Umschulung Sport- und Fitnesskaufmann - Quereinsteiger in Teilzeit
Die Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann erscheint vielen Menschen als perfekte Wahl, denn einerseits handelt es sich um einen kaufmännischen Beruf und andererseits stehen hier die Themen Sport und Fitness im Vordergrund. Wer sich beruflich verändern will und seine Leidenschaft für Fitness zum Beruf machen will, ohne auf vielfältige Perspektiven verzichten zu müssen, liegt mit der Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau goldrichtig.
Der anerkannte Ausbildungsberuf kann üblicherweise im Zuge einer dreijährigen betrieblichen Ausbildung erlernt werden, doch über verschiedene Anbieter besteht zuweilen auch die Möglichkeit, an einer entsprechenden Umschulungsmaßnahme teilzunehmen. Erwachsene, für die eine klassische Berufsausbildung nicht mehr infrage kommt, werden somit keineswegs ausgeschlossen und können den Beruf des Sport- und Fitnesskaufmanns ebenfalls ergreifen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Karrierechancen für Sport- und Fitnesskaufleute
- 2 Die Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann
- 3 Möglichkeiten zur Weiterbildung für Sport- und Fitnesskaufleute
- 4 Wo kann man eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolvieren?
- 5 Wie lässt sich die ideale Zielgruppe der Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau beschreiben?
- 6 Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann?
- 7 Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Karrierechancen für Sport- und Fitnesskaufleute
Für die Berufswahl entscheidend sind unter anderem auch immer die jeweiligen Karrierechancen. Dies ist bei einer Umschulung auch nicht anders, sondern oftmals noch viel stärker der Fall. Wer seinem Erstberuf nicht mehr nachgehen kann und aus diesem Grund eine zweite Ausbildung in Angriff nimmt, will sich absolut sicher sein, dass die Qualifizierung adäquate Perspektiven bietet und die Zukunft sichert.
Wer über eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann nachdenkt, sollte sich daher intensiv mit den Aufgaben und Beschäftigungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Das Tätigkeitsspektrum deckt grundsätzlich alle kaufmännischen Bereiche ab, so dass in erster Linie Organisations- und Verwaltungsaufgaben zu erledigen sind. Weiterhin können Sportkaufleute konzeptionell an der Entwicklung von Sportangeboten arbeiten und an der Beratung sowie Betreuung von Kunden teilhaben.
All diesen facettenreichen Aufgaben gehen Sport- und Fitnesskaufleute vor allem in den folgenden Bereichen nach:
- Fitnessstudios
- Sportvereine
- Wellness-Einrichtungen
- Gesundheitszentren
- Sportverbänden
- Ferienzentren
- Sportveranstaltern
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Das Gehalt als Sport- und Fitnesskauffrau/-mann
Abgesehen von den Aufgaben und Karrierechancen sind für angehende Sport- und Fitnesskaufleute ebenfalls die Verdienstmöglichkeiten von Interesse. So wollen sie am liebsten noch vor Beginn einer Umschulung wissen, mit welchem Einkommen sie später rechnen können.
Dies ist nur allzu gut verständlich, lässt sich aber nur bedingt verwirklichen. Die verschiedenen Berufsperspektiven gehen mit einem variierenden Verdienst einher, der zudem auch von der Berufserfahrung abhängt. Im Durchschnitt lässt sich das Gehalt jedoch auf 18.000 Euro bis 30.000 Euro brutto im Jahr beziffern.
Die Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann
Die Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann ist eine tolle Chance für all diejenigen, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben und nun in den Sportbereich wechseln wollen. Wer dabei in erster Linie kaufmännische Aufgaben im Sinn hat, dürfte so seine Erfüllung finden. Ebenso wie die klassische Ausbildung führt die Umschulung natürlich zum anerkannten Berufsabschluss.
Voraussetzungen für die Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann
Eine Umschulungsmaßnahme setzt in der Regel voraus, dass man bereits einen Beruf gelernt hat oder zumindest gewisse Berufserfahrung vorweisen kann. Geht es um eine Qualifizierung als Sportkaufmann, sollte man einerseits Interesse an kaufmännischen Themen und andererseits eine gewisse Leidenschaft für Sport und Fitness mitbringen.
Dauer der Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau
Die Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau findet in der Regel außerbetrieblich statt und nimmt dabei zwei Jahre in Anspruch. Im Vergleich dazu dauert die gewöhnliche Berufsausbildung drei Jahre.
Kosten und Förderung der Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann
Da vor allem private Bildungseinrichtungen als Anbieter der Umschulung für angehende Sportkaufleute in Erscheinung treten, können die Kosten durchaus beträchtlich sein. Das Arbeitsamt oder gegebenenfalls die Rentenversicherung fungieren jedoch üblicherweise als Leistungsträger und übernehmen die Kosten. Im Rahmen der diesbezüglichen Förderung erhalten Umschüler gegebenenfalls außerdem Unterstützung zur Finanzierung des Lebensunterhalts.
Möglichkeiten zur Weiterbildung für Sport- und Fitnesskaufleute
Unabhängig davon, ob man im Rahmen einer klassischen Ausbildung oder per Umschulung den Beruf des Sport- und Fitnesskaufmanns erlernt hat, ergeben sich im Anschluss diverse Möglichkeiten zur Weiterbildung. Wer den Abschluss in der Tasche hat, kann sich also weiterentwickeln und seine Karriere vorantreiben, indem er weitere Qualifikationen sammelt. Für Sport- und Fitnesskauffrauen dürften vor allem die folgenden Weiterbildungsmöglichkeiten von Belang sein:
- Fachwirt/in
Eine interessante Option kann eine Aufstiegsfortbildung mit dem Ziel Fachwirt/in sein. Im Rahmen einer solchen kaufmännischen Weiterbildung kann man sich beispielsweise auf den Bereich Sport oder Fitness spezialisieren. Als Sportfachwirt kann man zuweilen ins Sportmanagement aufsteigen, während Fitnessfachwirte leitende Aufgaben im Fitnessbereich übernehmen. - Studium
Darüber hinaus kann es sich ebenfalls lohnen, ein Studium in Angriff zu nehmen und so einen akademischen Grad anzustreben. Dazu muss man noch nicht einmal zwingend aus dem Job aussteigen, schließlich gibt es zahlreiche berufsbegleitende Studiengänge. Für Sport- und Fitnesskaufmänner bieten sich dabei Fächer wie Sportmanagement, Fitnesswirtschaft, Business Administration, Sportökonomie und Sportwissenschaft an.
Wo kann man eine Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann absolvieren?
Menschen, die der Arbeitslosigkeit entkommen möchten und aus diesem Grund per Umschulung Sport- und Fitnesskaufleute werden möchten, sollten verschiedene Anbieter kennen und einen ausführlichen Vergleich durchführen. Auf diese Art und Weise können sie sich einen Überblick über die Umschulungsmöglichkeiten verschaffen und schlussendlich die richtige Wahl für den beruflichen Neustart treffen. Unterschiedliche Einrichtungen, wie zum Beispiel die DAA oder IHK, erweisen sich als geeignete Umschulungsanbieter und führen entsprechende Lehrgänge durch.
Einschlägige Betriebe dürfen allerdings nicht gänzlich außer Acht gelassen werden, denn hin und wieder gibt es auch die Chance auf eine betriebliche Umschulung, die an die duale Berufsausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau angelehnt ist. Es lässt sich demnach nicht pauschal sagen, wo sich angehende Sport- und Fitnesskaufleute umschulen lassen können.
Wie lässt sich die ideale Zielgruppe der Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau beschreiben?
Die Berufsbezeichnung Sport- und Fitnesskaufmann zeigt eindeutig, dass einerseits Sport und Fitness und andererseits kaufmännische Inhalte zentrale Säulen dieses Berufes sind. Da die Umschulung die betreffenden Kenntnisse und Kompetenzen vermittelt und angehende Sport- und Fitnesskaufleute zum Berufsabschluss führt, sind bestimmte Vorkenntnisse nicht erforderlich.
Ein Interesse an Sport sowie eine gewisse Grundfitness sollten Umschüler/innen aber ebenso wie Interesse an ökonomischen Zusammenhängen mitbringen. Eine hohe Kundenorientierung, Kommunikationsstärke, Offenheit und Organisationsgeschick dürfen außerdem nicht fehlen und schaffen die Grundlagen für eine aussichtsreiche Laufbahn als Sport- und Fitnesskaufmann.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann?
Die Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau hat durchaus ihren Reiz, denn einerseits kann man im Rahmen einer Zweitausbildung einen neuen Beruf von der Pike auf erlernen und andererseits ist dabei die Kombination von Sport und Ökonomie vorgesehen. Nichtsdestotrotz ist die Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann keineswegs alternativlos.
Menschen, die sich noch im Entscheidungsprozess befinden, sollten sich daher nicht zu schnell festlegen und ihre Auswahl um die folgenden Umschulungsalternativen erweitern:
- Veranstaltungskaufmann/-frau
- Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit
- Sportfachmann/-frau
Bei näherer Betrachtung der einzelnen Berufsbilder kristallisiert sich schnell heraus, ob man per Umschulung Sport- und Fitnesskaufmann werden möchte oder doch eine Umschulungsalternative bevorzugt.
Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion
Wer sich der Herausforderung einer Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann stellt, erhält aus seinem Umfeld oftmals gutgemeinte Ratschläge, die allerdings kaum weiterhelfen. Nichtsdestotrotz sollte man die gute Absicht, die dahintersteckt, erkennen und zu schätzen wissen. Angehende Sport- und Fitnesskaufleute, die wirksame Tipps suchen, um die Umschulung zu schaffen, werden hier fündig. Aus unserer Redaktion, die sich tagtäglich mit dem weiten Feld der Bildung auseinandersetzt, gibt es die folgenden Tipps, die vielleicht ein wenig helfen können, mit der Umschulung zur Sport- und Fitnesskauffrau zurechtzukommen:
Persönliche Eignung hinterfragen!
Formale Voraussetzungen regeln den Zugang zu Qualifizierungsmaßnahmen, sagen aber nichts über die Eignung des Interessenten aus. Auch in Zusammenhang mit der Umschulung zum Sport- und Fitnesskaufmann ist dies der Fall, wobei die Umschulung ohne besondere Zulassungsvoraussetzungen daherkommt. Dies bedeutet aber längst noch nicht, dass es sich um eine Qualifizierung für jedermann handelt. Sportbegeisterung und kaufmännisches Interesse sind hier gleichermaßen wichtig und definieren die persönliche Eignung.
Vergleichen Sie mehrere Umschulungsangebote!
Umschulungen zum Sport- und Fitnesskaufmann werden von unterschiedlichsten Anbietern offeriert, so dass angehende Umschüler/innen eine gewisse Auswahl haben. Hier ist es wichtig, vorab zu vergleichen, um die richtige Wahl treffen zu können. Zu diesem Zweck kann man mit verschiedenen Umschulungsanbietern in Kontakt treten und sich außerdem beispielsweise beim Arbeitsamt beraten lassen. So steht einer erfolgreichen Umschulung und anschließenden Karriere als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau nichts im Wege.