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Industriekaufmann/-frau Weiterbildung – online berufsbegleitend

Die ultimative Industriekaufmann-Weiterbildung kann es in Anbetracht der großen Vielfalt nicht geben. Industriekaufleute, die sich beruflich weiterentwickeln möchten, sollten sich daher vielmehr die Frage stellen, welche konkreten Ziele sie verfolgen und inwiefern sie von der Weiterbildung profitieren möchten. Sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang, das allgemeine Berufsbild mit dem Tätigkeitsfeld zu vergleichen, das mit dem betreffenden Weiterbildungsabschluss einhergeht. Möglicherweise kommt auch ein berufsbegleitendes Studium infrage, um neben dem Beruf einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung zu erwerben.

Aufgrund der nahezu grenzenlosen Möglichkeiten müssen Industriekaufleute genau recherchieren und sollten nicht davor zurückscheuen, das kostenlose Informationsmaterial mehrerer Anbieter anzufordern. Mitunter ist auch ein Gespräch mit dem Arbeitgeber oder ein Studium der Stellenausschreibungen hilfreich, denn auf diese Art und Weise erfährt man, welche Qualifikationen auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und somit eine solide Basis für eine vielversprechende Karriere schaffen können.

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Weiterbildung als Industriekauffrau – Industriekaufmann-Weiterbildung ohne Abitur

Als Industriekauffrau oder Industriekaufmann auf der Suche nach einer geeigneten Weiterbildung hat man oftmals mehr oder weniger die Qual der Wahl. Grundsätzlich ist die Industrie- und Handelskammer ein kompetenter Ansprechpartner mit einem breit gefächerten Weiterbildungsangebot. Weiterhin existieren noch viele weitere Anbieter, bei denen man unter anderem die Fortbildung zum Betriebswirt oder Fachwirt absolvieren kann. Der Fachkaufmann ist eine weitere Qualifikation, die man in Erwägung ziehen sollte.

📌 Industriekaufmann/-frau – Tätigkeiten, Beschäftigungsmöglichkeiten und Gehalt

Gehalt

Bevor man sich um adäquate Weiterbildungen kümmert, sollten sich Industriekaufleute näher mit ihrem Beruf auseinandersetzen. Die betreffende Ausbildung dauert drei Jahre und bereitet die angehenden Industriekaufmänner und -frauen auf ihre kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben vor, die sie in fast sämtlichen Branchen und Bereichen der Wirtschaft wahrnehmen können.

Wie die Berufsbezeichnung bereits aussagt, besteht ein Bezug zur Industrie, so dass entsprechende Kaufleute vor allem im industriellen Umfeld zu finden sind. Zu den wesentlichen Beschäftigungsmöglichkeiten gehören:

  • Lagerlogistik
  • Personalwesen
  • Vertrieb
  • Produktion

Als Industriekaufmann kann man je nach Berufserfahrung und Position mit einem Gehalt zwischen 22.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr rechnen.

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Möglichkeiten zur Weiterbildung als Industriekaufmann bei der IHK

Ausgebildete Kaufleute, die sich fortbilden möchten, wenden sich oftmals an die IHK, die in Deutschland eine der wichtigsten Institutionen für die Industrie und den Handel ist und auch in Sachen Weiterbildung einen ausgezeichneten Ruf genießt. IHK-Zertifikate sind zwar keine Berufsabschlüsse, werden in der Wirtschaft aber anerkannt und genießen ein hohes Ansehen, so dass man erheblich von einer IHK-Weiterbildung profitieren kann. Neben einzelnen Seminaren beispielsweise in Sachen Business English oder Bürokommunikation können Industriekaufleute hier unter anderem die Weiterbildung zum Fachkaufmann IHK absolvieren.

In Voll- oder Teilzeit kann man die renommierte Qualifikation Fachkaufmann beziehungsweise Fachkauffrau erreichen und aufbauend auf der abgeschlossenen Ausbildung die Grundlage für eine vielversprechende Karriere auf Führungsebene schaffen.

Kennzeichnend für die Aufstiegsfortbildung zum Fachkaufmann ist die Tatsache, dass dabei stets der Schwerpunkt auf einzelne Funktionsbereiche gelegt wird, wie die nachfolgenden Abschlüsse zeigen:

  • Personalfachkaufmann
  • Fachkaufmann für Marketing
  • Fachkaufmann für Außenhandel
  • Fachkaufmann für Einkauf und Logistik

Aufstiegsmöglichkeiten vom Industriekaufmann zum Betriebswirt beziehungsweise Fachwirt

Industriekauffrauen und Industriekaufmänner, die nach einer passenden Weiterbildung oder auch Aufstiegsmöglichkeit suchen, sollten den Betriebswirt beziehungsweise Fachwirt unbedingt ebenfalls in Erwägung ziehen. In Vollzeit sowie auch berufsbegleitend in Teilzeit kann man die Weiterbildung zum staatlich geprüften Betriebswirt absolvieren, sofern man neben der abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung auch mindestens zwölf Monate Berufserfahrung vorweisen kann. Ist dies der Fall, geht es an die Fachschule oder Fachakademie. Die folgenden Betriebswirte bieten sich dabei an:

  • Betriebswirt/in für Logistik
  • Betriebswirt/in für Personalwirtschaft
  • Betriebswirt/in für Rechnungswesen
  • Betriebswirt/in für Absatz/Marketing
  • Betriebswirt/in für allgemeine Betriebswirtschaft
  • Industrie-Betriebswirt/in

Darüber hinaus tritt auch der Fachwirt als interessante Qualifikation in Erscheinung, die man als Industriekauffrau oder -mann nicht außer Acht lassen sollte. Die bundesweit einheitlich geregelte berufliche Weiterbildung zum/zur Industriefachwirt/in bereitet die Teilnehmer auf verantwortungsvolle Tätigkeiten vor und vermittelt ihnen die Kompetenzen für die Steuerung und Kontrolle der Geschäftsprozesse in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Marketing, Produktion, Einkauf sowie Vertrieb. Ebenfalls gefragte Fachwirte sind unter anderem:

  • Fachwirt/in für Marketing
  • Fachwirt/in für Logistiksysteme

Seminare als Industriekaufmann-Weiterbildung

seminar

Seminare erweisen sich immer wieder als hervorragende Gelegenheiten, sich nebenberuflich weiterzubilden und dabei auf einzelne Themen zu konzentrieren. All diejenigen, die ihrem Tätigkeitsfeld entsprechend Fachwissen aufbauen möchten und sich vielleicht auf einzelne Bereiche spezialisieren wollen, treffen mit einem passenden Seminar stets eine gute Wahl. Das diesbezügliche Angebot ist äußerst vielfältig und deckt ein breites Spektrum ab, so dass die nachfolgenden Seminarthemen lediglich beispielhaft sein können:

  • Einkauf
  • Logistik
  • Vertrieb
  • Marketing
  • Rechnungswesen
  • Personalwesen

Entsprechende Lehrgänge treten als Spezialisierungsweiterbildungen in Erscheinung und richten sich an alle Industriekaufleute, die sich in ihrem Arbeitsalltag einzelnen Teilbereichen besonders intensiv widmen und so die passende Qualifikation beispielsweise als Einkäufer, Lohn- und Gehaltsbuchhalter, Disponent, Personalsachbearbeiter oder Vertriebsassistent erlangen möchten.

Fernstudium für Industriekaufleute

Ausgebildete Industriekaufleute, die trotz der bestehenden Berufstätigkeit, gerne studieren möchten, um sich weiterzubilden, können Studium und Beruf durchaus miteinander kombinieren, indem sie sich für ein Fernstudium einschreiben. Staatliche und private Hochschulen bieten gleichermaßen berufsbegleitende Studiengänge an, die für Kaufleute von Interesse sein könnten.

Selbst ohne Abitur kann man ein solches Vorhaben durchaus realisieren, denn durch die abgeschlossene Berufsausbildung als Industriekauffrau/-mann kann man die Zulassung als beruflich Qualifizierte/r erreichen. Der Bachelor ist dann der erste Abschluss im Rahmen der gestuften und durch den Bologna-Prozess europaweit einheitlichen Hochschulausbildung. Industriekauffrauen und -männer, die ihrem Berufsfeld treu bleiben und zugleich durch ein berufsbegleitendes Fernstudium auf der Karriereleiter aufsteigen wollen, dürften sich für die folgenden Studiengänge ganz besonders interessieren:

Spezialisierungsweiterbildungen für Industriekaufleute

Typische Weiterbildungen für Industriekaufleute dienen entweder als Anpassungsqualifizierungen und kommen dann beispielsweise als Seminare daher oder fallen in die Kategorie der Aufstiegsfortbildungen, indem sie den Teilnehmern eine höhere berufliche Qualifikation bescheren. Letzteres ist beispielsweise beim Fachwirt, Betriebswirt oder auch Fachkaufmann der Fall.

Darüber hinaus gibt es aber auch sogenannte Spezialisierungsweiterbildungen, die Industriekaufleuten dabei helfen, ihr Profil zu schärfen und sich als Experten für einzelne Fachbereiche zu positionieren. Grundsätzlich kommen dazu die folgenden Themenfelder in Betracht:

  • Vertrieb und Verkauf
  • Marketing
  • Personalwesen
  • Betriebliches Sozialwesen
  • Finanzwesen
  • Rechnungswesen
  • Controlling
  • Einkauf
  • Logistik
  • Lager

Ist eine Industriekaufmann-Weiterbildung während der Ausbildung möglich?

FragenJunge Menschen, die mit einer Ausbildung zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Industriekaufmann ins Berufsleben starten, haben oftmals ambitionierte Karrierepläne und möchten am liebsten bereits während der Ausbildung eine Weiterbildung beginnen. Grundsätzlich erfordern Fortbildungen aber eine abgeschlossene Berufsausbildung und mindestens einjährige Berufspraxis in einem einschlägigen Bereich.

Auszubildende erfüllen diese Bedingungen naturgemäß noch nicht und müssen sich daher in Geduld üben. Anders sieht es dahingegen bei Seminaren und ähnlichen Kursen aus, die zum Teil auch von Auszubildenden belegt werden können. Darüber hinaus ist auch auf sogenannte Abiturientenausbildungen zu verweisen. Dabei kann es sich um eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann mit integriertem dualem Studium handeln. Ansonsten bietet sich eine Zusatzqualifikation in Sachen Sprachen als Weiterbildung während der Ausbildung an.

Wann lohnen sich Sprachkurse als Weiterbildungen für Industriekaufleute?

Wer als Industriekauffrau beziehungsweise Industriekaufmann tätig ist, erlebt die Globalisierung der Wirtschaft hautnah und sieht sich so im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit mit vollkommen neuen Herausforderungen konfrontiert. Dabei geht es längst nicht nur um die fachliche Kompetenz, sondern oftmals auch um sprachliche Aspekte. Fremdsprachliche Kommunikation ist in vielen Unternehmen an der Tagesordnung, so dass ambitionierte Industriekaufleute gut daran tun, Fremdsprachen als Terrain für Weiterbildungen ernst zu nehmen.

Sprachkurse gibt es zwar grundsätzlich wie Sand am Meer, doch Industriekaufleute sollten nicht den erstbesten Kurs belegen. Zunächst sollten sie eine Fremdsprache wählen, die in ihrem beruflichen Alltag relevant ist. Zudem bietet es sich an, Sprachkurse mit berufsbezogenen Inhalten zu bevorzugen. Auf diese Art und Weise kann man sich mit der jeweiligen Wirtschaftssprache vertraut machen und mitunter auch ein IHK-Zertifikat erlangen. So ist die zusätzliche Qualifizierung als Fremdsprachenkorrespondent/in eine spannende Option für Industriekaufleute.

Wer bietet Weiterbildungen für Industriekaufleute an?

Den richtigen Anbieter für die geplante Weiterbildung zu finden, kann sich aus Sicht von Industriekaufleuten zuweilen als echte Herausforderung erweisen. Je nach Qualifikationsziel kommen beispielsweise staatliche Fachschulen, private Akademien, die Volkshochschulen, die IHK, Fernschulen und sogar auch Hochschulen in Betracht. Zunächst sollte man daher eine Vorauswahl hinsichtlich der geplanten Qualifizierung treffen.

Im nächsten Schritt kann man dann recherchieren, wo entsprechende Weiterbildungen angeboten werden und mit den betreffenden Anbietern in Kontakt treten. Dabei bietet es sich an, das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anzufordern, um die verschiedenen Lehrgänge ausführlich zu vergleichen.

Welche Alternativen gibt es zu Weiterbildungen für Industriekaufleute?

Dass klassische Weiterbildungen angesichts der zunehmenden Akademisierung vielfach Konkurrenz in Form berufsbegleitender Studien bekommen, ist keine große Überraschung, sondern Teil einer anhaltenden Entwicklung. Industriekaufleute müssen aber nicht zwingend neben dem Beruf studieren, sondern können auch auf andere Art und Weise ihre Auswahl vergrößern. Dies gelingt besonders gut, indem man Qualifizierungen für ähnliche Berufe ebenfalls ins Auge fasst.

Hier kann man sich beispielsweise an Weiterbildungen für die folgenden Berufsgruppen orientieren:

  • Kaufmann/-frau im Einzelhandel
  • Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
  • Kaufmann/-frau für Büromanagement
  • Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung

Das sollten Industriekaufleute wissen

Die wesentlichen Grundlagen, die Industriekaufleute beherrschen müssen, sind üblicherweise Gegenstand der dualen Berufsausbildung.

Diese widmet sich vorrangig den folgenden Themen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Buchführung
  • Personal
  • Marketing
  • Industriebetriebswirtschaft
  • Produktion
  • Logistik
  • Einkauf
  • Bevorratung
  • Absatz
  • Unternehmensprozesse

Diese Kenntnisse und Kompetenzen bilden ein solides Fundament, auf dem Fortbildungen aufbauen können. Zusätzliche Qualifikationen sorgen für den Ausbau, die Spezialisierung sowie die Erweiterung des vorhandenen Wissens. So werden Auszubildende zum Industriekaufmann zu kompetenten Fachkräften.

Der Nutzen von Aufstiegsweiterbildungen für Industriekaufleute

Industriekaufleute, die einen Aufstieg auf der Karriereleiter planen, sollten einerseits praktische Erfahrungen sammeln und andererseits passende Qualifizierungen anstreben. Eine Aufstiegsweiterbildung ist dazu geradezu prädestiniert und führt zu einem höheren beruflichen Abschluss mit allgemeiner Anerkennung.

Aus den ausgebildeten Industriekaufleuten werden so Betriebswirte, Fachwirte oder Fachkaufleute, die für Stellen auf Führungsebene gewappnet sind und ins Management aufsteigen können. Es lohnt sich folglich, noch einmal fleißig zu lernen, um die eigene berufliche Bildung auszubauen.

Vom Industriekaufmann zum Ausbilder

Industriekaufleute, die sich weiterentwickeln möchten, sollten nicht nur an typische Aufstiegsfortbildungen denken, sondern auch die Ausbildung der Ausbilder berücksichtigen.

Wer einerseits erfahren ist und andererseits gerne Verantwortung für den beruflichen Nachwuchs übernimmt, kann als Ausbilder/in Auszubildende begleiten und ihnen helfen, gute Industriekaufleute zu werden.

Weiterbildungsmöglichkeiten für den beruflichen Erfolg nutzen

Vielen Industriekaufleuten ist die Relevanz des lebenslangen Lernens durchaus bewusst. Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten überfordern sie aber zuweilen und machen es ihnen schwer, sich zu entscheiden. Zugunsten des beruflichen Erfolgs sollte man dann souverän an die Sache herangehen und zunächst ein persönliches Ziel definieren, das man erreichen möchte.

Nun geht man der Frage nach, welche Qualifikation erforderlich ist, um das Ziel im Job zu erreichen. Auf diese Art und Weise kann man leicht filtern, welche Weiterbildungen in Betracht kommen und die tatsächliche Auswahl erheblich verringern.

Per Weiterbildung Industriekaufmann werden

Der Berufswunsch Industriekaufmann/-frau lässt sich im Rahmen einer Weiterbildung nicht erfüllen. Angehende Industriekaufleute absolvieren eine duale Ausbildung und schließen diese mit der Prüfung vor der IHK ab. Dadurch erwerben sie den Berufsabschluss und können auf diesem ihre weitere Karriere aufbauen.

Einen Umweg über eine Qualifizierung für Quereinsteiger/innen gibt es im Allgemeinen nicht. Kaufleute aus anderen Bereichen können allerdings mithilfe gezielter Weiterbildungen tiefer in den industriellen Bereich eintauchen. Ohne kaufmännische Ausbildung bleibt dahingegen nur noch die Möglichkeit einer Umschulung zum/zur Industriekaufmann/-frau.

Die persönliche Eignung für Industriekaufmann-Weiterbildungen

Voraussetzung für eine Weiterbildung für Industriekaufleute ist im Allgemeinen der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Industriekaufmann. Wer dieses Kriterium erfüllt, sollte allerdings bedenken, dass es nicht nur auf formale Voraussetzungen ankommt.

Die persönliche Eignung sollte ebenfalls vorhanden sein. Organisationsgeschick, Flexibilität, Einsatzbereitschaft und echtes Interesse an industriellen Prozessen sind hier unverzichtbar.

Dauer und Umfang von Qualifizierungen für Industriekaufleute

Industriekaufleute, die sich fachlich weiterentwickeln möchten, hinterfragen auch regelmäßig die Dauer der verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten. Wer hier allgemeine Angaben sucht, erlebt eine Enttäuschung.

Stattdessen muss man das Ganze differenzierter betrachten und bedenken, dass es auf die folgenden Aspekte ankommt:

  • Lehrgangsform
  • Konzept
  • Umfang
  • persönliches Lernpensum

Zudem macht es einen Unterschied, ob sich die Maßnahme an erfahrene Industriekaufleute oder beispielsweise interessierte Laien richtet.

Wer in Sachen Dauer und Umfang konkrete Angaben sucht, sollte mit den verschiedenen Anbietern Kontakt aufnehmen und die betreffenden Details direkt erfragen. Teilweise gibt es auch kostenloses Informationsmaterial, das man unverbindlich anfordern kann.

Weiterbildungssuche für Industriekaufleute unter Berücksichtigung des Arbeitsmarktes

Die Lage auf dem Arbeitsmarkt sollte Industriekaufleuten stets als Orientierung für die Weiterbildungssuche dienen. Persönliche Interessen und individuelle Karrierepläne sind zwar nicht zu verachten, aber schlussendlich geht es darum, sich für einen Aufstieg auf der Karriereleiter zu qualifizieren.

Daher ist es wichtig, zu ergründen, welche Kenntnisse und Kompetenzen besonders gefragt sind. Zu diesem Zweck lohnt es sich, aktuelle Stellenangebote zu lesen und den jeweiligen Anforderungen an Bewerber/innen besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Die Ausbildung zum Industriekaufmann erfreut sich großer Beliebtheit, so dass es sich dabei um keine besondere Qualifikation handelt. Hinsichtlich des Aufstiegs auf der Karriereleiter oder auch im Rahmen einer Stellensuche erleben Industriekaufleute daher eine nicht zu verachtende Konkurrenz.

Mit der richtigen Weiterbildung kann man die eigenen Chancen erheblich verbessern. Es lohnt sich also, die folgenden Tipps aus der stzgd.de-redaktion zu beachten.

Sprechen Sie mit Ihrem Chef über Ihren Weiterbildungswunsch!

Als Industriekauffrau beziehungsweise Industriekaufmann kann man sich nach Feierabend und somit unabhängig vom Unternehmen weiterbilden. Dadurch ist man vollkommen frei, verzichtet aber auch auf jegliche Unterstützung durch den Arbeitgeber.

Da auf betrieblicher Ebene mit Sicherheit großes Interesse an qualifizierten Fachkräften besteht, sollten Industriekaufleute darüber nachdenken, ihren Weiterbildungswunsch mit dem Chef zu besprechen. Dieser findet mitunter nicht nur lobende Worte, sondern stellt eine finanzielle Förderung in Aussicht oder schafft zeitliche Freiräume zum Lernen.

Eignen Sie sich Spezialwissen an!

Weiterbildungen für Industriekaufleute müssen nicht immer das große Ganze im Blick haben, sondern können auch der Schwerpunktbildung dienen. Auf diese Art und Weise eignen sich die Teilnehmenden Spezialwissen an und schärfen ihr Qualifikationsprofil.

Dadurch heben sie sich von der Masse ab und haben vielversprechende Chancen auf dem teils umkämpften Arbeitsmarkt. Zudem können sie individuelle Karrierepläne besser umsetzen und sich langfristig als Experten auf ihrem Fachgebiet einen Namen machen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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