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Umschulung Kauffrau/-mann für Büromanagement – Quereinsteiger in Teilzeit

Menschen, die sich beruflich umorientieren wollen oder müssen und eine administrative Tätigkeit ins Auge fassen, finden oftmals Gefallen an der Umschulung zur Kauffrau/-mann für Büromanagement. Dabei handelt es sich um einen noch recht jungen Beruf, der zum 1. August des Jahres 2014 neu geschaffen wurde und die bis dahin etablierten Berufe Fachangestellter für Bürokommunikation, Bürokaufmann und Kaufmann für Bürokommunikation zu einem einheitlichen Berufsbild zusammenfasste.

Wer heute eine ganzheitliche kaufmännische Ausbildung mit prozessorientierter und branchenübergreifender Handlungskompetenz anstrebt, sollte sich den Kaufmann für Büromanagement einmal genauer ansehen.Umschulung

📌 Berufsbild Kaufmann/-frau für Büromanagement

Der Beruf der Kauffrau für Büromanagement ist seit dem 1. August 2014 ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz, der die Berufsbilder Kaufmann für Bürokommunikation, Bürokaufmann und Fachangestellter für Bürokommunikation abgelöst hat. Kennzeichnend für entsprechende Kaufleute ist die Tatsache, dass sie für verantwortungsvolle administrative Tätigkeiten in praktisch allen Branchen bestens gerüstet sind.

So ergeben sich in allen Wirtschaftsbereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten. Kaufleute für Büromanagement sind daher in den unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern anzutreffen. Weiter Informationen zur Umschulung Bürokaufmann/-frau.

Das Gehalt als Kauffrau für Büromanagement

GehaltNicht nur die Berufschancen und Tätigkeiten, sondern auch die Verdienstmöglichkeiten sind für angehende Kaufleute für Büromanagement von großem Interesse. Im Allgemeinen kann man nach der Ausbildung beziehungsweise Umschulung von einem durchschnittlichen Gehalt in Höhe von 22.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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Voraussetzungen für die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement

Um die Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement aufnehmen zu können, muss man im Allgemeinen nicht nur anderweitige Berufspraxis vorweisen können, sondern auch über Organisationstalent verfügen. Interesse an bürowirtschaftlichen Abläufen, Genauigkeit und Sorgfalt, ein gutes Zahlenverständnis sowie eine gewisse Kommunikationsstärke sind weitere Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Kaufmann für Büromanagement.

Dauer der Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement

FragenDie normale Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement findet im Betrieb sowie in der Berufsschule statt und dauert drei Jahre. Die außerbetriebliche Umschulung ist im Gegensatz dazu als Lehrgang in Vollzeit organisiert und nimmt zwei Jahre in Anspruch.

In Anbetracht der Tatsache, dass man bereits einige Jahre Berufstätigkeit auf dem Buckel hat und nun schnellstmöglich den Grundstein für eine zweite Karriere legen will, kommt die kürzere Dauer Umschülern natürlich sehr gelegen. Die außerbetriebliche Umschulung zum Kaufmann in nur zwei Jahren kann sich allerdings als große Herausforderung erweisen und sollte nicht unterschätzt werden.

Kosten für die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement

Private Bildungsanbieter, die die Umschulung zum Kaufmann anbieten, finanzieren sich über die Lehrgangsgebühren, so dass man mit nicht unwesentlichen Kosten rechnen muss. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass man als Umschüler vollends mit der Umschulung beschäftigt ist und daher kein Einkommen zur Finanzierung des eigenen Lebensunterhalts erwirtschaften kann.

Aus diesem Grund bedarf es geeigneter Finanzierungslösungen. Über die Agentur für Arbeit beziehungsweise das Jobcenter kann man eine Förderung in Form eines Bildungsgutscheins erhalten, wenn man arbeitslos oder von Arbeitslosigkeit bedroht ist. Sind dahingegen gesundheitliche Probleme ausschlaggebend für den Berufswechsel, tritt die Rentenversicherung als mögliche Trägerin in Erscheinung und fördert so gegebenenfalls die Umschulung.

Die Umschulung zur Kauffrau für Bürokommunikation beziehungsweise Kauffrau für Büromanagement

Es kommt gar nicht so selten vor, dass Menschen nach einer Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Bürokommunikation suchen. Aufgrund der Reform des Berufs kann man eine solche Ausbildung nicht mehr absolvieren. Stattdessen bietet sich die Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement an, die die Umschulung zum Kaufmann für Bürokommunikation gewissermaßen inkludiert. Wer einen Bürojob anstrebt und eine entsprechende zweite Ausbildung machen möchte, liegt mit dieser Umschulung richtig.

Ein wesentlicher Vorteil ist die Tatsache, dass man auf keine spezielle Branche festgelegt ist, sondern seine kaufmännischen Kompetenzen in vielen Bereichen einbringen kann. Zu diesem Zweck vermittelt die Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement unter anderem die folgenden Inhalte:

  • Kaufmännische Steuerung
  • Organisation
  • Bürowirtschaft
  • Auftragsbearbeitung
  • Personalwesen
  • Marketing
  • Einkauf
  • Logistik
  • Vertrieb
  • Rechnungswesen
  • Sekretariat
  • Informationsverarbeitung
  • Informationsmanagement

Bezüglich der Inhalte und der Anerkennung macht es keinen Unterschied, ob man eine klassische duale Ausbildung oder eine Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement macht. Von der Organisation kann man dies jedoch nicht behaupten. Die Umschulung ist in der Regel als Vollzeit-Lehrgang aufgebaut, so dass die Praxis im Zuge kurzer Praktika vermittelt wird.

Auch die Zielgruppe ist eine vollkommen andere, denn Umschüler sind Erwachsene, die bereits eine anderweitige Berufsausbildung abgeschlossen haben. Bestehen im ursprünglichen Beruf keine Perspektiven mehr, kann man per Umschulung eine zweite Ausbildung machen und so die Basis für eine aussichtsreiche Karriere schaffen.

Wo kann man sich zum Kaufmann für Büromanagement umschulen lassen?

Der Wunsch, per Umschulung Kauffrau beziehungsweise Kaufmann für Büromanagement zu werden, ist weit verbreitet, was vor allem den vielfältigen Einsatzbereichen in diesem Beruf geschuldet ist. Wer im administrativen Bereich eine neue Laufbahn einschlagen möchte, muss jedoch erst einmal einen geeigneten Anbieter finden. Dies ist gar nicht so schwierig, denn es handelt sich um einen der gefragtesten kaufmännischen Berufe. Die IHK ist beispielsweise eine lohnende Adresse.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Bildungsanbieter, die die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement offerieren und zudem mit dem Arbeitsamt kooperieren. Das Arbeitsamt kann entsprechende Adressen in der Nähe nennen und entscheidet zudem über die Förderung der Maßnahme. Nach einer Beratung beim Arbeitsamt sind Umschulungswillige also schlauer.

Für wen ist die Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement besonders geeignet?

Formale Voraussetzungen für die Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement bestehen nicht, so dass diese Maßnahme grundsätzlich für jedermann geeignet ist. Die persönliche Eignung darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Ein gewisses Zahlenverständnis, Kommunikationsstärke, ökonomisches Interesse und Organisationsgeschick sollten für eine Tätigkeit in einem kaufmännischen Beruf stets vorhanden sein.

IT-Kenntnisse beziehungsweise die Bereitschaft, sich diese anzueignen, sollten ebenfalls vorhanden sein. Zu guter Letzt müssen sich Interessierte noch fragen, ob der klassische Büroalltag ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht.

Was kann man tun, wenn das Arbeitsamt die Förderung der Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement ablehnt?

Die Förderung von Umschulungsmaßnahmen durch das Arbeitsamt ist eine sogenannte Kann-Leistung, so dass es der Arbeitsagentur obliegt, ob sie zustimmt oder nicht. Umschulungswillige können folglich keinen rechtlichen Anspruch geltend machen. Wer sich zum Kaufmann für Büromanagement umschulen lassen möchte und einen negativen Bescheid vom Arbeitsamt erhält, sollte allerdings nicht verzagen.

Mitunter lohnt es sich, das Gespräch mit dem Sachbearbeiter zu suchen und einen erneuten Antrag zu stellen. Dabei sollte man ausführliche Gründe anführen und gute Argumente liefern. In einigen Fällen kommen aber auch andere Stellen für die Umschulungsförderung in Betracht. Je nach persönlicher Situation kann dies beispielsweise die Unfallkasse oder die Rentenversicherung sein. Dass Umschüler zur Kauffrau für Büromanagement auf finanzielle Unterstützung angewiesen sind, liegt in der Natur der Sache. Von kleineren Rückschlägen sollte sich aber niemand entmutigen lassen, schließlich geht es um die eigene berufliche Zukunft.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement?

Interessierte an einer Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement beziehungsweise zur Kauffrau für Büromanagement sollten im Zuge der Entscheidungsfindung auch an Alternativen denken.

So kommen unter anderem auch die folgenden kaufmännischen Berufe in Betracht:

  • Wirtschaftsassistent/in
  • Managementassistent/in
  • Personaldienstleistungskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel
  • Industriekaufmann/-frau
  • Verwaltungsfachangestellte/r

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Kaufleute für Büromanagement?

Nach der Ausbildung beziehungsweise Umschulung sind Kaufleute für Büromanagement bestens für die Herausforderungen des beruflichen Alltags gerüstet. Zugleich dürfen sie das lebenslange Lernen nicht außer Acht lassen und sollten die Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen wissen.

Nach dem erfolgreichen Quereinstieg folgt dann der nachhaltige Aufstieg auf der Karriereleiter, indem man Seminare belegt oder eine der folgenden Fortbildungen in Angriff nimmt:

  • Bilanzbuchhalter/in
  • Betriebswirt/in – Rechnungswesen
  • Fachwirt/in – Personaldienstleistung
  • Wirtschaftsfachwirt/in
  • Fachwirt/in – Verwaltung
  • Betriebswirt/in – Personalwirtschaft
  • Betriebswirt/in – Kommunikation und Büromanagement
  • Fachwirt/in – Büro- und Projektorganisation

Welches Studium bietet sich für Kaufleute für Büromanagement an?

Die Akademisierung schreitet weiter voran und sorgt dafür, dass klassische Weiterbildungen oftmals nicht mehr ausreichen. In vielen Positionen wird heutzutage ein Studienabschluss verlangt. Nach der Umschulung zum/zur Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement sollte man allerdings zunächst im Beruf Fuß fassen.

Parallel dazu kann man aber per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium beispielsweise eines der folgenden Fächer studieren und dadurch parallel zur beruflichen Praxis mit dem Bachelor oder Master einen akademischen Grad erlangen:

  • Wirtschaftswissenschaften
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Management
  • Wirtschaftsinformatik
  • Wirtschaftsingenieurwesen

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Angehende Umschüler/innen befinden sich in einer Umbruchphase, die von zahlreichen Fragen und Unsicherheiten begleitet wird. Der berufliche Neuanfang ist alles andere als ein Kinderspiel und sollte dementsprechend nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Eigeninitiative ist hier absolut unverzichtbar, da sich nur so der Rechercheaufwand bewältigen lässt.

Gleichzeitig schadet es aber auch nicht, fachlichen Rat einzuholen und sich eingehend beraten zu lassen.

Das erfahrene Team von stzgd.de bietet zwar keine persönliche Beratung, aber diverse Hilfestellungen, damit die Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement auch gelingt. Nachfolgend gibt es daher zwei Tipps aus unserer Redaktion.

Berücksichtigen Sie Umschulungen zum Bürokaufmann!

Der Beruf des Bürokaufmanns wurde reformiert und in den Kaufmann für Büromanagement umgewandelt. Darin ebenfalls inbegriffen sind der Kaufmann für Bürokommunikation sowie der Fachangestellte für Bürokommunikation. Dementsprechend gibt es durchaus deutliche Differenzen zwischen dem früheren Bürokaufmann und dem heutigen Kaufmann für Büromanagement. Angehende Umschüler sollten sich davon nicht beirren lassen und bedenken, dass vielfach noch von einer Bürokaufmann-Umschulung die Rede ist, obwohl die Maßnahme zum Berufsabschluss als Kaufmann beziehungsweise Kauffrau für Büromanagement führt. Indem man die alten Berufe ebenfalls beachtet, kann man sich die Recherche zuweilen erleichtern und eher fündig werden.

Nutzen Sie auch die Möglichkeit einer betrieblichen Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement!

Umschulungen werden vielfach als Vollzeitlehrgänge angeboten und kommen somit als außerbetriebliche Qualifizierungen mit Schulcharakter daher. Praktika sollen dabei für die praktische Kompetenz sorgen, die Umschüler dringend benötigen. Dass auch die Möglichkeit einer betrieblichen Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement besteht, ist dahingegen für viele Interessierte eine Überraschung. In einigen Betrieben werden Umschüler ebenfalls ausgebildet und erleben die berufliche Praxis so von Anfang an.

 

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