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Umschulung zum/zur Tierpfleger/in - Quereinsteiger in Teilzeit

Mit der Umschulung zum/zur Tierpfleger/in verwirklichen sich viele Menschen über einen Umweg den Traum, den Beruf des Zootierpflegers zu erlernen. Wer schon als Kind Ausflüge in den Zoo herbeigesehnt hat und auch anstrengende körperliche Arbeit nicht scheut, findet so mitunter seine Erfüllung. Je nach Fachrichtung kümmern sich Tierpfleger um Zoo-, Versuchs- oder Haustiere und betreuen diese in entsprechenden Einrichtungen.

Menschen, die sich dementsprechend beruflich neu orientieren möchten, dürfen allerdings nicht vergessen, dass der direkte Kontakt zu den Tieren geringer als oftmals angenommen ausfällt. Tierpfleger müssen oftmals vor allem die Sauberkeit des Geheges sowie die Fütterung sicherstellen.Umschulung

Berufsbild Tierpfleger/in

Wer sein Leben nicht nur privat mit Tieren teilen will, sondern die Tierliebe zum Beruf machen möchte, sollte sich ausführlich über den Beruf des Tierpflegers informieren. Das Berufsbild gibt unter anderem Auskunft darüber, dass die folgenden drei Fachrichtungen existieren:

  • Tierpfleger/in Fachrichtung Zoo
  • Tierpfleger/in Fachrichtung Tierheim und Tierpension
  • Tierpfleger/in Fachrichtung Forschung und Klinik

Die genauen Aufgaben, die man als Tierpflegerin zu erledigen hat, hängen im Wesentlichen von der jeweiligen Fachrichtung ab und ergeben sich aus dem Arbeitsumfeld. Grundsätzlich übernehmen sie stets die folgenden Tätigkeiten:

  • Tierpflege
  • Assistenz bei tierärztlichen Behandlungen
  • Versorgung der Tiere
  • Futterherstellung
  • Aufzucht von Jungtieren
  • Bereitstellung und Instandhaltung von Tierunterkünften
  • Durchführung von Tiertransporten
  • Kundenberatung beziehungsweise Besucherbetreuung

Tierpfleger/innen verfügen demnach über umfassende Kompetenzen, die vor allem den Umgang mit Tieren sowie deren adäquate Versorgung betreffen. Dieses Know-How eröffnet ihnen vor allem in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Tierheime
  • Tierpensionen
  • Tierkliniken
  • tierärztliche Praxen
  • Naturparks
  • Wildgehege
  • zoologische Gärten
  • Hundeschulen
  • Versuchstierpflege

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Gehalt als Tierpfleger

Gehalt

In Zusammenhang mit den Aufgaben und Tätigkeiten des Tierpflegers ist auch das Gehalt von großem Interesse. Angehende Tierpfleger sollten sich zunächst bewusst machen, dass der Verdienst von ihren beruflichen Erfahrungen und Qualifikationen sowie dem jeweiligen Betrieb abhängt.

Finanziell macht es zudem einen großen Unterschied, ob man in leitender Position tätig ist. Das durchschnittliche Gehalt von Tierpflegern bewegt sich im Allgemeinen zwischen 20.000 Euro und 32.000 Euro brutto jährlich.

📌 Die Tierpfleger-Umschulung

Die klassische Ausbildung für Tierpfleger dauert drei Jahre und widmet sich je nach Fachrichtung unter anderem den folgenden Inhalten:

  • Grundlagen der Veterinärmedizin
  • Pflege und Haltung von Futtertieren
  • Tier- und Artenschutz
  • Tierzucht
  • Einrichtung, Gestaltung und Pflege von Tierunterkünften
  • technische Anlagen und Sicherheitseinrichtungen

Menschen, die bereits einen Beruf erlernt haben und sich nun neu orientieren, können auch per Umschulung Tierpfleger werden. Wer diesen Wunsch hat und einer Tätigkeit nachgehen möchte, die den täglichen Umgang mit Tieren beinhaltet, muss sich auf die Suche nach einer geeigneten Bildungseinrichtung begeben. Gleichzeitig dürfen die jeweiligen Rahmenbedingungen nicht außer Acht gelassen werden.

Voraussetzung, Dauer und Kosten der Umschulung zum Tierpfleger

Unabhängig davon, ob man sich auf den Fachbereich Zoo, Forschung und Klinik oder Tierheim und Tierpension spezialisieren möchte, muss man die Voraussetzungen für die Umschulung zur Tierpflegerin erfüllen. Rechtlich existieren keine formalen Voraussetzungen. Praktisch sollte man körperlich belastbar sein, über eine gute Beobachtungsgabe verfügen und außerdem Tierliebe mitbringen.

Die Ausbildung zum Tierpfleger dauert drei Jahre und vermittelt alle erforderlichen Kompetenzen. Während eine klassische Berufsausbildung vergütet wird, können für die Umschulung Kosten anfallen, die durchaus einige Tausend Euro betragen können. Glücklich kann man sich somit schätzen, wenn die Finanzierung beispielsweise durch das Arbeitsamt gesichert ist.

Wo kann man eine Umschulung zum Tierpfleger machen?

Wer für sich den Entschluss gefasst hat, die Umschulung zum Tierpfleger zu absolvieren, fragt sich natürlich, wo dies überhaupt möglich ist. Handelt es sich um eine betriebliche Umschulung, kommen hier in erster Linie Tierheime, Zoos, Tierpensionen und Tiergärten infrage. Weiterhin bilden auch Kliniken und Forschungseinrichtungen Tierpfleger aus, die sich dort um die Versuchstiere kümmern.

Umschulungen finden jedoch vielfach in außerbetrieblicher Form statt, so dass die angehenden Tierpfleger/innen einen Lehrgang in Vollzeit absolvieren. Dies geschieht an entsprechenden Bildungseinrichtungen, die vielfach in privater Hand sind. Insbesondere in den Ballungsräumen wie Hamburg, Berlin, München, Düsseldorf, Köln und Leipzig haben Interessenten an der Umschulung zur Tierpflegerin gute Chancen, fündig zu werden.

In der Regel sollte man das Gespräch mit der örtlichen Arbeitsagentur suchen, die nicht nur über die Förderung der Qualifizierung entscheidet, sondern auch die relevanten Adressen in der Region kennt. Es schadet aber natürlich nicht, vorab ein wenig auf eigene Faust zu recherchieren, um in Erfahrung zu bringen, ob Umschulungen zum Tierpfleger vor Ort überhaupt angeboten werden. Gegebenenfalls muss man Flexibilität an den Tag legen und einen Umzug in Betracht ziehen, um sich den Wunsch von einer Umschulung zur Tierpflegerin zu erfüllen.

Umschulung zum Tierpfleger Zoo

Zoos üben auf viele Menschen einen besonderen Reiz aus und präsentieren den Besuchern exotische Tierwelten. Sich hier beruflich verwirklichen zu können, ist ein Traum, der durch eine Umschulung zum Tierpfleger Zoo in Erfüllung gehen kann. Löwen, Giraffen, Tiger, Pandas, Wölfe, Elefanten und Zebras sind nur einige Tierarten, die in Zoos gehalten werden und selbstverständlich auch einer fachmännischen Pflege bedürfen.

Umschüler, die Zootierpfleger werden wollen, lernen alles, was sie im Zoobetrieb wissen müssen und erhalten eine fundierte Ausbildung, die vor allem im Umgang mit gefährlichen Tieren unerlässlich ist.

Umschulungen für Tierpfleger

FragenTierpfleger ist für viele Menschen ein absoluter Traumberuf, was in diesem beruflichen Umfeld für einen gewissen Konkurrenzdruck sorgt. Wer diesem nicht mehr standhalten kann oder aus anderen Gründen eine berufliche Umorientierung anstrebt, denkt mitunter über eine Umschulung nach. Mögliche Umschulungen für Tierpfleger können aus vollkommen anderen Bereichen stammen und beispielsweise die Basis für einen kaufmännischen Beruf schaffen.

Da Tierpfleger tagtäglich mit Tieren arbeiten, liegt eine Umschulung zum/zur Tiermedizinischen Fachangestellten natürlich nahe. Tierpfleger sind zudem an körperliche Arbeit gewöhnt und können durchaus als Umschüler mitunter auch einen handwerklichen Beruf erlernen. Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten sollte man die persönlichen Wünsche erörtern, verschiedene Bildungsanbieter kontaktieren und gegebenenfalls das Gespräch mit dem Arbeitsamt suchen.

Umschulung als Tierpfleger beim Arbeitsamt

Arbeitslose Tierpfleger wenden sich für gewöhnlich ans Arbeitsamt, um dort finanzielle Unterstützung zu erhalten. Darüber hinaus gilt es, eine berufliche Perspektive zu entwickeln, wenn keine Aussicht auf eine neue Anstellung im erlernten Beruf besteht. Ist dies der Fall, kann man als Tierpfleger über das Arbeitsamt eine Umschulung beginnen und im Zuge dessen einen neuen Beruf erlernen, der die Chancen auf dem Arbeitsmarkt deutlich verbessern soll. In einem solchen Fall muss man sich keine Sorgen um die Finanzierung machen.

Kann die Umschulung zur Tierpflegerin berufsbegleitend erfolgen?

Menschen, die ihren Kindheitstraum von dem Beruf Tierpfleger nie ganz vergessen haben und trotz Job eine entsprechende Qualifizierung anstreben, sollten wissen, dass die Umschulung grundsätzlich als Vollzeitlehrgang daherkommt. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel, weshalb eine berufsbegleitende Umschulung in Teilzeit keineswegs gänzlich ausgeschlossen ist. Entscheidend ist hier, dass man einen entsprechenden Anbieter findet.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Tierpfleger?

Wer schon als Kind davon geträumt hat, später seine Tierliebe zum Beruf zu machen, dies aber nicht geschafft hat, liebäugelt später mitunter mit einer Umschulung zur Tierpflegerin. Es gibt aber noch weitere Berufe, in denen es um die Pflege und Versorgung von Tieren geht. Aufgrund der vielen tierischen Ausbildungsberufe existieren somit diverse Alternativen zur Tierpfleger-Umschulung. Zu nennen sind hier vor allem:

  • Pferdewirt/in Fachrichtung Pferdezucht
  • Pferdewirt/in Fachrichtung Pferdehaltung und Service
  • Fischwirt/in
  • Tierwirt/in Fachrichtung Schweinehaltung
  • Tierwirt/in Fachrichtung Schäferei
  • Tierwirt/in Fachrichtung Rinderhaltung
  • Tierwirt/in Fachrichtung Geflügelhaltung
  • Tierwirt/in Fachrichtung Imkerei
  • Landwirt/in
  • Tiermedizinische/r Fachangestellte/r

Nicht zu vergessen ist außerdem, dass die Tierpfleger-Umschulung mit verschiedenen Schwerpunkten absolviert werden kann und somit auch hier gewisse Wahlmöglichkeiten existieren. Angehende Tierpfleger können sich demnach auch im Rahmen einer Umschulung auf einen der folgenden Bereiche fokussieren:

  • Zoo
  • Tierheim und Tierpension
  • Forschung und Klinik

Weiterbildungen für Tierpfleger

WeiterbildungEine Umschulung ist aber natürlich längst nicht die einzige Option für Tierpfleger. Eine Weiterbildung Tierpfleger kann diese weiterbringen und die Grundlage für einen Aufstieg auf der Karriereleiter schaffen. Zu den Weiterbildungsabschlüssen, die zum Teil auch berufsbegleitend erlangt werden können und die Berufschancen nachhaltig optimieren können, gehören unter anderem:

  • Tierpflegemeister/in
  • Futtermeister/in

Welches Studium bietet sich anstelle einer Tierpfleger-Umschulung an?

Als Alternative zu einer Umschulung zum Tierpfleger kommt zuweilen auch ein Studium in Betracht. Menschen, die bereits fest im Berufsleben stehen und nun den Wunsch haben, sich berufsbegleitend zu qualifizieren, dürften unter anderem an einem Fernstudium Gefallen finden, obgleich auch ein Abend- oder Wochenendstudium eine Option sein dürfte. Das Studium der Tiermedizin ist als akademische Alternative zur Tierpfleger-Umschulung zwar naheliegend, allerdings eines der wenigen Fächer, das kaum neben dem Beruf studiert werden kann. Dennoch muss man hier nicht verzagen, denn auch die folgenden Fächer gehen mehr oder weniger in die gewünschte Richtung:

  • Biologie
  • Agrarwissenschaft
  • Ökologie
  • Naturschutz

Tierpfleger werden ohne Ausbildung

Der Tierpfleger ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, der im Rahmen einer dreijährigen Berufsausbildung erlernt werden kann. Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, im Rahmen einer Umschulung die Qualifikation als Tierpfleger/in zu erlangen. Viele Menschen, die nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen und gerne einem Beruf mit Tieren nachgehen möchten, wollen aber ohne Ausbildung Tierpfleger/in werden.

Wer bereits seit Jahren Erfahrungen als Tierhalter gesammelt hat, sieht mitunter keine Notwendigkeit darin, eine offizielle Qualifizierung zu erlangen. Rein theoretisch besteht die Möglichkeit, die Externenprüfung abzulegen, doch dies ist mit hohen Hürden verbunden.

Die professionelle Tierpflege im Zoo, Tierheim oder in Forschungseinrichtungen ist nicht mit der privaten Haustierhaltung zu vergleichen, so dass der Berufsabschluss seine Daseinsberechtigung hat. Ohne Ausbildung beziehungsweise entsprechende Umschulung hat man so eher schlechte Karten, wenn es um eine Karriere als Tierpfleger/in geht. Für den Fall, dass man einen verwandten Beruf, wie zum Beispiel Tiermedizinische/r Fachangestellte/r, erlernt hat, sieht es dahingegen auch ohne spezielle Tierpfleger-Ausbildung ganz gut aus.

Wie geht es nach der Tierpfleger-Umschulung weiter?

Erfolgreiche Umschüler/innen können dank des Abschlusses als Tierpfleger ihren Traum leben und sind bestens für den Job gerüstet. Die eine oder andere Weiterbildung bietet sich hier allerdings an und kann das Qualifikationsprofil weiter schärfen. Seminare und Kurse zur Tierpflege, Tierzucht und Tierhaltung sind hier zu nennen. Darüber hinaus existiert noch die Fortbildung zum/zur Tierpflegemeister/in.

Ein Studium kann in Zeiten zunehmender Akademisierung ebenfalls eine Option sein und bietet sich vor allem in den folgenden Disziplinen an:

  • Tiermedizin
  • Biologie
  • Agrarwissenschaft

Die berufsbegleitende Ausbildung zum/zur Tierpfleger/in

Viele Menschen lieben Tiere und wollen diese Leidenschaft auch zum Beruf machen. Wer aber nach der Schule einen anderen Weg eingeschlagen hat, sieht typischerweise nur noch die Option einer außerbetrieblichen Umschulung in Vollzeit. Es gibt allerdings noch Alternativen, denn Teilzeitausbildungen sind auf dem Vormarsch und bestens für all diejenigen geeignet, die zwar durch die Kinderbetreuung oder Pflege eines Angehörigen stark eingespannt sind, aber dennoch den Berufsabschluss als Tierpfleger/in anstreben.

Mit einer Berufsausbildung in Teilzeit wird dies möglich. Grundsätzlich kommen dafür alle Betriebe aus dem Umfeld der Tierpflege in Betracht, denn es bedarf lediglich der Reduktion der wöchentlichen Ausbildungszeit im Betrieb.

Für Menschen, die in der Tierpflege jobben und nun den beruflichen Abschluss nachholen möchten, bietet sich vielleicht auch die Teilnahme an der Externenprüfung an. Indem man Seminare und Lehrgänge besucht, kann man sich umfassend vorbereiten und so die berufsbegleitende Ausbildung selbst in die Hand nehmen. Ansonsten ist möglicherweise eine Tierpfleger-Umschulung in Teilzeit eine interessante Option. Im Zuge dessen besucht man einen entsprechenden Teilzeitlehrgang und hat parallel die Gelegenheit, beruflichen und/oder privaten Verpflichtungen gerecht zu werden.

Obwohl die Berufsausbildung zum Tierpfleger in der Regel in Vollzeit zu absolvieren ist und auch Umschulungsmaßnahmen in Vollzeit daherkommen, ist eine nachträgliche Qualifizierung in Teilzeit für angehende Tierpfleger/innen keineswegs ausgeschlossen. Diese müssen sich lediglich auf die Suche begeben und dürfen den Rechercheaufwand nicht scheuen.

Wie hoch sind die Kosten für die Tierpfleger-Umschulung?

Fernstudium KostenIm Rahmen einer betrieblichen Umschulung zum/zur Tierpfleger/in sammelt man nicht nur wertvolle praktische Erfahrungen, sondern erhält auch eine Vergütung. Diese fällt zwar nicht so üppig aus, ist aber besser als nichts.

Außerdem fallen dabei keine Umschulungskosten an, so dass lediglich die laufenden Lebenshaltungskosten abgesichert werden müssen. Im Falle einer außerbetrieblichen Umschulung ist dies anders, denn neben dem laufenden Lebensunterhalt muss man noch die Lehrgangsgebühren finanzieren, die durchaus Dimensionen von einigen Tausend Euro erreichen können.

Wo kann man Förderungen für die Umschulung zum Tierpfleger erhalten?

Die mit einer Umschulung zur Tierpflegerin beziehungsweise zum Tierpfleger verbundenen Ausgaben müssen irgendwie finanziert werden, erfordern aber nicht zwingend die Aufnahme eines Kredites oder einer Ratenzahlungsvereinbarung mit dem jeweiligen Anbieter. Stattdessen lohnt es sich, nach einer Förderung Ausschau zu halten. Dabei ergeben sich vor allem die folgenden beiden Optionen:

  • Förderung durch das Arbeitsamt
    Die Arbeitsagentur kann Umschulungen mit einem Bildungsgutschein fördern und sichert dabei Arbeitssuchenden und von Arbeitslosigkeit Bedrohten eine Kostenübernahme zu. Während die Agentur für Arbeit für all diejenigen zuständig ist, die noch nicht so lange arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht sind, wenden sich Menschen, die seit mehr als einem Jahr arbeitslos sind, an das Jobcenter.
  • Förderung durch die Rentenversicherung
    Ist die Umschulung erforderlich, weil man seinen bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben kann, tritt die Rentenversicherung als Trägerin auf und fördert vielfach die Umschulung.

Wie steht es um die persönliche Eignung als Tierpfleger/in?

Interessierte an einer Tierpfleger-Umschulung sollten wissen, dass formal zwar keine Vorkenntnisse oder Erfahrungen verlangt werden, der Hauptschulabschluss aber schon vorhanden sein sollte. Davon abgesehen darf die persönliche Eignung nicht außer Acht gelassen werden.

Neben einer ausgesprochenen Tierliebe sollten Umschüler/innen zum/zur Tierpfleger/in daher Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit, Belastbarkeit, körperliche Fitness und Einsatzbereitschaft an den Tag legen.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Tierpfleger/in ist für viele Menschen ein absoluter Traumberuf, weshalb entsprechende Umschulungsangebote sehr freudig angenommen werden. Menschen, die sich beruflich umorientieren wollen oder müssen, sollten allerdings nichts überstürzen und sich gut informieren. Dazu gehört es unter anderem auch, die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion zu beherzigen.

Begeben Sie sich auf die Suche nach aktuellen Stellenangeboten für Tierpfleger/innen!

Die Tierpfleger-Umschulung sollte nicht nur aus persönlichem Interesse absolviert werden, sondern auch berufliche Perspektiven bieten. Um sich vorab ein Bild davon zu machen, wie es im Anschluss an die Qualifizierung aussehen könnte, bietet es sich an, aktuelle Stellenangebote für Tierpfleger/innen zu sichten.

Dadurch gewinnt man einen Eindruck von den offenen Jobs und möglichen Arbeitsstellen. Basierend darauf muss man dann entscheiden, ob es sinnvoll ist, aus der persönlichen Tierliebe einen Beruf zu machen, indem man sich zum Tierpfleger umschulen lässt.

Sammeln Sie praktische Erfahrungen in der Tierpflege!

Unabhängig davon, ob es um eine klassische Ausbildung oder eine Umschulung geht, sollten Interessierte an einer Tätigkeit als Tierpfleger/in einen realistischen Eindruck von der Tierpflege gewinnen.

Indem sie Praktika absolvieren oder sich ehrenamtlich engagieren, können sie wertvolle praktische Erfahrungen sammeln und so erfahren, worauf sie sich einlassen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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