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Umschulung Programmierer – Softwareentwickler – Quereinsteiger in Teilzeit

Der Wunsch, per Umschulung Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler zu werden, entsteht vor allem dann, wenn einerseits der Zeitpunkt für eine berufliche Neuorientierung gekommen zu sein scheint und andererseits großes Interesse an den Herausforderungen der IT besteht. Menschen, die als Nutzer moderne Technologien sehr zu schätzen wissen und auch hinter die Kulissen schauen, stellen rasch fest, dass üblicherweise versierte Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler hinter modernen IT-Lösungen stehen.

All diejenigen, die selbst an der Entwicklung innovativer Softwareprodukte teilhaben und sich so dieses spannende Tätigkeitsfeld erschließen wollen, kommen vielfach auf die Idee, eine Umschulung zu absolvieren. Auf diese Art und Weise kann man die Basis für einen beruflichen Neustart in der wachsenden und zukunftsorientierten IT-Branche schaffen.

Diejenigen, die eine Umschulung zum Software-Entwickler ernsthaft in Betracht ziehen und darin ihre berufliche Zukunft sehen, sollten die Chance einer zweiten Ausbildung nutzen und sich so vollkommen neue Perspektiven erarbeiten. Zunächst ist es aber wichtig, sich mit den verfügbaren Umschulungsmaßnahmen zum Softwareentwickler auseinander zu setzen, um sich ein genaues Bild machen und vorab feststellen zu können, ob man mit der Umschulung zur Programmiererin richtig liegt.Umschulung

Umschulung Programmierer – Berufsbild und Verdienstmöglichkeiten

Die Berufsbezeichnungen Programmierer und Softwareentwickler werden vielfach als Synonyme genutzt und beschreiben dementsprechend ein Berufsbild. Eine feinere Differenzierung ist aber durchaus möglich und zeigt die Unterschiede auf. So widmet sich ein Programmierer der Erstellung des erforderlichen Codes. Dabei handelt es sich jedoch nur um eine Rolle innerhalb der Softwareentwicklung.

Weiterhin gibt es unter anderem noch Frontend-Entwickler, Backend-Entwickler, Mobil-Entwickler, Desktop-Entwickler, Datenbank-Entwickler, Web-Entwickler, Grafiker, Embedded-Entwickler und Softwarearchitekten. Die Bezeichnung Softwareentwickler kann als Oberbegriff für die speziellen Positionen innerhalb des Software Engineerings betrachtet werden. Überall dort, wo Software entworfen, geplant, realisiert und gewartet werden muss, ergeben sich für Software-Entwickler interessante Jobchancen.

GehaltDie Verdienstmöglichkeiten in der Softwareentwicklung sind mindestens ebenso variabel wie die beruflichen Perspektiven in diesem Bereich. Als angestellter Softwareentwickler kann man beispielsweise von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 24.000 Euro und 55.000 Euro brutto im Jahr ausgehen. Wer dahingegen den Sprung in die Selbständigkeit wagt, kann auf kein fixes Einkommen setzen. Vom Geringverdiener bis zum Millionär ist alles möglich.

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Die Umschulung zum Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler

Der Bedarf an Experten in Sachen IT ist nicht nur in der IT-Branche groß. Eine einheitliche Ausbildung gibt es jedoch nicht. Viele Fachkräfte sind Quereinsteiger ohne entsprechende Qualifikation. In den vergangenen Jahren hat hier jedoch eine zunehmende Professionalisierung stattgefunden, so dass eine adäquate Ausbildung mehr und mehr an Bedeutung gewinnt. Reine Autodidakten haben es zuweilen schwer auf dem Arbeitsmarkt, weshalb entsprechende Umschulungen eine interessante Option darstellen.

Dabei sollten sich Interessenten mit entsprechendem Berufswunsch auf die folgenden Ausbildungsberufe konzentrieren:

  • Fachinformatiker/in für Systemintegration
  • Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in

Voraussetzungen für die Programmierer-Umschulung

FragenJe nach Anbieter und Qualifizierungsmaßnahme können die Voraussetzungen mehr oder weniger stark variieren. Aus diesem Grund sollten Menschen, die sich für Umschulungen interessieren, zunächst ein wenig recherchieren und gegebenenfalls mit den Bildungseinrichtungen in Kontakt treten. Anhand des Informationsmaterials oder auch im Rahmen einer persönlichen Beratung lassen sich Fragen bezüglich der Zulassung schnell klären.

Dabei stehen die formalen Voraussetzungen stets im Fokus, während zugleich deutlich wird, dass Umschulungsmaßnahmen in erster Linie für Menschen mit abgeschlossener Erstausbildung gedacht sind. Die persönliche Eignung darf jedoch ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Mathematisches Verständnis, Interesse an moderner IT sowie logisches Denkvermögen sind ein absolutes Muss.

Dauer und Kosten der Umschulung zum Softwareentwickler

Wer sich auf eigene Faust als Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler qualifizieren möchte, stößt auf zahlreiche Bildungsangebote, die sich unter anderem in Sachen Dauer und Kosten maßgeblich voneinander unterscheiden. Je nach Lehrgang kann die Maßnahme nur wenige Tage dauern oder auch mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Ebenso unterschiedlich fallen die Kosten aus, die oftmals nicht ohne sind. Für Umschulungen in anerkannten Ausbildungsberufen kommen jedoch das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung als Kostenträger infrage.

Berufsbegleitendes Studium statt Umschulung zum Softwareentwicklung

Eine Umschulung zur Programmiererin hat ohne Frage ihren Reiz, doch man sollte auch ein berufsbegleitendes Studium nicht außer Acht lassen. In der Softwareentwicklung haben Absolventen der Informatik besonders gute Chancen, so dass es naheliegt, Computerwissenschaften zu studieren. Per Abend-, Wochenend- oder Fernstudium ist dies auch berufsbegleitend möglich, so dass man sich parallel zum bisherigen Job ein zweites Standbein im IT-Bereich aufbauen kann.

Per Umschulung Java-Programmierer werden

Java ist nicht nur eine Insel, sondern auch die Bezeichnung für eine weit verbreitete Programmiersprache. Wer über eine Qualifizierung als Softwareentwickler nachdenkt, sollte somit auch eine Umschulung zum/zur Java-Programmierer/in in Erwägung ziehen. In Anbetracht der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Java und der weiten Verbreitung dieser Programmiersprache aus dem Hause Sun Microsystems liegt es mitunter nahe, sich zum Java-Programmierer umschulen zu lassen.

Da es aber keine entsprechende Berufsausbildung gibt, führt das Ganze nicht zu einem anerkannten Berufsabschluss, sondern hat eher den Stellenwert einer Weiterbildung. In der IT-Branche ergeben sich durch eine fundierte Qualifikation auf dem Gebiet der Java-Programmierung aber vielfältige Chancen für einen Aufstieg oder auch Quereinstieg.

Warum ist eine Umschulung zum Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler sinnvoll?

Gut zu wissen!Programmierer ist kein anerkannter Berufsabschluss, sondern vielmehr eine Tätigkeitsbeschreibung. Zudem ist festzuhalten, dass vor allem in der IT-Branche zahllose Quereinsteiger/innen ihr berufliches Glück gefunden haben. Nicht selten sind hier Autodidakten anzutreffen, die keinerlei einschlägige Abschlüsse vorzuweisen haben.

Es stellt sich also die Frage, warum man eine Umschulung zum Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler absolvieren soll, wenn es auch ohne entsprechende Abschlüsse geht. Die Professionalisierung des IT-Sektors sowie der Wunsch nach einem rundum gelungenen beruflichen Neustart machen dennoch eine solide Qualifizierung erforderlich. Dementsprechend haben Programmierer-Umschulungen durchaus ihre Daseinsberechtigung und sollten ernst genommen werden.

Welche Möglichkeiten gibt es für eine Programmierer-Umschulung?

Auf der Suche nach der richtigen Umschulung zur Programmiererin begegnen Interessierten verschiedene Qualifizierungsmaßnahmen. Grundsätzlich sind vor allem die Ausbildungsberufe, die der Softwareentwicklung und/oder Programmierung zugeordnet werden können, als lohnende Umschulungsmöglichkeiten zu nennen. Dies trifft unter anderem auf die folgenden Berufe zu:

  • Assistent/in – Informatik
  • Mathematisch-technische/r Assistent/in
  • Kaufmännische/r Assistent/in – Betriebsinformatik
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in
  • Fachinformatiker/in

Darüber hinaus gibt es auch Lehrgänge, die beispielsweise als Weiterbildung zum Softwareentwickler, Fachwirt für Computer-Management, Betriebswirt für Informationsverarbeitung oder Techniker für Informatik daherkommen und so einen Zugang zu dieser spannenden Tätigkeit bieten.

Wie geht es nach der Umschulung zum Softwareentwickler weiter?

Unabhängig davon, auf welchem Weg man sich gewissermaßen zum Programmierer beziehungsweise Softwareentwickler umschulen lassen hat, sollten weitere Zusatzqualifikationen im Laufe der Zeit erworben werden. Beispielsweise ein berufsbegleitendes Studium auf dem Gebiet der Informatik ist dabei naheliegend und verschafft selbst berufstätigen Programmierern unter anderem per Fernstudium mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung.

Davon abgesehen sind Seminare zu aktuellen IT-Themen immer eine gute Wahl für Programmiererinnen und bewahren sie davor, dass ihr Wissen veraltet. Wenn es stattdessen eher eine Weiterbildung im klassischen Sinne sein soll, kommen die folgenden Qualifikationen in Betracht:

  • IT-Entwickler/in
  • IT-Tester/in
  • Mathematisch-technische/r Softwareentwickler/in

An Weiterbildungsmöglichkeiten mangelt es im Bereich der Softwareentwicklung folglich nicht. Programmierer/innen beziehungsweise Softwareentwickler/innen können sich folglich auch nach einer Umschulung auf unterschiedliche Art und Weise weiterbilden und mit den Zusatzqualifikationen wichtige Karrierebausteine sammeln.

Weiterbildung statt Umschulung zum/zur Programmierer/in

Da Programmierer/in kein klassischer Ausbildungsberuf ist, gibt es verschiedene Wege in den Beruf. Wer den Beruf wechseln möchte, muss somit nicht zwingend eine Umschulung absolvieren, sondern kann Online-Kurse belegen, an Seminaren teilnehmen oder sich autodidaktisch mit der Softwareentwicklung befassen.

Bei all diesen Maßnahmen handelt es sich gewissermaßen um Weiterbildungen, die den Weg in die Programmierung ebnen.

Die Anerkennung der Programmierer-Umschulung

Programmierer/in ist keine geschützte Berufsbezeichnung, weshalb es auch keine offizielle Anerkennung geben kann. Berufswechsler/innen, die darauf Wert legen, können aber ein Studium der Softwareentwicklung absolvieren oder sich beispielsweise zum/zur Fachinformatiker/in umschulen lassen.

Erwähnenswert ist zudem, dass viele Hersteller und Akademien eigene Zertifikate herausgeben, die in der Branche durchaus anerkannt sein können.

App-Entwickler/in werden

Neben klassischen Programmierern sind heutzutage in besonderem Maße App-Entwickler/innen gefragt. Es ist somit eine Überlegung wert, den Berufswechsel zu nutzen, um sich für die App-Entwicklung zu qualifizieren. Offiziell anerkannte Abschlüsse gibt es hier allerdings bislang auch noch nicht.

Entscheidender ist aber ohnehin das Können, das man sich aneignet. Durch Kurse, Fernlehrgänge und auch durch intensives Selbstlernen kann man in die faszinierende Welt der Apps eintauchen und Schritt für Schritt lernen, Applikationen für mobile Geräte selbst zu erstellen.

Quereinsteiger/innen sollten nach Stellenangeboten für App-Entwickler/innen Ausschau halten und zugleich eine Selbständigkeit in Betracht ziehen. Die Veröffentlichung eigener Apps ist denkbar einfach. Wer dabei einen echten Clou landet und viele Downloads erzielt, kann ein ansehnliches Einkommen erwirtschaften und ist dabei sein eigener Chef.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

In Zusammenhang mit einer Programmierer-Umschulung herrscht bei Interessierten große Verunsicherung. Aus diesem Grund gibt es nachfolgend einen wertvollen Tipp aus unserer Redaktion.

Sammeln Sie erste Erfahrungen auf dem Gebiet der Programmierung!

Die Programmierung übt einerseits auf viele Menschen eine große Faszination aus, ist andererseits aber nicht jedermanns Sache. Diejenigen, die sich als Programmierer/innen qualifizieren möchten, sollten sich daher vorab fragen, ob es sich dabei um die richtige Berufswahl für sie handelt.

Dies lässt sich leicht feststellen, indem man sich zunächst autodidaktisch mit der Softwareprogrammierung befasst und erste Erfahrungen sammelt. Dann kann man entscheiden, ob man darin seine Berufung findet oder doch auf einen anderen Bereich ausweicht.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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