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Weiterbildung Designer – online berufsbegleitend

Wer als Designer/in seine berufliche Erfüllung gefunden hat und zugleich in seinem Bereich mehr erreichen möchte, fasst zuweilen eine Designer-Weiterbildung ins Auge. Kreativität, Talent und Inspiration muss man zwar stets selbst mitbringen, doch im Rahmen der einen oder anderen Qualifizierungsmaßnahme kann man auf handwerklicher beziehungsweise technischer Ebene vorankommen und sich so als Designer/in weiterentwickeln.

Wissenswert ist bei der Suche nach der richtigen Weiterbildung auch, worum es im Design grundsätzlich geht. Im Deutschen lässt sich dieses auch als Gestaltung übersetzen und umfasst den kreativen Prozess zum Entwurf beziehungsweise zur Formgebung. Unterschiedlichste Aspekte können dabei im Mittelpunkt stehen, so dass die Bandbreite des Designs beispielsweise von Mode über die Druckgestaltung bis hin zu Kommunikationsprozessen reicht.

Dementsprechend groß ist auch die Auswahl an Weiterbildungen für Designer/innen. Eine umfassende Recherche unter Berücksichtigung der vorhandenen Kenntnisse und Qualifikationen sowie der Karrierepläne für die Zukunft ist folglich ein absolutes Muss. Zu diesem Zweck bietet es sich an, mehrere Anbieter zu kontaktieren und das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern.berufsqualifizierung

Das Berufsbild Designer/in

Bevor es um Detailfragen rund um einzelne Designer-Weiterbildungen geht, sollten Interessierte das Berufsbild genauer unter die Lupe nehmen. Dabei ist zunächst festzuhalten, dass es sich bei Designer/in um keine geschützte Berufsbezeichnung handelt. Aufgrund der Vielfalt des Designs und der unterschiedlichen Aspekte, die dabei im Fokus stehen können, kann es zudem ohnehin kein einheitliches Berufsbild geben.

Je nach Ausrichtung widmen sich Designer beispielsweise der Gestaltung von Bekleidung, Schmuck, Maschinen, Produkten, Medien oder auch Produkten. Die Kompetenzen eines Designers werden folglich überall dort gebraucht, wo Dinge einer Gestaltung bedürfen. Auch ohne einheitliches Berufsbild ergeben sich somit spannende Karrierechancen für Designer/innen. Die Modebranche, Medienbranche, die Industrie und viele weitere Bereiche halten demnach mitunter Beschäftigungsmöglichkeiten für versierte Designer/innen bereit, deren Gehalt stark schwanken kann. Aufgrund der unterschiedlichen Positionen und Einsatzbereiche kann es keine pauschalen Angaben zu den Verdienstmöglichkeiten geben.

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Ausbildungsmöglichkeiten für Designer/innen

Die Bezeichnung Designer/in genießt hierzulande zwar keinen gesetzlichen Schutz, aber dies bedeutet nicht, dass es nicht doch anerkannte Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Design gibt. Hier sind vor allem die folgenden Ausbildungsberufe zu nennen:

  • Fotograf/in
  • Mediengestalter/in
  • Technische/r Produktdesigner/in
  • Gestalter/in für visuelles Marketing
  • Raumausstatter/in
  • Schilder- und Lichtreklamehersteller/in
  • Gestaltungstechnische/r Assistent/in
  • Assistent/in für Produktdesign
  • Fotodesigner/in
  • Kommunikationsdesigner/in
  • Grafikdesigner/in
  • Modedesigner/in

Nach dem (Fach-)Abitur kann man zwar das eine oder andere Design-Studium absolvieren und so einen akademischen Grad als Designer/in erlangen, aber oftmals ist auch eine klassische Berufsausbildung von Interesse. Der hohe Praxisbezug sowie der leichtere Zugang sind hier schlagende Argumente.

Zudem erwirbt man im Rahmen einer Ausbildung einen anerkannten Berufsabschluss und kann darauf seinen weiteren beruflichen Werdegang aufbauen. Das Konzept der dualen Ausbildung ist zudem ohnehin sehr überzeugend und daher weit über die Grenzen der Bundesrepublik hinaus bekannt. Auch angehende Designer/innen können sich dies zunutze machen und eine qualifizierte Ausbildung in einem der genannten Berufe absolvieren.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Designer/innen

WeiterbildungAll diejenigen, die nach keiner grundlegenden Ausbildung, sondern nach einer Weiterbildung in Sachen Design suchen, werden ebenfalls vielfach fündig und kommen in den Genuss diverser Weiterbildungsmöglichkeiten. Dabei können sie den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit noch weiter fokussieren und mitunter auch einen anerkannten Fortbildungsabschluss erlangen.

Dies gilt zumindest für sogenannte Aufstiegsweiterbildungen, die auf der vorhandenen Ausbildung aufbauen und zu einem höheren beruflichen Abschluss führen. Zudem gibt es aber auch diverse Anpassungs- und Spezialisierungsweiterbildungen, die vielleicht keinen Weiterbildungsabschluss zum Ziel haben, ambitionierten Designer/innen aber dennoch viel bringen können, indem sie ihnen zusätzliches Fachwissen vermitteln.

Bei der Auswahl der richtigen Weiterbildung haben Designer/innen so mehr oder weniger die Qual der Wahl und sollten zunächst ihre individuellen Karrierepläne hinterfragen. Zugleich kommt es auch auf die Vorbildung an. Anhand dieser Aspekte lässt sich so rasch eine Vorauswahl treffen. Nachfolgend finden Interessierte eine kleine Auswahl gängiger Weiterbildungen für Designer/innen, wobei es vollkommen unmöglich ist, alle Optionen im Bereich der Fortbildungen, Seminare, Kurse und anderweitigen Qualifizierungen vollständig abzubilden.

Per Weiterbildung Mediendesigner/in werden

Wenn es um Qualifizierungen auf dem Gebiet des Designs geht, ist zuweilen auch auf die Weiterbildung zum Mediendesigner zu verweisen. Im Zuge einer entsprechenden Recherche muss man allerdings exakt differenzieren. Staatlich anerkannte/r Mediendesigner/in wird man nicht im Rahmen einer Weiterbildung, sondern indem man eine schulische Ausbildung an einer Berufsfachschule absolviert. Menschen, die ihre Ausbildungszeit bereits hinter sich haben und per Weiterbildung Mediendesigner/in werden möchten, sollten vielleicht auch eher eine Aufstiegsfortbildung zum/zur staatlich geprüften Gestalter/in beziehungsweise Designer/in der Fachrichtung Mediendesign in Betracht ziehen und nach entsprechenden Fachschulen Ausschau halten.

Die Weiterbildung zum Medienfachwirt

Wer nach einer passenden Weiterbildung im Design-Bereich sucht und dabei besonderen Wert auf Medien legt, muss nicht zwingend die Fortbildung zum Mediendesigner absolvieren, sondern kann auch geprüfte/r Medienfachwirt/in werden. Je nach Schwerpunkt steht dabei die Print-, Digital-, Werbe- oder Mediengestaltung im Fokus. Der fachliche Bezug zu den Medien sorgt für den Design-Anteil, während der Fachwirt ansonsten für ökonomische Kompetenzen steht.

Die Aufstiegsqualifizierung zum Industriemeister

Der Industriemeister in der Fachrichtung Printmedien bietet sich für versierte Designer/innen mit einschlägiger Ausbildung und Berufspraxis mitunter ebenfalls an. Mit dem Meistertitel stehen erfolgreichen Absolventen viele Türen offen.

Die Techniker-Weiterbildung für Designer/innen

Designer/innen, die beruflich mehr erreichen möchten und neben den kreativen Prozessen auch den technischen Aspekten des Designs ausreichend Aufmerksamkeit schenken wollen, liegen zuweilen mit einer Techniker-Weiterbildung goldrichtig. Ein möglicher Schwerpunkt kann dabei die Druck- und Medientechnik sein.

Weiterbildung Kommunikationsdesign

Neben der Mediengestaltung ist auch das Kommunikationsdesign ein vielversprechendes Terrain für die eine oder andere Designer-Weiterbildung. Kommunikationsdesigner/innen sollten dabei die verschiedenen Optionen berücksichtigen und Weiterbildungen aus den folgenden Bereichen in Betracht ziehen:

  • Multimedia-Produktion
  • Computergrafik
  • Digitale Bildbearbeitung
  • Animation
  • Mediengestaltung
  • Webdesign
  • Typografie
  • Drucktechnik
  • Desktop-Publishing
  • Fototechnik
  • Werbung

Das berufsbegleitende Studium als Weiterbildung in Sachen Design

Seminare, Lehrgänge, Kurse und Fortbildungen können wichtige Karrierebausteine für ambitionierte Designer/innen sein, sind aber keine passende Antwort auf die zunehmende Akademisierung. Hier bietet sich vielmehr ein Studium an, das durchaus auch berufsbegleitend als Abend-, Wochenend-, Teilzeit- oder Fernstudium absolviert werden kann und somit als Weiterbildung für Berufstätige geeignet ist. So kann man neben dem Job den Bachelor oder Master beispielsweise in einem der folgenden Fächer anstreben:

  • Fotodesign
  • Mediendesign
  • Kommunikationsdesign
  • Produktdesign
  • Visuelle Kommunikation

Wann sollte man über eine Designer-Weiterbildung nachdenken?

FragenDass ein Designer vor allem Kreativität an den Tag legen muss und diese nur bedingt erlernt werden kann, ist Tatsache und lässt vielfach die Frage aufkommen, warum man überhaupt über eine Designer-Weiterbildung nachdenken sollte. Die natürliche Begabung ist ohne Frage eine solide Basis, doch Designer/innen können sich nicht allein darauf ausruhen und sollten stets bemüht sein, fachliche Kompetenz zu erlangen.

Die Kombination aus Talent, Kreativität und Design-Techniken schafft die ideale Basis für den Beruf. Daher sind Weiterbildungen überaus sinnvoll und können Designer/innen weiter voranbringen. Insbesondere wenn der Wunsch besteht, auf der Karriereleiter aufzusteigen oder sich zu spezialisieren, ist es die richtige Zeit für eine Designer-Weiterbildung. Darüber hinaus ist es auch höchste Zeit, wenn man droht, den Anschluss zu verlieren, weil man mit neuen Technologien oder Standards nicht vertraut ist.

Welche Vorteile bietet eine Designer-Weiterbildung?

Dass die beruflichen Chancen durch eine Weiterbildung verbessert werden, steht außer Frage und ist die zentrale Motivation für die meisten Weiterbildungsinteressierten. Gleichzeitig erntet man Anerkennung und gewinnt so an Selbstbewusstsein. In Gehaltsverhandlungen können Designer/innen mit vielfältigen Qualifikationen selbstsicher auftreten und aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz auch eine Gehaltserhöhung erwirken. Außerdem können sie mehr Verantwortung tragen und sich als Experten auf ihrem Gebiet positionieren.

Wie findet man die richtige Weiterbildung als Designer/in?

Designer/innen, die um den Nutzen einer Weiterbildung wissen und sich daher auf die Suche nach einer passenden Maßnahme begeben, werden mit einer enormen Vielfalt konfrontiert und wissen daher oftmals gar nicht, wie sie sich entscheiden sollen. Grundsätzlich sollte man im Zuge der Entscheidungsfindung die bisherigen Qualifikationen und beruflichen Tätigkeiten beachten. Auch die Karrierepläne für die Zukunft sind maßgebend. Weiterhin lohnt es sich, online zu recherchieren, wie zum Beispiel auf stzgd.de, eine Beratung beim Arbeitsamt in Anspruch zu nehmen und/oder Weiterbildungsanbieter zu kontaktieren.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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