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Umschulung Arbeitsvermittler – Quereinsteiger in Teilzeit

All diejenigen, die per Umschulung Arbeitsvermittler/in werden möchten, haben typischerweise den Wunsch, anderen Menschen zu einer aussichtsreichen Berufslaufbahn zu verhelfen. Eine Arbeitslosigkeit kann für Betroffene eine sehr belastende Situation sein, denn so sind sie auf staatliche Unterstützung angewiesen und haben zugleich das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Im Rahmen einer engagierten Arbeitsvermittlung kann hier Abhilfe geschaffen werden, so dass Arbeitslose neue Perspektiven erhalten.

Eine Tätigkeit als Arbeitsvermittler/in kann entsprechende Fachkräfte somit in die Lage versetzen, das Leben ihrer Kunden nachhaltig zu verändern. Zunächst verändert die Arbeitsvermittler-Umschulung jedoch das Leben des Umschülers. Im Vorfeld sollten Interessierte sorgfältig recherchieren und ihre Berufswahl mit Bedacht treffen, schließlich geht es um einen beruflichen Neubeginn. Eine Umschulung zum Arbeitsvermittler kommt immer dann in Betracht, wenn es aufgrund einer Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderung im ursprünglichen Beruf keine wirkliche Perspektive mehr gibt.

Diese Erfahrung teilen Umschüler zum Arbeitsvermittler mit ihren künftigen Kunden, die Unterstützung bei der Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven benötigen. Die Umschulung zur Arbeitsvermittlerin bietet sich folglich in besonderem Maße an. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, die Entscheidung für eine konkrete Zweitausbildung nicht zu überstürzen. Eine individuelle Recherche sollte somit stets stattfinden.Umschulung

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Umschulung zum/zur Arbeitsvermittler/in – Beruf und Gehalt

Eine vage Vorstellung von der Tätigkeit als Arbeitsvermittler/in dürften die meisten Menschen zwar durchaus haben, doch wer mit einer entsprechenden Umschulung liebäugelt, sollte das Berufsbild genau kennen. Zunächst stellt sich so die zentrale Frage, worin die Aufgaben eines Arbeitsvermittlers im Einzelnen bestehen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeitsvermittlung aus der Beratung und Vermittlung von Arbeitssuchenden besteht.

Diese sollen so mithilfe der fachlichen Unterstützung des Arbeitsvermittlers eine neue Beschäftigung finden. Auf diese Art und Weise soll der Kunde endlich der Arbeitslosigkeit entfliehen oder auch den gewünschten Jobwechsel vollziehen können. Da es sich dabei um eine lebensverändernde Phase mit großer Relevanz handelt, ist es für die meisten Menschen beruhigend, eine/n kompetente/n Arbeitsvermittler/in an ihrer Seite zu wissen.

Eine Tätigkeit im Bereich der Arbeitsvermittlung kann folglich sehr erfüllend sein. Bevor sich Arbeitsvermittler/innen um die beruflichen Perspektiven ihrer Kunden kümmern können, sollten sie ihre eigenen Karrierechancen erörtern. Grundsätzlich finden Arbeitsvermittler/innen in den folgenden Bereichen spannende Beschäftigungsmöglichkeiten vor:

  • Jobcenter
  • Agentur für Arbeit
  • Zeitarbeitsfirmen
  • private Arbeitsvermittlungen
  • Personalberatungen
  • Unternehmensberatungen

GehaltArbeitsvermittler/innen können folglich gleichermaßen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst tätig werden. Dies hat unter anderem auch zur Folge, dass die Verdienstmöglichkeiten stark variieren können. Weitere ausschlaggebende Faktoren sind die vorhandenen Qualifikationen und Erfahrungen.

Wer über eine Umschulung zum Arbeitsvermittler nachdenkt und dies unter anderem vom Einkommen abhängig macht, sollte sich dessen bewusst sein. Zur groben Orientierung kann man jedoch von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Die Umschulung zum Arbeitsvermittler

Über einen Mangel an Arbeit können sich Arbeitsvermittler/innen im Allgemeinen nie beschweren, so dass sich stets interessante Perspektiven ergeben. Nichtsdestotrotz handelt es sich dabei um keinen Job für jedermann. Wer sich aber eine Karriere in der Arbeitsvermittlung vorstellen kann, zuvor jedoch einem anderen Beruf nachgegangen ist, muss sich Gedanken über eine etwaige Arbeitsvermittler-Umschulung zur entsprechenden Qualifizierung machen.

All diejenigen, die nach einer ausdrücklichen Umschulung zum/zur Arbeitsvermittler/in suchen, müssen allerdings wissen, dass das Qualifikationsprofil der Fachkräfte in der Arbeitsvermittlung stark variiert. Die Agenturen für Arbeit sowie Jobcenter setzen üblicherweise ein Studium Arbeitsmarktmanagement an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit voraus.

Quereinsteiger sind aber ebenfalls durchaus willkommen und können mitunter nach einer überschaubaren Einarbeitung beruflich durchstarten. Im Gegensatz dazu dient in der privaten Arbeitsvermittlung eine kaufmännische Ausbildung mit entsprechender Weiterbildung als ausreichende Qualifikation.

Aufgrund der unterschiedlichen Qualifizierungen kann es keine einheitliche Umschulung zum Arbeitsvermittler geben. Dies ist nicht zuletzt dem Umstand geschuldet, dass es sich dabei um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. In Ermangelung einer geregelten Berufsausbildung gibt es auch keine explizite Umschulung. Stattdessen bietet es sich an, eine kaufmännische Umschulung mit dem Schwerpunkt Personal in Angriff zu nehmen. Ansonsten kann auch ein berufsbegleitendes Studium auf dem Gebiet Human Resources eine Option sein.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Arbeitsvermittler-Umschulung

Da es keine einheitliche Umschulung zum Arbeitsvermittler gibt, kann es auch keine pauschalen Angaben zu den Rahmenbedingungen einer solchen Qualifizierung geben. Die Voraussetzungen, Dauer und Kosten variieren je nach Maßnahme, weshalb eine individuelle Recherche absolut unverzichtbar ist. Mitunter lohnt es sich auch, die Dienste eines Arbeitsvermittlers in Anspruch zu nehmen. So kann man sich eingehend beraten lassen und erhält zugleich erste Einblicke in den beruflichen Alltag der Arbeitsvermittlung.

Welche Inhalte behandelt die Umschulung zum Arbeitsvermittler?

Gut zu wissen!Die Umschulung zum Arbeitsvermittler folgt keinem einheitlichen Schema, so dass die Inhalte stark variieren können. Je nach Lehrgang und Anbieter kann es daher teils deutliche Unterschiede bei der inhaltlichen Gestaltung geben.

Menschen, die sich zum Arbeitsvermittler umschulen lassen möchten, sollten dies unbedingt wissen und gegebenenfalls im Rahmen der Entscheidungsfindung den einen oder anderen Vergleich anstellen.

Grundsätzlich lassen sich die zentralen Themen der Arbeitsvermittler-Umschulung aber folgendermaßen zusammenfassen:

  • Berufsberatung
  • Recherchetechniken
  • Erstellung von Qualifikationsprofilen
  • Konfliktmanagement
  • Personalwesen
  • Recht
  • Kommunikation

Für wen bietet sich eine Arbeitsvermittler-Umschulung an?

Die Umschulung zum Arbeitsvermittler kann je nach Anbieter und Lehrgang sehr unterschiedlich ausfallen, was sich unter anderem anhand der Voraussetzungen bemerkbar macht. Bestimmte formale Zulassungsbedingungen existieren zumeist nicht, so dass Interessierte durchaus gute Chancen haben, eine entsprechende Qualifizierung in Angriff nehmen zu können. Die persönliche Eignung tritt dabei vielfach in den Hintergrund, sollte aber nicht unterschätzt werden, schließlich ist diese für den weiteren Werdegang maßgebend.

Die beste Qualifizierung nützt nichts, wenn man für die Arbeitsvermittlung vollkommen ungeeignet ist. Aus diesem Grund ist es ratsam, sich mit der Zielgruppe der Arbeitsvermittler-Umschulung auseinanderzusetzen. Grundsätzlich lässt sich hier festhalten, dass Arbeitsvermittler/innen Freude am Umgang mit Menschen haben und über eine gewisse Kommunikationsstärke verfügen sollten. Zudem sollten sie in der Lage sein, Konflikten adäquat zu begegnen.

Einfühlungsvermögen und die Bereitschaft dazu, Büroarbeiten zu verrichten, sollten ebenfalls vorhanden sein. Einsatzbereitschaft und Engagement sind auch sehr wichtig. Angesichts all dieser Kriterien zeigt sich, dass die Umschulung zum Arbeitsvermittler nicht jedermanns Sache ist.

Wo kann man die Umschulung zum Arbeitsvermittler absolvieren?

Da verschiedene Möglichkeiten für eine Qualifizierung als Arbeitsvermittler/in existieren, kommen hier auch diverse Anbieter in Betracht. So kann man beispielsweise an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit studieren oder ein anderweitiges Studium in einem einschlägigen Fach ins Auge fassen.

Seminare, Workshops und Fernkurse in Sachen Arbeitsvermittlung werden zudem von zahlreichen Bildungseinrichtungen angeboten. Das kostenlose Informationsmaterial, das unverbindlich angefordert werden kann, gibt Aufschluss über die Details der Arbeitsvermittler-Umschulung und erweist sich daher immer wieder als wichtige Entscheidungshilfe.

Die Ausbildung zum/zur Arbeitsvermittler/in

Grundsätzlich gibt es keine Ausbildung zum/zur Arbeitsvermittler/in. Auch die Suche nach einer berufsbegleitenden Ausbildung bleibt somit ergebnislos. Wer in der Arbeitsvermittlung Fuß fassen möchte, muss Arbeitsmarktmanagement an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit dual studieren.

Es besteht auch die Möglichkeit, mithilfe einer der folgenden kaufmännischen Weiterbildungen den Quereinstieg zu schaffen:

  • Betriebswirt/in – Personalwirtschaft
  • Fachkaufmann/-frau – Personal
  • Fachwirt/in – Personalwirtschaft

Alternativen zur Arbeitsvermittler-Umschulung

Da es keine Ausbildung zum/zur Arbeitsvermittler/in im eigentlichen Sinne gibt, müssen sich Interessierte an einer entsprechenden Umschulung gezwungenermaßen nach Alternativen umsehen.

Hier sind vor allem die folgenden Ausbildungsberufe aus dem Personalwesen zu nennen:

  • Personaldienstleistungskaufmann/-frau
  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen
  • Beamter/Beamtin in der Sozialverwaltung
  • Verwaltungsfachangestellte/r
  • Sozialversicherungsfachangestellte/r

Von der freien Wirtschaft zum Arbeitsamt wechseln

Bei entsprechender Qualifikation kann der Quereinstieg als Arbeitsvermittler/in als Wechsel von der freien Wirtschaft zum Arbeitsamt vollzogen werden. Das Arbeitsamt braucht erfahrene und kompetente Fachkräfte in der Arbeitsvermittlung.

Wer bereits über einige Berufserfahrungen verfügt, kann diese mit seinen Kundinnen und Kunden teilen und die Arbeitnehmerseite besser verstehen. Es kann also für Arbeitsvermittler/innen durchaus ein Plus sein, wenn diese aus der Wirtschaft kommen und beim Arbeitsamt eingearbeitet werden. So kennen sie beide Seiten und können eine umfassende Beratung bieten.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Die Arbeitsvermittler-Umschulung erscheint vielen Menschen reizvoll und speziell zugleich. Dass hier Fragen und Unsicherheiten bestehen, ist nicht verwunderlich. Zur besseren Orientierung finden Interessierte nachfolgend einen Tipp aus unserer Redaktion.

Lassen Sie sich beim Arbeitsamt beraten!

Wenn es um Berufe und Qualifizierungen geht, punktet das Arbeitsamt mit exzellenter Beratungskompetenz. Zudem ist die Arbeitsvermittlung ein Steckenpferd des Arbeitsamtes. Für Interessierte an einem Quereinstieg als Arbeitsvermittler/in liegt es folglich nahe, einen Beratungstermin beim Arbeitsamt zu vereinbaren.

So erhalten sie umfassende Informationen und haben zudem direkten Kontakt zu ihrem potenziellen Arbeitgeber. Möglicherweise erfährt man so von offenen Stellen und kann einen erfolgreichen Berufswechsel vorbereiten.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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