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Weiterbildung Werkstoffprüfer – online berufsbegleitend

Als Werkstoffprüfer/in kann man im Rahmen der richtigen Weiterbildung die Weichen für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft stellen. Die staatlich anerkannte Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz sowie der Verordnung über die Berufsausbildung zum Werkstoffprüfer/zur Werkstoffprüferin schafft eine solide Basis und befähigt grundsätzlich zur Berufsausübung.

Wer jedoch beruflich mehr erreichen und eine leitende Position mit Führungsverantwortung bekleiden möchte, sollte zu gegebener Zeit über eine Weiterbildung nachdenken. Dies gilt auch immer dann, wenn sich Wissenslücken auftun oder neue Technologien und Verfahren Einfluss auf den Arbeitsalltag nehmen. Um hier nicht den Anschluss zu verlieren, kann es sinnvoll sein, entsprechende Fortbildungen zu besuchen.

Auch im Falle eines konkreten Spezialisierungswunsches innerhalb der Werkstoffprüfung bietet sich eine Weiterbildung vielfach an. Es gibt somit viele Gelegenheiten, die eine Weiterbildung für Werkstoffprüfer/innen sinnvoll erscheinen lassen. Wer einerseits seinem Beruf treu bleiben und sich andererseits auf fachlicher Ebene weiterentwickeln möchte, sollte sich nach einer passenden Weiterbildung umsehen und mit verschiedenen Anbietern in Kontakt treten. Zudem kann es sinnvoll sein, das Gespräch mit Arbeitgebern und Branchenkennern zu suchen. Einen ersten Eindruck von den verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten kann man sich verschaffen, indem man erst einmal das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordert.berufsqualifizierung

Werkstoffprüfer/in – Berufsbildung und Karrierechancen

Ein Blick auf das Berufsbild des Werkstoffprüfers gewährt einen Einblick in die Entwicklungsmöglichkeiten, die dieses Berufsfeld bietet. Werkstoffprüfer/innen sind für die Untersuchung von Werkstoffen tätig, kümmern sich um etwaige Probenentnahmen und die Durchführung von Messungen. Weiterhin gehören Prüfungen und Dokumentationen zu ihren alltäglichen Aufgaben. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die Ausbildung mit den Fachrichtungen Metalltechnik, Kunststofftechnik, Wärmebehandlungstechnik und Systemtechnik angeboten wird, wodurch sich variierende Aufgaben ergeben. Grundsätzlich können Werkstoffprüfer in den folgenden Bereichen Karriere machen:

  • Gießereien
  • Maschinenbau
  • Materialforschungsinstitute
  • Energiewirtschaft
  • Anlagenbau
  • Fahrzeugbau
  • Werkstoffprüfanstalten
  • Chemieindustrie
  • Kunststoffindustrie
  • Metallindustrie

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Verdienstmöglichkeiten als Werkstoffprüfer/in

GehaltWerkstoffprüfer/innen üben nicht nur einen sehr vielseitigen und spannenden Beruf mit vielversprechenden Beschäftigungsmöglichkeiten aus, sondern tragen im beruflichen Alltag auch stets viel Verantwortung. Dies muss natürlich auch honoriert werden, weshalb die Verdienstmöglichkeiten in der Werkstoffprüfung immer ein aktuelles Thema sind.

Je nach Einsatzbereich, Erfahrung und Qualifikation kann es hier natürlich von Fall zu Fall mehr oder weniger große Unterschiede geben. Durchschnittlich lässt sich das Gehalt jedoch auf rund 21.500 Euro bis 48.000 Euro brutto im Jahr beziffern. Werkstoffprüfer, die darüber hinaus noch zusätzliche Qualifikationen sammeln und sich weiterbilden, können auf der Karriereleiter aufsteigen und zugleich ein höheres Einkommen erzielen. Das berufliche Engagement macht sich somit im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Werkstoffprüfer

Werkstoffprüfer, die beruflich etwas erreichen möchten und ambitionierte Karrierepläne verfolgen, fassen im Laufe ihres Berufslebens vielfach den Entschluss, eine Weiterbildung zu absolvieren. Weiterbildung ist aber nicht gleich Weiterbildung, denn nicht zuletzt dank verschiedenster Anbieter herrscht hier eine enorme Vielfalt. Diese ist ohne Frage äußerst positiv, stellt Interessenten jedoch auch vor die Herausforderung, die für sie perfekt geeignete Werkstoffprüfer-Weiterbildung zu finden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen und zugleich selbst zu fragen, was man mit der Weiterbildung erreichen möchte.

Seminare für Werkstoffprüfer/innen

Eine erste Option für eine Weiterbildung als Werkstoffprüfer ist der Besuch von Seminaren und Workshops. Diese haben nur eine kurze Dauer und konzentrieren sich stets auf einzelne Themen. So kann man sich auf einen bestimmten Fachbereich spezialisieren oder eine Anpassungsweiterbildung absolvieren. Je nach Intention und Lehrgang können hier Themen wie Qualitätskontrolle, Metallvergütung oder Arbeitssicherheit auf dem Plan stehen.

Aufstiegsweiterbildungen für Werkstoffprüfer/innen

Sinn und Zweck einer Aufstiegsweiterbildung ist es dahingegen immer, einen höheren Abschluss zu erlangen, um so weiter aufsteigen zu können. Für ausgebildete Werkstoffprüfer/innen dürften sich hier vor allem die folgenden Fortbildungen als sehr karrierefördernd anbieten:

  • Technische/r Fachwirt/in
  • Techniker/in der Fachrichtung Werkstofftechnik
  • Techniker/in der Fachrichtung Physiktechnik
  • Industriemeister/in

Berufsbegleitendes Studium statt Weiterbildung für Werkstoffprüfer

WeiterbildungGewöhnliche Weiterbildungen werden aufgrund der Akademisierung zunehmend verdrängt oder zumindest ergänzt. Für berufserfahrene Werkstoffprüfer/innen dürfte vor allem ein berufsbegleitendes Studium eine Überlegung wert sein, denn dieses lässt sich parallel zum Job bewerkstelligen.

Besonders flexibel kommt das Fernstudium daher, das allerdings viel Disziplin und Engagement erfordert. Wer anstelle einer Weiterbildung als Werkstoffprüfer lieber ein berufsbegleitendes Fernstudium mit dem Ziel Bachelor oder Master absolvieren möchte, sollte vor allem die folgenden Fächer in die engere Auswahl nehmen:

  • Werkstoffwissenschaft
  • Materialwissenschaft
  • Werkstofftechnik
  • Verfahrensingenieurwesen
  • Physikingenieurwesen

Warum sind Spezialisierungen als Werkstoffprüfer-Weiterbildungen so beliebt?

Weiterbildungen dienen üblicherweise dem Zweck, Zusatzqualifikationen zu erlangen und auf diese Art und Weise mehr fachliche Kompetenz aufzubauen. Dies gilt auch für Werkstoffprüfer-Weiterbildungen, die allerdings vielfach als Spezialisierungen daherkommen. Es geht also vor allem darum, sich als Experte auf einem Gebiet der Werkstoffprüfung zu positionieren. Erste Hinweise darauf liefert bereits die Berufsausbildung, denn dabei stehen angehenden Werkstoffprüfern die folgenden Schwerpunkte zur Auswahl:

  • Metalltechnik
  • Wärmebehandlungstechnik
  • Kunststofftechnik
  • Systemtechnik

Aufbauend darauf können im Rahmen einer Weiterbildung weitere Spezialkenntnisse erworben werden. Dadurch werden aus Werkstoffprüfern versierte Fachleute für einzelne Teilbereiche ihres Tätigkeitsfeldes. Dadurch schränken sie sich in der Regel nicht wesentlich ein, sondern verbessern eher ihre Berufsaussichten, indem sie zu wahren Experten werden.

Wo können Werkstoffprüfer/innen Weiterbildungen absolvieren?

Werkstoffprüfer/innen tun im Allgemeinen gut daran, sich um relevante Zusatzqualifikationen zu bemühen und so ihre fachliche Kompetenz auszubauen. Dies ist Tatsache und Ausdruck des lebenslangen Lernens, das heutzutage fast schon vorausgesetzt wird. Es stellt sich für Werkstoffprüfer aber nicht nur die Frage, welche Weiterbildung sie in Angriff nehmen sollen, sondern auch, wo sie die betreffende Qualifikation erlangen können. Hier ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, denn es existieren diverse Anbieter. Je nach angestrebtem Qualifikationsziel ist man an Fachschulen, Hochschulen, bei der Berufsgenossenschaft, Industrie- und Handelskammer, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin oder einem privaten Institut an der richtigen Adresse. Eine umfassende Recherche inklusive intensiver Anbietersuche ist für Werkstoffprüfer/innen mit Weiterbildungswunsch folglich ein absolutes Muss.

Worauf kommt es bei einer Werkstoffprüfer-Weiterbildung an?

Als Werkstoffprüfer/in sollte man sich der Relevanz regelmäßiger Weiterbildungen bewusst sein und zugleich wissen, worauf es ankommt. Gleich mehrere Aspekte sind bei der Auswahl der richtigen Werkstoffprüfer-Weiterbildung entscheidend. Diese lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

  • Qualifikationsziel – Zunächst sollte man genau ergründen, welche Karrierebausteine sinnvoll sind und welche Zusatzqualifikationen zu diesem Zweck erforderlich sind. So muss man als Werkstoffprüfer/in definieren, ob es eine Fortbildung mit höherem beruflichen Abschluss, ein akademisches Studium oder ein Seminar sein soll.
  • Lehrgangsform – Auch die Form der jeweiligen Weiterbildung ist unbedingt zu beachten. So müssen sich Werkstoffprüfer/innen fragen, ob sie das Ganze in Vollzeit absolvieren oder eine berufsbegleitende Qualifizierung vorziehen. Ist Letzteres der Fall, stehen zudem noch Abendkurse, Fernlehrgänge, Bildungsurlaube und auch berufsbegleitende Studiengänge zur Auswahl.
  • Anerkennung – Wer als Werkstoffprüfer/in mithilfe einer Weiterbildung beruflich vorankommen möchte, muss der Anerkennung besondere Aufmerksamkeit schenken. Es stellt sich also die Frage, ob ein höherer Fortbildungsabschluss oder sogar ein akademischer Grad erlangt wird. Seminare und ähnliche Qualifizierungen erfüllen diese Kriterien zwar nicht, können aber branchenintern durchaus anerkannt sein. Auch das Renommee des jeweiligen Anbieters darf nicht außer Acht gelassen werden.
Redaktion stzgd
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Redaktion stzgd.de

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