Kaufmännische Weiterbildung – online berufsbegleitend
Eine kaufmännische Weiterbildung bietet sich nicht nur für ausgebildete Kaufleute, sondern auch Techniker und Handwerker an, die auf der Karriereleiter aufsteigen und künftig mehr Verantwortung tragen möchten. Leitende Positionen erfordern stets ein gewisses betriebswirtschaftliches Know-How, so dass eine Weiterbildung aus dem kaufmännischen Bereich eine ausgezeichnete Wahl ist.
Berufstätige, die nun nach einer adäquaten Maßnahmen suchen, haben mehr oder weniger die Qual der Wahl. Angesichts der zahlreichen Anbieter und Lehrgänge ist es ratsam, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen. Eine Recherche aktueller Stellenanzeigen sowie ein Gespräch mit dem Arbeitgeber können eine große Hilfe sein und darüber aufklären, welche Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Kaufmännische Weiterbildung mit IHK-Zertifikat
- 2 Kaufmännische Weiterbildung im Gesundheitswesen
- 3 Kaufmännische Weiterbildung für Handwerker und Techniker
- 4 Seminare als kaufmännische Weiterbildung
- 5 Kaufmännische Weiterbildung als Aufstiegsmöglichkeit per Fernstudium
- 6 Karriere und Gehalt im kaufmännischen Bereich
- 7 Welche Voraussetzungen gelten für eine kaufmännische Weiterbildung?
- 8 Wie hoch sind die Kosten für eine kaufmännische Weiterbildung?
- 9 Wo kann man eine Weiterbildung im kaufmännischen Bereich machen?
- 10 Kaufmännische Weiterbildungen für Quereinsteiger/innen
- 11 Darum geht es in kaufmännischen Weiterbildungen
- 12 BWL-Studium als kaufmännische Fortbildung
- 13 Anerkannte Fortbildungsabschlüsse für Kaufleute
- 14 Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Kaufmännische Weiterbildung mit IHK-Zertifikat
Die Industrie- und Handelskammer ist eine wichtige Institution für die deutsche Wirtschaft und widmet sich unter anderem auch der Qualifizierung von Fachkräften. Angehende Kaufleute legen ihre Ausbildungsprüfung üblicherweise vor der IHK ab, während diese zudem mit einem breit gefächerten Weiterbildungsangebot aufwarten kann.
Die örtlichen Kammern haben zahlreiche Zertifikatslehrgänge im Angebot, zu denen unter anderem die folgenden Weiterbildungen gehören:
- Office-Manager/in
- Management-Assistent/in
- Online Marketing Manager
- Professionelles Verkaufen
- Projektmanagement
- E-Commerce
- Buchführung
IHK-Abschlüsse genießen in Unternehmen der deutschen Wirtschaft einen hervorragenden Ruf und stehen für Qualität und Kompetenz. Es liegt also nahe, sich an die örtliche Industrie- und Handelskammer zu wenden, um sich kaufmännisch weiterzubilden.
Kaufmännische Weiterbildung nach der Ausbildung
Viele Menschen haben einen konkreten Plan für ihre Karriere im Kopf und möchten diesen Schritt für Schritt abarbeiten. Die Berufsausbildung nach der Schule bildet dann den Grundstein und soll sofort anschließend intensiviert werden. Aus diesem Grund ist die Nachfrage nach kaufmännischen Weiterbildungen direkt nach der Ausbildung recht groß. Oftmals wenden sich ehemalige Auszubildende an die IHK, an der sie ihre Abschlussprüfung abgelegt haben.
Das umfangreiche Angebot an kaufmännischen Fortbildungen reizt auch frisch gebackene Kaufleute, die allerdings einiges beachten sollten. Berufliche Aufstiegsfortbildungen setzen in der Regel nicht nur eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem relevanten Bereich voraus, sondern zudem eine gewisse einschlägige Berufspraxis. Direkt nach der Ausbildung ist die Auswahl folglich eingeschränkt, weshalb es sinnvoll sein kann, erst einmal abzuwarten und etwas Erfahrung zu sammeln.
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Kaufmännische Weiterbildung im Gesundheitswesen
Das Gesundheitswesen ist eine überaus abwechslungsreiche und zukunftsorientierte Branche, in der neben medizinischen und pflegerischen Fachkräften ebenfalls Mitarbeiter mit betriebswirtschaftlichem Know-How gefragt sind. In Sachen Organisation, Führung und Verwaltung bedarf es kaufmännisch geschulter Fachkräfte, so dass entsprechende Weiterbildungen den beruflichen Werdegang nachhaltig positiv beeinflussen können. Interessante Qualifikationen können unter anderem sein:
- Fachwirt/in für Sozial- und Gesundheitswesen
- Fachwirt/in für Prävention und Gesundheitsförderung
- Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen
Es existieren folglich verschiedene Möglichkeiten, im Gesundheitswesen kaufmännisch tätig zu werden und per Fortbildung die Basis dafür zu schaffen.
Kaufmännische Weiterbildung für Handwerker und Techniker
Handwerker und Techniker erkennen im Laufe ihrer beruflichen Tätigkeit oftmals, dass eine kaufmännische Weiterbildung ihrer Karriere sehr zugutekommen würde. In Kombination mit ihrer fachlichen Kompetenz sind sie geradezu prädestiniert für leitende Positionen in Industrie und Handwerk. Ohne betriebswirtschaftliches Grundwissen geht es allerdings nicht, so dass beispielsweise der durch die HWK angebotene Fachkaufmann eine vielversprechende Option sein kann.
Seminare als kaufmännische Weiterbildung
Wenn es um eine berufsbegleitende Fortbildung geht, erweisen sich Seminare immer wieder als gute Möglichkeiten, sich einzelnen Themen intensiver zu widmen. In Zusammenhang mit einer kaufmännischen Weiterbildung treten zahlreiche Anbieter in Erscheinung, zu denen unter anderem auch die bundesweit renommierte IHK gehört. Passende Seminare können unter anderem die folgenden Inhalte behandeln:
- Controlling
- Lohn- und Gehaltsabrechnung
- Personalwesen
- Finanzmanagement
- Buchführung
- Büroorganisation
- Kommunikation
Kaufmännische Weiterbildung als Aufstiegsmöglichkeit per Fernstudium
Kaufleute, die sich fachlich weiterentwickeln und eine Aufstiegsmöglichkeit möchten, sollten auch ein berufsbegleitendes Studium in Erwägung ziehen. Ein besonders hohes Maß an Flexibilität bietet ein Fernstudium, das zu einem international anerkannten akademischen Grad führt und perfekt auf die Bedürfnisse berufstätiger Studenten zugeschnitten ist. Studiengänge, die in besonderem Maße auf dem fachlichen Wissen von ausgebildeten Kauffrauen und Kaufmännern aufbauen, sind:
- Betriebswirtschaftslehre
- Management
- Business Administration
- Wirtschaftswissenschaften
Karriere und Gehalt im kaufmännischen Bereich
Unabhängig davon, ob man ausgebildeter Kaufmann ist oder sich entsprechendes Fachwissen erst durch eine berufsbegleitende Weiterbildung aneignen will, besteht meist der Wunsch, Karriere zu machen. Kaufleute bringen durch ihr fundiertes Fachwissen aus dem betriebswirtschaftlichen Bereich gute Voraussetzungen dafür mit und finden in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft vielversprechende Beschäftigungsmöglichkeiten vor.
Inwiefern sich eine kaufmännische Weiterbildung finanziell bezahlt macht, hängt von der vorhandenen Berufserfahrung sowie der konkreten Qualifikation ab. Aufgrund der Bandbreite an Möglichkeiten lassen sich in diesem Zusammenhang keine pauschalen Angaben machen.
Welche Voraussetzungen gelten für eine kaufmännische Weiterbildung?
Kaufmännische Weiterbildungen setzten in der Regel gewisse Vorkenntnisse voraus und richten sich daher an ausgebildete Kaufleute. Eine kaufmännische Ausbildung sowie entsprechende Berufspraxis sind folglich übliche Zulassungsbedingungen. So manche kaufmännische Weiterbildung verfolgt aber einen anderen Ansatz und will Angehörigen anderer Berufe einen Zugang zur Ökonomie bieten. Je nach Lehrgang kann es hinsichtlich der Voraussetzungen also gewisse Unterschiede geben.
Wie hoch sind die Kosten für eine kaufmännische Weiterbildung?
Kaufleute jonglieren im beruflichen Alltag immer wieder mit Zahlen und sind in wichtige ökonomische Entscheidungen involviert. Um Zahlen geht es auch, wenn es die Kosten einer kaufmännischen Weiterbildung geht.
An staatlichen Fachschulen werden zwar keine Gebühren erhoben, die Kosten für Qualifizierungen über private Anbieter schlagen aber umso mehr zu Buche und können sich durchaus auf ein paar Tausend Euro belaufen. Als Kauffrau beziehungsweise Kaufmann dürfte man aber im Zuge einer objektiven Kosten-Nutzen-Analyse feststellen, dass sich eine kaufmännische Weiterbildung im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen kann und folglich lohnt.
Wo kann man eine Weiterbildung im kaufmännischen Bereich machen?
Kaufmännische Weiterbildungen erfreuen sich bei ausgebildeten Kaufleuten und auch Angehörigen anderer Berufe großer Beliebtheit, so dass hier eine hohe Nachfrage besteht. Das Angebot ist dementsprechend hoch, so dass verschiedene Anbieter für eine kaufmännische Weiterbildung infrage kommen.
Fachschulen, Kollegschulen, die Industrie- und Handelskammern und auch private Institutionen engagieren sich gleichermaßen auf diesem Gebiet und sorgen für eine große Bandbreite an Qualifizierungsmöglichkeiten.
Kaufmännische Weiterbildungen für Quereinsteiger/innen
Seminare und Fortbildungen zu kaufmännischen Themen eignen sich bestens für ausgebildete Kaufleute. Aber auch Interessierte ohne kaufmännische Berufsausbildung sind keineswegs chancenlos und können eine entsprechende Maßnahme nutzen, um sich ökonomisches Wissen anzueignen.
Eine solche Zusatzqualifikation erweist sich als sehr vorteilhaft und kann Quereinsteigern neue Perspektiven eröffnen, ohne dass diese eine Umschulung absolvieren müssten.
Darum geht es in kaufmännischen Weiterbildungen
Unterschiedlichste Themen und Bereiche können im Mittelpunkt einer kaufmännischen Qualifizierung stehen. Weiterbildungsinteressierte müssen beispielsweise zwischen dem Handel, Gesundheitswesen und dem Handwerk differenzieren. Trotz der großen Vielfalt gibt es einige Themen, die die kaufmännischen Weiterbildungen vereinen.
Dabei handelt es sich vor allem um die folgenden wirtschaftlichen Grundlagen:
- Buchführung
- Betriebsorganisation
- Personalwesen
- Marketing
- Einkauf
- Steuerwesen
- Recht
- Schriftverkehr
BWL-Studium als kaufmännische Fortbildung
In Zeiten zunehmender Akademisierung verlieren klassische Weiterbildungsmaßnahmen an Bedeutung. Berufstätige Kaufleute sollten sich davon zwar nicht verunsichern lassen, zugleich aber ein BWL-Studium ins Auge fassen. Dieses vermittelt ihnen fundierte Kenntnisse der Betriebswirtschaftslehre und baut perfekt auf einer kaufmännischen Ausbildung auf.
Flexibel neben dem Beruf kann dieses beispielsweise als Fernstudium, Abendstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium absolviert werden.
Anerkannte Fortbildungsabschlüsse für Kaufleute
Wer die betriebswirtschaftlichen Grundlagen beherrscht und beruflich vorankommen möchte, liegt mit einer anerkannten Fortbildung goldrichtig und kann eine der folgenden Qualifikationen anstreben:
- Fachwirt/in
- Betriebswirt/in
- Fachkaufmann/-frau
Dabei stehen verschiedene Schwerpunkte zur Auswahl. Zudem zeigt sich somit, dass es auch in Zeiten zunehmender Akademisierung nicht zwingend ein BWL-Studium sein muss.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Dass kaufmännische Weiterbildungen für ausgebildete Kaufleute überaus lohnend sind, liegt auf der Hand und bedarf keiner besonderen Erklärungen. Die richtige Qualifizierung zu finden und diese dann erfolgreich abzuschließen, ist jedoch etwas ganz anderes.
Diesbezüglich kann man immer hilfreiche Ratschläge gebrauchen. Die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion setzen genau da an und sollen Interessierte in die Lage versetzen, ihre Ziele zu erreichen.
Denken Sie auch über ein einschlägiges Studium neben dem Beruf nach!
Anstelle einer kaufmännischen Weiterbildung ist zuweilen auch ein wirtschaftswissenschaftliches Studium eine Überlegung wert. Im Zuge dessen kann man einen akademischen Grad erlangen und sich für eine Führungsposition im Management qualifizieren.
Per Fernstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium kann man dabei nebenbei studieren, so dass ein solches Studium durchaus den Charakter einer Weiterbildung haben kann.
Betreiben Sie umfassenden Rechercheaufwand, um die richtige kaufmännische Weiterbildung zu finden!
Da es unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten im kaufmännischen Bereich gibt, haben Interessierte mehr oder weniger die Qual der Wahl. Nur wer einen gewissen Rechercheaufwand betreibt und sich einen umfassenden Überblick verschafft, kann schlussendlich dir richtige Wahl treffen.
Dazu sollte man unabhängige Portale wie stzgd.de nutzen und außerdem bei verschiedenen Anbietern das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.