Weiterbildung Prozessmanagement - online berufsbegleitend
Weiterbildungen im Bereich Prozessmanagement erfreuen sich großer Beliebtheit und werden von vielen Menschen als vielversprechende Karrierebausteine betrachtet, die dem beruflichen Aufstieg sehr förderlich sind. Dies gilt natürlich grundsätzlich für jede Qualifizierung, die beruflich verwertbare Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt. Eine Prozessmanagement-Weiterbildung bietet allerdings besonders gute Aussichten, denn für das Prozessmanagement gibt es zahlreiche Anwendungsgebiete.
All diejenigen, die sich für das Prozessmanagement interessieren und sich beruflich weiterentwickeln möchten, sollten um die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten wissen. Außerdem sollte angehenden Weiterbildungsteilnehmern das Wesen des Prozessmanagements vertraut sein.
Nur unter Berücksichtigung dieser Aspekte kann man sich bewusst für eine Weiterbildung auf dem Gebiet des Prozessmanagements entscheiden und so die richtigen Weichen für die berufliche Zukunft stellen. Hier auf stzgd.de erfahren Interessierte im Folgenden einiges zum Thema Prozessmanagement-Weiterbildung und können hier ihre Recherche beginnen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Prozessmanagement – Darum geht es
- 2 Berufliche Perspektiven im Bereich Prozessmanagement
- 3 Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Prozessmanagement
- 4 Wer sollte über eine Prozessmanagement-Weiterbildung nachdenken?
- 5 Wie anerkannt ist die Weiterbildung Prozessmanagement?
- 6 Welche Alternativen gibt es zu einer Prozessmanagement-Weiterbildung?
Prozessmanagement – Darum geht es
Eine genaue Definition des Prozessmanagements bildet die Basis für die Entscheidung für oder auch gegen eine entsprechende Weiterbildung, schließlich müssen Interessierte dazu wissen, worum es geht. Grundsätzlich lässt sich das Prozessmanagement als die Disziplin beschreiben, die sich mit Geschäftsprozessen befasst.
Dabei werden die folgenden Aspekte beleuchtet und sorgen so für eine umfassende Qualifikation:
- Identifikation
- Optimierung
- Implementierung
- Dokumentation
- Gestaltung
- Steuerung
Nun kann man sich natürlich fragen, worum es sich bei den betreffenden Geschäftsprozessen handelt, die im Fokus des Prozessmanagements stehen. Grundsätzlich können damit verschiedenste Aufgaben und Arbeitsabläufe gemeint sein, die den Alltag in einem Unternehmen bestimmen. Die gesamte unternehmerische Tätigkeit basiert auf Geschäftsprozessen, die sich aus vielen einzelnen Tätigkeiten zusammensetzen.
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Berufliche Perspektiven im Bereich Prozessmanagement
Das Prozessmanagement legt sich auf keine bestimmte Branche fest und ist eher als Baustein der Unternehmensführung zu verstehen. Dementsprechend ergeben sich nach einer Weiterbildung zum Prozessmanager auch in den unterschiedlichsten Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Bandbreite an Tätigkeitsfeldern ist ebenfalls groß, so dass sich für Prozessmanager/innen diverse Perspektiven ergeben können.
Insbesondere in den folgenden Bereichen kann sich Know-How aus dem Prozessmanagement bewähren:
- Logistik
- Gesundheitswesen
- IT
- Automobilindustrie
- Finanzwirtschaft
Je nach Position und Einsatzbereich können die Aufgaben eines Prozessmanagers natürlich variieren. Dies hat auch sehr unterschiedliche Verdienstmöglichkeiten zur Folge. Wer es genau wissen will, muss grundsätzlich eine individuelle Recherche vornehmen. Zur groben Orientierung kann allerdings ein durchschnittliches Gehalt zwischen rund 36.000 Euro und 72.000 Euro brutto im Jahr herangezogen werden.
Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Prozessmanagement
Auf dem Gebiet des Prozessmanagements gibt es zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, was vor allem der Vielseitigkeit dieser Disziplin geschuldet ist. Kurse und Seminare erweisen sich immer wieder als interessante Optionen und vermitteln Kenntnisse aus beispielsweise den folgenden Teilgebieten des Prozessmanagements:
- Prozessentwurf
- Prozessimplementierung
- Prozessanalyse
- Prozessdokumentation
- Prozesscontrolling
- Prozessoptimierung
Fortbildungen in Sachen Prozessmanagement
Ein Seminar kann ohne Frage spannend und lehrreich sein, aber ein anerkannter Fortbildungsabschluss bleibt hier leider aus. Hier können Aufstiegsfortbildungen aus dem Prozessmanagement Abhilfe schaffen. Wer auf diese Art und Weise Prozessmanager/in werden möchte, sollte vor allem die folgenden Qualifikationen kennen:
- Prozessmanager/in IHK
- IHK-Fachkraft für Prozessmanagement
- Geprüfte/r Prozessmanager/in
Berufsbegleitendes Studium Prozessmanagement
Das Prozessmanagement kann nicht nur Gegenstand der einen oder anderen Weiterbildung sein, sondern kommt auch als interessantes Studienfach daher. Vor allem angesichts der zunehmenden Akademisierung liegt es nahe, ein Studium in Sachen Prozessmanagement zu absolvieren, um mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung zu erlangen. Diejenigen, die im Beruf gebraucht werden oder private Verpflichtungen haben, werden keineswegs ausgeschlossen, sondern können ein berufsbegleitendes Studium Prozessmanagement absolvieren. Dafür sorgen die folgenden Studienformen:
- Abendstudium
- Fernstudium
- Wochenendstudium
- Duales Studium
- Teilzeitstudium
Wer sollte über eine Prozessmanagement-Weiterbildung nachdenken?
Da das Prozessmanagement in unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen Beachtung findet, kann sich eine entsprechende Weiterbildung immer wieder als sehr lohnend erweisen. Dies trifft vor allem dann zu, wenn man bereits eine verantwortungsvolle Position bekleidet und nun weiter aufsteigen möchte.
Als Prozessmanager/in bringt man dafür beste Voraussetzungen mit und kann Karriere machen. Menschen, die strategisch denken, Organisationsgeschick besitzen und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, sind geradezu prädestiniert für eine Weiterbildung in Sachen Prozessmanagement.
Wie anerkannt ist die Weiterbildung Prozessmanagement?
Wer Zeit, Energie und auch Geld in eine Weiterbildung Prozessmanagement investiert, hat natürlich konkrete Vorstellungen bezüglich der anschließenden Perspektiven. Dabei ist die Anerkennung des Abschlusses als Prozessmanager/in von zentraler Bedeutung, denn nur so lässt sich die Qualifikation beruflich optimal ausnutzen.
In Zusammenhang mit Prozessmanagement-Weiterbildungen sind Pauschalisierungen in Sachen Anerkennung unangebracht, da es teils gravierende Unterschiede gibt. Einzelne Seminare kommen mit einem institutseigenen Zertifikat daher, während so manche Fortbildung beispielsweise mit einem IHK-Abschluss aufwarten kann. Wer Prozessmanagement berufsbegleitend studiert, kann dahingegen mit dem grundständigen Bachelor beziehungsweise weiterführenden Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen.
Welche Alternativen gibt es zu einer Prozessmanagement-Weiterbildung?
Dass eine Weiterbildung in Sachen Prozessmanagement überaus reizvoll sein kann, steht außer Frage. Dennoch kann es sich lohnen, über den Tellerrand hinaus zu schauen und sich für etwaige Alternativen zu öffnen. Unternehmensführung, Projektmanagement, Produktionsmanagement, Qualitätssicherung und Innovationsmanagement sind hier zu nennen und kommen mitunter auch für eine entsprechende Qualifizierung in Betracht.
Wenn eine Prozessmanagement-Weiterbildung im Raum steht, sollten Interessierte zunächst ihre Wünsche und Pläne ergründen und im nächsten Schritt einen Abgleich mit dem Prozessmanagement sowie den Perspektiven nach einer entsprechenden Weiterbildung vornehmen. Gegebenenfalls kommt man dann auf die Idee, auf eine andere Qualifizierung auszuweichen, oder begibt sich auf die Suche nach geeigneten Anbietern.