Umschulung Fachkraft für Arbeitssicherheit - Quereinsteiger in Teilzeit
Fachkraft für Arbeitssicherheit wird man nicht im Zuge einer klassischen Berufsausbildung, sondern durch eine anderweitige Weiterbildung. Dies hat auch Auswirkungen auf die betreffende Umschulung, die folglich keinen alternativen Weg zum offiziellen Ausbildungsabschluss beschreibt. Da man im Rahmen der Qualifizierung dennoch den anerkannten Abschluss als Fachkraft für Arbeitssicherheit erlangen und so beruflich noch einmal neu durchstarten kann, ist aber trotzdem von einer Umschulung die Rede.
Wer sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen lassen möchte, sollte die wichtigsten Eckdaten kennen und mit dem Berufsbild vertraut sein. Nur so kann man entscheiden, ob man mit einer entsprechenden Umschulungsmaßnahme die richtige Wahl trifft. All diejenigen, die sich umfassende Informationen als Entscheidungshilfen wünschen, werden hier auf stzgd.de fündig und sollten eingehend recherchieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Fachkraft für Arbeitssicherheit – Berufliche Perspektiven und Gehalt
- 2 Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
- 3 Wo kann man sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen lassen?
- 4 Wie anerkannt ist die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit?
- 5 Wie läuft die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ab?
- 6 Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Fachkraft für Arbeitssicherheit – Berufliche Perspektiven und Gehalt
Interessierte an einer Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit sollten zunächst dem Berufsbild auf den Grund gehen und in Erfahrung bringen, welche Aufgaben sie erwarten. In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass Fachkräfte für Arbeitssicherheit in nahezu allen Wirtschaftsbereichen Beschäftigungsmöglichkeiten vorfinden.
Sie sind folglich auf keine bestimmten Branchen festgelegt und haben somit gute Aussichten.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit als Fachkräfte für Arbeitssicherheit erwarten sie typischerweise die folgenden Aufgaben:
- Beratung rund um den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung
- sicherheitstechnische Überprüfung von Betriebsanlagen und technischen Arbeitsmitteln
- Kontrolle der Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
- Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Als Fachkraft für Arbeitssicherheit erlebt man somit einen vielseitigen Arbeitsalltag und kommt in den Genuss spannender Perspektiven.
Wissenswert sind hier außerdem die Verdienstmöglichkeiten, die allerdings teilweise stark schwanken können.
Im Durchschnitt bewegt sich das Gehalt einer Fachkraft für Arbeitssicherheit aber zwischen rund 40.000 Euro und 60.000 Euro brutto im Jahr.
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Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Fachkräfte für Arbeitssicherheit werden von den Unternehmen eingesetzt, um sichere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dazu müssen sie über fundierte Kenntnisse und Kompetenzen verfügen, die eine entsprechende Qualifizierung erfordern.
Eine in Form einer Weiterbildung konzipierte Umschulung kann für das erforderliche Wissen sorgen und die Basis für einen beruflichen Neubeginn als Fachkraft für Arbeitssicherheit schaffen.
Entsprechende Umschulungsmaßnahmen befassen sich daher mit den folgenden Inhalten:
- Arbeitssicherheit
- Arbeitsrecht
- Arbeitssicherheitsgesetze
- Gesundheitsschutz
- Unfallverhütung
- Kommunikation
Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit
Nicht nur die vermittelten Kenntnisse im Rahmen einer Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit sind relevant, sondern auch die Rahmenbedingungen entsprechender Maßnahmen.
Dies beginnt bereits bei den Voraussetzungen, die den formalen Zugang beschreiben. So sollte man wissen, dass es einer einschlägigen Vorbildung bedarf, um sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit weiterbilden zu können.
In der Regel muss man über einen der folgenden Abschlüsse oder eine als gleichwertig anerkannte Qualifikation verfügen:
Je nach Lehrgangsform sind dann sechs Wochen bis zu zwei Jahren für die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit zu veranschlagen.
Dabei ist es maßgebend, ob man sich der Qualifizierung in Vollzeit widmet, eine Umschulung in Teilzeit absolviert oder einen flexiblen Fernlehrgang nebenbei in Angriff nimmt.
Dass die Teilnahme an der Umschulung nicht vergütet wird, liegt mehr oder weniger auf der Hand, schließlich handelt es sich um einen außerbetrieblichen Lehrgang.
Für diesen können vielmehr gewisse Kosten anfallen, weshalb man mit Gebühren zwischen beispielsweise 1.000 Euro und 5.000 Euro rechnen muss.
Wo kann man sich zur Fachkraft für Arbeitssicherheit umschulen lassen?
Angehende Fachkräfte für Arbeitssicherheit werden auf der Suche nach geeigneten Qualifizierungsmaßnahmen vielfach fündig und sollten insbesondere die folgenden Anbieter im Blick haben:
- IHK
- TÜV
- DEKRA
- Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung DGUV
- Berufsgenossenschaften
Wie anerkannt ist die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit?
Da es sich bei der Fachkraft für Arbeitssicherheit um keinen Ausbildungsberuf im eigentlichen Sinne handelt, wird vielfach die Anerkennung der Umschulung kritisch hinterfragt.
Ein IHK-, TÜV- oder DEKRA-Zertifikat ist hier ohne Frage ein guter Anfang, aber grundsätzlich sollten angehende Umschüler/innen darauf achten, dass die Maßnahme den Vorgaben der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung entspricht.
Wie läuft die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit ab?
Die Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit kann sehr unterschiedlich ausfallen. In der Regel besteht die Weiterbildung aus Seminaren, Präsenzkursen, Selbstlernphasen und Praktika.
Über die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung kann man aber auch einen Fernkurs absolvieren und somit zeitlich und örtlich unabhängig den Abschluss anstreben.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Techniker/innen, Meister/innen und Ingenieurinnen und Ingenieure wissen durch ihre Ausbildung und berufliche Praxis, wie wichtig der Arbeitsschutz ist.
Wer dies zum Anlass nimmt, um eine Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit in Angriff zu nehmen, sollte vorab einiges bedenken.
Zudem lohnt es sich, die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion zu beherzigen, schließlich können diese zum beruflichen Erfolg beitragen.
Informieren Sie sich über Weiterbildungsmöglichkeiten für Fachkräfte für Arbeitssicherheit!
All diejenigen, die die Qualifikation als Fachkraft für Arbeitssicherheit erlangt haben, sind ohne Frage hochqualifizierte Fachkräfte, die im Job Verantwortung übernehmen.
Nichtsdestotrotz hat auch hier das lebenslange Lernen Bestand, weshalb man beispielsweise die folgenden Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Schirm haben sollte:
- Schulung zum Sicherheitsbeauftragten
- Seminare zum Umgang mit Gefahrstoffen
- Qualifizierung in Sachen Arbeitsschutz.Management-System
- Studium der Sicherheitstechnik oder des Sicherheitsmanagements
Ziehen Sie Alternativen zur Umschulung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit in Betracht!
Dass Fachkräfte für Arbeitssicherheit in den Genuss vielfältiger beruflicher Perspektiven kommen, steht außer Frage.
Dennoch sollten sich Interessierte nicht zu schnell festlegen und stattdessen unter anderem die folgenden Alternativen bedenken:
- Sicherheitsbeauftragte/r
- Brandschutzfachkraft
- Strahlenschutzfachkraft