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Weiterbildung Sonderpädagogik – online berufsbegleitend

Eine Weiterbildung auf dem Gebiet der Sonderpädagogik kann sich immer wieder als sehr reizvoll erweisen und ein echter Türöffner sein. Zunächst besteht allerdings ein nicht unerheblicher Klärungsbedarf, so dass man nichts überstürzen und zunächst genau recherchieren sollte. Auf diese Art und Weise können sich Interessierte ein genaues Bild von sonderpädagogischen Weiterbildungen machen und schlussendlich die für sie richtige Wahl treffen. Hier auf stzgd.de finden sich erste Informationen, die den Grundstein für die Entscheidungsfindung legen.

Unabhängig davon, welchen Weg man schlussendlich einschlägt, sollte man wissen, was es mit der Sonderpädagogik auf sich hat. Interessenten an einer entsprechenden Weiterbildung sollten demnach die folgende Definition kennen:

Die Sonderpädagogik ist die pädagogische Disziplin, die sich Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf widmet. Dabei zielt sie darauf ab, den Kindern und Jugendlichen zu einer maximalen Teilhabe zu verhelfen und sie auf dem Weg in ein möglichst selbständiges Leben zu begleiten und zu unterstützen.

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Sonderpädagogik als Berufsfeld

Angesichts der allgemeinen Definition der Sonderpädagogik lässt sich zumindest erahnen, was dieses Berufsfeld so besonders macht. Sonderpädagogen geht es nicht so sehr darum, Faktenwissen zu vermitteln, sondern vielmehr um lebenspraktische Hilfen. Kinder und Jugendliche, die aufgrund unterschiedlichster Einschränkungen einen besonderen Förderbedarf aufweisen, erhalten so außerhalb des klassischen Schulunterrichts individuelle Hilfen und werden an eine selbständige Lebensweise herangeführt, sofern dies im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu realisieren ist.

Inklusion ist heutzutage ein großes Thema und verlangt zunehmend nach entsprechend geschulten pädagogischen Fachkräften, so dass Sonderpädagogen von exzellenten Beschäftigungsmöglichkeiten profitieren. Insbesondere in den folgenden Bereichen sind diese gegeben:

  • Kindergärten
  • Schulen
  • Behindertenwerkstätten
  • Kinder- und Jugendhilfe
  • Heime
  • Betreutes Wohnen
  • Familienberatungsstellen
  • Freizeiteinrichtungen
  • Erwachsenenbildung

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Verdienstmöglichkeiten im Sonderpädagogik

GehaltDas Sozialwesen hält ohne Frage erfüllende Tätigkeiten bereit, denn jeder Job in diesem Bereich ist wichtig und sorgt dafür, dass das gesellschaftliche Zusammenleben besser funktioniert. Indem den Schwächeren die Hilfe zuteil wird, die sie benötigen, gewinnt die gesamte Gesellschaft an Stärke. Zudem macht es für den Einzelnen natürlich einen immensen Unterschied. Die Daseinsberechtigung der Sonderpädagogik steht somit außer Frage.

Zudem ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen darin ihre Berufung sehen. Gleichzeitig darf man aber nicht vergessen, dass man auch als Sonderpädagoge seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Die Verdienstmöglichkeiten können zwar schwanken, aber grob lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 24.000 Euro bis 40.000 Euro brutto im Jahr beziffern.

📌 Die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten im Sonderpädagogik

Die Qualifizierung als Sonderpädagoge beziehungsweise Sonderpädagogin erfolgt typischerweise im Rahmen einer schulischen Ausbildung an einer Fachschule. So erlangt man das Rüstzeug für den Beruf, das allerdings nur aus der Basis besteht. Wer höher hinaus will, muss Zeit, Energie und auch Geld in die eigene Qualifizierung investieren und die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen wissen.

Auf verschiedenen Ebenen kann man sich in Sachen Sonderpädagogik weiterbilden und so die Weichen für eine aussichtsreiche Karriere stellen.

Seminare im Bereich Sonderpädagogik

Seminare sind beliebte Weiterbildungen auf dem Gebiet der Sonderpädagogik und greifen stets einzelne Themen auf, um das vorhandene Wissen aufzufrischen, zu erweitern oder zu vertiefen. Gegenstand solcher Seminare kann beispielsweise eines der folgenden Themen sein:

  • Erziehungsberatung
  • Lernpädagogik
  • Heilpädagogik
  • Frühförderung
  • Sprachförderung

Aufstiegsfortbildungen im Bereich Sonderpädagogik

WeiterbildungSonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, die karrieretechnisch etwas erreichen möchten, geben vielfach einer Aufstiegsfortbildung den Vorzug, weil diese mit einer höheren beruflichen Qualifikation und einem anerkannten Fortbildungsabschluss lockt.

Im Bereich der Sonderpädagogik gibt es hier unter anderem die folgenden Optionen:

  • Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen
  • Fachwirt/in für Erziehungswesen
  • Betriebswirt/in für Sozialwesen
  • Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen

Berufsbegleitendes Studium Sonderpädagogik

Da die Sonderpädagogik ein etabliertes und weit verbreitetes Studienfach ist, liegt es natürlich nahe, anstelle einer Weiterbildung beispielsweise ein berufsbegleitendes Studium zu absolvieren. Immer mehr Hochschulen gehen auf die besonderen Bedürfnisse Berufstätiger ein und stellen ihnen die folgenden Studienmodelle zur Auswahl:

  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Fernstudium
  • anderweitiges Teilzeitstudium

Wer sollte über eine Sonderpädagogik-Weiterbildung nachdenken?

Grundsätzlich sollte ein Interesse an sonderpädagogischen Themen und Tätigkeiten vorhanden sein, damit eine Weiterbildung in Sachen Sonderpädagogik gerechtfertigt ist. Zudem sollte man offen, einfühlsam, organisiert und kommunikativ sein. Die formalen Voraussetzungen können sehr variieren und ergeben sich aus dem jeweils angestrebten Abschluss.

Seminare und ähnliche Kurse sind häufig für alle Interessierten offen, während eine Fortbildung eine einschlägige Ausbildung in Verbindung mit einiger Berufserfahrung erfordert. Wer Sonderpädagogik studieren möchte, muss dahingegen für den grundständigen Bachelor über das (Fach-)Abitur, eine berufliche Qualifizierung oder eine abgeschlossene Aufstiegsfortbildung verfügen.

Vor allem ausgebildete Sonderpädagogen sind geradezu prädestiniert für sonderpädagogische Weiterbildungen. Aber auch andere pädagogische Fachkräfte oder Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen und Sozialwesen können enorm profitieren und ihren Kompetenzbereich so nachhaltig erweitern, was ihnen wiederum vollkommen neue Perspektiven eröffnet.

Welche Alternativen gibt es zu einer Weiterbildung in Sachen Sonderpädagogik

Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, die um den Wert von zusätzlichen Qualifizierungen wissen, sich aber nicht auf die Sonderpädagogik festlegen möchten, finden nach eingehender Recherche zahlreiche Alternativen vor.

Häufig bietet es sich an, andere pädagogische Disziplinen zu fokussieren und beispielsweise die folgenden Bereiche näher zu betrachten:

  • Heilpädagogik
  • Soziale Arbeit
  • Rehabilitation
  • Therapiewissenschaft

Außerdem kann es auch sinnvoll sein, kaufmännische und/oder organisatorische Kompetenzen zu erlangen, um das eigene Qualifikationsprofil zu vervollständigen. Vor allem diejenigen, die eine verantwortungsvolle Führungsposition im Sozial- beziehungsweise Erziehungswesen anstreben, liegen damit goldrichtig.

Typische Inhalte der Sonderpädagogik

Unabhängig davon, ob es um eine Ausbildung, Fortbildung oder ein Studium geht, kann die Sonderpädagogik Gegenstand solcher Maßnahmen der beruflichen Bildung sein. Menschen, die eine sonderpädagogische Laufbahn einschlagen möchten, sollten wissen, was es mit der Sonderpädagogik auf sich hat und die folgenden typischen Inhalte kennen:

  • medizinische Grundlagen
  • Pädagogik
  • Didaktik
  • Psychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Diagnostik
  • Beratung
  • Betreuung
  • Förderung
  • Motorik
  • Sprachförderung
  • Therapiewissenschaft
  • soziale Entwicklung

Welche Vorteile bietet ein Fernstudium als sonderpädagogische Weiterbildung?

Unter den Weiterbildungsmöglichkeiten für Sonderpädagogen beziehungsweise Sonderpädagoginnen findet sich der eine oder andere Studiengang. Diverse Studien werden auch als Alternativen zu einer klassischen Fortbildung gehandelt, schließlich findet gegenwärtig eine zunehmende Akademisierung statt. Berufsbegleitend zu studieren, punktet somit damit, dass ein Hochschulabschluss erworben wird, der als wichtiger Karrierebaustein fungieren kann.

Fernstudiengänge können noch zusätzlich überzeugen, denn sie sind zeitlich und örtlich unabhängig. Die Fernstudierenden kommen in den Genuss vielfältiger Freiheiten und profitieren so von einer guten Vereinbarkeit mit dem Beruf und/oder der Familie.

Wo werden sonderpädagogische Fortbildungen angeboten?

Wenn es ein berufsbegleitendes Studium zu Weiterbildungszwecken sein soll, wenden sich Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen an anerkannte Hochschulen. Dort kann mitunter auch außerhalb eines Studienganges ein Hochschulzertifikat erlangt werden. Soll es dahingegen eine klassische Fortbildung sein, ist eine Schule für Sonderpädagogik die richtige Anlaufstelle. Einschlägige Fachschulen sorgen für die Weiterbildung zum Sonderpädagogen.

Darüber hinaus dürfen Seminare, Kurse und Schulungen ebenfalls nicht unerwähnt bleiben. Sonderpädagogische Einrichtungen und verschiedene Anbieter der beruflichen Bildung sorgen in diesem Bereich für eine enorme Bandbreite und eröffnen Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen eine berufliche Bildung in unterschiedlichsten Facetten.

Sonderpädagoge per Weiterbildung werden

weiterbildungenWährend in vielen sozialen Berufen eine Ausbildung vorgesehen ist, erfolgt die Qualifizierung als Sonderpädagogin beziehungsweise Sonderpädagoge im Rahmen einer Weiterbildung. Per Weiterbildung Sonderpädagoge zu werden, ist somit ein realistischer Weg in den Beruf.

Allerdings besteht diese Option nur für Menschen mit einschlägiger Ausbildung und Berufspraxis. Dabei handelt es sich um staatlich anerkannte Heilerziehungspfleger/innen und Erzieher/innen. Wer eine solche Vorbildung vorweisen kann, kann im Rahmen einer Fortbildung in die Sonderpädagogik eintauchen und daraus neue berufliche Perspektiven entwickeln.

Studium ohne Abitur für Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen

Wenn es um sonderpädagogische Qualifizierungen geht, macht sich die Akademisierung in besonderem Maße bemerkbar. Ein Studium der Sonderpädagogik oder eines verwandten Faches ist überaus naheliegend und die ideale Aufstiegsfortbildung für Sonderpädagogen.

Diejenigen, die kein (Fach-)Abitur vorweisen können, müssen allerdings nicht auf ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität verzichten. Durch die abgeschlossene Weiterbildung zum Sonderpädagogen ist ein Hochschulzugang auch ohne Abitur möglich. Fachkräfte aus der Sonderpädagogik können so den weiteren Aufstieg angehen, indem sie ohne Abitur studieren.

Zusätzliche Qualifizierungen zur Spezialisierung als Sonderpädagogen

Durch fundierte Kenntnisse der Sonderpädagogik können Sonderpädagogen in den unterschiedlichsten Bereichen des Sozialwesens Fuß fassen. Im Laufe der beruflichen Tätigkeit kristallisieren sich oftmals Schwerpunkte heraus, die den Arbeitsalltag prägen.

Wer für ein solides Fundament sorgen und sich als Experte positionieren möchte, tut gut daran, sich mithilfe von zusätzlichen Qualifizierungen zu spezialisieren. Hier sind unter anderem die folgenden Themenbereiche zu nennen:

  • Frühförderung
  • Lernpädagogik
  • Erziehungsberatung
  • Förderung bei Behinderungen

Durch entsprechende Weiterbildungen bleiben die Teilnehmenden auf dem Laufenden und kennen stets die neuesten Entwicklungen und Ansätze der professionellen Sonderpädagogik.

Stellenangebote zur Weiterbildungssuche in der Sonderpädagogik nutzen

Werden offene Stellen ausgeschrieben, suchen Unternehmen oder Einrichtungen entsprechend qualifiziertes Fachpersonal. Wer nach konkreten Bildungsmaßnahmen zur weiteren Qualifizierung sucht, kommt somit für eine Bewerbung (noch) nicht infrage. Nichtsdestotrotz lohnt es sich für Interessierte an sonderpädagogischen Qualifizierungen sehr, aktuelle Stellenangebote aufmerksam zu studieren.

Darin finden sich Angaben zu den Anforderungen für die betreffende Position. Dies sind wichtige Informationen für die individuelle Weiterbildungssuche.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

In Zusammenhang mit Weiterbildungen aus dem Umfeld der Sonderpädagogik gilt es einiges zu beachten. Interessierte sind daher oftmals etwas verunsichert und wünschen sich etwas Unterstützung im Entscheidungsprozess. Genau hier setzt der folgende Tipp aus unserer Redaktion an.

Vergleichen Sie verschiedene Angebote!

Eine intensive Online-Recherche ist ein guter Anfang und offenbart unterschiedlichste Qualifizierungswege in der Sonderpädagogik. Interessierte können die Websites der Anbieter konsultieren, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern und eine Beratung vereinbaren.

Im persönlichen Kontakt gewinnt man einen ersten Eindruck und entwickelt ein gewisses Bauchgefühl. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, sich nicht zu früh festzulegen und einen Vergleich anzustellen. Indem man die Fakten vergleicht, kann man eine Vorauswahl treffen und unabhängig von etwaigen Werbeversprechen entscheiden.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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