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Umschulung Fluggerätmechaniker – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Fluggerätmechaniker ist eine spannende Option für all diejenigen, die sich als Mechaniker verwirklichen möchten und dabei Luftfahrzeuge fokussieren. Dass es sich dabei um eine sehr verantwortungsvolle Tätigkeit handelt, die umfassende Kenntnisse und Kompetenzen erfordert, liegt auf der Hand und sorgt für einen enorm hohen Anspruch.

Da die Flugsicherheit im Wesentlichen von dem technischen Zustand der Luftfahrzeuge abhängt, ist die Qualität der Qualifizierung angehender Fluggerätmechaniker/innen von größter Bedeutung. Neben der klassischen Ausbildung in dualer Form ist aber dennoch auch eine Umschulung möglich.Umschulung

Die Umschulung zum/zur Fluggerätmechaniker/in

Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Arbeitslosigkeit beziehungsweise Erwerbsminderung muss man zuweilen erkennen, dass der bisherige Beruf keine Perspektiven mehr bietet. In einem solchen Fall steht beispielsweise eine Umschulung zum Fluggerätmechaniker im Raum. Im Zuge dessen kann man den anerkannten Ausbildungsberuf auf Umwegen erlernen und sich dadurch für die verantwortungsvolle Tätigkeit als Mechaniker/in für Luftfahrzeuge qualifizieren.

Der hohe Anspruch der Fluggerätmechaniker-Umschulung ergibt sich aus der Verantwortung des Berufes und den folgenden Inhalten:

  • Arbeitsorganisation
  • Montage und Demontage von Systemen, Baugruppen und Geräten
  • Einstellarbeiten
  • Instandhaltung
  • Störungsanalyse
  • Qualitätssicherung
  • Elektrik
  • Elektronik
  • Digitale Schalttechnik
  • Mechanik
  • Hydraulik
  • Aerodynamik
  • Pneumatik
  • Antriebssysteme
  • Fluggerätstruktur
  • Kabinenausstattung
  • Ausrüstungssysteme
  • Fahrwerktechnik
  • Bremssysteme

Wer sich über die Umschulung zum Fluggerätmechaniker informiert, sollte zudem wissen, dass hier verschiedene Fachrichtungen möglich sind. So kann man den Beruf des Fluggerätmechanikers mit einer der folgenden Fachrichtungen erlernen:

  • Instandhaltungstechnik
  • Triebwerkstechnik
  • Fertigungstechnik

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Voraussetzungen, Dauer und Kosten

FragenDie Voraussetzungen der Fluggerätmechaniker-Umschulung können durchaus variieren und hängen vom jeweiligen Anbieter ab. So muss man mindestens über den Hauptschulabschluss oder die mittlere Reife verfügen. Auch eine abgeschlossene Berufsausbildung wird von Umschülern für gewöhnlich erwartet. Obwohl dies von Vorteil ist, muss es sich dabei nicht zwingend um einen technischen Beruf handeln.

Die klassische Berufsausbildung zum Fluggerätmechaniker dauert dual 3,5 Jahre. Per Umschulung dauert es zwischen zwei und 3,5 Jahren bis zum ersehnten Abschluss. Betriebliche Umschulungen sind dabei zumeist vergütet, während außerbetriebliche Qualifizierungen teils hohe Kosten verursachen.

Hier können mitunter zusätzlich zu den laufenden Lebenshaltungskosten, die auch noch finanziert werden müssen, durchaus einige Tausend Euro zusammenkommen. Finanzielle Hilfe in Form einer umfassenden Förderung können Umschüler aber mitunter vom Arbeitsamt, Berufsförderungswerk der Bundeswehr oder von der Deutschen Rentenversicherung erhalten.

Karrierechancen nach der Umschulung zur Fluggerätmechanikerin

Wer sich der Herausforderung einer Umschulung zur Fluggerätmechanikerin stellt, fängt beruflich noch einmal von vorne an, was mitunter einiges an Überwindung kostet. Zudem ist es kein Kinderspiel, einen neuen Beruf zu erlernen. Arbeitslosigkeit, Erwerbsunfähigkeit oder auch der drängende Wunsch, sich beruflich zu verändern, geben dennoch Anlass dazu. Als Fluggerätmechaniker/in widmet man sich der Herstellung, Wartung und Instandsetzung von Luftfahrzeugen und entsprechenden Bauteilen. All diejenigen, die darin ihre berufliche Zukunft sehen, können auf die folgenden Tätigkeitsbereiche setzen:

  • Fluggesellschaften
  • Zuliefererindustrie
  • Flughäfen
  • Militär
  • Polizei
  • Flugzeughersteller

Verdienstmöglichkeiten als Fluggerätmechaniker

GehaltSpannende Aufgaben und aussichtsreiche Karrierechancen machen den Fluggerätmechaniker zu einem echten Traumberuf. Mindestens ebenso wichtig sind dabei allerdings auch die Verdienstmöglichkeiten, schließlich will man nach der Umschulung auch gut von der Tätigkeit als Fluggerätmechaniker leben können.

Die unterschiedlichen Einsatzbereiche und Positionen sorgen allerdings für variierende Einkommensverhältnisse. An dem durchschnittlichen Gehalt zwischen 24.000 Euro und 48.000 Euro brutto im Jahr kann man sich aber grob orientieren.

Wie kann man sich nach der Umschulung zum Fluggerätmechaniker beruflich weiterentwickeln?

Diejenigen, die die Qualifikation als Fluggerätmechaniker/in erfolgreich erlangt haben, verfügen zwar über exzellente Jobchancen, doch mithilfe der einen oder anderen Weiterbildung können sie sich fachlich weiterentwickeln und so weiter auf der Karriereleiter aufsteigen. Dabei sind vor allem die folgenden Abschlüsse sehr erstrebenswert:

  • Industriemeister/in – Flugzeugbau/Luftfahrttechnik
  • Techniker/in – Luftfahrttechnik
  • Prüfer/in von Luftfahrtgerät
  • Techniker/in – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
  • Technische/r Fachwirt/in

Wer bietet Umschulungen zur Fluggerätmechanikerin an?

Den richtigen Anbieter für die Umschulung zum Fluggerätmechaniker zu finden, bedarf einer gewissen Recherche. Dabei stößt man dann auf einige wenige Institute und Bildungswerke, die eine solche Qualifizierung von Fluggerätmechanikern offerieren. Gegebenenfalls kann man auch bei einschlägigen Unternehmen vorstellig werden.

Achtung! Tipps aus der Redaktion

Um dem Anspruch der Fluggerätmechaniker-Umschulung gerecht zu werden, muss man fest entschlossen sein und viel Einsatz zeigen. Außerdem können die folgenden Tipps bei der Karriereplanung von Vorteil sein und Interessierten an der Umschulung zu rosigen Berufsaussichten verhelfen.

Denken Sie auch über Alternativen zur Fluggerätmechaniker-Umschulung nach!

Auch diejenigen, die von einer Umschulung zum Fluggerätmechaniker zunächst begeistert sind, sollten nichts überstürzen und sich mit etwaigen Umschulungsalternativen befassen. Hier kommen beispielsweise die folgenden Berufe in Betracht:

  • Leichtflugzeugbauer/in
  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Mechatroniker/in
  • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker/in
  • Metallbauer/in
  • Konstruktionsmechaniker/in

Ziehen Sie ein Studium neben dem Beruf in Erwägung!

Unterschiedlichste Fortbildungen bieten Fluggerätmechanikern die Möglichkeit, weitere Qualifikationen einzusammeln und so weiter aufzusteigen. Die Akademisierung vieler Bereiche lässt sich allerdings nicht leugnen und sorgt dafür, dass auch ein berufsbegleitendes Studium, wie zum Beispiel ein Abend- oder Fernstudium, eine Option sein sollte. Im Zuge dessen kann man trotz Job einen Hochschulabschluss beispielsweise in einem der folgenden Studiengänge erlangen:

  • Mechatronik
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Maschinenbau
  • Fahrzeugtechnik
  • Luft- und Raumfahrttechnik
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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