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Weiterbildung für Medizinisch-Technische Assistenten MTA – online berufsbegleitend

Im Rahmen einer Weiterbildung für Medizinisch-Technische Assistenten, kurz MTA, können Angehörige dieses Berufsstandes zusätzliche Kenntnisse und Kompetenzen erlangen, die ihnen nicht nur einen Wissensvorsprung bescheren, sondern zugleich die ideale Basis für einen nachhaltigen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen.

Medizinisch-Technische Assistentinnen und Assistenten, die beruflich mehr erreichen wollen und beim Lesen von Stellenangeboten immer wieder feststellen, dass die eine oder andere Qualifizierung eine sinnvolle Ergänzung wäre, sollten nicht lange zögern und in Sachen MTA-Weiterbildung umfassend recherchieren.

berufsqualifizierung

Berufsbild MTA

Wenn eine MTA-Weiterbildung im Raum steht, sollten Interessierte wissen, wie der berufliche Alltag als Medizinisch-Technische/r Assistent/in aussieht. Dabei ist grundsätzlich festzuhalten, dass MTAs typischerweise die Assistenz in der Medizin übernehmen und so die Ärzte tatkräftig unterstützen.

Dabei übernehmen sie technische Aufgaben und kümmern sich beispielsweise um Blutproben oder Röntgen-Untersuchungen. Zudem können noch viele weitere Aufgaben den beruflichen Alltag eines Medizinisch-Technischen Assistenten prägen.

Dies ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass MTA kein eigenständiges Berufsbild ist, sondern die folgenden Berufe zusammenfasst:

  • Medizinisch-Technische/r Assistent/in für Funktionsdiagnostik
  • Medizinisch-Technische/r Laboratoriumsassistent/in
  • Medizinisch-Technische/r Radiologieassistent/in
  • Veterinärmedizinisch-Technische/r Assistent/in

Bereits durch die Wahl der MTA-Ausbildung legt man sich auf einen Bereich fest und entscheidet sich somit für eine Laufbahn. Dementsprechend können für MTAs verschiedene Berufswege in Betracht kommen.

Insbesondere in den folgenden Bereichen ergeben sich interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Medizinische Versorgungszentren
  • Arztpraxen
  • Facharztpraxen
  • Medizinische Labore
  • Diagnostik-Zentren
  • Forschungseinrichtungen
  • Tierarztpraxen
  • Tierkliniken

Verdienstmöglichkeiten für Medizinisch-Technische Assistenten

GehaltÜber mangelnde Karrierechancen kann man sich als MTA nicht beschweren. Insbesondere diejenigen, die auch an Weiterbildungen teilnehmen, kommen in den Genuss exzellenter Perspektiven.

Zudem können sich die Verdienstmöglichkeiten für Medizinisch-Technische Assistenten ebenfalls sehen lassen. Je nach Erfahrung, Qualifikationen und Einsatzbereich kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber grundsätzlich liegt das durchschnittliche Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr.

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Per Weiterbildung Medizinisch-Technische Assistentin werden – Ist das möglich?

Menschen, die Gefallen an dem Berufsbild des Medizinisch-Technischen Assistenten finden und diesen ergreifen wollen, suchen vielfach nach einer Weiterbildung zum MTA. Diese kann man allerdings lange suchen, denn es ist nicht möglich, per Weiterbildung Medizinisch-Technische/r Assistent/in zu werden.

Stattdessen bedarf es einer Berufsausbildung, die im Falle des Medizinisch-Technischen Assistenten in schulischer Form an einer Berufsfachschule zu absolvieren ist. Innerhalb von drei Jahren wird man umfassend auf die staatliche Abschlussprüfung vorbereitet und kann im Anschluss als MTA durchstarten.

Weiterbildungen für Medizinisch-Technische Assistenten

Wenn von einer MTA-Weiterbildung die Rede ist, geht es um zusätzliche Qualifizierungen für ausgebildete Medizinisch-Technische Assistenten. Grundsätzlich können diese aus einer ganzen Reihe an Seminaren und Kursen auswählen und im Zuge dessen einzelne Themenbereiche der medizinisch-technischen Assistenz aufgreifen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einen höheren beruflichen Abschluss zu erlangen, indem man eine Fortbildung in Angriff nimmt. Durch die Wahl der Weiterbildung kann man Einfluss auf den weiteren Karriereweg nehmen. Es ist daher wichtig, die Weiterbildungsmöglichkeiten für Medizinisch-Technische Assistenten zu kennen. Nachfolgend finden Interessierte typische Weiterbildungsabschlüsse für ambitionierte MTAs:

Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen

Nach der Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen kann man verantwortungsvolle Führungsaufgaben im Gesundheitsbereich übernehmen. Vor allem die Organisation der internen Prozesse ist hier eine zentrale Aufgabe.

Techniker/in – Kardiotechnik

Die Weiterbildung zum/zur Kardiotechniker/in beschert MTAs nicht nur einen staatlichen Weiterbildungsabschluss, sondern versetzt sie in die Lage, im OP medizinisch-technische Geräte aus dem Herz-Lungen-Bereich zu bedienen.

Biomedizinische/r Fachanalytiker/in

Medizinisch-Technische Assistenten, die ihre berufliche Zukunft im Labor sehen und eine entsprechende Karriere anstreben, liegen mit der Weiterbildung zum/zur Biomedizinischen Fachanalytiker/in goldrichtig. Dabei stehen die folgenden Fachrichtungen zur Auswahl:

  • Hämatologie
  • Klinische Chemie und Pathobiochemie
  • Immunhämatologie und Transfusionsmedizin
  • Histologie und Zytopathologie
  • Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene

Techniker/in – Medizintechnik

Für Medizinisch-Technische Assistenten auf Weiterbildungssuche liegt der Abschluss als staatlich geprüfte/r Techniker/in der Fachrichtung Medizintechnik nahe. Nach dieser Qualifizierung können sie überall dort Karriere machen, wo medizinisch-technische Geräte eingesetzt, entwickelt oder auch hergestellt werden.

Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen

Da im Gesundheitsbereich nicht nur medizinische und technische Aspekte Beachtung finden müssen, sondern auch ökonomisch gehandelt werden muss, sind fundierte Kenntnisse der Betriebswirtschaft das Ziel vieler MTA-Weiterbildungen. Hier ist vor allem der staatlich geprüfte Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen zu nennen, der MTAs zu kompetenten Führungskräften macht.

Wo können Medizinisch-Technische Assistenten eine Weiterbildung absolvieren?

FragenMedizinisch-Technische Assistentinnen und Assistenten, die den Entschluss gefasst haben, an einer Weiterbildung teilzunehmen, müssen natürlich nach geeigneten Anbietern Ausschau halten.

Grundsätzlich kommen hier einschlägige Fachschulen und Bildungsinstitute in Betracht. Akademien, die sich überwiegend dem Gesundheitswesen widmen, sind lohnende Anlaufstellen und können MTAs vielfach vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bieten.

Wann lohnt sich eine MTA-Weiterbildung ganz besonders?

Ob und wann sich eine MTA-Weiterbildung lohnt, liegt mehr oder weniger im Auge des Betrachters. Dass mehr Wissen und zusätzliche Qualifikationen grundsätzlich immer von Vorteil sind, steht außer Frage.

All diejenigen, die die Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Assistenten abgeschlossen und auch schon einige Zeit in diesem Beruf gearbeitet haben, profitieren in besonderem Maße von Weiterbildungen, da sie so den Grundstein für einen Aufstieg auf der Karriereleiter legen. In Verbindung mit der Ausbildung und Berufserfahrung lässt sich das daraus resultierende Potenzial bestmöglich nutzen.

Welche Voraussetzungen gelten für eine MTA-Weiterbildung?

Bevor man als MTA die ersehnte Weiterbildung in Angriff nehmen kann, muss man sich noch mit den betreffenden Voraussetzungen befassen, denn andernfalls findet keine Zulassung statt. Je nach Weiterbildung und Anbieter kann es hier allerdings gewisse Differenzen geben.

Abgesehen davon, dass eine abgeschlossene Ausbildung in einem der MTA-Berufe vorhanden sein muss, kommt es vielfach auch auf die berufliche Praxis an. Grundsätzlich muss man sich diesbezüglich umfassend informieren und sollte unter anderem auch das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern.

Andere Berufe als Quellen für MTA-Weiterbildungen

An Weiterbildungsmöglichkeiten für Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten mangelt es nicht. Dennoch kann es sich für Angehörige dieses Berufes lohnen, in fremden Gewässern zu fischen. Indem man andere Berufe in die Weiterbildungssuche einbezieht, sichert man sich eine größtmögliche Auswahl und kann zudem Kenntnisse und Kompetenzen aus verwandten Bereichen erlangen. Dadurch gewinnt man an beruflicher Qualifikation und kann seine Karriere als MTA vorantreiben.

Mögliche Schwerpunkte für Medizinisch-technische Assistenten

Als MTA ist man gewissermaßen Allrounder/in für die Arbeit mit medizinischen Geräten. Fundiertes Spezialwissen erlangen Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten durch eine gezielte Schwerpunktsetzung im Rahmen einer Qualifizierungsmaßnahme. Hier kommen beispielsweise die folgenden Spezialbereiche in Betracht:

  • Funktionsdiagnostik
  • Labor
  • Zytologie
  • Radiologie
  • Anästhesie

Stellenangebote als Inspiration für MTA auf Weiterbildungssuche

Wer als MTA nach einer passenden Weiterbildung sucht, hat die Qual der Wahl und verliert leicht den Überblick. Das sollte aber niemanden davon abhalten, sich beruflich weiterzuentwickeln. Stattdessen ist es wichtig, fokussiert zu bleiben und nach Orientierungshilfen zu suchen. Dabei kommen beispielsweise offene Stellenangebote in Betracht. Die darin genannten Anforderungen sind nicht nur für Bewerber/innen interessant, sondern geben auch Aufschluss darüber, welche Qualifikationen besonders gesucht sind.

Berufsbegleitende Qualifizierungen für Medizinisch-technische Assistenten – Fluch und Segen zugleich

Einzelne Seminare, Lehrgänge und sogar Studiengänge lassen sich mittlerweile berufsbegleitend absolvieren. Dadurch lassen sich Beruf und Qualifizierung miteinander vereinbaren, was bei vielen Medizinisch-technischen Assistenten großen Anklang findet. Einerseits sammeln sie weiter Berufserfahrungen und verdienen Geld, andererseits bilden sie sich weiter und qualifizieren sich so für einen Aufstieg. Berufsbegleitende Qualifizierungen sind somit ein wahrer Segen.

Die damit einhergehenden Herausforderungen dürfen allerdings auch nicht außer Acht gelassen werden. Parallel zum Job an einer Qualifizierung teilzunehmen, erfordert ein gutes Zeitmanagement. Zudem muss man privat zurückstecken und viel Energie in die Maßnahme investieren. Eine berufsbegleitende MTA-Weiterbildung ist folglich kein Kinderspiel.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Trotz umfassender Recherche erweisen sich Weiterbildungen für Medizinisch-Technische Assistenten immer wieder als große Herausforderungen. Die Lernenden werden mit mehr oder weniger großen Schwierigkeiten konfrontiert und können Ratschläge daher gut gebrauchen.

Genau aus diesem Grund liefert unsere Redaktion die folgenden Tipps, die bei der Entscheidungsfindung behilflich sein können:

Denken Sie über Alternativen zur MTA-Weiterbildung nach!

Es macht durchaus Sinn, sich nicht zu sehr auf spezielle MTA-Weiterbildungen zu versteifen. Anderweitige Qualifizierungen aus dem Gesundheitsbereich können ebenfalls in Betracht kommen und sich positiv auf den weiteren Karriereweg auswirken.

Für all diejenigen, die MTA werden möchten, gibt es zwar keine entsprechende Weiterbildung, aber die Möglichkeit einer Umschulung. Auch Medizinisch-Technische Assistenten, die sich beruflich verändern möchten, können mitunter eine Umschulung ins Auge fassen.

Ziehen Sie auch ein Studium in Betracht!

Die Akademisierung des Gesundheitswesens zeigt sich anhand des Berufes des Medizinisch-Technischen Assistenten besonders deutlich. Daher lohnt es sich, anstelle einer klassischen Weiterbildung ein Studium aufzunehmen.

Auch ergänzend zu dem einen oder anderen Weiterbildungsabschluss kann man als MTA studieren und so mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen.

Selbst ein berufsbegleitendes Studium ist möglich und kann beispielsweise per Abend- oder Fernstudium eines der folgenden Fächer aufgreifen:

  • Medizintechnik
  • Gesundheitsökonomie
  • Gesundheitsmanagement
  • Pflegewirtschaft
  • Pflegemanagement
  • Health Care Management
  • Public Health
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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