Weiterbildung im Brandschutz – online berufsbegleitend
Eine Weiterbildung im Bereich Brandschutz erweist sich immer wieder als sinnvolle Zusatzqualifikation. Nicht nur Feuerwehrleute benötigen entsprechende Kenntnisse, sondern unter anderem auch Sachverständige, die die Einhaltung der Regelungen und Richtlinien im Brandschutz kontrollieren. Im betrieblichen Umfeld bedarf es zudem qualifizierter Fachkräfte, die diese Verordnungen kennen und die betreffenden Maßnahmen umsetzen.
Demnach bietet sich eine Brandschutz-Fortbildung für eine recht große Zielgruppe an und macht vor allem dann Sinn, wenn man in einem Bereich tätig ist, in dem die Brandschutzverordnung eine zentrale Rolle spielt. Dies ist unter anderem im Bauwesen der Fall.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Berufsfeld Brandschutz – Aufgaben, Beschäftigungsmöglichkeiten und Gehalt
- 2 Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Brandschutz
- 3 Welche Voraussetzungen gelten für eine Weiterbildung Brandschutz?
- 4 Wie hoch sind die Kosten für eine Brandschutz-Weiterbildung?
- 5 Wo kann man eine Weiterbildung im Bereich Brandschutz machen?
Berufsfeld Brandschutz – Aufgaben, Beschäftigungsmöglichkeiten und Gehalt
Der Begriff Brandschutz lässt sich als Gesamtheit aller Maßnahmen definieren, die der Entstehung und/oder Ausbreitung eines Brandes entgegenwirken sollen. Darüber hinaus geht es ebenfalls um die Durchführung von Löscharbeiten sowie Rettung. Folglich kann man zwischen dem vorbeugenden und dem abwehrenden Brandschutz differenzieren. Der klassische Beruf, an den man in Zusammenhang mit dem Brandschutz denkt, ist wohl der des Feuerwehrmannes.
Die Feuerwehr ist schließlich die Stelle, die im Falle eines Feuers zu Hilfe gerufen wird. Die Feuerwehrleute sind die Experten in Sachen Brandschutz, wobei das Tätigkeitsfeld noch einige weitere Berufe umfasst. Die Feuerwehr wird schließlich nur im Falle einer akuten Gefahrenlage gerufen, wenn es bereits brennt oder eine starke Rauchentwicklung vorhanden ist. Insbesondere im betrieblichen Umfeld und Baugewerbe gehört die Brandverhütung in die Hände erfahrener Brandschutzexperten, bei denen es sich beispielsweise um Brandschutzbeauftragte, Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz oder Brandschutzfachkräfte handeln kann.
Im Regelfall haben diese eine Weiterbildung in Sachen Brandschutz absolviert und kümmern sich dann um den Brandschutz. Gute Jobchancen ergeben sich somit nicht nur bei der Feuerwehr, sondern auch in Unternehmen, die Brandschutz-Lösungen anbieten, ihren eigenen Produktionsbetrieb dementsprechend absichern wollen oder im Bauwesen angesiedelt sind.
Die zum Teil sehr unterschiedlichen Stellen, die im Brandschutz zu besetzen sind, gehen auch mit sehr unterschiedlichen Verdienstmöglichkeiten einher. Konkrete Angaben zum durchschnittlichen Gehalt lassen sich aus diesem Grund kaum machen. Interessenten sollten daher ausgehend von einer konkreten Fortbildung das mögliche Einkommen recherchieren.
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Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Brandschutz
Wer um die Bedeutung des Brandschutzes weiß und eine entsprechende Fortbildung absolvieren will, um so einen Beitrag zur Sicherheit leisten zu können, hat mehr oder weniger die Qual der Wahl. Zahlreiche Anbieter halten Seminare und Lehrgänge bereit, die zu unterschiedlichsten Positionen führen können. Nachfolgend finden Interessenten eine Übersicht über die gängigsten Weiterbildungen und einige Informationen zu den einzelnen Fortbildungsabschlüssen.
Die Fortbildung zum Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz
Die Fortbildung zum Fachplaner für den vorbeugenden Brandschutz richtet sich in erster Linie an studierte Ingenieure und Naturwissenschaftler sowie Techniker und Meister aus dem Baugewerbe. Im Rahmen der Weiterbildung befassen sie sich intensiv mit der sachgerechten Bauausführung unter Berücksichtigung des Brandschutzes. Schon bei der Planung eines Gebäudes muss der Brandschutz Beachtung finden, weshalb die Fortbildung zum Fachplaner für vorbeugenden Brandschutz eine interessante Zusatzqualifikation für Bauingenieure sowie Meister und Techniker aus dem Bauwesen darstellt.
Weiterbildung zum Brandschutzhelfer
Die Weiterbildung zum Brandhelfer ist eine zusätzliche Qualifikation, die die betreffende Person in einem Unternehmen zu einer Schlüsselfigur im betrieblichen Brandschutz macht. Der Brandschutzhelfer wird vom Arbeitgeber benannt und ist im Falle eines Feuers für die Einleitung der Brandbekämpfung zuständig. Eine entsprechende Fortbildung erweist sich dabei als sehr sinnvoll und vermittelt die notwendigen Kompetenzen, um den betreffenden Aufgaben gerecht werden zu können.
Per Weiterbildung Brandschutzbeauftragter werden
Vielfach bietet sich auch die Möglichkeit, per Fortbildung Brandschutzbeauftragter zu werden. Ebenso wie der Brandschutzhelfer wird der Brandschutzbeauftragte vom Arbeitgeber benannt und übernimmt dann die Aufgaben des betrieblichen Brandschutzes. Im Gegensatz zum Brandschutzhelfer muss der Brandschutzbeauftragte eine entsprechende Fachkunde nachweisen können. Eine Weiterbildung zum Brandschutzbeauftragten ist somit Pflicht, unabhängig davon, ob man selbständig tätig ist oder im betriebsgebundenen Brandschutz arbeitet.
Die Weiterbildung zur Brandschutzfachkraft
Auf der Suche nach einer geeigneten Fortbildung im Bereich Brandschutz stößt man unter anderem auch auf die Weiterbildung zur Brandschutzfachkraft. Diese geht mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer einher und vermittelt breit gefächerte Kompetenzen. Das Aufgabenspektrum einer Brandschutzfachkraft reicht von der Prävention über die Erstellung von Notfallplänen und Instandhaltung von Brandschutzeinrichtungen bis hin zur akuten Brandbekämpfung.
Per Fortbildung Brandschutzsachverständiger werden
Staatlich anerkannte Brandschutzsachverständige werden zuweilen auch als Brandschutzgutachter bezeichnet und erstellen in erster Linie Brandschutzgutachten für Gebäude. Ihre Arbeit kann aber ebenfalls die Beratung von Bauherren sowie die Ausarbeitung von Brandschutzkonzepten umfassen. Der technische, bauliche und organisatorische Brandschutz steht somit im Fokus. Indem man eine entsprechende Fortbildung absolviert und auch ansonsten die erforderliche Fachkunde beispielsweise durch ein ingenieurwissenschaftliches Studium nachweist, kann man durch die Obere Bauaufsicht oder IHK als Bausachverständiger zugelassen werden.
Welche Voraussetzungen gelten für eine Weiterbildung Brandschutz?
Brandschutz geht grundsätzlich alle Menschen an, denn Brände können für jedermann zu einer ernstzunehmenden Gefahr werden. Brandschutz-Weiterbildungen sind dahingegen zumeist nur für Menschen von Interesse, die die Kenntnisse und Kompetenzen eines solchen Lehrgangs beruflich verwenden können.
Dabei muss es sich allerdings längst nicht nur um Feuerwehrleute handeln, denn auch Sicherheitskräfte und Rettungskräfte profitieren von entsprechenden Kenntnissen. Aufgrund der weit gesteckten Zielgruppe können die Voraussetzungen je nach Lehrgang stark voneinander abweichen. Allgemeingültige Angaben kann es folglich nicht geben, so dass die Recherche der Voraussetzungen stets unter Berücksichtigung des jeweiligen Qualifikationsziels erfolgen muss.
Wie hoch sind die Kosten für eine Brandschutz-Weiterbildung?
Eine Brandschutz-Weiterbildung vermittelt nicht nur fundiertes Fachwissen, sondern kann Vermögenswerte und Leben retten, denn im Idealfall verhindert ein professioneller Brandschutz die Entstehung von Bränden, so dass es erst gar nicht zu einer dramatischen Feuerkatastrophe kommt.
Für Weiterbildungsteilnehmer lohnt sich die Qualifizierung zudem auch aufgrund der daraus resultierenden Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten. Zunächst müssen sie allerdings die Kosten von beispielsweise 3.000 Euro und mehr stemmen.
Wo kann man eine Weiterbildung im Bereich Brandschutz machen?
Weiterbildungen in Sachen Brandschutz können von unterschiedlichsten Bildungseinrichtungen und Institutionen angeboten werden. Dementsprechend ergeben sich bei den Rahmenbedingungen gewisse Differenzen. Wichtige Größen unter den Anbietern von Brandschutz-Weiterbildungen und somit zentrale Anlaufstellen für Weiterbildungsinteressierte sind vor allem der TÜV, die DEKRA und verschiedene Hochschulen.