Unabhängiges Ratgeberportal
  • Home
  • Umschulung
  • Umschulung Personaldienstleistungskaufmann - Quereinsteiger in Teilzeit

Umschulung Personaldienstleistungskaufmann - Quereinsteiger in Teilzeit

Wenn ein beruflicher Neubeginn ansteht, müssen sich Berufswechsler/innen unweigerlich mit der Berufswahl befassen. Im Zuge dessen kann mitunter die Umschulung zum Personaldienstleistungskaufmann beziehungsweise zur Personaldienstleistungskauffrau ihr Interesse wecken. Angehende Umschüler/innen kennen die Situation der beruflichen Ungewissheit aus eigener Erfahrung und wissen, was es bedeutet, sich umorientieren zu müssen. Dementsprechend sind sie für das Personalwesen geradezu prädestiniert.

Menschen, die mit dem Gedanken spielen, sich zum Personaldienstleistungskaufmann beziehungsweise zur Personaldienstleistungskauffrau umschulen zu lassen, sollten sich gut informieren und in Erfahrung bringen, worauf sie sich einlassen. Nur so können sie ihren Berufswechsel optimal vorbereiten und erfolgreich eine zweite Karriere beginnen. Im Folgenden erfahren Interessierte Wissenswertes über die Personaldienstleistungskaufmann-Umschulung.

Umschulung

Berufsbild Personaldienstleistungskaufmann/-frau – Berufliche Perspektiven und Verdienstmöglichkeiten

Die zentrale Aufgabe von Personaldienstleistungskaufleuten besteht in der Personalbeschaffung. Darüber hinaus übernehmen sie ebenfalls die Koordination von Personaleinsätzen, Kundenbetreuungen sowie die Akquise. Langeweile kommt im beruflichen Alltag von Personaldienstleistungskaufleuten somit nicht auf.

Darüber hinaus bestehen gute Berufsaussichten, denn durch die vielfältigen Kenntnisse und Kompetenzen können sich Personaldienstleistungskaufleute in unterschiedlichen Sparten einbringen und dort Fuß fassen. Das gilt insbesondere für die folgenden Bereiche:

  • Personalabteilungen
  • Personalberatungen
  • Personaldienstleistungsunternehmen

GehaltWer als Personaldienstleistungskauffrau beziehungsweise Personaldienstleistungskauffrau Karriere machen möchte, interessiert sich nicht nur für die Jobchancen, sondern auch für die Verdienstmöglichkeiten.

Je nach Vorbildung und beruflicher Tätigkeit kann die Einkommenssituation im Einzelfall variieren, aber grundsätzlich lässt sich ein durchschnittliches Gehalt von rund 24.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr zur groben Orientierung heranziehen.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

FernschuleAbschlussQualitätZertifierter LehrgangStudienführer
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen

Per Umschulung Personaldienstleistungskaufmann/-frau werden

Die Umschulung zum Personaldienstleistungskaufmann beziehungsweise zur Personaldienstleistungskauffrau gibt Berufswechslern die Gelegenheit, einer bestehenden Perspektivlosigkeit zu entfliehen und eine zweite Ausbildung in Angriff zu nehmen. Im Zuge der Maßnahme widmen sie sich vornehmlich den folgenden Inhalten und bereiten sich so auf den Berufsabschluss vor:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Rechnungswesen
  • Personalgewinnung
  • Personaleinsatz
  • Marketing
  • Akquise
  • Kommunikation
  • Recht
  • Organisation

Die Umschulung erfolgt vielfach als außerbetriebliche Maßnahme und somit in Form eines Lehrgangs. Es gibt aber auch die Möglichkeit einer betrieblichen Umschulung, die stark an die duale Berufsausbildung erinnert.

Bedingungen der Umschulung zum/zur Personaldienstleistungskaufmann/-frau

FragenDer Ablauf der Umschulung zur Personaldienstleistungskauffrau beziehungsweise zum Personaldienstleistungskaufmann kann je nach Form variieren. Das hat auch Einfluss auf die Kosten, denn die außerbetriebliche Variante geht mit Kosten von einigen Tausend Euro einher, während die betriebliche Umschulung zumindest geringfügig vergütet wird.

Besondere Vorkenntnisse werden im Allgemeinen nicht verlangt. Im Falle einer Umschulung wird jedoch davon ausgegangen, dass die Teilnehmenden einen anderen Beruf erlernt haben. Je nach Lehrgangsform müssen sie dann zwei bis vier Jahre für die Qualifizierung als Personaldienstleistungskaufleute einkalkulieren.

Wie unterstützt das Arbeitsamt die Personaldienstleistungskaufmann-Umschulung?

Wer arbeitssuchend ist, sollte im Arbeitsamt nicht nur die Stelle sehen, die dafür sorgt, dass das Existenzminimum sichergestellt ist. Wer beispielsweise mit einer Umschulung zum Personaldienstleistungskaufmann liebäugelt, kann sich beim Arbeitsamt ausführlich beraten lassen. Dabei geht es nicht nur um den Beruf und dessen Perspektiven, sondern auch um die Durchführung der Umschulung. Mögliche Förderungen sorgen dafür, dass dieses Vorhaben nicht am Geld scheitern muss. So kann das Amt einen Bildungsgutschein ausstellen und Hilfen zum Lebensunterhalt gewähren.

Wie können sich Personaldienstleistungskaufleute weiterbilden?

Das lebenslange Lernen ist in aller Munde und sollte auch für Personaldienstleistungskaufleute nach erfolgreicher Umschulung ein Thema sein. Seminare sind gut geeignet, um sich einzelnen Themen zu nähern. Ein höherer Abschluss winkt dahingegen im Zuge der folgenden Fortbildungen:

  • Fachwirt/in – Personaldienstleistung
  • Fachkaufmann/-frau – Personal
  • Betriebswirt/in – Personalwirtschaft

Das berufsbegleitende Studium ist ebenfalls nicht zu vergessen und bietet enormes Potenzial. In Betracht kommt ein Fernstudium oder anderes Teilzeitstudium der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftswissenschaft oder des Personalmanagements.

Die berufsbegleitende Ausbildung als Umschulungsalternative für angehende Personaldienstleistungskaufleute

Die außerbetriebliche Umschulung ist der klassische Weg für einen Quereinstieg als Personaldienstleistungskauffrau beziehungsweise Personaldienstleistungskaufmann. Es besteht aber auch die Möglichkeit einer berufsbegleitenden Ausbildung. Die Teilnehmenden absolvieren im Zuge dessen die duale Ausbildung in Teilzeit und haben so Zeit, um ihren familiären Verpflichtungen gerecht zu werden oder parallel zu arbeiten.

Für Menschen, die privat oder beruflich stark eingespannt sind, kann eine berufsbegleitende Ausbildung eine vielversprechende Alternative zu einer klassischen Umschulung sein.

Welche Alternativen gibt es zu einer Umschulung zur Personaldienstleistungskauffrau beziehungsweise zum Personaldienstleistungskaufmann?

All diejenigen, die sich für die Umschulung zum Personaldienstleistungskaufmann interessieren, sollten im Zuge der Entscheidungsfindung bedenken, dass es auch Alternativen gibt.

Nachfolgend finden sich ein paar Beispiele dafür:

  • Industriekaufmann/-frau
  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
  • Verwaltungsfachangestellte/r

Das Praktikum für angehende Personaldienstleistungskaufleute

Es existiert zwar die Möglichkeit einer dualen Umschulung, aber in der Regel erfolgt die Nachqualifizierung von Personaldienstleistungskaufleuten im Rahmen einer außerbetrieblichen Umschulungsmaßnahme. Diese ist wie ein schulischer Lehrgang konzipiert und somit vornehmlich theoretischer Natur.

Damit die Praxis nicht zu kurz kommt, absolvieren Umschüler/innen währenddessen das eine oder andere Praktikum in einschlägigen Unternehmen. Auf diese Art und Weise lernen sie nicht nur die berufliche Praxis zur Vorbereitung auf die Prüfung kennen, sondern können auch erste Kontakte zu Unternehmen aufbauen.

Checkliste: Finanzierung der Personaldienstleistungskaufmann-Umschulung

Wenn es um einen beruflichen Neuanfang als Personaldienstleistungskauffrau beziehungsweise -kaufmann geht, liegt eine entsprechende Umschulung nahe. Diese bedarf einer soliden Finanzierung, die teilweise heikel sein kann.

Die folgende Checkliste soll angehenden Personaldienstleistungskaufleuten die üblichen Finanzierungsmöglichkeiten aufzeigen und ihnen so Sicherheit verschaffen:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt
  • Ratenzahlungsvereinbarung
  • Kredit
  • Stipendium

Es gibt somit einige Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten für die Umschulung zum Personaldienstleistungskaufmann. Angehende Umschüler/innen sollten mit dem örtlichen Arbeitsamt Kontakt aufnehmen und auch ansonsten alle erdenklichen Optionen ausloten.

Quereinstieg als Personaldienstleistungskaufmann beziehungsweise -kauffrau ohne Ausbildung oder Umschulung

Wer einen Quereinstieg als Personaldienstleistungskauffrau beziehungsweise -kaufmann ins Auge fasst, denkt in erster Linie an eine Umschulung. Eine berufsbegleitende Ausbildung kommt ebenfalls in Betracht, ist aber nicht die einzige Alternative.

Die Externenprüfung vor der IHK kann ebenfalls eine Option sein und erspart angehenden Personaldienstleistungskaufleuten die Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme. Stattdessen sammeln sie in der Praxis Erfahrungen und bereiten sich in Eigenregie auf die externe Prüfung vor, um den offiziellen Berufsabschluss zu erlangen.

Berufserfahrene müssen so nicht den Umweg einer Umschulung nehmen, sondern streben direkt den offiziellen Abschluss an. Da sie dazu umfassende Erfahrungen aus der Berufspraxis benötigen, handelt es sich allerdings um keinen Quereinstieg im eigentlichen Sinne.

Stellenangebote für angehende Personaldienstleistungskaufleute

All diejenigen, die ernsthaftes Interesse an einem beruflichen Neubeginn als Personaldienstleistungskaufleute haben, sollten vorab das Berufsbild studieren und sich mit den typischen Aufgaben vertraut machen. Arbeitssuchende legen dabei auch großen Wert auf die Lage auf dem Arbeitsmarkt und beschäftigen sich daher mit den konkreten Perspektiven nach dem geplanten Berufswechsel.

Einerseits kann man diesbezüglich ein ausführliches Beratungsgespräche beim Arbeitsamt führen, andererseits sollte man aktuelle Stellenangebote sichten. So erfährt man von offenen Jobs und kann sich einen Eindruck davon verschaffen, wie sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt für Personaldienstleistungskaufleute darstellt.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

Sie fanden diesen Beitrag hilfreich?
4.6/512 ratings