Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit – online berufsbegleitend
Die Weiterbildung für Schutz und Sicherheit erscheint vielen Menschen sehr interessant, die im Sicherheitsbereich ihre berufliche Zukunft sehen und eine entsprechende Qualifikation anstreben.
Der Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit rückt dann schnell in den Mittelpunkt des Interesses und erscheint als wichtiger Baustein für die weitere Karriere. Interessierte müssen allerdings wissen, dass die Qualifizierung im Rahmen einer Berufsausbildung erfolgt und es dementsprechend keine Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit gibt. Im Gegenzug existieren aber zahlreiche Weiterbildungen für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit.
Weiterbildungen sind für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit ein wichtiges Thema. Interessierte dürfen allerdings nicht erwarten, die grundlegende Qualifikation im Rahmen einer Weiterbildungsmaßnahme zu erlangen. All diejenigen, die mehr erfahren und sich ein genaues Bild von den Möglichkeiten machen möchten, erfahren hier nachfolgend viel Wissenswertes.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Berufsbild Fachkraft für Schutz und Sicherheit
- 2 Per Weiterbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden
- 3 Wer sollte eine Qualifizierung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit ins Auge fassen?
- 4 Welche Alternativen gibt es für Quereinsteiger/innen in den Sicherheitsbereich?
- 5 Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit?
- 6 Achtung! Tipp aus der Redaktion
Berufsbild Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Der Beruf Fachkraft für Schutz und Sicherheit lässt sich dem Wach- und Sicherheitsgewerbe zuordnen. Dementsprechend bestehen vor allem in den folgenden Bereichen Beschäftigungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit:
- Personenschutz
- Objektschutz
- Werteschutz
- Facility Management
- Bahnhöfe
- Flughäfen
- Verkehrsgesellschaften
- Sicherheitsberatungen
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit können im Schutz von Objekten, Personen, Anlagen und Werten eingesetzt werden. Dabei widmen sie sich zunächst vorbeugenden Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit. Die konkrete Abwehr akuter Gefahren gehört ebenfalls zu ihren Kernkompetenzen.
Die Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Als Fachkraft für Schutz und Sicherheit muss man Einsatz zeigen und auch riskante Situationen meistern. Angehörigen dieses Berufs ist es ein Anliegen, dem Sicherheitsbedürfnis ihrer Kunden zu dienen. Gleichzeitig geht es im Job aber natürlich auch darum, den eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.
Es stellt sich daher die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten von Fachkräften für Schutz und Sicherheit. Im Durchschnitt bewegt sich das Gehalt zwischen rund 18.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr.
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Per Weiterbildung Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden
Wer Fachkraft für Schutz und Sicherheit werden möchte, findet keine entsprechende Weiterbildung. Da es sich um einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz handelt, bedarf es einer geregelten Berufsausbildung.
Diese folgt dem dualen System und findet daher an der Berufsschule sowie im Betrieb statt. Inhaltlich geht es dabei vor allem um die folgenden Themen:
- Sicherheitsdienste
- Sicherheitstechnik
- Kommunikation
- Recht
- Prävention
- Gefahrenabwehr
- Planung und Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen
- Dokumentation
- Organisation
- Sicherheitswirtschaft
Voraussetzungen, Dauer und Kosten
Wenn es um die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit geht, sollten auch die Rahmenbedingungen der Qualifizierung Beachtung finden. Zunächst sollten Interessierte wissen, dass keine bestimmte Vorbildung verlangt wird.
Die klassische Ausbildung nimmt drei Jahre in Anspruch und wird vergütet. Das Ausbildungsgehalt ist zwar nicht allzu üppig, sichert aber dennoch einen festen Verdienst.
Wer dahingegen einen rein schulischen Lehrgang zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit aufnimmt, braucht oftmals nur zwei Jahre bis zum Abschluss und muss nicht nur ohne Vergütung auskommen, sondern auch Gebühren zahlen.
Wer sollte eine Qualifizierung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit ins Auge fassen?
Es gibt zwar keine wirklichen formalen Voraussetzungen für die Qualifizierung als Fachkraft für Schutz und Sicherheit, aber dies ist dennoch kein Job für jedermann.
Eine persönliche Eignung ist unerlässlich und lässt sich anhand der folgenden Kriterien festmachen:
- Belastbarkeit
- Sportlichkeit
- Anpassungsfähigkeit
- Kommunikationsstärke
- Zuverlässigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
Welche Alternativen gibt es für Quereinsteiger/innen in den Sicherheitsbereich?
Wissenswert ist auch, dass im Sicherheitsbereich längst nicht nur ausgebildete Fachkräfte für Schutz und Sicherheit anzutreffen sind.
Auch Quereinsteiger/innen haben eine realistische Chance, indem sie die folgenden IHK-Qualifikationen absolvieren:
- Unterrichtung gemäß § 34a GewO
- Sachkundeprüfung gemäß § 34a GewO
- Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft
Per Weiterbildung wird man zwar keine Fachkraft für Schutz und Sicherheit, kann sich aber dennoch für eine Tätigkeit im Sicherheitsgewerbe qualifizieren.
Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Fachkräfte für Schutz und Sicherheit?
Fachkräfte für Schutz und Sicherheit verfügen über einen anerkannten Abschluss, sollten sich aber dennoch regelmäßig weiterbilden. Auf diese Art und Weise bauen sie ihre fachliche Kompetenz aus und bleiben zudem auf dem Laufenden
. Jede einzelne Weiterbildung kann ein wichtiger Karrierebaustein sein. Zu nennen sind hier zum Beispiel die folgenden Qualifikationen:
- Meister/in für Schutz und Sicherheit
- Brandschutzbeauftragte/r
- Technische/r Fachwirt/in
- Geprüfte Schutz- und Sicherheitsfachkraft IHK
Ein sicherheitsspezifisches Studium neben dem Beruf kann ebenfalls eine Überlegung wert sein. Per Fernstudium oder anderem Teilzeitstudium kann man beispielsweise Sicherheitstechnik oder Sicherheitsmanagement studieren.
Achtung! Tipp aus der Redaktion
Wenn es um Qualifizierungen aus dem Sicherheitsbereich geht, haben Interessierte oftmals die Qual der Wahl. Anstelle einfacher Kurse ist der Abschluss als Fachkraft für Schutz und Sicherheit natürlich vorzuziehen.
Da eine duale Berufsausbildung nicht unbedingt zur jeweiligen Lebenssituation passt, lohnt es sich, dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung zu schenken.
Lassen Sie sich zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit umschulen!
Alternativ zur dualen Berufsausbildung besteht für angehende Fachkräfte für Schutz und Sicherheit auch die Möglichkeit, sich im Rahmen eines schulischen Lehrgangs zu qualifizieren.
Dieser wird oftmals als Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit wahrgenommen, ist eigentlich aber eine Umschulungsmaßnahme.