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Umschulung zum Zweiradmechaniker – Quereinsteiger in Teilzeit

Mit der Umschulung zum Zweiradmechaniker erfüllen sich viele Menschen einen Lebenstraum und erlernen ihren Traumberuf, obwohl sie zuvor in einem anderen Bereich tätig waren. Viele Menschen entwickeln schon in jungen Jahren eine Passion für Zweiräder, schlagen dann aber aus unterschiedlichsten Gründen einen anderen Karriereweg ein. Wer dabei an einen Punkt gelangt, an dem es nicht mehr weitergeht, sollte nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern nach vorne schauen und die Chance nutzen, eine zweite Ausbildung in Angriff zu nehmen.

Eine Umschulung zum Zweiradmechaniker kommt da mitunter genau richtig und schafft die ideale Basis für einen erfolgreichen Einstieg in die facettenreiche Zweiradmechanik. Unabhängig vom bisherigen Werdegang kann man so noch einmal umsatteln und diesen Beruf erlernen. Dabei stehen die Fahrradtechnik und Motorradtechnik als Spezialisierungen zur Auswahl.Umschulung

Berufsbild Zweiradmechaniker/in – Jobs und Gehalt

Passionierte Radfahrer und auch echte Motorradfans träumen oftmals davon, ihre Leidenschaft zum Beruf machen zu können und als Zweiradmechaniker durchzustarten. Grundsätzlich bietet dieser Beruf die Möglichkeit dazu, doch man sollte nicht vergessen, dass auch in der Zweiradmechanik nicht alles eitel Sonnenschein ist. So macht es zuweilen einen gewaltigen Unterschied, ob man am Wochenende ein wenig an der eigenen Maschine herumschraubt oder tagtäglich im Fahrradladen steht, um beispielsweise Reifen aufzupumpen oder anderweitige Schäden an Fahrrädern zu reparieren.

Wer sich dessen bewusst ist, kann als Zweiradmechaniker durchaus seine Erfüllung finden. Das Aufgabenspektrum reicht je nach Einsatzbereich von der Wartung über die Reparatur von Zweirädern bis hin zur Kundenberatung. Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Motorradwerkstätten
  • Ersatzteilhändler
  • Kraftrad-Hersteller
  • Fahrradhandel
  • Fahrrad-Werkstätten
  • Fahrradverleih

GehaltDabei sollten Zweiradmechaniker nicht nur nach Stellenangeboten und offenen Jobs Ausschau halten, sondern durchaus auch über eine Existenzgründung nachdenken. Im Falle einer Selbständigkeit lassen sich praktisch keine konkreten Angaben zum Durchschnittsverdienst machen. Wer als angestellter Zweiradmechaniker tätig ist, kann dahingegen je nach Arbeitgeber, Qualifikation und Erfahrung von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen 22.000 Euro und 35.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

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📌 Die Umschulung zum Zweiradmechaniker

Nach eingehender Auseinandersetzung mit dem Beruf des Zweiradmechanikers, der mittlerweile als Zweiradmechatroniker bezeichnet wird und so der Tatsache Rechnung trägt, dass elektronische und elektrische Bauteile in der Zweiradtechnik von wachsender Bedeutung sind, stellt sich für Interessierte die Frage, wie sie den Quereinstieg in dieses Berufsfeld erfolgreich meisten können.

Eine Umschulung kommt da wie gerufen und ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Erwachsenen abgestimmt, für die die klassische Ausbildung mit einer Dauer von 3,5 Jahren nicht mehr infrage kommt. Umschulungsmaßnahmen verschiedener Anbieter können hier Abhilfe schaffen und Quereinsteigern den Zugang zu diesem Beruf ermöglichen. Da es sich bei dem Zweiradmechatroniker um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, der mit einer offiziellen Abschlussprüfung endet, ist die Umschulung die einzig mögliche Alternative zur gewöhnlichen Berufsausbildung.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Zweiradmechaniker-Umschulung

Für die Umschulung zum Zweiradmechaniker muss man üblicherweise ein bis zwei Jahre einkalkulieren. Dabei muss man zwischen klassischen Umschulungen und fachlichen Weiterbildungen differenzieren. Für gewöhnliche Umschulungsmaßnahmen ist in der Regel eine Dauer von 24 Monaten anzusetzen, wobei keine fachlichen Vorkenntnisse vorausgesetzt werden.

Die Teilnehmer erlernen die Zweiradmechatronik somit von der Pike auf und können so den Grundstein für ihre zweite Karriere legen. Handwerkliches Geschick, Interesse an Zweirädern sowie eine abgeschlossene Schulbildung werden dabei allerdings in der Regel immer vorausgesetzt.

Die Kosten für die Umschulung zum Zweiradmechaniker betreffend muss man wissen, dass in vielen Fällen eine Förderung durch das Arbeitsamt möglich ist. Es lohnt sich also, das Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter zu suchen. Auf diese Art und Weise kann man die Finanzierung der Lehrgangsgebühren sowie der laufenden Lebenshaltungskosten sicherstellen.

Ist die Ausbildung zum Zweiradmechaniker per Abendschule möglich?

Gut zu wissen!Nicht immer entspricht eine Umschulung den Wünschen und Vorstellungen angehender Zweiradmechaniker. Denn wer nicht arbeitslos ist und sich dennoch neu orientieren will, beabsichtigt oftmals einen fließenden Übergang und will sich aus diesem Grund vorzugsweise berufsbegleitend für die Zweiradmechatronik qualifizieren. Somit ist es nicht verwunderlich, dass viele Interessenten nach einer Möglichkeit suchen, die Ausbildung zum Zweiradmechatroniker an der Abendschule zu absolvieren.

Derartige Hoffnungen erfüllen sich allerdings nicht, denn in der Regel reicht der Besuch einer Abendschule nicht aus, um einen neuen Beruf zu erlernen. Zuweilen kann man allerdings diverse Abendkurse aus dem Bereich der Zweiradmechanik absolvieren und sich so neben dem Beruf intensiv mit diesem Bereich beschäftigen. Einen anerkannten Berufsabschluss gibt es so allerdings nicht.

Wie funktioniert eine Umschulung zum Zweiradmechaniker?

Der Ablauf der Umschulung zum Zweiradmechaniker wirft bei Interessenten immer wieder Fragen auf. Insbesondere dann, wenn man noch ganz am Anfang der Recherche steht, lohnt es sich, die Funktionsweise der Umschulungsmaßnahme zu ergründen. Auf diese Art und Weise kann man einen ersten Eindruck von den Rahmenbedingungen gewinnen und weiß so, worauf man sich einlässt. Typischerweise findet die Zweiradmechaniker-Umschulung in Vollzeit als schulischer Lehrgang statt, der allerdings durch Praktika ergänzt wird.

Neben der außerbetrieblichen Qualifizierung, die im Bereich der Umschulungen die Regel ist, gibt es aber auch noch die betriebliche Umschulung, die wie eine klassische Berufsausbildung funktioniert und folglich in Reparaturwerkstätten oder auch bei Herstellern von Fahrrädern und Motorrädern erfolgen kann. Wichtig zu wissen ist dabei unter anderem auch, dass mittlerweile nicht mehr vom Zweiradmechaniker, sondern vom Zweiradmechatroniker die Rede ist.

Für wen bietet sich eine Umschulung zum Zweiradmechaniker ganz besonders an?

Abgesehen davon, dass für die Aufnahme einer Umschulung zum Zweiradmechaniker beziehungsweise Zweiradmechatroniker die formalen Voraussetzungen erfüllt werden müssen, kommt es ebenfalls auf die persönliche Eignung an. So bietet sich die Qualifizierung vor allem für Menschen an, die eine echte Leidenschaft für Zweiräder haben und zudem im Schrauben ihre Erfüllung finden.

Wer beide Punkte bejahen kann und nicht nur Freude an der handwerklichen Tätigkeit, sondern auch ein gewisses Talent für derartige Aufgaben mitbringt, liegt mit der Zweiradmechaniker-Umschulung goldrichtig.

Welche Alternativen gibt es zur Zweiradmechaniker-Umschulung?

Auf der Suche nach Umschulungsalternativen ist zunächst festzuhalten, dass der Zweiradmechatroniker keine Alternative zum Zweiradmechaniker darstellt, sondern vielmehr dessen Weiterentwicklung und Nachfolger ist. Angehende Umschüler, die sich noch nicht ganz sicher sind, sollten mitunter auch die folgenden Umschulungen ins Auge fassen:

  • Kraftfahrzeugmechatroniker/in
  • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in
  • Metallbauer/in
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

Wo kann man sich zum Zweiradmechaniker umschulen lassen?

Menschen, die an einer Zweitausbildung zum Zweiradmechaniker interessiert sind, wollen natürlich wissen, wo entsprechende Umschulungen angeboten werden. Diesbezüglich muss man zwischen betrieblichen und außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Zweiradmechanik unterscheiden.

Zunächst kann man hier auf Lehrgangsanbieter verweisen, die zumeist als private Institute daherkommen und eine außerbetriebliche Umschulung in Form eines Vollzeitlehrgangs offerieren. Die betriebliche Qualifizierung ist dahingegen stark an die klassische Ausbildung angelehnt und findet in Betrieben der Zweiradmechanik statt.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Interessierte an einem beruflichen Neustart als Zweiradmechaniker erhalten durch eine entsprechende Umschulung die Chance, einen neuen Beruf von der Pike auf zu erlernen. Dass dies eine besondere Herausforderung ist, steht außer Frage und sollte stets Beachtung finden.

Die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion setzen genau hier an und bieten angehenden Umschüler/innen ein paar Denkanstöße, die für die Entscheidungsfindung relevant sein können.

Spezialisieren Sie sich auf einzelne Bereiche der Zweiradmechatronik!

Die Zweiradmechatronik präsentiert sich als sehr vielseitig, so dass es ratsam ist, sich zu spezialisieren. Dies zeigt schon die Tatsache, dass die klassische Ausbildung in den Fachrichtungen Motorradtechnik und Fahrradtechnik angeboten wird.

Entsprechende Umschulungen folgen diesem Beispiel, so dass man sich entscheiden muss. Im Gegenzug eignet man sich fundiertes Fachwissen an, das für eine anschließende Karriere essenziell ist.

Informieren Sie sich über Weiterbildungsmöglichkeiten für Zweiradmechatroniker/innen!

Bereits bei der Entscheidung darüber, ob man sich zum Zweiradmechaniker umschulen lassen möchte oder nicht, sollte man an das lebenslange Lernen denken und die Weiterbildungsmöglichkeiten erörtern.

Hier sind unter anderem Seminare aus den Bereichen Zweiradmechanik, Mechatronik und Qualitätsprüfung zu nennen. Zudem gibt es die folgenden Fortbildungen:

  • Zweiradmechanikermeister/in
  • Zweirad-Servicetechniker/in
  • Techniker/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Kraftfahrzeugtechnikermeister/in
  • Technische/r Fachwirt/in

Die zunehmende Akademisierung betrifft zudem auch Zweiradmechatroniker/innen und lässt ein berufsbegleitendes Studium per Fernstudium, Abendstudium oder anderweitigem Teilzeitstudium erstrebenswert erscheinen. Insbesondere die Fahrzeugtechnik, das Wirtschaftsingenieurwesen oder die Mechatronik erweisen sich dabei als perfekt geeignete Studienfächer.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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