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Weiterbildung Baumpfleger – online berufsbegleitend

Wenn es um die Weiterbildung zum Baumpfleger geht, ist typischerweise von einer Qualifizierung als Fachagrarwirt/in für Baumpflege und Baumsanierung die Rede. Wer diesen Weg einschlagen möchte, sollte nicht nur von Bäumen fasziniert sein, sondern sich umfassend über den Beruf und den Qualifizierungsweg informieren.

Angehende Baumpfleger/innen sollten im Vorfeld einen gewissen Rechercheaufwand betreiben, um ganz genau zu wissen, worauf sie sich einlassen. Zu diesem Zweck kann man mit den verschiedenen Lehrgangsanbietern in Kontakt treten und sich beraten lassen. Unabhängige Informationen finden sich dahingegen hier auf stzgd.de und eignen sich bestens als Einstieg in das Thema Baumpfleger-Weiterbildung.

berufsqualifizierung

Berufsbild Baumpfleger/in – Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Fachagrarwirte für Baumpflege und Baumsanierung werden häufig einfach als Baumpfleger bezeichnet. Da die Baumpflege die zentrale Aufgabe ist, erscheint diese Bezeichnung absolut legitim. Interessierte sollten das Berufsbild aber näher betrachten und ergründen, worin die Aufgaben eines Baumpflegers bestehen.

Ein besonderer Schwerpunkt besteht in der Behandlung und Pflege von kranken und beschädigten Bäumen. Aber auch die Pflege gesunder Bäume kann zum Tätigkeitsspektrum von Baumpflegern gehören.

Baumpfleger/innen betreiben nicht nur aktive Baumpflege und Baumsanierung, sondern führen auch Beratungen und Begutachtungen durch. Daraus folgen vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten, die vor allem in den folgenden Bereichen exzellente Karrierechancen bieten:

  • Baumschulen
  • Forstwirtschaft
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Grünflächenämter

GehaltDie Verdienstmöglichkeiten sind ein Aspekt, der bei der Karriereplanung nicht außer Acht gelassen werden darf. Wer die Baumpflege als Berufung empfindet, darf nicht vergessen, dass es sich trotzdem um einen Beruf handelt, der für ein angemessenes Einkommen sorgen soll.

Daher ist es wichtig zu wissen, dass Baumpfleger/innen ein durchschnittliches Gehalt von 30.000 Euro bis 50.000 Euro brutto im Jahr erwirtschaften.

Per Weiterbildung Baumpfleger/in werden

All diejenigen, die Baumpfleger/innen werden möchten, sollten sich für die berufliche Weiterbildung zum/zur Fachagrarwirt/in für Baumpflege und Baumsanierung entscheiden.

Üblicherweise besteht diese aus einem Lehrgang, der die folgenden Inhalte behandelt:

  • Grundlagen der Baumpflege und Baumsanierung
  • Natur- und Umweltschutz
  • Standort- und Pflegeansprüche
  • Baumschäden
  • Baumerhaltung
  • baumpflegerische Bewertung
  • Baumschadensdiagnose
  • Baumumfeldverbesserung
  • Wirtschaft
  • Recht
  • Kommunikation

Abschließend werden die Kenntnisse und Kompetenzen in einer Prüfung abgefragt. Erfolgreiche Prüflinge dürfen sich dann Geprüfte/r Fachagrarwirt/in für Baumpflege und Baumsanierung nennen und können darauf ihre weitere Karriere aufbauen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Weiterbildung zum Baumpfleger

Die Weiterbildung zum Baumpfleger ist eine spannende Angelegenheit, sollte aber nicht vorschnell begonnen werden. Interessierte sollten einerseits den Inhalten auf den Grund gehen und andererseits die folgenden Rahmenbedingungen beachten:

  • Voraussetzungen: abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Berufspraxis als Gärtner/in, Landwirt/in, Winzer/in oder Forstwirt/in
  • Dauer: 3 bis 6 Monate
  • Kosten: 300 Euro bis 1.000 Euro

Wo kann man die Baumpfleger-Weiterbildung absolvieren?

Die Konditionen der Baumpfleger-Fortbildung sind nicht in Stein gemeißelt und hängen zu einem wesentlichen Teil vom jeweiligen Anbieter ab.

Es ist ohnehin wichtig zu wissen, wo man die Weiterbildung absolvieren kann. Diese Frage stellen sich angehende Baumpfleger/innen daher immer wieder. Grundsätzlich sollten sie an Baumkletter-Schulen, Lehranstalten für Gartenbau, Landwirtschaftskammern und Baumpflege-Schulen denken.

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Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Baumpfleger/innen?

WeiterbildungAls Fachagrarwirt/in für Baumpflege und Baumsanierung hat man zwar bereits eine Weiterbildung abgeschlossen, sollte im Sinne des lebenslangen Lernens aber dennoch am Ball bleiben.

Seminare und Kurse zu einzelnen Themen sind stets eine gute Sache, doch es besteht auch die Möglichkeit, ein relevantes Fach zu studieren.

Zu Weiterbildungszwecken bietet sich ein berufsbegleitendes Studium in besonderem Maße an, das als Fernstudium oder anderweitiges Teilzeitstudium daherkommen kann.

Unabhängig davon, ob es um den grundständigen Bachelor oder weiterführenden Master geht, bieten sich für ambitionierte Baumpfleger/innen vor allem die folgenden Studiengänge an:

  • Garten- und Landschaftsbau
  • Landschaftsarchitektur
  • Naturschutz
  • Ökologie
  • Agrarbiologie
  • Agrarmanagement

Wer ist besonders geeignet für eine Qualifizierung als Baumpfleger/in?

Menschen, die sich für die Baumpfleger-Weiterbildung interessieren, sollten nicht ausschließlich auf die formalen Voraussetzungen achten, sondern auch ihre persönliche Eignung hinterfragen.

Nur wer die folgenden Kriterien erfüllt, sollte ernsthaft über eine Ausbildung zum Baumpfleger nachdenken:

  • Fitness
  • Belastbarkeit
  • Schwindelfreiheit
  • Naturliebe
  • Genauigkeit
  • Organisationsgeschick
  • Verantwortungsbewusstsein

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Interessierte an einer Weiterbildung zum Baumpfleger tun gut daran, sich eingehend zu informieren und intensiv zu recherchieren.

Dazu kann es auch gehören, den folgenden Tipp aus unserer Redaktion zu beherzigen.

Befassen Sie sich mit Alternativen zur Baumpfleger-Weiterbildung!

Anstelle der Weiterbildung zum Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung können Menschen, die einen Baum-Beruf ausüben möchten, auch auf die eine oder andere Alternative ausweichen.

Hier sind vor allem die folgenden Qualifizierungen zu nennen:

  • Geprüfte/r Natur- und Landschaftspfleger/in
  • Forstwirtschaftsmeister/in
  • Gärtnermeister/in Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau
  • Gärtnermeister/in Fachrichtung Baumschule
  • Staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Gartenbau
Redaktion stzgd
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Redaktion stzgd.de

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