Umschulung zum Bankkaufmann - Quereinsteiger in Teilzeit
Mit einer Umschulung zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Bankkauffrau eröffnet sich vielen Menschen eine vollkommen neue Perspektive in einem überaus angesehenen Berufsfeld. Wer sich beruflich neu orientieren muss oder will und im Zuge dessen sein Faible für Zahlen und finanzwirtschaftliche Themen ausleben möchte, dürfte mit einer Umschulung zur Bankkauffrau bestens beraten sein.
Der bundesweit anerkannte Ausbildungsberuf kann auch im Zuge einer solchen Maßnahme erlernt werden, so dass Umschüler eine solide Basis für eine zweite Karriere im Finanzsektor schaffen können. Interessierte Quereinsteiger erwerben so die fachlichen Kompetenzen, um den hohen Anforderungen des beruflichen Alltags als Bankkaufmann gerecht werden zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Berufsbild Bankkauffrau/-mann – Karriere und Gehalt für Bankkaufleute
- 2 Die Umschulung zum Bankkaufmann
- 3 Möglichkeiten zur Weiterbildung für Bankkaufleute
- 4 Wo werden Bankkaufmann-Umschulungen angeboten?
- 5 Welche Umschulungen bieten sich für Bankkaufleute an?
- 6 Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Bankkaufmann?
Berufsbild Bankkauffrau/-mann – Karriere und Gehalt für Bankkaufleute
Noch bevor es um die eigentliche Umschulung zur Bankkauffrau geht, sollten sich Interessenten eingehend mit dem Berufsbild befassen. Auf diese Art und Weise können angehende Umschüler den Beruf besser kennenlernen und ihre Berufswahl im Vorfeld überprüfen. Wissenswert ist unter anderem, wo Bankkaufleute Beschäftigungsmöglichkeiten vorfinden. Dies ist vor allem in den folgenden Bereichen der Fall:
- Kreditinstitute
- Bausparkassen
- Immobilienunternehmen
- Börsen
- Versicherungen
- Wertpapierhandel
Grundsätzlich sind Bankkaufleute in sämtlichen Bereichen des Finanzwesens zu finden und daher vorrangig bei Sparkassen und Banken beschäftigt. Als kaufmännische Mitarbeiter können sie unterschiedlichste Aufgaben übernehmen und sich beispielsweise um die Kundenberatung sowie die Vermittlung beziehungsweise den Verkauf von Finanzprodukten kümmern.
Darüber hinaus kann man unter anderem auch im Controlling, Marketing, Zahlungsverkehr, Personalmanagement oder in der Kreditsachbearbeitung eingesetzt werden. Das Berufsbild präsentiert sich somit als äußerst vielfältig, wodurch im beruflichen Alltag bestimmt keine Langeweile aufkommt.
Bankkaufleute kümmern sich tagtäglich um die Finanzen der Bankkunden und jonglieren gewissermaßen mit Geldbeträgen, so dass auch das eigene Einkommen von besonderem Interesse ist. Auch wenn es um eine Umschulung geht, will man vorab in Erfahrung bringen, welche Verdienstmöglichkeiten einen erwarten.
Grundsätzlich spielen unterschiedlichste Faktoren eine Rolle, wobei das durchschnittliche Gehalt auf etwa 24.000 Euro bis 42.000 Euro brutto im Jahr beziffert werden kann.
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Die Umschulung zum Bankkaufmann
Wer den Berufswunsch Bankkauffrau/-mann verfolgt, absolviert nach Beendigung der Schullaufbahn eine entsprechende Ausbildung. Die dreijährige anerkannte Berufsausbildung nach dem Berufsbildungsgesetz endet mit einer Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer und schafft die Basis für eine entsprechende Karriere. Menschen, die nach der Schule einen anderen Beruf erlernt haben und auch in diesem tätig waren, können unter Umständen ebenfalls den Karriereweg als Bankkaufmann einschlagen.
Anlässlich einer beruflichen Umorientierung kann man eine Umschulung zur Bankkauffrau in Angriff nehmen und so eine zweite Ausbildung absolvieren. Diese ebnet den Weg in die Finanzwirtschaft, doch zunächst muss man die IHK-Prüfung bestehen, die unter anderem die Themenbereiche Wirtschaftslehre, Kundenberatung, Bankbetriebswirtschaftslehre sowie Rechnungswesen und Controlling abfragt.
Dauer und Kosten der Umschulung zum Bankkaufmann
Während die klassische Berufsausbildung in dualer Form erfolgt und drei Jahre in Anspruch nimmt, dauert die Umschulung für angehende Bankkaufleute lediglich zwei Jahre und findet als Vollzeitlehrgang statt. Wer mithilfe einer solchen Maßnahme eine zweite Karriere starten will, muss somit erst einmal wieder die Schulbank drücken und die Theorie pauken. Ergänzt wird das Ganze durch praktische Phasen, so dass auch Umschüler zur Bankkauffrau umfassend geschult werden.
Ein wichtiger Aspekt sind zudem auch die Kosten, die während der Umschulung zur Bankkauffrau anfallen. Für die Teilnahme an der Umschulungsmaßnahme über einen Bildungsanbieter werden Lehrgangskosten fällig. Darüber hinaus darf man auch weitere Kosten, wie zum Beispiel Fahrten, die Unterkunft oder die Lebenshaltung, nicht vernachlässigen. Aus diesem Grund ist eine Förderung durch einen Kostenträger wie das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung absolut unverzichtbar.
Voraussetzungen für die Umschulung zum Bankkaufmann
Menschen, die im Rahmen einer Umschulung Bankkaufleute werden wollen, müssen selbstverständlich auch die Voraussetzungen erfüllen. Im Allgemeinen richten sich Umschulungsmaßnahmen an Volljährige, die bereits eine Ausbildung abgeschlossen haben und nun nicht mehr in ihrem bisherigen Beruf arbeiten können oder wollen. Angehende Bankkaufleute sollten zudem ein gewisses Zahlenverständnis und Interesse an kaufmännischen Aufgaben mitbringen. Die Prüfung der Fördervoraussetzungen obliegt dahingegen dem zuständigen Kostenträger und erfolgt stets im Rahmen einer Einzelfallentscheidung.
Möglichkeiten zur Weiterbildung für Bankkaufleute
Unabhängig davon, ob man eine klassische Ausbildung oder eine Umschulung absolviert hat, kann man sich als Bankkauffrau/-mann weiterentwickeln, indem man weitere Qualifikationen sammelt. Adäquate Weiterbildungen können unter anderem die folgenden Abschlüsse anvisieren:
- Geprüfte/r Bankfachwirt/in
- Bankbetriebswirt/in
- Fachberater/in für Finanzdienstleistungen
- Fachwirt/in für Finanzberatung
Darüber hinaus kann auch ein betriebswirtschaftliches Studium, das sich zuweilen auch berufsbegleitend beispielsweise in Form eines Fernstudiums absolvieren lässt, eine Option sein.
Wo werden Bankkaufmann-Umschulungen angeboten?
Menschen, die per Umschulung Bankkaufmann beziehungsweise Bankkauffrau werden möchten, sollten wissen, dass sie zumeist keine klassische duale Ausbildung absolvieren werden, sondern eher an einem außerbetrieblichen Lehrgang teilnehmen. Dieser richtet sich explizit an Umschüler/innen und findet über entsprechende Anbieter statt. Dabei handelt es sich um unterschiedliche Bildungseinrichtungen. Eine betriebliche Umschulung bei einer Bank oder Sparkasse ist allerdings auch nicht gänzlich ausgeschlossen und kommt der dualen Ausbildung wohl am nächsten.
Welche Umschulungen bieten sich für Bankkaufleute an?
Es kommt zuweilen auch vor, dass ausgebildete Bankkaufleute eine Umschulung ins Auge fassen wollen oder müssen. Wenn der Job als Bankkauffrau keine Perspektiven mehr bietet, ist es richtig, sich umzuorientieren. Bankkaufleuten stehen grundsätzlich alle Türen offen, so dass pauschale Empfehlungen kaum zielführend sind. Wer aber seine Kenntnisse aus der Zeit als Bankkaufmann nutzen möchte, liegt mit einer kaufmännischen Umschulung goldrichtig. Mitunter macht es aber auch Sinn, vollkommen neue Wege zu gehen und sich auf ein bislang fremdes Berufsfeld einzulassen. Die persönlichen Karrierepläne sind hier maßgebend, wobei auch die Situation auf dem Arbeitsmarkt Beachtung finden sollte.
Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Bankkaufmann?
Auf der Suche nach konkreten Vorschlägen für eine Umschulung für Bankkaufleute stößt man auf einige Angebote, die auch bestens als Alternativen zur Umschulung zum Bankkaufmann geeignet sind. Unabhängig davon, ob man bereits Bankkauffrau ist oder mit einer Bankkaufmann-Umschulung liebäugelt, sollten demnach die folgenden Umschulungsalternativen berücksichtigt werden:
- Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen
- Immobilienkaufmann/-frau
- Investmentfondskaufmann/-frau
All diese Vorschläge eint, dass sie dem Bereich Geld, Immobilien und Versicherungen zugeordnet werden können. Es handelt sich somit um ähnliche Berufe, die dementsprechend auch als Alternativen zur Umschulung zum Bankkaufmann in Betracht kommen können.