Umschulung zum/zur Industriekaufmann/-frau - Quereinsteiger in Teilzeit
Die Umschulung zum/zur Industriekaufmann/-frau erfreut sich großer Beliebtheit, was unter anderem in der allgemeinen Popularität des Berufsbildes begründet ist. Jedes Jahr beginnen in Deutschland Tausende Schulabgänger die dreijährige Ausbildung und erlernen den Beruf von der Pike auf. Menschen, die sich zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn für einen anderen Beruf entschieden haben und nun umschwenken wollen, können an einer entsprechenden Umschulungsmaßnahme teilnehmen und so gewissermaßen nachträglich eine angepasste Ausbildung durchlaufen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 📌 Berufsbild Industriekaufmann
- 2 Die Umschulung zum Industriekaufmann
- 3 Weiterbildungsmöglichkeiten als Industriekaufmann
- 4 Wer bietet Umschulungen für Industriekaufleute an?
- 5 Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Industriekaufmann?
- 6 Welches Studium ist als Alternative zur Umschulung zur Industriekauffrau geeignet?
- 7 Wo kann man sich zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau umschulen lassen?
- 8 Wie kann der Quereinstieg als Industriekaufmann gelingen?
- 9 Wer profitiert von einer Teilzeitausbildung zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau?
- 10 Die Förderung der Industriekaufmann-Umschulung
- 11 Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau
- 12 Die Anerkennung der Industriekaufmann-Umschulung
- 13 Checkliste für das Beratungsgespräch beim Arbeitsamt
- 14 Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
📌 Berufsbild Industriekaufmann
Unabhängig davon, ob es um eine Ausbildung oder Umschulung geht, sollte man der Berufswahl stets ausreichend Aufmerksamkeit schenken, denn diese gibt vor, in welchen Bereichen man künftig beruflich tätig sein kann. Industriekaufleute verfügen über eine kaufmännische Ausbildung und sind daher grundsätzlich für alle kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Aufgaben gewappnet, so dass sie in praktisch allen Bereichen der Wirtschaft Beschäftigungsmöglichkeiten vorfinden.
Wie die Berufsbezeichnung bereits vermuten lässt, liegt der Fokus dabei bei Anwendungen aus der Industrie. Zu den üblichen Funktionsbereichen, in denen Industriekauffrauen und –männer zu finden sind, gehören unter anderem:
- Einkauf
- Produktion
- Rechnungswesen
- Materialwirtschaft
- Personalwesen
- Marketing und Vertrieb
Um ihren Aufgaben gerecht zu werden und den Ansprüchen der Unternehmen zu genügen, müssen Industriekaufleute neben kaufmännischem Know-How auch fundierte Fremdsprachenkenntnisse bieten können. Die Globalisierung ist für die Betriebe eine enorme Herausforderung, so dass sie sprachlich und fachlich qualifizierte Mitarbeiter benötigen.
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Gehalt für Industriekaufleute
Insbesondere wenn es um eine Umschulung geht, legt man im Allgemeinen größten Wert auf gute Berufsaussichten. Darüber hinaus spielen die Finanzen ebenfalls eine entscheidende Rolle, denn durch die Tätigkeit als Industriekaufmann will man einerseits den eigenen Unterhalt sichern und sich andererseits einen angenehmen Lebensstandard erarbeiten.
Das durchschnittliche Gehalt als Industriekaufmann ist folglich für Umschüler von großem Interesse. In der Regel liegt das Einkommen von ausgebildeten Industriekaufleuten je nach Berufserfahrung und Position zwischen 21.500 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr.
Die Umschulung zum Industriekaufmann
Inhaltlich entspricht die Umschulung zum Industriekaufmann der betreffenden Ausbildung, schließlich müssen auch Umschüler die entsprechenden Kompetenzen erwerben, um die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich zu bestehen. Mitunter kann auch die Handwerkskammer als prüfende Stelle infrage kommen, wobei die Zuständigkeit in der Regel bei der IHK liegt.
Wichtige Inhalte der Ausbildung beziehungsweise Umschulung zum Industriekaufmann sind unter anderem die folgenden Themen:
- Geschäftsprozesse
- Arbeitsorganisation
- Marketing und Kommunikation
- Finanzierung und Investition
- Rechnungswesen
- Personalwesen
- kaufmännische Steuerung und Kontrolle
Die klassische Berufsausbildung für Industriekaufleute findet in dualer Form im Betrieb sowie der Berufsschule statt. Eine duale Umschulung ist ebenfalls möglich, wobei vielfach auch schulische Umschulungsmaßnahmen mit Praxisphasen angeboten werden.
Umschulung zum Industriekaufmann – Dauer und Kosten
Die Unterschiede zwischen der dualen Form und der eher schulischen Umschulung bei einem Bildungsträger werden auch bezüglich der Kosten und Dauer deutlich. Eine duale Ausbildung wird im Allgemeinen vergütet, während für eine Umschulung in einer privaten Bildungseinrichtung zum Teil hohe Gebühren fällig werden. Wer arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht ist, kann dem Arbeitsamt gegenüber die Notwendigkeit der Umschulung deutlich machen und so eine Förderung erhalten.
In Zusammenhang mit der Umschulungsdauer für angehende Industriekaufleute existieren ebenfalls zum Teil deutliche Unterschiede. Die betriebliche Variante in dualer Form nimmt für gewöhnlich drei Jahre in Anspruch und entspricht vom Aufbau her so der gewöhnlichen Ausbildung. Die vom Arbeitsamt geförderten Umschulungen über diverse Bildungsträger nehmen dahingegen zwei Jahre in Anspruch.
Voraussetzungen für die Umschulung zum Industriekaufmann
Zu guter Letzt muss noch sichergestellt werden, dass der Interessent die Voraussetzungen für die Industriekaufmann-Umschulung erfüllt. Grundsätzlich ist rechtlich keine bestimmte Vorbildung vorgesehen. Da sich solche Maßnahmen an Menschen mit Erstberuf richten, müssen angehende Umschüler in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Weiterhin sollte Interesse an kaufmännischen Themen vorhanden sein, da diese den weiteren Werdegang prägen werden.
Weiterbildungsmöglichkeiten als Industriekaufmann
Wer ausgebildeter Industriekaufmann und mit seiner gegenwärtigen beruflichen Lage unzufrieden ist, kann natürlich ebenfalls über eine Umschulung nachdenken. Für Industriekaufmänner und –frauen kommen neben kaufmännischen auch andere Umschulungen infrage, die vollkommen neue Perspektiven eröffnen.
Alternativ kann es mitunter auch sinnvoll sein, eine Weiterbildung Industriekaufmann berufsbegleitend in Angriff zu nehmen. Auf diese Art und Weise kann man eine berufliche Veränderung aktiv herbeiführen und zugleich weiterhin die vorhandenen Kenntnisse nutzen. Interessante Fortbildungen für Industriekaufleute können unter anderem sein:
- Industrie-Betriebswirt/in
- Geprüfte/r Fachwirt/in für Marketing
- Fachkaufmann/-frau für Vertrieb
- Geprüfte/r Fachwirt/in für Logistiksysteme
- Geprüfte/r Personalfachkauffrau/-mann
- Betriebswirt/in für Rechnungswesen
- Betriebswirt/in für Personalwirtschaft
- Betriebswirt/in für Logistik
- Betriebswirt/in für Produktionswirtschaft
- Betriebswirt/in für Absatz/Marketing
- Betriebswirt/in für allgemeine Betriebswirtschaft
- Geprüfte/r Industriefachwirt/in
Wer bietet Umschulungen für Industriekaufleute an?
Menschen, die eine Karriere als Industriekaufmann/-frau planen, aber zu alt für eine klassische Berufsausbildung sind, müssen keineswegs den Kopf in den Sand stecken. Oftmals bietet sich nach einer ersten Ausbildung die Möglichkeit einer betrieblichen Umschulung in einem Industrieunternehmen, die der klassischen Ausbildung in nichts nachsteht und ebenfalls auf das duale Konzept setzt.
In der Industrie werden stets kompetente Kaufleute gebraucht, sodass die Betriebe vielfach auch für Umschüler offen sind. Dennoch sind außerbetriebliche Umschulungen nach wie vor weiter verbreitet, sodass private Bildungsinstitute die wichtigsten Anbieter für Umschulungen zur Industriekauffrau sind. Welche dies in der jeweiligen Region rund um den Wohnort sind, erfahren potenzielle Umschüler beispielsweise bei der örtlichen Agentur für Arbeit.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Industriekaufmann?
Dass eine Umschulung zum Industriekaufmann viel Potenzial bietet, steht zwar außer Frage, aber sie ist dennoch nicht alternativlos. Wer noch nicht so sehr auf den Beruf festgelegt ist, sollte vielleicht auch ähnliche Ausbildungsberufe für eine Umschulungsmaßnahme in Erwägung ziehen. Hier bieten sich unter anderem die folgenden Berufe an:
- Kaufmann/-Frau im Groß- und Außenhandel
- Kaufmann/-frau im Einzelhandel
- Kaufmann/-frau für Büromanagement
- Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
Welches Studium ist als Alternative zur Umschulung zur Industriekauffrau geeignet?
Ein akademisches Studium kann eine echte Alternative zur Umschulung zum Industriekaufmann sein und bietet sich vor allem in Zeiten zunehmender Akademisierung an.
Anstelle einer Umschulung kommen so beispielsweise die folgenden Studiengänge in Betracht:
- Wirtschaftswissenschaften
- Betriebswirtschaftslehre
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Industriebetriebswirtschaft
Wo kann man sich zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau umschulen lassen?
Auf der Suche nach dem richtigen Umschulungsanbieter sollten angehende Industriekaufleute beachten, dass es eine betriebliche und eine außerbetriebliche Umschulung gibt.
Im Rahmen einer betrieblichen Umschulung erlernt man den Beruf des Industriekaufmanns in einem Industrieunternehmen und lernt von Anfang an die betrieblichen Abläufe kennen.
Aber auch Bildungseinrichtungen mit dem Schwerpunkt Umschulung kommen als Anbieter in Betracht und ermöglichen eine außerbetriebliche Umschulung in schulischer Form.
Einzelne Praktika sorgen währenddessen dafür, dass die Umschüler/innen auch die berufliche Praxis kennenlernen.
Wie kann der Quereinstieg als Industriekaufmann gelingen?
Theoretisch ist ein Quereinstieg als Industriekaufmann auch ohne Ausbildung oder Umschulung möglich. Dafür sorgt die seitens der IHK angebotene Externenprüfung.
Menschen mit mehrjähriger Erfahrung können ohne vorherige Qualifizierungsmaßnahme an der Prüfung teilnehmen und so den Berufsabschluss als Industriekaufmann/-frau erlangen. Dies ist ohne Frage eine große Herausforderung, oftmals aber auch eine interessante Option für einen raschen Quereinstieg.
Wer profitiert von einer Teilzeitausbildung zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau?
Bei einer Teilzeitausbildung handelt es sich um keine berufsbegleitende Ausbildung. Stattdessen geht es darum, Menschen mit privaten Verpflichtungen trotz ihrer Lebensumstände einen Zugang zu der Ausbildung als Industriekauffrau/-mann zu ermöglichen.
Dementsprechend profitieren hier vor allem diejenigen, die Kinder erziehen oder Angehörige pflegen. Diese müssen also nicht zwingend auf eine Berufsausbildung verzichten oder später auf eine Umschulung ausweichen, sondern können in Teilzeit Industriekaufleute werden.
Die Förderung der Industriekaufmann-Umschulung
Dass im Zuge der Umschulung zum Industriekaufmann beziehungsweise zur Industriekauffrau erhebliche Kosten entstehen, liegt in der Natur der Sache. Die außerbetriebliche Maßnahme wird nicht vergütet, sondern geht mit erheblichen Lehrgangsgebühren einher.
Folglich müssen Umschüler/innen einerseits die Kosten der Maßnahme stemmen und andererseits an ihren Lebensunterhalt denken. Diese finanziellen Hürden müssen aber kein unüberwindbares Hindernis sein, denn das Arbeitsamt bietet eine umfassende Förderung.
Sofern das Amt die Umschulung befürwortet, kann es diese folgendermaßen unterstützen:
- Bildungsgutschein
- Hilfen zum Lebensunterhalt
Interessierte an einem beruflichen Neuanfang als Industriekaufleute sollten somit mit dem Arbeitsamt in Kontakt treten und sich nach den Fördermöglichkeiten erkundigen.
Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/-frau
Die berufsbegleitende Ausbildung kann für angehende Industriekaufleute eine ernstzunehmende Option sein. Dabei kann es sich einerseits um eine Ausbildung in Teilzeit handeln, die bestens auf die Bedürfnisse von Berufswechslern zugeschnitten ist, die sich um ihre Kinder oder einen pflegebedürftigen Angehörigen kümmern.
Andererseits gibt es die betriebliche Umschulung, die mit einer Tätigkeit in einem einschlägigen Bereich einhergeht und daher als berufsbegleitend bezeichnet werden kann.
Die Anerkennung der Industriekaufmann-Umschulung
Der Quereinstieg zum/zur Industriekaufmann/-frau erfordert üblicherweise einen anerkannten Berufsabschluss.
Dieser winkt beispielsweise im Rahmen der Umschulung und geht mit dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer einher. Das IHK-Zertifikat genießt hohes Ansehen und ist in der Qualifizierung von Industriekaufleuten das Maß aller Dinge.
Checkliste für das Beratungsgespräch beim Arbeitsamt
Menschen, die einen Berufswechsel vollziehen möchten, sollten stets mit dem Arbeitsamt in Kontakt treten und sich ausführlich beraten lassen.
Angehende Industriekaufleute bilden hier keine Ausnahme und sollten anhand der folgenden Checkliste den anstehenden Beratungstermin bestmöglich vorbereiten.
- Leistungsträger
Zunächst stellt sich die Frage nach dem zuständigen Leistungsträger. Die Rentenversicherung kommt hier für all diejenigen in Betracht, die aus gesundheitlichen Gründen einen Berufswechsel vollziehen müssen. Geht es stattdessen um die Beendigung einer drohenden oder bestehenden Arbeitslosigkeit, ist die Arbeitsagentur beziehungsweise das Jobcenter die richtige Adresse. - Unterlagen
Zum Termin beim Arbeitsamt sollten angehende Berufswechsler/innen nicht vollkommen unvorbereitet erscheinen. Es ist ratsam, dass sie einen aktuellen Lebenslauf sowie eine aktuelle Bewerbung mitbringen. Auch weitere Unterlagen, wie zum Beispiel Qualifikationsnachweise und Arbeitszeugnisse, sollten im Beratungsgespräch vorgelegt werden können. - Recherche
Angehende Industriekaufleute sollten sich vorab umfassend über die Umschulung informieren und Argumente sammeln, um die Sachbearbeiterin beziehungsweise den Sachbearbeiter zu überzeugen. Außerdem gewinnen sie so selbst an Sicherheit und können den Entschluss festigen.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Interessierte an einer Umschulung zur Industriekauffrau beziehungsweise zum Industriekaufmann müssen einiges bedenken und sollten keine vorschnellen Entscheidungen treffen.
Häufig wünschen sie sich dabei etwas Unterstützung und finden sie hier auf stzgd.de. Vor allem die folgenden Tipps aus unserer Redaktion können sich als sehr wertvoll erweisen.
Sammeln Sie erste Erfahrungen als Industriekaufmann/-frau!
Angehende Umschüler/innen setzen sich oftmals unter enormen Druck und wollen bei der erneuten Berufswahl auf keinen Fall einen Fehler machen. Daher ist es ratsam, vorab erste Erfahrungen zu sammeln und in den Berufsalltag von Industriekaufleuten hineinzuschnuppern.
Praktika sind dazu bestens geeignet und bieten außerdem die Gelegenheit, erste Kontakte zu knüpfen, was wiederum für den späteren Neustart sehr nützlich sein kann.
Kümmern Sie sich frühzeitig um die Finanzierung!
Angehende Industriekaufleute müssen die Finanzierung der etwaigen Lehrgangskosten und des laufenden Lebensunterhalts sicherstellen.
Zu diesem Zweck sollten sie bei der Agentur für Arbeit oder der Rentenversicherung vorstellig werden und sich dort um eine Förderung kümmern. Möglicherweise kann man auch Geld aus einer Stiftung erhalten, um den beruflichen Neustart finanziell stemmen zu können.