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Umschulung Grafikdesigner - Quereinsteiger in Teilzeit

Per Umschulung Grafikdesigner/in zu werden, ist für viele Menschen die große Chance, doch noch einen kreativen Beruf zu ergreifen, obwohl sie sich zu Beginn ihres beruflichen Werdeganges anders entschieden haben. Das Image der brotlosen Kunst wirkt auf viele Menschen abschreckend, so dass diese nach der Schule beziehungsweise im Anschluss an das Studium einen vollkommen anderen Weg einschlagen.

Falls dieser auch nicht zielführend war und nun eine Arbeitslosigkeit oder Erwerbsunfähigkeit besteht, ist es allerdings an der Zeit für ein Umdenken. Ein beruflicher Neustart als Grafikdesigner/in erscheint angesichts der Umschulungsangebote in diesem Bereich auch gar nicht so abwegig.Umschulung

Die Umschulung zum/zur Grafikdesigner/in

Wenn es nun um eine Umschulung zum Grafikdesigner geht, sollten Interessierte an einer entsprechenden Zweitausbildung nichts überstürzen. Der berufliche Neustart soll rundum gelingen und bedarf daher einer gewissen Vorbereitung. Zunächst geht es darum, welche Inhalte im Zuge der Grafikdesigner-Umschulung behandelt werden. Je nach Lehrgang kann es zwar durchaus Unterschiede geben, doch im Großen und Ganzen stehen die folgenden Themen auf dem Plan:

  • Grafikdesign
  • Typografie
  • Fotodesign
  • Kunstgeschichte
  • Zeichnen
  • Medientechnik
  • Farblehre
  • Bildbearbeitung

Wissenswert ist außerdem, dass die vollwertige Umschulung zur Grafikdesignerin mit einer staatlichen Abschlussprüfung endet. Es gibt aber auch zahlreiche Qualifizierungsangebote, die eine solche Prüfung nicht vorsehen und daher lediglich mit einem internen Zertifikat des Anbieters enden. Damit kann man zwar durchaus auch vorankommen, doch beste Aussichten hat man ohne Frage als Grafikdesigner/in mit staatlicher Prüfung.

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Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

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Voraussetzungen, Dauer und Kosten

FragenAll diejenigen, die staatlich anerkannter Grafikdesigner werden möchten, müssen sich unweigerlich mit den Rahmenbedingungen einer solchen Umschulung vertraut machen. Zunächst geht es ganz klar um die Voraussetzungen. Ein bestimmter Bildungsabschluss wird zwar nicht vorausgesetzt, aber eine künstlerische Eignung wird durchaus verlangt.

Zwei bis drei Jahre muss man dann für das Unterfangen einplanen, das mitunter auch eine kostspielige Angelegenheit sein kann. Je nach Anbieter fallen erhebliche Gebühren an, während der laufende Lebensunterhalt auch noch finanziert werden muss. Dass Umschüler oftmals in den Genuss einer Förderung durch das Arbeitsamt kommen, ist hier die ideale Lösung und bewahrt Interessierte davor, ihren Traum aus finanziellen Gründen aufgeben zu müssen.

Karrierechancen nach der Umschulung zur Grafikdesignerin

Der Abschluss als Grafikdesigner/in macht nicht nur verständlicherweise stolz, sondern bietet auch spannende Karrierechancen. Grafikdesigner/innen sind Experten, wenn es darum geht, Informationen grafisch darzustellen. Dabei greifen sie auf Farben, Bilder und typografische Elemente zurück und kreieren visuelle Medien, die den Inhalt auf ansprechende Art und Weise vermitteln.

Grafikdesigner sind folglich für die Entwicklung und Erstellung grafischer Kommunikationsmittel zuständig und unter anderem für Anzeigen, Webdesigns, Logos oder auch Broschüren verantwortlich. Die im Rahmen der Ausbildung beziehungsweise Umschulung erlangte Fachkompetenz als Grafikdesigner/in ist vor allem in den folgenden Bereichen sehr gefragt:

  • Werbeagenturen
  • Verlage
  • Marketing-Abteilungen
  • PR-Abteilungen
  • Grafikdesign-Büros
  • Medienagenturen
  • Druckereien
  • PR-Agenturen

Verdienstmöglichkeiten als Grafikdesigner

GehaltDass im Grafikdesign durchaus spannende Berufsaussichten bestehen können, ist Fakt und ermutigt viele Menschen, ihren Traum vom Grafikdesign im Zweifelsfall mithilfe einer Umschulung zu leben. Die Angst vor einem Leben als mittelloser Künstler ist dennoch groß, schließlich gilt die Kunst vielfach als brotlos.

Das Grafikdesign bestätigt diese Klischees allerdings nicht, schließlich handelt es sich um einen kreativen Beruf mit vielfältigen Jobchancen. Für angehende Umschüler/innen ist es wichtig zu wissen, wie die Verdienstmöglichkeiten konkret aussehen. Zur groben Orientierung kann man ein durchschnittliches Gehalt zwischen etwa 18.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr heranziehen.

Welche Alternativen gibt es zur Grafikdesigner-Umschulung?

Das Grafikdesign ist ein reizvolles Tätigkeitsfeld, aber die Grafikdesigner-Umschulung ist dennoch nicht alternativlos. Wer eine zweite Ausbildung plant, um einen beruflichen Neustart zu bewältigen, kann unter anderem auch die folgenden Qualifizierungen als Umschulungsalternativen in Betracht ziehen:

  • Kommunikationsdesigner/in
  • Mediengestalter/in
  • Gestaltungstechnische/r Assistent/in
  • Fotograf/in
  • Fotodesigner/in

Wo kann man eine Grafikdesigner-Umschulung absolvieren?

Wenn es eine Umschulung zum Grafikdesigner sein soll, kommen unterschiedliche Anbieter in Betracht. Zunächst kann man hier auf die Berufskollegs und Berufsfachschulen verweisen, die die schulische Ausbildung anbieten und oftmals auch Umschüler aufnehmen. Private Träger sind in diesem Zusammenhang ebenfalls zu nennen, so dass eine umfassende Recherche die Basis der Anbietersuche darstellt.

Achtung! Tipps aus der Redaktion

Interessenten an der Umschulung zur Grafikdesignerin müssen sich darauf gefasst machen, dass die Qualifizierung sehr fordernd sein kann. Die Organisation und auch der inhaltliche Anspruch dürfen nicht unterschätzt werden und erweisen sich als Hürden, die genommen werden müssen. Damit dies besser gelingt, gibt es im Folgenden ein paar Tipps aus unserer Redaktion.

Hinterfragen Sie vor der Umschulung zur Grafikdesignerin auch Ihre persönliche Eignung!

In Ermangelung formaler Vorgaben geschieht es immer wieder, dass die Grafikdesigner-Umschulung von Menschen aufgenommen wird, die dazu eher ungeeignet sind. Um ein Scheitern zu vermeiden, sollte man die persönliche Eignung daher vorab kritisch hinterfragen. Künstlerisches Talent, Kreativität und eine gewisse Affinität für Medien sind grundlegende Voraussetzungen für eine aussichtsreiche Karriere im Grafikdesign.

Studieren Sie berufsbegleitend, um als Grafikdesigner voranzukommen!

Ein berufsbegleitendes Studium in Sachen Grafikdesign, Medieninformatik, Kommunikationsdesign, Marketing oder auch Wirtschaftspsychologie kann nach oder auch anstelle der Grafikdesigner-Umschulung eine ausgezeichnete Wahl sein. Die zunehmende Akademisierung kann man sich dadurch zunutze machen, indem man parallel zur Berufspraxis den Bachelor oder Master als akademischen Grad anstrebt.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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