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Weiterbildung zum Handelsfachwirt – online berufsbegleitend

Wer seine berufliche Zukunft im Handel sieht und sich nicht nur mit dem Abschluss als Einzelhandelskaufmann/-frau zufriedengeben möchte, stößt unweigerlich auf die Weiterbildung zum Handelsfachwirt. Dieser baut gewissermaßen auf der kaufmännischen Ausbildung auf, kann aber auch im Zuge einer Erstausbildung speziell für Abiturienten erworben werden. Bevor man sich für eine Qualifizierung als Handelsfachwirt entscheidet, sollte man natürlich wissen, womit man es dabei zu tun hat.

Dementsprechend ist es sinnvoll, sich mit dem Berufsbild auseinanderzusetzen. Demnach sind Handelsfachwirte diejenigen, die im Einzelhandel sowie im Groß- und Außenhandel überwachende und organisierende Aufgaben übernehmen. Speziell in den folgenden Bereichen sind Handelsfachwirte typischerweise tätig:

  • Einkauf
  • Verkauf
  • Marketing
  • Kundenberatung
  • Verwaltung
  • Mitarbeiterführung

Wer an diesem Tätigkeitsspektrum Gefallen findet und seine berufliche Zukunft im Handel sieht, sollte die Weiterbildung zum Handelsfachwirt zumindest ernsthaft in Betracht ziehen.

berufsqualifizierung

📌 Berufliche Perspektiven als Handelsfachwirt

Von besonderem Interesse für die Entscheidungsfindung hinsichtlich einer Qualifikation als Handelsfachwirt/in sind die beruflichen Perspektiven, die der Abschluss bietet. Absolventen können beispielsweise eine der folgenden Positionen bekleiden:

  • Filialleiter
  • Projektleiter
  • Marktleiter

Entsprechende Jobchancen ergeben sich für Handelsfachwirte logischerweise im Handel, so dass sie im Einzel-, Groß- oder Außenhandel Karriere machen können. Zuweilen kommen aber auch andere Wirtschaftsbereiche in Betracht. Qualifizierte Handelsfachwirte können so beispielsweise auch in der Logistik, im Einkauf, im Vertrieb oder im Marketing anderer Unternehmen zum Einsatz kommen.

Die Verdienstmöglichkeiten als Handelsfachwirt/in

GehaltFür die Berufswahl sind die jeweiligen Verdienstmöglichkeiten stets von großer Bedeutung, so dass das durchschnittliche Gehalt für Interessenten an einer Weiterbildung zum Handelsfachwirt ebenfalls sehr wichtig ist.

Zunächst muss man allerdings feststellen, dass das Einkommen von zahlreichen Faktoren wie der Branche, Unternehmensgröße, konkreten Position, vorhandenen Berufserfahrung und nicht zuletzt auch vom eigenen Verhandlungsgeschick abhängt. Im Allgemeinen kann man zur ersten Orientierung aber von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 24.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Die Ausbildung zum Handelsfachwirt

Nach eingehender Beschäftigung mit den beruflichen Perspektiven ist bei vielen Menschen der Wunsch groß, Handelsfachwirt/in zu werden. Ist dies der Fall, sollte man sich ausführlich mit den Qualifizierungswegen auseinandersetzen. Im Zuge dessen zeigt sich, dass es einerseits eine Weiterbildung für ausgebildete Kaufleute und andererseits auch eine Ausbildung speziell für Abiturienten gibt.

Grundsätzlich kommt der Handelsfachwirt jedoch als öffentlich-rechtlich anerkannter Abschluss auf Meisterebene daher. Dass einige Unternehmen eine klassische Ausbildung mit dieser kaufmännischen Aufstiegsfortbildung kombinieren, ist folglich eine Besonderheit, die einen raschen Aufstieg auf der Karriereleiter bietet. Eine entsprechende Weiterbildung für ausgebildete Kaufleute ist dahingegen die Regel und kann per Vollzeitlehrgang, berufsbegleitend in Teilzeit oder auch per Fernstudium beziehungsweise Fernkurs absolviert werden.

Unabhängig davon, auf welchem Wege man Handelsfachwirt werden möchte, steht am Ende der Maßnahme eine Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer an. Zur Vorbereitung behandelt die Weiterbildung zum Handelsfachwirt vor allem die folgenden Inhalte:

  • Handelsmarketing
  • Unternehmensführung
  • Personalmanagement
  • Logistik
  • Einkauf

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Weiterbildung zum Handelsfachwirt

Gut zu wissen!Menschen, die Handelsfachwirt werden wollen und daher nun die betreffende Weiterbildung in Angriff nehmen möchten, müssen erst einmal prüfen, ob sie die Voraussetzungen erfüllen. Die Teilnahme an einem entsprechenden Vorbereitungslehrgang ist in der Regel unproblematisch.

Die Zulassung zur Prüfung reglementiert die Industrie- und Handelskammer dahingegen stark, so dass nur Interessenten, die einen der folgenden Nachweise erbringen können, den Abschluss als Handelsfachwirt erlangen können:

  • abgeschlossene, mindestens dreijährige kaufmännische Berufsausbildung und mindestens ein Jahr einschlägige Berufspraxis
  • abgeschlossene Ausbildung als Verkäufer/in oder in einem anderen Beruf und mindestens zwei Jahre Berufspraxis in einem Handelsbetrieb
  • mindestens fünf Jahre Berufspraxis im Handel oder Verkauf

Je nach Lehrgangsform kann die Qualifizierung als Handelsfachwirt zwischen 3 und 24 Monaten dauern. Auch hinsichtlich der Kosten präsentiert sich die Weiterbildung sehr variabel. Mit rund 2.000 Euro Lehrgangsgebühren müssen angehende Handelsfachwirte aber schon rechnen. Wer konkrete Angaben sucht, um sich ein genaues Bild von der Fortbildung zum Handelsfachwirt machen zu können, sollte mit verschiedenen Anbietern in Kontakt treten und dort die jeweiligen Rahmenbedingungen erfragen.

Aufstiegsfortbildungen und andere Weiterbildungsmöglichkeiten für Handelsfachwirte

Als Handelsfachwirt kann man im Handel verantwortungsvolle Aufgaben auf mittlerer Führungsebene übernehmen. All diejenigen, die beruflich mehr erreichen wollen, kommen nach dieser Aufstiegsfortbildung in den Genuss anderer Weiterbildungsmöglichkeiten.

Seminare, Fernkurse und auch berufsbegleitende Studiengänge stehen hier zur Debatte. Insbesondere ein flexibles Fernstudium der Betriebswirtschaftslehre oder eines anderen wirtschaftswissenschaftlichen Fachs kann dabei eine vielversprechende Option sein.

Wie anerkannt ist der Abschluss als Handelsfachwirt/in?

Menschen, die Zeit, Energie und auch Geld in die Weiterbildung zum Handelsfachwirt investieren, wollen selbstverständlich wissen, ob und in welchem Maße der Abschluss angesehen und anerkannt wird. Im Falle des Geprüften Handelsfachwirts müssen sich Interessierte diesbezüglich keine Sorgen machen, denn es handelt sich um eine kaufmännische Aufstiegsfortbildung nach dem Berufsbildungsgesetz.

Der Abschluss als Handelsfachwirt/in ist zudem öffentlich-rechtlich anerkannt und auf Meisterebene angesiedelt. Das hohe Niveau wird zudem dadurch sichergestellt, dass sich die Prüflinge stets einem Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer stellen müssen. Es handelt sich folglich um einen anspruchsvollen Fortbildungsabschluss.

Wo kann man die Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/in absolvieren?

Wer sich nicht von den hohen Ansprüchen der Handelsfachwirt-Weiterbildung abschrecken lässt, sondern vielmehr das enorme Potenzial nutzen will, muss noch einen geeigneten Anbieter finden. Grundsätzlich kommen dafür die Bildungseinrichtungen der IHK, Fachschulen und auch Fernschulen in Betracht.

Im Zuge einer gewissen Recherche kann man eine ganze Liste an lohnenden Anlaufstellen zusammenstellen und findet so den richtigen Anbieter für die Handelsfachwirt-Weiterbildung.

Welche Alternativen gibt es zur Handelsfachwirt-Weiterbildung?

Menschen mit beruflichen Ambitionen, die ganz im Sinne des lebenslangen Lernens eine Weiterbildung absolvieren möchten, müssen sich nicht zwingend auf den Handelsfachwirt festlegen. Selbst diejenigen, die eine kaufmännische Aufstiegsfortbildung in Angriff nehmen möchten und aus dem Handel kommen, können auf andere Qualifizierungen ausweichen und sollten beispielsweise die folgenden Alternativen kennen:

  • Fachwirt/in für Vertrieb im Einzelhandel
  • Betriebswirt/in für Außenhandel
  • Wirtschaftsfachwirt/in

Außerdem ist beispielsweise ein Fernstudium oder anderweitiges berufsbegleitendes Studium ebenfalls eine spannende Option. Unter anderem in BWL, Wirtschaftswissenschaften, Logistik oder Handelsmanagement winken so auch Berufstätigen akademische Grade mit internationaler Anerkennung.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Handelsfachwirte

Wer den Abschluss als Handelsfachwirt/in in der Tasche hat, kann sich glücklich schätzen, sollte das lebenslange Lernen aber nicht gänzlich außer Acht lassen. Aufbauend auf den bereits vorhandenen Kenntnissen und Kompetenzen können Handelsfachwirte an Seminaren und Kursen teilnehmen.

Dadurch bauen sie ihr Wissen aus und bleiben stets auf dem Laufenden. Hier sind beispielsweise die folgenden Themenbereiche zu nennen:

  • Einzelhandel
  • Großhandel
  • Logistik
  • Einkauf
  • Marketing
  • Rechnungswesen
  • Unternehmensführung

Qualifizierungen anderer Berufe für eine Handelsfachwirt-Weiterbildung nutzen

Als Handelsfachwirt/in sollte man sich allerdings nicht ausschließlich auf Weiterbildungen für den eigenen Beruf fokussieren. Es gibt eine ganze Reihe an ähnlichen Berufen mit interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten.

Diese können auch Handelsfachwirte nutzen, weshalb diese den Qualifizierungsmöglichkeiten für die folgenden Berufe besondere Aufmerksamkeit schenken sollten:

  • Betriebswirt/in für Außenhandel
  • Außenhandelsassistent/in
  • Betriebswirt/in für allgemeine Betriebswirtschaft
  • Wirtschaftsfachwirt/in
  • Fachwirt/in für Vertrieb im Einzelhandel

Berufsbegleitendes Studium für Handelsfachwirte

Neben klassischen Fort- und Weiterbildungen kommen auch einige Studiengänge für Handelsfachwirte in Betracht. Wenn diese ambitionierte Karrierepläne verfolgen, bekommen sie unweigerlich die zunehmende Akademisierung zu spüren und sollten daher darüber nachdenken, ein einschlägiges Fach zu studieren.

Insbesondere die folgenden Studiengänge sind dabei hervorzuheben:

  • Wirtschaftswissenschaften
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Handelsbetriebswirtschaft
  • Management
  • Logistik
  • Marketing
  • Controlling

Die berufliche Praxis steht dem Studienvorhaben keineswegs im Wege, denn heute kann ein Studium neben dem Beruf absolviert werden. Möglich machen dies vor allem die folgenden Studienformen:

  • Abendstudium
  • Fernstudium
  • Duales Studium
  • Teilzeitstudium

Stellenangebote zur Orientierung auf Weiterbildungssuche nutzen

Handelsfachwirtinnen und Handelsfachwirte sollten nicht nur den Wert des lebenslangen Lernens erkennen, sondern auch eine sorgfältige Auswahl treffen. Aufgrund der enormen Vielfalt im Bereich der Weiterbildungen kann man allerdings leicht den Überblick verlieren. Zur Orientierung bietet es sich an, offene Stellen herauszusuchen und nachzulesen, was von den Bewerbern erwartet wird.

Das Anforderungsprofil aktueller Stellenanzeigen kann so unabhängig von einer konkreten Bewerbung zu einem Leitfaden für ambitionierte Handelsfachwirte umfunktioniert werden. So erfahren diese, welche Qualifikationen ihnen auf dem Arbeitsmarkt besonders viel bringen.

Die IHK-Prüfung zum/zur Handelsfachwirt/in

Die Prüfung zum/zur Handelsfachwirt/in ist vor der IHK abzulegen und besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Im Schriftlichen steht den Prüflingen für die Teilprüfungen eine Formelsammlung zur Verfügung.

Der mündliche Teil besteht aus einer Präsentation über ein selbstgewähltes Thema, die ebenfalls in schriftlicher Form einzureichen ist.

Handelsfachwirt-Weiterbildung und Akademisierung

Die zunehmende Akademisierung macht auch vor dem Handel nicht Halt und sorgt dafür, dass Führungskräfte zunehmend einen Hochschulabschluss brauchen. Die Qualifizierung zum/zur Handelsfachwirt/in hat dennoch nach wie vor ihre Daseinsberechtigung und kann mitunter als Zwischenschritt gesehen werden.

Absolventinnen und Absolventen verfügen über einen Fortbildungsabschluss und können so ohne Abitur zum Studium zugelassen werden.

Wissenswert ist außerdem, dass der Handelsfachwirt im Englischen als Bachelor Professional of Trade and Commerce bezeichnet wird. Der Deutsche Qualifikationsrahmen stuft den IHK-Fachwirt und den Bachelor als gleichwertig ein.

Checkliste für das Fernstudium zum/zur Handelsfachwirt/in

Wer die Qualifizierung zum/zur Handelsfachwirt/in ins Auge fasst und zugleich um die zunehmende Akademisierung weiß, fasst mitunter ein Fernstudium zum/zur Handelsfachwirt/in ins Auge.

Zunächst sollte man allerdings wissen, dass es sich bei entsprechenden Angeboten um die Weiterbildung im Format eines Fernkurses handelt.

Von einem akademischen Fernstudiengang kann somit keine Rede sein. Ansonsten hilft die folgende Checkliste, den richtigen Fernlehrgang ausfindig zu machen:

  • ZFU-Zulassung
  • Abschlussprüfung
  • Dauer
  • Inhalte
  • Betreuung
  • Lernangebote

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Die Anbieter der Handelsfachwirt-Weiterbildung können im Allgemeinen mit umfassenden Beratungen und kostenlosem Informationsmaterial aufwarten. Als Recherche-Grundlage sind diese bestens geeignet, wobei sich auch ein Besuch auf stzgd.de lohnt.

Als unabhängiges Online-Portal rund um Bildungsthemen versorgt stzgd.de Interessierte auch mit Wissenswertem rund um die Weiterbildung zum Handelsfachwirt. Neben harten Fakten gibt es nachfolgend außerdem noch ein paar wertvolle Tipps, damit die Qualifizierung als Handelsfachwirt/in gelingt.

Berufsbegleitende Weiterbildung zum Handelsfachwirt absolvieren!

Verschiedenste Lehrgangsformen bieten die Möglichkeit, eine Handelsfachwirt-Weiterbildung zu absolvieren. In Präsenz und Vollzeit muss dies allerdings nicht zwingend geschehen. Dann kann man zwar seine gesamte Aufmerksamkeit und Energie in die Qualifizierung stecken, aber mitunter seinen beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen nicht mehr vollends gerecht werden.

Eine berufsbegleitende Weiterbildung als Abendkurs oder Fernlehrgang bietet angehenden Handelsfachwirten zudem den großen Vorteil, dass sie parallel zum Job absolviert wird. Dadurch gehen Theorie und Praxis Hand in Hand, so dass die erfolgreichen Absolventen bestens für den beruflichen Alltag im Handel gewappnet sind.

Anbieter der Weiterbildung zum Handelsfachwirt vergleichen!

Nicht nur hinsichtlich der richtigen Lehrgangsform, sondern auch den Anbieter betreffend haben Interessierte an der Weiterbildung zum Handelsfachwirt beziehungsweise zur Handelsfachwirtin mehr oder weniger die Qual der Wahl. Fernschulen, Akademien und weitere Bildungseinrichtungen kommen hier in Betracht.

Ein ausführlicher Vergleich ist daher unerlässlich und lässt sich online bestens starten. Im nächsten Schritt kann man mit einzelnen Anbietern in Kontakt treten und dann gegebenenfalls das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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