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Einzelhandelskaufmann/-frau Weiterbildung – online berufsbegleitend

Als Einzelhandelskaufmann eine Weiterbildung ins Auge zu fassen und auch nach der abgeschlossenen Berufsausbildung weiterhin an der eigenen Qualifizierung zu arbeiten, zeugt nicht nur von Engagement, Ehrgeiz und Motivation, sondern kann die berufliche Laufbahn regelrecht beflügeln. Der Einzelhandel bietet zahlreiche Chancen für eine aussichtsreiche Karriere, die Einzelhandelskaufleute lediglich nutzen müssen.berufsqualifizierung

📌 Einzelhandelskauffrau/-mann – Beruf und Gehalt

Der Beruf als Einzelhandelskauffrau/-mann dürfte wohl den meisten Menschen vertraut sein, schließlich ist das Einkaufen ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. In jedem Geschäft trifft man auf Einzelhandelskaufleute, die sich um den gesamten Betrieb kümmern und weitaus mehr als nur Kassierer im Supermarkt sind. Während der dreijährigen Berufsausbildung werden unter anderem die folgenden Themen behandelt:

  • Kasse
  • Beratung
  • Verkauf
  • Warenwirtschaft
  • Marketing
  • Personalwesen
  • Lager
  • Steuerung und Kontrolle

GehaltAls Einzelhandelskauffrau/-mann erhält man eine kaufmännische Ausbildung mit direktem Bezug zum Einzelhandel und verfügt über das fachliche Know-How für die zahlreichen Aufgaben, die hier regelmäßig anfallen. Sie sind also längst nicht nur für das Befüllen der Regale sowie das Kassieren zuständig, sondern übernehmen unter anderem auch die Sortimentsplanung, Kundenberatung, die Warenbeschaffung und den Einkauf, die Lagerhaltung, Werbemaßnahmen sowie die Verwaltung und Organisation.

Entlohnt wird die Tätigkeit im Durchschnitt mit rund 17.000 Euro bis 31.500 Euro brutto im Jahr. Das durchschnittliche Gehalt als Handelsfachwirt liegt dahingegen zwischen 22.000 Euro und 54.000 Euro brutto jährlich und macht deutlich, dass sich eine Weiterbildung finanziell bezahlt macht.

Kaufmann im Einzelhandel – Weiterbildung als Aufstiegsmöglichkeit

Dass Bildung der Schlüssel zum beruflichen Erfolg ist, zeigt sich in der Praxis immer wieder. Auch Kaufleute im Einzelhandel wissen dies und sollten daher zu gegebener Zeit über eine Fortbildung nachdenken. Auf diese Art und Weise kann man im Handel aufsteigen und einen aussichtsreichen Karrierepfad einschlagen. Mögliche Aufstiegsmöglichkeiten sind dabei unter anderem:

  • Erstverkäufer/in
  • Substitutin
  • Abteilungsleiter/in
  • Zentraleinkäufer/in
  • Filialleiter/in

Für Einzelhandelskaufleute ergeben sich somit einige Beförderungsmöglichkeiten, sofern sie im Zuge ihrer Laufbahn Interesse an ihrer beruflichen Entwicklung zeigen und bereit sind, berufsbegleitend an einer Weiterbildung teilzunehmen. Innerhalb der betrieblichen Hierarchie kann man so aufsteigen und einen wichtigen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg des Handelsunternehmens leisten. Möglicherweise kann auch eine berufliche Selbständigkeit eine Option sein. Entsprechende Qualifikationen sind jedoch die Basis und sorgen für die erforderlichen Fachkompetenzen.

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Die Einzelhandelskaufmann-Weiterbildung zum Handelsfachwirt

Der Handelsfachwirt ist einer der gefragtesten Weiterbildungsabschlüsse für Einzelhandelskaufleute und kann als Fortsetzung der Berufsausbildung betrachtet werden. Im Rahmen einer sogenannten Abiturientenausbildung im Handel lässt sich der Fachwirt in die dreijährige kaufmännische Berufsausbildung integrieren, so dass die Auszubildenden eine vielversprechende Doppelqualifikation erwerben.

Üblicherweise kann man dabei einen Schwerpunkt im Bereich Einkauf, Handelslogistik, Vertriebssteuerung oder Außenhandel setzen. Einzelhandelskaufleute, die sich weiterbilden möchten und den Handelsfachwirt anstreben, können mit dieser Zusatzqualifikation im Einzelhandel, im Außenhandel, im Großhandel und sämtlichen Unternehmen, die Handel treiben, Karriere machen.

Als Einzelhandelskaufmann eine Weiterbildung zum Betriebswirt machen

WeiterbildungDer Betriebswirt ist im kaufmännischen Umfeld ein renommierter Abschluss und bietet sich auch als Ziel für eine Weiterbildung als Kauffrau im Einzelhandel an. Als Einzelhandelskauffrau oder Einzelhandelskaufmann auf der Suche nach einer passenden Weiterbildung sollte man über den Betriebswirt nachdenken. Neben dem Handelsbetriebswirt IHK sind die folgenden Qualifikationen ebenfalls interessant:

  • Betriebswirt/in für allgemeine Betriebswirtschaft
  • Betriebswirt/in für Handel
  • Betriebswirt/in für Möbelhandel

Weiterhin sollte man den Fachwirt Wirtschaft sowie den Fachwirt für Vertrieb im Einzelhandel nicht gänzlich außer Acht lassen.

Als Einzelhandelskaufmann eine Weiterbildung zum Großhandelskaufmann absolvieren

Wer als Kaufmann beziehungsweise Kauffrau im Einzelhandel eine Weiterbildung sucht, denkt mitunter auch über einen Wechsel in den Großhandel nach. Dabei muss man allerdings bedenken, dass eine Weiterbildung zum Großhandelskaufmann auch für Einzelhandelskaufleute nicht existiert. Sofern diese nicht als Quereinsteiger Fuß fassen möchten, müssen diese eine zweite Berufsausbildung oder eine entsprechende Umschulung ins Auge fassen.

Seminare für Einzelhandelskaufleute

Berufstätige Einzelhandelskaufmänner und –frauen, die sich berufsbegleitend fortbilden und dabei auf spezielle Teilbereiche konzentrieren wollen, die für sie besonders relevant erscheinen, können nach Feierabend oder am Wochenende das eine oder andere Seminar besuchen und bei dieser Gelegenheit verstärkt auf die Warenkunde, den Kundenservice, die Warenpräsentation, das Rechnungswesen oder andere Themen eingehen.

Berufsbegleitendes Studium als vielversprechende Weiterbildung für Einzelhandelskaufmänner und –frauen

Ferntusium MasterZu guter Letzt sollte man die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums nicht vergessen. Beispielsweise per Fernstudium kann man als Kaufmann im Einzelhandel den Bachelor oder Master anstreben und so beispielsweise in den folgenden Studiengängen einen international anerkannten akademischen Grad erwerben:

Welche Voraussetzungen gelten für eine Weiterbildung für Einzelhandelskaufleute?

Ambitionierte Einzelhandelskaufleute bringen grundsätzlich schon einmal beste Voraussetzungen für eine Weiterbildung mit, denn sie haben ein Ziel vor Augen und sind gewillt, sich zu engagieren, um dieses zu erreichen. Formal sind neben der abgeschlossenen Ausbildung üblicherweise ein paar Jahre Berufserfahrung erforderlich.

Diese pauschalen Angaben können allerdings keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit erheben, denn je nach Weiterbildung und Anbieter kann es durchaus Differenzen geben.

Wo erhalten Interessierte Informationen in Sachen Weiterbildung für Einzelhandelskaufleute?

Einzelhandelskaufleute, die mehr aus sich machen und daher eine Weiterbildung absolvieren wollen, wissen oftmals gar nicht, wo sie mit ihrer Recherche beginnen sollen. In der Regel ist es ratsam, bei den Anbietern geeigneter Qualifizierungen zu beginnen. Diese sind die zentralen Ansprechpartner bezüglich der Weiterbildungsmöglichkeiten und geben gerne über die Details der verfügbaren Fortbildungen Auskunft.

In vielen Fällen belassen sie es nicht nur bei einer Beratung auf Nachfrage, sondern stellen kostenloses Informationsmaterial zur Verfügung, das unverbindlich angefordert werden kann. Nicht selten ist auch die Website des Bildungsanbieters aussagekräftig genug, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Als Einzelhandelskauffrau beziehungsweise Einzelhandelskaufmann sollte man die verschiedenen Recherchemöglichkeiten nutzen und sich nicht auf die Aussagen eines einzelnen Anbieters verlassen.

Ein Vergleich der Weiterbildungsmöglichkeiten sollte schon sein. Darüber hinaus kann es Sinn machen, mit dem Vorgesetzten zu sprechen und/oder die Kollegen zu befragen. Diese können nicht selten konkrete Empfehlungen aussprechen.

Abiturientenausbildung im Einzelhandel statt Weiterbildung

Grundsätzlich absolvieren angehende Einzelhandelskaufleute zunächst eine klassische duale Ausbildung und lernen so an der Berufsschule sowie im Einzelhandel alles, was sie für ihre Berufsausübung wissen müssen. Diejenigen, die besonders ambitioniert sind und über das (Fach-)Abitur verfügen, müssen aber nicht bis nach der Ausbildung mit der ersten Weiterbildung warten.

Im Rahmen einer sogenannten Abiturientenausbildung im Handel können die Teilnehmenden eine vielversprechende Doppelqualifikation erlangen. Einerseits handelt es sich um den Berufsabschluss als Kaufmann/-frau im Einzelhandel und andererseits winkt der Weiterbildungsabschluss als Handelsfachwirt/in.

Alternativ kann auch ein duales Studium parallel zur klassischen Ausbildung absolviert werden. Dieses stellt den Auszubildenden den international anerkannten Bachelor-Abschluss in Aussicht.

Ähnliche Berufe als Quelle weiterer Weiterbildungsmöglichkeiten

Dass Einzelhandelskaufleute vor allem die Weiterbildungsmöglichkeiten ihres Berufsstandes im Blick haben, liegt in der Natur der Sache. So können sie sich einen Überblick über die typischen Qualifizierungen verschaffen und ihren Aufstieg auf der Karriereleiter bestens vorbereiten.

Indem man aber auch ähnliche Berufe in die Weiterbildungssuche einbezieht, sichert man sich eine weitaus größere Auswahl und kann zudem Qualifikationen aus anderen Bereichen sammeln. Dadurch ergibt sich ein individuelles Qualifikationsprofil mit einem gewissen Weitblick. Insbesondere in Führungspositionen ist es wichtig, das große Ganze zu sehen. Daher lohnt sich die eine oder andere Maßnahme aus anderen Berufen.

Die Dauer von Weiterbildungen für Einzelhandelskaufleute

Weiterbildungsinteressierte möchten vorab gerne wissen, wie lange eine bestimmte Maßnahme dauert. So können sie planen, über welchen Zeitraum das Lernen zu ihrem Alltag gehört und wie lange sie der zusätzlichen Belastung standhalten müssen.

Einzelhandelskaufleute kommen allerdings in den Genuss unterschiedlichster Optionen, die im Umfang teilweise stark variieren. Außerdem hat die jeweilige Lehrgangsform großen Einfluss auf die Dauer. Allgemeingültige Antworten kann es hier somit nicht geben.

Die Bewerbung als Chance auf einen Aufstieg

Einzelhandelskaufleute, die sich weiterbilden, haben oftmals den Wunsch, innerbetrieblich aufzusteigen. Eine entsprechende Gelegenheit ergibt sich allerdings nicht immer. Es sollte daher eine Überlegung wert sein, das Unternehmen zu wechseln und sich anderweitig im Handel zu bewerben. Die Bewerbung vermittelt den ersten Eindruck und sollte alle relevanten Qualifikationen und Kenntnisse darlegen.

Besonders wichtig ist es, auf erfolgreich absolvierte Weiterbildungen im Anschreiben sowie im Lebenslauf einzugehen. Entsprechende Zertifikate sind ebenfalls beizufügen. So kann sich der mögliche Arbeitgeber ein Bild von dem Wissen des Bewerbers machen und dessen Einsatzbereitschaft bereits vor dem ersten persönlichen Gespräch erahnen.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Einzelhandelskaufleute haben viele berufliche Möglichkeiten und können nicht nur in unterschiedlichsten Handelsbetrieben tätig werden, sondern auch vielfältige Aufgaben übernehmen.

Damit die Karriere Fahrt aufnimmt, bedarf es einer abgeschlossenen Ausbildung, einiger Jahre Berufserfahrung und auch der einen oder anderen Weiterbildung. Im Folgenden finden sich zwei Tipps, die bei der Entscheidungsfindung behilflich sein sollen.

Nehmen Sie die Digitalisierung ernst und kümmern Sie sich um entsprechende Qualifizierungen!

Einzelhandelskaufleute aus dem stationären Handel wissen heutzutage um die Konkurrenz aus dem Internet und empfinden das Online-Shopping zuweilen als Gefährdung für ihren Arbeitsplatz.

Aus der Not kann man aber auch eine Tugend machen, indem man zielgerichtete Weiterbildungen ins Auge fasst. Indem man sich in Sachen E-Commerce, Online-Marketing oder auch Social Media qualifiziert, wappnet man sich für die Digitalisierung im Handel und hat trotz der nachhaltigen Veränderungen beste Aussichten.

Setzen Sie mithilfe einer Weiterbildung fachliche Schwerpunkte!

Als Einzelhandelskaufmann beziehungsweise Einzelhandelskauffrau ist man zunächst Allrounder für den Handel.

Wer mehr Verantwortung übernehmen möchte, braucht allerdings fachliche Expertise und erreicht diese, indem er eine Spezialisierung vornimmt.

Die Schwerpunktsetzung gelingt besonders gut im Rahmen einer Weiterbildung, die beispielsweise eines der folgenden Themen fokussieren kann:

  • Einkauf
  • Marketing
  • Personalführung
  • Recht
  • Warenpräsentation
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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