Unabhängiges Ratgeberportal

Umschulung Karosseriebauer - Quereinsteiger in Teilzeit

Per Umschulung Karosseriebauer/in zu werden, kann eine gute Wahl für all diejenigen sein, die aufgrund ihrer gegenwärtigen Situation nach neuen beruflichen Perspektiven suchen und dazu noch einmal umsatteln wollen. Im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme können diese die Qualifikation als Karosseriebauer/in erlangen und auf diese Art und Weise eine zweite Karriere starten.

Wer in seinem bisherigen Beruf gescheitert ist, will sich vor einem erneuten Misserfolg schützen und sollte daher bei der Auswahl der richtigen Umschulung mit Bedacht vorgehen. Persönliche Interessen sollten ebenso wie die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt Beachtung finden. Es bedarf folglich einer gewissen Recherche, um der Karosseriebauer-Umschulung auf den Grund zu gehen und eine bewusste Entscheidung für die eigene berufliche Zukunft zu treffen.

Angehende Umschüler/innen im Karosseriebau treiben vorab diverse Fragen um, die für einen gewissen Klärungsbedarf sorgen. Wer die Weichen für den beruflichen Neustart stellen will, sollte den Rechercheaufwand nicht scheuen und sich nicht nur beim Arbeitsamt beraten lassen, sondern auch hier auf stzgd.de eigenständig nachlesen. So gewinnt man einen ersten Eindruck und kann besser beurteilen, inwiefern eine Karosseriebauer-Umschulung die richtige Wahl ist.

Umschulung

Karosseriebauer/in – Berufsaussichten und Verdienstmöglichkeiten

Menschen, die ihre berufliche Zukunft planen und zur Umsetzung ihrer Pläne auf eine Umschulung setzen, sollten nicht nur die Besonderheiten der Maßnahme beachten, sondern zunächst das Berufsbild genauer betrachten. So sollte man wissen, dass Karosseriebauer/innen korrekt als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen bezeichnet werden.

Der Bau, die Wartung und Reparatur von Karosserien, Fahrgestellen, Fahrwerken und Fahrzeugaufbauten sind ihre zentralen Aufgaben, die vor allem in den folgenden Bereichen anfallen und dort für spannende Beschäftigungsmöglichkeiten sorgen:

  • Karosseriewerkstätten
  • Kfz-Werkstätten
  • Speditionen
  • Fuhrparkunternehmen
  • Autoindustrie
  • Fahrzeugausstatter

Je nach Einzelfall ergeben sich für Karosseriebauer/innen unterschiedliche Einkommenssituationen. Wer nach konkreten Zahlen als ersten Anhaltspunkt sucht, kann sich an einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 30.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr orientieren.

Studienführer Umschulung - bis zu 100% gefördert vom Arbeitsamt

Bei all unseren Fernschulen haben Sie die Möglichkeit, ein kostenloses vierwöchiges Probestudium zu absolvieren. So können Sie schon im Vorfeld ganz unverbindlich testen, ob das ausgewählte Fernstudium zu Ihnen passt und Sie die richtige Fernschule und den perfekten Studiengang für sich ausgesucht haben.

Doch die Wahl fällt oft schwer, denn insbesondere hinsichtlich Dauer, Kosten und Studieninhalte unterscheiden sich die Studiengänge meist zum Teil erheblich. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und vergleichen Sie die Studienführer der Fernschulen untereinander. So haben Sie alle relevanten Informationen auf einen Blick vorliegen und können sich in Ruhe entscheiden.

Fordern Sie dazu gleich jetzt kostenlos und unverbindlich die NEUEN Studienführer 2024 bei den folgenden Fernschulen an:

Informationsmaterial-anzufordern

Jetzt kostenlos Broschüre anfordern und vergleichen!

FernschuleAbschlussQualitätZertifierter LehrgangStudienführer
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen
ZertifikatInfomaterial bestellen

Die Karosseriebauer-Umschulung

Wer den Beruf des Karosseriebauers ergreifen möchte, hat zumeist unlängst seine Schulzeit hinter sich gebracht und absolviert dann eine duale Ausbildung von 3,5 Jahren. Währenddessen lernen die Auszubildenden alles, was sie als Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen wissen müssen.

Dabei kommt es in besonderem Maße auf die jeweilige Fachrichtung an, denn hier gibt es die folgende Auswahl:

  • Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
  • Karosserieinstandhaltungstechnik

Unabhängig vom jeweiligen Schwerpunkt lernen angehende Karosseriebauer/innen stets, wie man Karosserien und Karosserieteile für Fahrzeuge und Maschinen herstellt. Die Konstruktion von Prototypen sowie der Sonderfahrzeugbau sind weitere Themen, die den Lernalltag der Umschüler/innen prägen. Neben der Konzeption und dem Bau stehen auch Reparaturen und Instandsetzungen im Fokus. Angehende Karosseriebauer/innen erwerben somit ein breit gefächertes Fachwissen, das ihnen vollkommen neue Perspektiven eröffnet.

Wer ist besonders für eine Umschulung zum Karosseriebauer geeignet?

FragenDer Karosseriebau erfordert technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und Genauigkeit. Zudem darf es hier nicht an ästhetischem Empfinden und Belastbarkeit fehlen. Nur wer all diese Kriterien erfüllt, sollte ernsthaft über eine Zweitausbildung auf dem Gebiet des Karosseriebaus nachdenken.

Wie funktioniert die Karosseriebauer-Umschulung?

Die Umschulung zum Karosseriebauer kann in betrieblicher Form erfolgen und erinnert dann sehr an die duale Ausbildung. Weit verbreitet ist allerdings die außerbetriebliche Umschulung, die als Lehrgang in Vollzeit oder auch Teilzeit daherkommt.

Wie hoch sind die Kosten im Zuge der Karosseriebauer-Umschulung?

Die außerbetriebliche Umschulung zum Karosseriebauer ist mit teils hohen Lehrgangsgebühren verbunden. Umschüler/innen bekommen davon aber wenig zu spüren, da sie vielfach eine Förderung vom Arbeitsamt oder von der Rentenversicherung erhalten. Der jeweilige Träger übernimmt nicht nur die Umschulungskosten, sondern leistet auch Hilfen zum Lebensunterhalt. Dadurch wird der berufliche Neustart zu keiner Frage des Geldes und ist trotz Kosten von einigen Tausend Euro erschwinglich.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Interessierte an einer Karosseriebauer-Umschulung sollten sich bewusst machen, dass es um ihre berufliche Zukunft geht und sie in der Pflicht sind, ihre zweite Chance effektiv zu nutzen. Dazu gehört es unter anderem auch, über den Tellerrand hinaus zu blicken und offen für alternative Wege zu sein. Außerdem darf nach der abgeschlossenen Umschulung kein Stillstand herrschen, denn dies würde eine nachhaltige Karriere verhindern.

Damit der berufliche Neustart von Erfolg gekrönt ist und man keine Fehlentscheidungen trifft, kann man die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion beherzigen.

Informieren Sie sich über Alternativberufe!

Die Umschulung zum Karosseriebauer kann ohne Frage reizvoll sein, aber Menschen, die sich für den Karosseriebau umschulen lassen möchten, haben durchaus gewisse Ausweichmöglichkeiten.

Dies zeigen die folgenden Ausbildungsberufe, die auch für eine Umschulung taugen und dabei dem Karosseriebau besondere Beachtung schenken:

  • Kfz-Mechatroniker/in mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik
  • Metallbauer/in in der Fachrichtung Nutzfahrzeugbau
  • Land- und Baumaschinenmechaniker/in

Nutzen Sie die Weiterbildungsmöglichkeiten für Karosseriebauer/innen!

Der erfolgreiche Abschluss der Karosseriebauer-Umschulung ist ein Meilenstein im Lebenslauf und gibt den Startschuss für eine spannende Laufbahn im Karosseriebau. Damit man im Laufe der Zeit weiter aufsteigen und Karriere machen kann, sollte man allerdings das lebenslange Lernen verinnerlichen und die verschiedenen Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen.

Neben Seminaren und Kursen zu einzelnen Themen sind hier vor allem die folgenden Fortbildungen zu nennen:

  • Konstrukteur/in
  • Industriemeister/in – Metall
  • Karosserie- und Fahrzeugbauermeister/in
  • Kraftfahrzeugtechnikermeister/in
  • Techniker/in – Karosserie- und Fahrzeugbautechnik
  • Techniker/in – Kraftfahrzeugtechnik
  • Technische/r Fachwirt/in

In Zeiten zunehmender Akademisierung bietet sich zudem ein berufsbegleitendes Studium in Form eines Abendstudiums, Fernstudiums oder anderweitigem Teilzeitstudiums an. Maschinenbau. Kraftfahrzeugtechnik, Mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen erweisen sich dabei als ideale Disziplinen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

Sie fanden diesen Beitrag hilfreich?
4.5/517 ratings