Umschulung Fachkraft für Metalltechnik - Quereinsteiger in Teilzeit
Die Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik bietet von Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit betroffenen Menschen die Möglichkeit eines beruflichen Neustarts. Im Rahmen der Qualifizierung erlernen sie den neuen Beruf von der Pike auf und können sich so neue Perspektiven sichern. Da eine Umschulung kein Kinderspiel ist, sollten sich angehende Fachkräfte für Metalltechnik gut informieren und den anfänglichen Rechercheaufwand nicht scheuen, schließlich geht es um ihre berufliche Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Metalltechnik
- 2 Per Umschulung Fachkraft für Metalltechnik werden
- 3 Voraussetzungen für die Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik
- 4 Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik
- 5 Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik
- 6 Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik?
- 7 Welche Weiterbildungen bieten sich für Fachkräfte für Metalltechnik an?
- 8 Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Fachkraft für Metalltechnik
Fachkräfte für Metalltechnik verfügen nach der Ausbildung beziehungsweise Umschulung über vielversprechende Karrierechancen. Im Bereich der Metallbe- und verarbeitung sowie im Maschinen- und Anlagenbau werden Fachkräfte stets gesucht. Als Fachkraft für Metalltechnik kümmert man sich hier um die Herstellung von Baugruppen und Bauteilen, steuerungstechnische Belange sowie die Wartung von Betriebsmitteln. Insbesondere in den folgenden Bereichen sind derartige Kompetenzen sehr gefragt:
- Maschinen- und Anlagenbau
- Metallindustrie
- Elektroindustrie
- Fahrzeugbau
- Werkzeugbau
- Luftfahrttechnik
Als Fachkraft für Metalltechnik hat man nicht nur gute Berufsaussichten, sondern kommt auch in den Genuss attraktiver Verdienstmöglichkeiten. Trotz diverser Einflussfaktoren lässt sich das durchschnittliche Gehalt auf rund 18.000 Euro bis 36.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
Per Umschulung Fachkraft für Metalltechnik werden
Wenn man per Umschulung Fachkraft für Metalltechnik werden möchte, sollte man genau wissen, worauf man sich einlässt. Dazu gehört es, sich mit den verschiedenen Umschulungsformen auseinanderzusetzen. Einerseits gibt es die betriebliche Umschulung, die weitestgehend der dualen Ausbildung entspricht, und andererseits ist eine außerbetriebliche Umschulung ebenfalls eine Option. Dabei handelt es sich um einen Lehrgang, der durch ein betriebliches Praktikum ergänzt wird. Unabhängig davon, wie sich angehende Fachkräfte für Metalltechnik umschulen lassen, stehen für sie stets die folgenden Inhalte auf dem Plan:
- Mathematik
- Physik
- Informatik
- Werkstoffkunde
- Mechanik
- Fertigung von Bauteilen
- Steuerungstechnik
- Elektronik
- Sicherheit
- Organisation
- Qualitätssicherung
- Kommunikation
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Voraussetzungen für die Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik
Wer mit einer zweiten Karriere als Fachkraft für Metalltechnik liebäugelt und sich dementsprechend umschulen lassen möchte, sollte sich mit den Voraussetzungen befassen. Wie bei Umschulungen üblich kommt es nicht darauf an, bereits einschlägige Vorkenntnisse mitzubringen. Entscheidend ist vielmehr, dass man einen Beruf erlernt hat und in diesem tätig war. Gleichzeitig gilt es zu bedenken, dass Fachkräfte für Metalltechnik technisches Verständnis und handwerkliches Geschick an den Tag legen müssen.
Dauer der Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik
Die gewöhnliche Ausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik dauert zwei Jahre. Auch die Umschulung nimmt typischerweise zwei Jahre in Anspruch. Allerdings sorgen die unterschiedlichen Lehrgangsformen dafür, dass es auch kürzer oder länger dauern kann.
Kosten der Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik
Da die Finanzierung der Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik typischerweise durch das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung als Leistungsträger übernommen wird, während zugleich finanzielle Hilfen zum Lebensunterhalt gewährt werden, machen sich viele Umschüler/innen kaum Gedanken über die Kosten der Maßnahme. Wer jedoch keine Kostenübernahme erhält, muss ein paar Tausend Euro aus eigener Tasche bezahlen. Die Lehrgangsanbieter finanzieren sich über die Gebühren, so dass sich die Umschulung als kostspieliges Unterfangen erweisen kann.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik?
Die Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik ist keineswegs die einzige Option für Menschen, die eine zweite Ausbildung auf dem Gebiet des Maschinen- und Anlagenbaus anstreben. Dementsprechend sind hier beispielsweise die folgenden Alternativen zu nennen:
- Anlagenmechaniker/in
- Maschinen- und Anlagenführer/in
- Industriemechaniker/in
- Fertigungsmechaniker/in
- Mechatroniker/in
Welche Weiterbildungen bieten sich für Fachkräfte für Metalltechnik an?
Nach dem Abschluss als Fachkraft für Metalltechnik kann man beruflich durchstarten und in einem der einschlägigen Bereiche Fuß fassen. Viele Menschen verfolgen jedoch ambitioniertere Karrierepläne und sollten daher um die Bedeutung von Weiterbildungen wissen. Seminare und andere Kurse zu einzelnen Themen der Metalltechnik können Wissenslücken schließen, die Teilnehmer auf dem Laufenden halten und/oder fundiertes Spezialwissen vermitteln. Fachkräfte für Metalltechnik, die jedoch einen höheren beruflichen Abschluss anstreben, liegen vor allem mit den folgenden Fortbildungen goldrichtig:
Die zunehmende Akademisierung lässt sich nicht von der Hand weisen und macht auch vor der Industrie nicht Halt. Daher lohnt es sich für Fachkräfte für Metalltechnik vielfach, ein berufsbegleitendes Studium in Betracht zu ziehen. Beispielsweise die folgenden Studienformen können auch neben dem Beruf zum Bachelor oder Master führen:
- Fernstudium
- Abendstudium
- Wochenendstudium
- Teilzeitstudium
Unabhängig davon, für welche Studienform man sich entscheidet, sollte man als Fachkraft für Metalltechnik vor allem an einschlägige Fächer wie Maschinenbau, Mechatronik, Produktionstechnik, Konstruktionstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen denken.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Die Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik bietet viel Potenzial, ist aber auch eine große Herausforderung. Den Umschülern wird somit einiges abverlangt, weshalb ein paar Tipps immer hilfreich sind.
Im Folgenden gibt es zwei Tipps aus unserer Redaktion, die angehenden Umschülern dabei behilflich sein sollen, die richtige Entscheidung zu treffen. So lassen sich ideale Voraussetzungen schaffen.
Befassen Sie sich mit den verschiedenen Fachrichtungen!
Die Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik ist eine großartige Chance, in der metallverarbeitenden Industrie Fuß zu fassen. Interessierte sollten allerdings nichts überstürzen und sich unter anderem vor Augen führen, dass hier die folgenden Fachrichtungen existieren:
- Umform- und Drahttechnik
- Montagetechnik
- Zerspanungstechnik
- Konstruktionstechnik
Mit der Entscheidung für eine bestimmte Fachrichtung im Rahmen der Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik setzt man auf ein bestimmtes Spezialgebiet und stellt die Weichen für die berufliche Zukunft.
Vergleichen Sie die verschiedenen Umschulungsangebote zur Fachkraft für Metalltechnik!
All diejenigen, die eine Umschulung absolvieren möchten, um nach einer Phase der Arbeitslosigkeit oder Berufsunfähigkeit die Qualifikation als Fachkraft für Metalltechnik zu erlangen, sollten einen umfassenden Vergleich der Umschulungsangebote vornehmen. Im Zuge dessen kommt es auf die Struktur der Umschulung, das Ansehen des Anbieters sowie die Rahmenbedingungen an.
So sind einige Lehrgangsanbieter regional besonders gut vernetzt, während in anderen Fällen eine Wahlmöglichkeit zwischen Umschulungen in Teil- und Vollzeit bestehen kann. Es lohnt sich also, die diversen Umschulungen zur Fachkraft für Metalltechnik zu vergleichen, denn obwohl diese zu ein und demselben Berufsabschluss führen, existieren gewisse Differenzen.