschulen werden diverse Studiengänge angeboten, die für Erzieher von Interesse sein können. Dabei handelt es sich beispielsweise um:
- Pädagogik
- Pädagogische Psychologie
- Psychologie
- Bildungswissenschaften
- Erziehungswissenschaften
- Frühe Kindheit
- Sozialarbeit
Berufsbegleitendes Studium für Erzieher
Hat man erst einmal eine Ausbildung abgeschlossen und ist im Berufsleben angekommen, ist die Vorstellung, in Vollzeit zu studieren, wenig erbaulich. Gleichzeitig erscheint ein akademischer Grad für einige Positionen nahezu zwingend erforderlich.
Nicht selten befinden sich Erzieher/innen dann in einer gewissen Zwickmühle. Ein berufsbegleitendes Studium kann dann der perfekte Kompromiss sein. An einigen Hochschulen werden beispielsweise pädagogische Fernstudiengänge angeboten, die zum international anerkannten Bachelor of Arts führen und sich an berufserfahrene Fachkräfte aus der Pädagogik sowie dem Sozialwesen wenden.
Dauer, Kosten, Voraussetzung und Fördermöglichkeiten einer Weiterbildung
Die Dauer, Kosten, Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten für die Erzieher Weiterbildung können sich je nach Fach- bzw. Fernschule stark unterscheiden. Für konkrete Informationen zu allen wichtigen Punkten sollten Sie daher Kontakt zu den einzelnen Schulen aufnehmen und die kostenlosen Studienführer anfordern. So haben Sie die genauen Fakten der Anbieter auf einen Blick vorliegen und können die Angebote in Ruhe miteinander vergleichen.
Studieninhalte der Weiterbildung zum Erzieher
Angehende Erzieher und Erzieherinnen beschäftigen sich überwiegend mit Themen im Bereich Pädagogik, Psychologie, Bildung und Soziologie, lernen aber auch wichtige didaktische Kompetenzen, um so später erfolgreich beratend und fördernd tätig sein zu können.
Zudem gehören je nach Bundesland der Schule auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch oder Politik oft zu den Studieninhalten der Erzieher Ausbildung, so dass diese im Anschluss umfassend auf ihre zukünftigen Aufgabenfelder vorbereitet sind. Um welche Studieninhalte es sich dabei konkret handelt, kommt auf die jeweilige Fach- oder Fernschule an, doch folgende Themen können Teil der Weiterbildung Erzieher sein:
Allgemeinbildende / Berufsbezogene Fächer
- Pädagogik
- Psychologie
- Soziologie
- Gesundheitserziehung
- Sozialkunde
- Musik
- Sport
- Spielpädagogik
- Kunst
Spezialisierungen in der Weiterbildung zum Erzieher
- Heilpädagogik
- Heimpädagogik
- Ergotherapeut
- Freizeitpädagogik
- Theaterpädagogik
- Jugendarbeit
- Waldpädagogik
Finanzierung: Was sollte man beachten?
Eine Förderung per Bildungsgutschein kommt hier sehr gelegen und kann beim Arbeitsamt beantragt werden. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit einer Ratenzahlung beziehungsweise einer Kreditfinanzierung. Auf der Suche nach der richtigen Weiterbildungsfinanzierung sollten Erzieher/innen auf die Voraussetzungen, Laufzeit, Höhe der Finanzierung sowie den etwaigen Förderanteil achten.
Ein ausführlicher Vergleich ist hier ein absolutes Muss, damit man in keine Falle tappt und sich mitunter schwerwiegende finanzielle Probleme einhandelt.
Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungen für Erzieher
Doch auch wer schon eine Ausbildung zum Erzieher hinter sich hat, ist nicht unbedingt am Ende angekommen. Denn auch für fertige Erzieher gibt es noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten der Weiter- oder Fortbildung und somit Aufstiegsmöglichkeiten, mit denen sie ihr bisheriges Wissen gehörig erweitern oder sich auf einen konkreten Bereich spezialisieren können. Für ausgebildete Erzieher werden von in der Regel die folgenden Möglichkeiten zur Weiterbildung angeboten:
Lehrgänge zur Anpassungsqualifizierung
Einige Erzieher haben den Wunsch, sich nach einigen Jahren im Beruf auf ein ganz bestimmtes Einsatzgebiet zu fokussieren und können hier aus einer breiten Palette wählen. So haben sie z.B. die Möglichkeit, Lehrgänge im pädagogischen Bereich zu belegen und sich unter anderem auf die Themen Frühpädagogik, Heim- oder Horterziehung oder auch Musikpädagogik für Kinder zu spezialisieren.
Andere möchten im Anschluss gerne Beratungstätigkeiten wahrnehmen und als Erziehungsberater oder in der Jugendhilfe arbeiten. Auch die Vertiefung auf Spiel- und Sportarten oder Ernährung ist im Rahmen von Lehrgängen zur Anpassungsqualifizierung möglich.
Lehrgänge zur Aufstiegsweiterbildung
Wer sich als Erzieher beruflich weiterentwickeln möchte, kann das im Rahmen von so genannten Aufstiegsweiterbildungen tun. So können ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher z.B. eine Weiterbildung zum Fachwirt für Erziehungswesen oder zum Betriebswirt für Sozialwesen absolvieren und ihre Karriere so vorantreiben. Auch ein Fernstudium Heilpädagogik, Lehrgänge zum/zur staatlich anerkannte/n Sonderpädagogen/in oder Fachlehrer für Sonderschulen sind Aufstiegsmöglichkeiten, die sich ausgebildeten Erziehern bieten.
Kann man per Weiterbildung Erzieher/in werden?
Der Beruf des Erziehers beziehungsweise der Erzieherin findet nicht nur bei jungen Menschen, die eine Berufswahl treffen müssen, großen Anklang, sondern spricht vielfach auch Berufserfahrene an, die sich verändern möchten und nach neuen Perspektiven suchen.
In Anbetracht der Tatsache, dass Erzieher/innen gegenwärtig händeringend gesucht werden, ergeben sich tatsächlich spannende Möglichkeiten für Quereinsteiger/innen. Auch in etwas fortgeschrittenem Alter kann man eine Fachschule für Sozialpädagogik besuchen oder an einer praxisintegrierten Ausbildung teilnehmen. Umschulungsmaßnahmen werden ebenfalls angeboten, so dass viele Wege zu einer Berufstätigkeit als Erzieher/in führen können. Von einer Weiterbildung im eigentlichen Sinne kann dabei allerdings keine Rede sein.
Welche Perspektiven bietet eine Weiterbildung für Erzieher/innen?
Ausgebildete Erzieher/innen sind staatlich anerkannt und verfügen somit über einen vielversprechenden Abschluss. Daher ist die Erforderlichkeit einer Weiterbildung zuweilen nicht ersichtlich, weshalb Erzieher/innen nicht immer motiviert sind, den Aufwand einer zusätzlichen Qualifizierung auf sich zu nehmen.
Beruf und Familie sind ohnehin sehr fordernd, weshalb eine solche Haltung durchaus nachvollziehbar ist. Wer aber beruflich etwas erreichen möchte, muss Opfer bringen und Einsatzbereitschaft zeigen. Dadurch kann man die beruflichen Chancen erheblich steigern und eine vielversprechende Karriere im Erziehungswesen machen. Grundsätzlich kann man als Erzieher/in folgendermaßen von einer Weiterbildung profitieren:
- Qualifikation für eine Führungsposition
- Absicherung der Beschäftigungschancen
- fachliche Spezialisierung
Anpassungsweiterbildungen für Erzieher/innen
Die Weiterbildungsmöglichkeiten für Erzieher/innen umfassen nicht nur Fortbildungen, die zu einem höheren beruflichen Abschluss führen.
Es gibt auch zahlreiche Seminare und Kurse, die als Anpassungsqualifizierungen daherkommen. Solche Weiterbildungen zielen darauf ab, das vorhandene Fachwissen aufzufrischen, zu erweitern oder zu spezialisieren.
Erzieher/innen können somit großen Nutzen aus solchen Anpassungsweiterbildungen ziehen und sich damit den Anforderungen der Arbeitswelt anpassen. Im Zuge dessen kann es beispielsweise um die folgenden Themen gehen:
- Inklusion
- Integration
- Kommunikation
- Ernährung
- Motorik
- Sprachförderung
- musische Entwicklung
- Elternarbeit
- Medienpädagogik
Der Vorteil einer Anpassungsweiterbildung für Erzieher/innen besteht darin, dass sie sich auf ein einzelnes Thema konzentriert.
Der zeitliche Aufwand ist zudem überschaubar, sodass keine langfristige Doppelbelastung zu erwarten ist. Das Zertifikat dient als Qualifikationsnachweis und erweist sich vielfach als wichtiger Karrierebaustein.
Therapeutische Weiterbildung für Erzieher/innen
Die Elementarpädagogik ist das Tätigkeitsfeld von Erzieherinnen und Erziehern und hat grundsätzlich nichts mit dem therapeutischen Bereich zu tun. Eine strikte Abgrenzung ist allerdings nicht immer möglich. So sollten pädagogische Fachkräfte für den therapeutischen Bereich sensibilisiert sein und zumindest Auffälligkeiten und Probleme bei Kindern erkennen, die mitunter eine therapeutische Begleitung erforderlich machen.
Therapeutische Weiterbildungen sind für Erzieher/innen somit sehr wertvoll und erweitern ihren Horizont. Dadurch können sie noch besser auf die Kinder eingehen und etwaige Probleme schneller identifizieren.
Weiterbildung Musikpädagogik für Erzieher/innen
Neben Seminaren und Kursen steht auch das eine oder andere berufsbegleitende Studium der Musikpädagogik zur Verfügung. Erzieher/innen können somit auf unterschiedliche Art und Weise musikpädagogische Schwerpunkte setzen und sich dementsprechend qualifizieren.
Heilpädagogische Weiterbildung für Erzieher/innen
Davon profitieren nicht nur die beeinträchtigten Kinder, sondern alle Kinder, denn die heilpädagogische Förderung wirkt sich positiv auf die gesamte Gruppenarbeit aus.
Wer als Erzieher/in seinen Horizont erweitern und auch Kinder mit besonderen Bedürfnissen adäquat fördern möchte, trifft mit einer heilpädagogischen Zusatzqualifikation für Erzieher/innen eine ausgezeichnete Wahl.
Wo kann man als Erzieher eine Weiterbildung absolvieren?
Weiterbildungsanbieter gibt es zwar wie Sand am Meer, doch die Eingrenzung auf das Erziehungswesen verringert die Auswahl deutlich. Nichtsdestotrotz existieren einige Wahlmöglichkeiten. Zunächst ist entscheidend, welche Art Weiterbildung es sein soll und welche Lehrgangsform in Betracht kommt. Dementsprechend stehen dann Fachschulen, Fernschulen, Hochschulen und diverse andere Bildungseinrichtungen als Anbieter einer Erzieher-Weiterbildung zur Auswahl.
Die Anbieterwahl ist folglich eine sehr individuelle Angelegenheit, bei der Pauschalisierungen kaum zielführend sind. Stattdessen sollten sich weiterbildungswillige Erzieher/innen ein eigenes Bild machen und mit mehreren Anbietern in Kontakt treten.
Gut zu wissen!
Eine Weiterbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher ist besonders für alle eignet, die schon Erfahrungen in einem sozialen Beruf sammeln konnten. Neben Heilerziehungspflegern können das z.B. Sozialhelfer oder Kinderpfleger sein, aber auch diverse Praktika oder ein freiwilliges soziales Jahr in einer entsprechenden Einrichtung sind immer gute Voraussetzungen für alle angehenden Erzieher. Wer dann noch die Arbeit mit Kindern liebt und eine soziale Ader hat bringt alles mit, was ein guter Erzieher bzw. eine gute Erzieherin für ein erfülltes Berufsleben braucht.