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Weiterbildung zum Immobilienfachwirt IHK – online berufsbegleitend

Bauboom, Wohnungsnot und steigende Mieten sind nur einige der aktuellen Themen, die man gegenwärtig mit der Immobilienbranche verbindet. Wer das Ganze nicht aus Verbrauchersicht betrachtet, sondern in der Immobilienbranche ein spannendes Tätigkeitsfeld sieht, profitiert enorm von dem gegenwärtigen Boom und sollte gegebenenfalls die Gelegenheit nutzen, um auf der Karriereleiter aufzusteigen. Damit dies gelingt, bedarf es oftmals zusätzlicher Qualifikationen, weshalb die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt IHK die ideale Lösung sein kann.

Die Immobilienfachwirt-Weiterbildung erfreut sich gegenwärtig großer Beliebtheit, was vor allem an der positiven Entwicklung der Immobilienbranche liegt. Wer sich dies karrieretechnisch zunutze machen möchte, sollte aber dennoch nichts überstürzen und zunächst Informationen rund um die Qualifizierung als Geprüfte/ Immobilienfachwirt/in sammeln.

Abgesehen davon, dass man mit einzelnen Anbietern in Kontakt treten und beispielsweise kostenloses Informationsmaterial unverbindlich anfordern kann, ist stzgd.de eine lohnende Adresse. Im Folgenden erfahren Interessierte Wissenswertes rund um den Immobilienfachwirt und die betreffende Weiterbildungsmaßnahme.

berufsqualifizierung

Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Immobilienfachwirt/in

Immobilienfachwirte sind überall dort gefragt, wo Fach- und Führungsaufgaben in der Immobilienwirtschaft anfallen. Im beruflichen Alltag widmen sie sich vor allem der Planung, Begleitung und Steuerung kaufmännischer und verwaltender Prozesse in der Immobilienwirtschaft. Sämtliche Unternehmen, die in der Immobilienbranche tätig sind, haben Bedarf an entsprechenden Fachkräften.

Nach der Immobilienfachwirt-Weiterbildung winken demnach vor allem in den folgenden Bereichen spannende Perspektiven:

  • Gebäudeverwaltungen
  • Bauunternehmen
  • Wohnungsbaugesellschaften
  • Immobilienverwaltungen
  • Facility-Management-Betriebe
  • Banken
  • Versicherungen

GehaltDie Verdienstmöglichkeiten können sich sehen lassen und steigern die Attraktivität des Berufsbildes Immobilienfachwirt ungemein. Je nach Vorbildung, Einsatzbereich und Erfahrung kann es zwar Schwankungen geben, aber grundsätzlich kann man von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Weiterbildung zum Immobilienfachwirt

Die Weiterbildung zum Geprüften Immobilienfachwirt IHK kann karrieretechnisch ein echter Türöffner sein und den Absolventen spannende Chancen bieten. Zunächst müssen diese aber die Weiterbildung meistern und sollten daher schon vorab wissen, worauf sie sich einlassen.

Die Prüfungsmodalitäten sind in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor und sehen die folgenden Handlungsbereiche vor, in denen jeweils eine Teilprüfung zu absolvieren ist:

  • Rahmenbedingungen der Immobilienwirtschaft
  • Bauprojektmanagement
  • Maklertätigkeit, Vertrieb und Marktorientierung
  • Arbeitsorganisation, Personal und Qualifizierung
  • Immobilienbewirtschaftung
  • Unternehmenssteuerung und -kontrolle

Außerdem müssen die Prüflinge eine Präsentation als letztes Prüfungselement absolvieren. Wichtig zu wissen ist natürlich auch, welche Inhalte Gegenstand der Immobilienfachwirt-Weiterbildung sind.

Die folgenden Themen sind hier zu nennen und sorgen für eine solide Vorbereitung auf die anspruchsvolle Prüfung vor dem IHK-Prüfungsausschuss:

  • BWL
  • VWL
  • Immobilienwirtschaft
  • Rechnungswesen
  • Controlling
  • Marketing
  • Wohnungspolitik
  • Recht
  • Steuern
  • Unternehmensführung
  • Personalmanagement
  • Arbeitsrecht
  • Mietrecht
  • Instandhaltung
  • Modernisierung
  • Wohneigentumsverwaltung
  • Forderungsmanagement
  • Gebäudemanagement
  • Stadt- und Raumplanung
  • Bauleistungen
  • Immobilienbewertung
  • Maklertätigkeit
  • Kundenpflege
  • An- und Verkauf von Immobilien

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Immobilienfachwirt-Weiterbildung

Gut zu wissen!Grundsätzlich erfordert die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt eine einschlägige Ausbildung von mindestens drei Jahren und eine mindestens einjährige Berufspraxis in einem einschlägigen Bereich. Ansonsten kann man eine fehlende Ausbildung durch umfassendere Berufserfahrungen aus der Immobilienwirtschaft ausgleichen. Motivation, Ausdauer, Ehrgeiz und Interesse dürfen zudem nicht fehlen und sind wichtige Säulen der persönlichen Eignung.

Nur unter diesen Voraussetzungen kann man die Dauer von beispielsweise drei bis 36 Monaten überstehen und die Bereitschaft aufbringen, Energie, Zeit und auch Geld in die Weiterbildung zu investieren. Je nach Lehrgang können für die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt mitunter 2.000 Euro bis 6.000 Euro an Kosten anfallen.

Per Fernstudium Immobilienfachwirt/in werden

Die klassische Weiterbildung zum Immobilienfachwirt basiert auf Präsenzunterricht, der in Vollzeit oder auch Teilzeit absolviert werden kann. Berufliche und/oder private Verpflichtungen können jedoch eine Teilnahme an festgelegten Präsenzterminen vor Ort unmöglich machen und so die Teilnahme an der Immobilienfachwirt-Weiterbildung verhindern.

Über verschiedene Anbieter besteht aber die Möglichkeit eines zeitlich und örtlich unabhängigen Fernstudiums. Ein solcher Fernkurs bietet die Freiheiten des Fernlernens und setzt zugleich auf das moderne E-Learning. Auf diese Art und Weise können sich auch Menschen, die familiär und/oder im Job stark eingebunden sind, dem Abschluss als Geprüfte/r Immobilienfachwirt/in nähern.

Wie steht es um die Anerkennung der Immobilienfachwirt-Weiterbildung?

Im Rahmen einer Weiterbildung geht es nicht nur darum, das berufliche Wissen zu erweitern, sondern auch um die Erlangung einer Qualifikation, die einen Aufstieg auf der Karriereleiter ermöglicht. Aus diesem Grund machen sich auch angehende Immobilienfachwirte unweigerlich Gedanken über die Anerkennung der Weiterbildung.

Sorgen müssen sie sich grundsätzlich nicht machen, denn der Geprüfte Immobilienfachwirt gilt als öffentlich-rechtlich anerkannter Abschluss auf Meisterebene sowie kaufmännische Aufstiegsfortbildung gemäß Berufsbildungsgesetz. Am Ende der Weiterbildung muss man sich dem Prüfungsausschuss einer Industrie- und Handelskammer stellen, um den ersehnten Abschluss zu erlangen.

Dabei ist allerdings zu beachten, dass die alleinige Bezeichnung als Immobilienfachwirt nicht geschützt ist. Demnach kann es durchaus Institute geben, die Immobilienfachwirt-Weiterbildungen ohne allgemeine Anerkennung offerieren.

Wo kann man eine Weiterbildung zum Immobilienfachwirt absolvieren?

Die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt kann auf verschiedenen Wegen bewerkstelligt werden. Fernkurse, Vollzeitlehrgänge, Abendkurse und andere Lehrgangsformen existieren nebeneinander und sorgen dafür, dass sich für jeden eine passende Qualifizierungsmaßnahme finden lässt.

Je nach persönlicher Präferenz kommen dann natürlich auch unterschiedliche Anbieter in Betracht. Grundsätzlich kommen die folgenden Einrichtungen für Weiterbildungen zum/zur Immobilienfachwirt/in infrage:

  • IHK-Bildungsakademien
  • Fachschulen
  • Fernschulen

Welche Alternativen gibt es zur Immobilienfachwirt-Weiterbildung?

Trotz des Booms der Immobilienwirtschaft und ansprechender Perspektiven ist die Weiterbildung zum Immobilienfachwirt nicht alternativlos. Wer an seiner Karriereplanung arbeitet und mehr erreichen möchte, sollte unter anderem um die zunehmende Akademisierung wissen und beispielsweise die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums nutzen.

Per Fernstudium, Abendstudium oder Wochenendstudium kann man beispielsweise eines der folgenden Fächer neben dem Beruf und/oder der Familie studieren und im Zuge dessen einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen:

  • Wirtschaftswissenschaften
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Facility Management
  • Immobilienmanagement
  • Baumanagement
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Abseits des Hochschulwesens existieren ebenfalls einige Alternativen zur Immobilienfachwirt-Weiterbildung.

Vor allem anderweitige Aufstiegsfortbildungen sind in diesem Zusammenhang zu nennen und können den Teilnehmenden beispielsweise die folgenden Qualifikationen bescheren:

Wer mit der Weiterbildung zum Immobilienfachwirt liebäugelt, sollte sich nicht zu schnell festlegen und alle Optionen kennen, um schlussendlich die ideale Wahl treffen zu können. Eine sorgfältige Online-Recherche, wie zum Beispiel hier auf stzgd.de, ist schon einmal ein guter Anfang.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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