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Weiterbildung zum Supervisor – online berufsbegleitend

Der Begriff Supervision stammt aus dem Lateinischen und lässt sich im Deutschen mit Überblick übersetzen. Bei einem Supervisor handelt es sich folglich um eine Person, die eine leitende Position bekleidet und vor allem Aufsichts- und Kontrollfunktionen übernimmt. Insbesondere im sozialen Bereich ist diese Kompetenz vielfach gefordert, weshalb eine Supervisor-Weiterbildung für Fachkräfte aus dem Sozialwesen besonders interessant erscheint.

All diejenigen, die sich beruflich weiterentwickeln und ihre soziale Qualifikation ausbauen möchten, treffen mit einer Weiterbildung zur Supervisorin beziehungsweise zum Supervisor eine gute Wahl. Vorab sollten Interessierte jedoch alles Wissenswerte in Erfahrung bringen und können sich im Folgenden auf stzgd.de umfassend informieren.

berufsqualifizierung

Supervisor/in – Aufgaben, Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten

Zunächst lohnt es sich, dass Berufsbild des Supervisors genauer unter die Lupe zu nehmen. Die zentralen Aufgaben bewegen sich hier im Bereich der Beratung und des Coachings. Als Supervisor/in ist man somit stets in einer beratenden Position tätig und begleitet Fachkräfte im Rahmen ihrer praktischen Tätigkeit. Wer im beruflichen Alltag viel mit Menschen zu tun hat, muss sich auch um sich selbst kümmern und braucht hin und wieder einen guten Rat.

Genau hier setzt der Supervisor im Sozialwesen an, der vor allem in den folgenden Bereichen exzellente Karrierechancen vorfindet:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Praxen für Psychotherapie
  • Soziale Einrichtungen
  • Beratungsstellen
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Therapiezentren
  • Bildungseinrichtungen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen

Qualifizierte Supervisor erwarten interessante Aufgaben und vielversprechende Perspektiven. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch die Verdienstmöglichkeiten, die hier bestehen. Von Fall zu Fall kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber im Allgemeinen bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr.

Die Weiterbildung zum Supervisor

FragenWer Supervisor/in im Sozialwesen werden möchte, sollte nach einer geeigneten Weiterbildung Ausschau halten. Im Rahmen einer gezielten Qualifizierung widmen sich die Teilnehmenden den folgenden Inhalten und bereiten sich so bestens auf den fordernden Berufsalltag im Umfeld der Supervision vor:

  • Personalentwicklung
  • Kommunikation
  • Mediation
  • Konfliktmanagement
  • Coaching
  • Autorität
  • Motivation
  • Psychologie
  • Sozialarbeit
  • Supervision

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Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Wer eine Position als Supervisor im Sozialwesen anstrebt, muss die Rahmenbedingungen der Weiterbildung erfüllen. Je nach Lehrinstitut können sich hier allerdings deutliche Unterschiede ergeben. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, mit verschiedenen Anbietern in Kontakt zu treten und beispielsweise das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern. Ansonsten können Interessierte auch eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen.

All diejenigen, die sich vorab einen ersten Eindruck verschaffen möchten, können in Zusammenhang mit der Supervisor-Fortbildung von den folgenden Konditionen ausgehen.

  • Voraussetzung: abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossenes Studium im sozialen Bereich und mehrjährige Berufspraxis
  • Dauer: beispielsweise drei Jahre
  • Kosten: beispielsweise 7.000 Euro bis 10.000 Euro

Wer ist besonders geeignet für die Weiterbildung zum Supervisor?

Eine einschlägige Vorbildung ist für eine Karriere als Supervisor im Sozialwesen entscheidend. So richten sich entsprechende Weiterbildungen vornehmlich an Fachkräfte aus dem sozialen Bereich, die nun stärker auf das Coaching setzen und ihren Kolleginnen und Kollegen beratend zur Seite stehen möchten. Wer qualifiziert und erfahren ist, hat somit beste Aussichten auf eine Laufbahn als Supervisor/in.

Welche Alternativen gibt es zur Supervisor-Weiterbildung?

Die Fortbildung zum Supervisor bietet viel Potenzial, ist aber nicht alternativlos. Interessierte sollten sich dessen bewusst sein und daher auch an die folgenden Weiterbildungen denken, während sie ihren weiteren beruflichen Werdegang im Sozialwesen planen:

  • Psychotherapeut/in
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut/in
  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Ein paar Tipps rund um die Weiterbildung zum Supervisor beziehungsweise zur Supervisorin helfen Interessierten, die richtige Wahl zu treffen. Dass es sich um eine Qualifikation aus dem sozialen Bereich handelt, ist hier beispielsweise zu beachten.

Darüber hinaus gibt es nachfolgend noch zwei Tipps aus der stzgd.de-Redaktion, die einen wesentlichen Beitrag zur gelungenen Karriereplanung im Umfeld der Supervision leisten können.

Denken Sie über ein berufsbegleitendes Studium nach!

Zunächst sollten Interessierte wissen, dass die Qualifizierung als Supervisor nicht nur per Weiterbildung, sondern auch im Rahmen eines entsprechenden Studienganges erfolgen kann. Dabei kann es sich gegebenenfalls um ein berufsbegleitendes Studium in Form eines Fernstudiums, Abendstudiums oder anderweitigem Teilzeitstudiums handeln.

Dieses kann neben dem Beruf und/oder der Familie absolviert werden. Auch im Anschluss an eine klassische Weiterbildung kann es eine Überlegung wert sein, aufbauend darauf den Bachelor beziehungsweise Master in Supervision beziehungsweise Coaching anzustreben.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung als Supervisor!

Interessierte an einer Qualifizierung als Supervisor sollten nicht nur die formalen Voraussetzungen hinterfragen, sondern sich auch mit ihrer persönlichen Eignung auseinandersetzen. Kommunikationsstärke, Belastbarkeit und Organisationsgeschick sind hier das A und O.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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