Unabhängiges Ratgeberportal

Maler und Lackierer Weiterbildung – online berufsbegleitend

Wer als Maler und Lackierer eine Weiterbildung in Erwägung zieht, hat sich zumeist die Frage gestellt, was nach dem Abschluss als Malergeselle kommt. Natürlich kann man als Maler/in und Lackierer/in einfach seinem Beruf nachgehen, doch vielen Menschen reicht es nicht, bis zur Rente bloß den Anweisungen des Vorgesetzten Folge zu leisten.

All diejenigen, die mehr vom Leben erwarten und sich beruflich in einer verantwortungsvollen Position verwirklichen wollen, werden früher oder später eine Weiterbildung ins Auge fassen. Im Zuge einer entsprechenden Recherche zeigt sich, dass eine enorme Vielfalt existiert, die von einzelnen Seminaren über den Meister und Techniker bis hin zu akademischen Studiengängen reicht.berufsqualifizierung

📌 Der Beruf Maler und Lackierer

Wer den Beruf des Malers und Lackierers erlernen will, hat im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung die Gelegenheit dazu. In diesem Zusammenhang muss erwähnt werden, dass der anerkannte Ausbildungsberuf mit einer der folgenden Fachrichtungen erlernt wird:

  • Gestaltung und Instandhaltung
  • Bauten- und Korrosionsschutz
  • Kirchenmalerei und Denkmalpflege

Unabhängig von der jeweiligen Fachrichtung sind ausgebildete Maler und Lackierer für die Behandlung, Beschichtung und Bekleidung von Fassaden und Innenräumen zuständig. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich für Gesellen dieses Handwerks unter anderem in den folgenden Bereichen:

  • Malerbetriebe
  • Werkslackierereien
  • Lackiererwerkstätten
  • Hochbau
  • Stuckateurgewerbe

Studienführer Weiterbildung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

FernschuleAbschlussQualitätZertifierter LehrgangStudienführer
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen

Das Gehalt als Maler und Lackierer

Gehalt

Ausgebildete Maler und Lackierer können je nach Berufserfahrung und Einsatzbereich von einem durchschnittlichen Gehalt in Höhe von 20.500 Euro bis 27.000 Euro brutto im Jahr ausgehen. Diejenigen, die darauf aufbauend noch an Fortbildungen teilnehmen und sich beispielsweise als Malermeister qualifizieren, steigern ihre Verdienstmöglichkeiten nachhaltig und können mit dem Meisterbrief durchaus von 24.000 Euro bis 48.000 Euro brutto jährlich im Durchschnitt erwirtschaften.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Maler und Lackierer

Maler und Lackierer, die die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und schon einige Berufserfahrung gesammelt haben, können auf zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten zurückgreifen und haben mehr oder weniger die Qual der Wahl. Zunächst sollte man sich selbst fragen, was man durch die Qualifizierungsmaßnahme erreichen möchte. Darüber hinaus gilt es die jeweiligen Voraussetzungen zu kennen, um feststellen zu können, welche Weiterbildungen überhaupt infrage kommen.

Die Weiterbildung zum Malermeister

WeiterbildungZu den beliebtesten Weiterbildungen gehört ohne Frage der Meister. Über die Handwerkskammer können ausgebildete Maler und Lackierer die Meisterschule besuchen und sich so als Malermeister qualifizieren. Da das Maler- und Lackierer-Handwerk in der Bundesrepublik Deutschland als zulassungspflichtig gilt, ist eine erfolgreiche Meisterprüfung die Basis für eine selbständige Tätigkeit.

Wer eine Existenzgründung als Maler und Lackierer plant, muss also zunächst die bundesweit einheitlich geregelte Meisterprüfung bestehen, um sich in die Handwerksrolle eintragen lassen zu können.

Als Maler- und Lackierermeister kann man nicht nur einen selbständigen Betrieb eröffnen, sondern kann auch als Angestellter eine leitende Position im Maler- und Lackierer-Handwerk bekleiden. Insbesondere die Organisation, Planung, Steuerung und Überwachung der Arbeitsabläufe fällt in den Aufgabenbereich des Malermeisters, der sich auch als Ausbilder betätigen kann.

Techniker-Weiterbildung für Maler und Lackierer

Der Maler- und Lackierermeister ist nicht der einzige Abschluss, der mittels einer Aufstiegsfortbildung von Malern und Lackierern erreicht werden kann. Ein hohes Ansehen genießt ebenfalls der Techniker, der als landesrechtlich geregelte berufliche Weiterbildung in Erscheinung tritt und an Fachschulen erlangt werden kann. In Vollzeit dauert die Maßnahme zwei Jahre, während die berufsbegleitende Form in Teilzeit mit vier Jahren zu veranschlagen ist.

Nachfolgend findet sich eine Auswahl der Techniker-Abschlüsse, die für Gesellen aus dem Maler- und Lackierer-Handwerk besonders interessant sein dürften:

  • staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Farb- und Lacktechnik Schwerpunkt Betriebswirtschaft
  • staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Farb- und Lacktechnik Schwerpunkt Anwendungs- und Betriebstechnik
  • staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Farb- und Lacktechnik Schwerpunkt Gestaltung
  • staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Farb- und Lacktechnik ohne Schwerpunkt
  • staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Baudenkmalpflege und Altbauerneuerung
  • staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Bautechnik Schwerpunkt Ausbau

Seminare für Maler und Lackierer

Seminare und Lehrgänge sind absolute Klassiker auf dem Gebiet der beruflichen Weiterbildung und können auch Malern und Lackierern zu zusätzlichen Qualifikationen verhelfen. Interessante Themen, die eine entsprechende Spezialisierung ermöglichen, können beispielsweise sein:

  • Isolierungseminar
  • Holzschutz
  • Dämmung
  • Trockenbau
  • Korrosionsschutz
  • Putz- und Stuckarbeiten
  • Bausanierung
  • Denkmalschutz

Berufsbegleitendes Studium für Maler und Lackierer

Als Abiturienten, beruflich Qualifizierte oder Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung können Maler und Lackierer auf der Suche nach einer vielversprechenden Weiterbildung auch ein akademisches Studium in Erwägung ziehen. Einige Studiengänge werden in berufsbegleitender Form beispielsweise als Fernstudium angeboten und sind somit perfekt für Berufstätige geeignet. Studienfächer, durch die man sich im Maler- und Lackierer-Handwerk weiterentwickeln kann, sind unter anderem:

Als Maler und Lackierer eine Weiterbildung zum Fahrzeuglackierer machen

So mancher Maler und Lackierer beabsichtigt mitunter, sich einerseits beruflich zu verändern und andererseits auf den bereits vorhandenen Kenntnissen und Fähigkeiten aufzubauen. Für viele Maler und Lackierer bietet sich dann eine Weiterbildung zum Fahrzeuglackierer an. Obgleich zwischen den Berufsbildern große Übereinstimmungen existieren, kann man nicht so einfach umsatteln. Fahrzeuglackierer ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, so dass für Malergesellen eine Umschulung am ehesten infrage kommen dürfte.

Welche Voraussetzungen gelten für eine Weiterbildung für Maler und Lackierer?

Die Berufsausbildung als Maler und Lackierer schafft eine solide Basis für eine Weiterbildung. Zugleich ist für so manche Maßnahme zusätzlich noch eine gewisse Berufspraxis erforderlich. Dies gilt nicht nur für klassische Aufstiegsweiterbildungen, die auf einen höheren beruflichen Abschluss abzielen, sondern auch für einige Seminare, die beispielsweise mit einer fachlichen Spezialisierung einhergehen.

Wie so oft im Leben bestätigen aber auch hier Ausnahmen die Regel, weshalb es wichtig ist, nach einer eingehenden Recherche die konkreten Voraussetzungen für die bevorzugte Qualifizierungsmaßnahme in Erfahrung zu bringen. Zu diesem Zweck kann man sich beim Anbieter erkundigen und gegebenenfalls auch das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.

Welche Kosten fallen für eine Weiterbildung als Maler/in und Lackierer/in an?

Die meisten Weiterbildungen für Maler und Lackierer finden zwar berufsbegleitend statt, sodass die Teilnehmer weiterhin ein festes Einkommen erwirtschaften, doch die Kosten der Qualifizierung sind dennoch ein großes Thema. Es macht schließlich einen großen Unterschied, ob eine Maßnahme kostenlos ist oder einen vierstelligen Betrag kostet. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich vorab genau zu informieren und mit der Finanzierung der Weiterbildung zu befassen.

Dank diverser Förderungen und Finanzierungsoptionen muss eine Weiterbildung als Maler und Lackierer grundsätzlich nicht am Geld scheitern. Insbesondere die Aussicht darauf, im Anschluss die eigenen Verdienstmöglichkeiten nachhaltig steigern zu können, lässt eine anfängliche Investition lohnenswert erscheinen.

Wo erhalten Interessierte Informationen in Sachen Weiterbildung für Maler und Lackierer?

Erste Ansprechpartner für Informationen rund um mögliche Weiterbildungen sind die jeweiligen Anbieter. Dabei kann es sich um staatliche Fachschulen oder auch private Einrichtungen handeln. Eine wichtige Institution in Sachen beruflicher Qualifizierung ist zudem die Handwerkskammer, die auch die Ausbildungsprüfungen von Malern und Lackierern abnimmt.

Die Maler-Ausbildung und die daraus resultierenden Perspektiven

Bevor es um eine Fortbildung oder anderweitige zusätzliche Qualifizierung geht, sollten Interessierte die Ausbildung zum Maler und Lackierer genauer unter die Lupe nehmen. Wer Maler/in und Lackierer/in werden möchte, muss hierzulande eine duale Berufsausbildung mit einer Dauer von drei Jahren absolvieren. Nach der erfolgreich bestandenen Prüfung vor der Handwerkskammer können die frisch gebackenen Maler und Lackierer im Beruf Fuß fassen.

Liegt die Ausbildung bereits einige Jahre zurück oder hat einige Randthemen nur stiefmütterlich behandelt, bietet sich die Gelegenheit einer späteren Anpassungsqualifizierung. Im Zuge von Seminaren, Kursen und Schulungen können Maler/innen und Lackierer/innen ihr berufliches Wissen auffrischen, erweitern oder spezialisieren.

Ansonsten kann eine Fortbildung die Berufsausbildung gewissermaßen fortsetzen und Malern und Lackierern einen höheren beruflichen Abschluss in Aussicht stellen. Selbst ein Studium ist eine Überlegung wert und kann beispielsweise von beruflich Qualifizierten ohne Abitur begonnen werden.

Angesichts der Weiterbildungsmöglichkeiten erweist sich die Ausbildung zum Maler und Lackierer als solides Fundament für eine aussichtsreiche Karriere.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Menschen mit handwerklicher Begabung und kreativer Ader finden als Maler und Lackierer ihre Erfüllung und können mit der betreffenden Ausbildung den Beruf von der Pike auf erlernen.

Das lebenslange Lernen geht allerdings auch an Malern und Lackierern nicht spurlos vorbei, weshalb diese von ihren Weiterbildungsmöglichkeiten Gebrauch machen sollten. In diesem Sinne gibt es nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion.

Denken Sie auch an Fortbildungen ähnlicher Berufe!

Obwohl es nicht an Weiterbildungsmöglichkeiten für Maler/innen und Lackierer/innen mangelt, sollten diese während der Entscheidungsfindung sehr offen vorgehen und auch Qualifizierungen für Angehörige ähnlicher Berufe berücksichtigen. Hier sind beispielsweise die folgenden Berufsbilder zu nennen:

  • Stuckateur/in
  • Fahrzeuglackierer/in
  • Verfahrensmechaniker/in für Beschichtungstechnik
  • Holz- und Bautenschützer/in
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

Sie fanden diesen Beitrag hilfreich?
4.3/534 ratings