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Umschulung Umweltschutztechniker – Quereinsteiger in Teilzeit

Klimawandel, knapper werdende Ressourcen und die zunehmende Verschmutzung der Ozeane sind nur einige Herausforderungen, die die Menschheit heutzutage beschäftigen. Fachkräfte auf dem Gebiet der Umweltschutztechnik sind hier folglich unverzichtbar und bringen das notwendige Know-How mit, um diesen großen Aufgaben adäquat zu begegnen. In den vergangenen Jahren hat ein gesellschaftliches Umdenken stattgefunden, das mit einem deutlich größeren Umweltbewusstsein einhergeht.

So liegt es für Menschen, die beruflich neu anfangen möchten oder müssen, zuweilen nahe, eine Umschulung zum Umweltschutztechniker zur Umweltschutztechnikerin in Angriff zu nehmen. Auf diese Art und Weise vollziehen sie einerseits einen Berufswechsel und reagieren andererseits auf die aktuellen Herausforderungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes. Bevor man sich in das Abenteuer stürzt, sollte man die Umweltschutztechniker-Umschulung aber genau unter die Lupe nehmen und ergründen, ob man damit die richtige Wahl trifft, schließlich wäre ein weiteres berufliches Scheitern fatal.Umschulung

Berufsbild Umweltschutztechniker/in – Karriere und Gehalt

Die Umweltschutztechnik präsentiert sich heutzutage als überaus wichtiges und auch aussichtsreiches Berufsfeld, denn sie befasst sich mit dem Umweltschutz mithilfe technischer und technologischer Verfahren. Neben präventiven Maßnahmen geht es dabei auch um eine Wiederherstellung von ökologischen Systemen, die bereits Schaden genommen haben. Dass dies eine wahre Herkulesaufgabe ist, wird schnell deutlich, doch die Erde ist die Heimat des Menschen und dessen Lebensgrundlage, so dass der Schutz der Umwelt oberste Priorität haben sollte.

Menschen, die dies zum Beruf machen möchten, sollten zwischen der Ausbildung zum Umweltschutztechnischen Assistenten und der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker der Fachrichtung Umweltschutztechnik differenzieren. In beiden Fällen ergeben sich jedoch vor allem in den folgenden Bereichen spannende Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Forschungseinrichtungen
  • Labore
  • Abfallwirtschaft
  • Wasserwirtschaft
  • Chemische Industrie
  • Pharma-Industrie
  • Behörden

GehaltJe nach Qualifikation, Erfahrung und Einsatzbereich kann das durchschnittliche Gehalt beispielsweise zwischen 24.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr liegen. Hinsichtlich der beruflichen Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten präsentiert sich die Umweltschutztechnik somit als spannendes und vielversprechendes Aufgabengebiet. Dass man als Umweltschutztechniker/in etwas für die Umwelt tut und so für die Gesellschaft arbeitet, macht diesen Job besonders befriedigend.

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Per Umschulung Umweltschutztechniker/in werden

All diejenigen, die einen beruflichen Neuanfang anstreben und daher eine Umschulung zum/zur Umweltschutztechniker/in anstreben, müssen zwischen dem Umweltschutztechnischen Assistenten und dem staatlich geprüften Umweltschutztechniker unterscheiden.

Während die Techniker-Weiterbildung eine einschlägige Vorbildung erfordert, ist die Qualifikation als Umweltschutztechnischer Assistent als Erstausbildung geeignet und kann folglich auch im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme die Basis für einen grundlegenden Berufswechsel schaffen.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zur Umweltschutztechnikerin

Die Rahmenbedingungen der Umweltschutztechniker-Umschulung variieren je nach Qualifikationsziel, weshalb es hier einer intensiveren Recherche bedarf. Grundsätzlich richten sich Umschulungsmaßnahmen aber an Erwachsene, die bereits einen Beruf erlernt haben und sich nun verändern möchten oder müssen. Zwei bis drei Jahre sind dann für gewöhnlich zu veranschlagen.

Die Kosten können je nach Anbieter stark variieren, wobei die laufenden Lebenshaltungskosten nicht vergessen werden dürfen. So lässt sich eine Umweltschutztechniker-Umschulung zumeist nur mithilfe entsprechender Förderungen finanzieren.

Weiterbildungsmöglichkeiten für Umweltschutztechniker/innen

WeiterbildungDie Weiterbildung zum Umweltschutztechniker bietet sich unter anderem für Umweltschutztechnische Assistenten an, unabhängig davon, ob diese eine klassische Ausbildung oder Umschulung absolviert haben. Auf dem Gebiet der Umweltschutztechnik existieren jedoch noch viele weitere Weiterbildungsmöglichkeiten.

So sind unter anderem die folgenden Qualifikationen erwähnenswerte Optionen für ambitionierte Umweltschutztechniker/innen, die es nicht bloß bei der Umschulung als Basisqualifikation belassen wollen:

  • Fachwirt/in für Umweltschutz
  • Technische/r Betriebswirt/in
  • Fachkraft für Arbeitssicherheit
  • Techniker/in für Wirtschaftstechnik

Seminare und Kurse zu ausgewählten Themen der Umweltschutztechnik sind zudem ebenfalls immer wieder lohnenswert und können Umweltschutztechniker/innen zu zusätzlichen Qualifikationen verhelfen.

Mögliches Studium für Umweltschutztechniker

Die zunehmende Akademisierung lässt sich auch im Bereich der Umweltschutztechnik nicht leugnen, so dass entsprechende Fachkräfte ebenfalls ein Studium als Weiterbildung in Betracht ziehen sollten. Insbesondere berufsbegleitende Studiengänge, wie zum Beispiel ein Fernstudium, sind dazu bestens geeignet. Interessante Fächer aus dem Bereich der Umwelttechnik sind dabei vor allem:

  • Umweltwissenschaft
  • Ökologie
  • Umwelttechnik
  • Umweltingenieurwesen
  • Verfahrenstechnik
  • Energietechnik
  • Facility Management

Wo kann man eine Umweltschutztechniker-Umschulung absolvieren?

Die klassische Qualifizierung zum Umweltschutztechniker findet üblicherweise in Form einer Weiterbildung an Fachschulen statt. Auch Umschüler/innen sind hier grundsätzlich willkommen, sofern sie die formalen Voraussetzungen erfüllen.

Zusätzlich gibt es auch auf Umschulungsmaßnahmen spezialisierte Bildungseinrichtungen, die ebenfalls zum Zwecke der Qualifizierung als Umweltschutztechniker/in besucht werden kommen. Passende Adressen aus der näheren Umgebung kann man in Eigenregie recherchieren oder mitunter auch bei der ARGE beziehungsweise beim Jobcenter erfragen.

Wer sollte über eine Umschulung zum Umweltschutztechniker nachdenken?

Die Umschulung zum Umweltschutztechniker ist zwar keine zweite Ausbildung im eigentlichen Sinne, aber dennoch bestens geeignet für einen erfolgreichen und zukunftsorientierten Berufswechsel. Abgesehen von einigen Formalitäten, die die Voraussetzungen darstellen, kommt es vor allem auf die persönliche Eignung an. Ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein, technisches Interesse und eine naturwissenschaftliche Begabung sollten unbedingt vorhanden sein.

Welche Alternativen gibt es zur Umweltschutztechniker-Umschulung?

Umschulungsalternativen sollten während der Wahl der richtigen Qualifizierungsmaßnahme immer berücksichtigt werden. Der Beruf des Umweltschutztechnikers ist zwar ohne Frage sinnvoll und vielversprechend, aber es schadet auch nicht, die folgenden Qualifikationen auf der Suche nach der richtigen Umschulung ebenfalls zu beachten und genauer unter die Lupe zu nehmen:

  • Agrartechnische/r Assistent/in
  • Biologielaborant/in
  • Chemielaborant/in
  • Biologisch-technische/r Assistent/in
  • Fachkraft für Abwassertechnik
  • Forstwirt/in
  • Technische/r Assistent/in für chemische und biologische Laboratorien
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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