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Umschulung Qualitätssicherung – Quereinsteiger in Teilzeit

In Zusammenhang mit einer Umschulung im Bereich Qualitätssicherung haben Interessenten mitunter mehrere Optionen, so dass eine umfassende Recherche vorab unabdinglich erscheint. Auf diese Art und Weise kann man sich einen ersten Überblick über die üblichen Berufsbilder in der Qualitätssicherung sowie im Qualitätsmanagement verschaffen. Nicht selten können Umschüler ihre fachlichen Kenntnisse aus der vorherigen Berufstätigkeit nutzen und so mitunter der Branche treu bleiben.

Selbstverständlich kann die Umschulung ebenfalls dazu genutzt werden, sich vollkommen neu zu orientieren und in ein neues Tätigkeitsfeld einzusteigen. Folglich hat man die Wahl zwischen einer Weiterbildung, die zusätzliche Qualifikationen bereithält, und einer Umschulung, die den Zugang zu neuen Berufsfeldern bietet.

In Abhängigkeit davon, ob man eine Ausbildung, Weiterbildung oder Umschulung absolviert hat, kommen in diesem Bereich unter anderem die folgenden Positionen infrage:

  • Qualitätsprüfer/in
  • Qualitätsmanager/in
  • Fachkraft für Qualitätssicherung
  • Qualitätsfachmann/-frauUmschulung

Möglichkeiten für eine Umschulung im Qualitätsmanagement

Das Qualitätsmanagement erscheint vielen Menschen als besonders reizvoller Tätigkeitsbereich, denn hier geht es in erster Linie um die Optimierung der betrieblichen Abläufe, um eine bessere Prozessqualität zu erzielen. Diese sorgt wiederum für eine höhere Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen, wodurch die perfekte Basis für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens geschaffen wird. Auf der Suche nach einer Qualitätsmanagement-Umschulung wird man allerdings kaum fündig, da es sich dabei eher um eine Weiterbildung handelt.

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Die Umschulung zum Qualitätsfachmann beziehungsweise zur Qualitätsfachfrau

Für all diejenigen, die fest entschlossen sind, eine Umschulung in Sachen Qualitätssicherung zu machen, kann die Qualifizierung als Qualitätsfachfrau beziehungsweise Qualitätsfachmann interessant sein. Dabei handelt es sich um einen ausgewiesenen Umschulungsberuf, der als solcher in Kooperation mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung ins Leben gerufen wurde. Eine klassische Ausbildung existiert dahingegen nicht, so dass das Berufsziel Qualitätsfachmann ausschließlich über eine Umschulung erreicht werden kann.

Umschüler, die den Abschluss als Qualitätsfachmann beziehungsweise Qualitätsfachfrau anstreben, befassen sich unter anderem mit den folgenden Inhalten:

  • Grundlagen der Mechanikseminar
  • Prüftechnik
  • Technische Informatik
  • Qualitätsmanagement
  • Qualitätssicherung
  • Technische Kommunikation
  • Prüfmittelmanagement
  • Technische Mathematik
  • Sozialkunde
  • Wirtschaft

Ergänzend findet noch eine praktische Ausbildung statt, die die fachlichen Kompetenzen vervollständigt.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zum Qualitätsfachmann

Die Umschulung zum Qualitätsfachmann kann beispielsweise an Berufsförderungswerken absolviert werden und endet mit der Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer. Neben dem IHK-Abschluss können Umschüler optional noch ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Qualität erwerben. Inklusive des betrieblichen Praktikums dauert die Umschulung zur Qualitätsfachfrau in der Regel zwei Jahre.

Zunächst muss man allerdings die Zulassung erhalten. Formal wird üblicherweise der Hauptschulabschluss vorausgesetzt, während technisches Verständnis, Verantwortungsbewusstsein, Kommunikationsstärke und eine große Sorgfalt zu den persönlichen Voraussetzungen für diesen Beruf gehören.

Neben etwaigen Gebühren des Anbieters müssen während der Umschulung natürlich auch die laufenden Lebenshaltungskosten finanziert werden, was angehende Qualitätsfachleute unbedingt bedenken sollten. Da nur die wenigsten Menschen über ausreichende Mittel verfügen, um zwei Jahre ohne Einkommen auszukommen und zugleich etwaige Lehrgangsgebühren zu bezahlen, ist die Finanzierung ein großes Thema. In der Regel wendet man sich diesbezüglich ans Arbeitsamt, das die Umschulungskosten übernimmt und zudem gegebenenfalls finanzielle Unterstützung zum Lebensunterhalt bietet.

Qualitätsfachmann/-frau – Beruf und Gehalt

GehaltWer über die Umschulung zum Qualitätsfachmann nachdenkt, sollte sich nicht nur mit den Rahmenbedingungen der Umschulung befassen, sondern auch mit dem Berufsbild vertraut machen. Dabei fällt zunächst auf, dass es sich um einen reinen Umschulungsberuf handelt. Dieser ist im Bereich der Qualitätssicherung angesiedelt und konzentriert sich auf die industrielle Längenprüftechnik.

Überall dort, wo in der Industrie Metall und Kunststoff verarbeitet werden, ergeben sich für Qualitätsfachfrauen und Qualitätsfachmänner interessante Beschäftigungsmöglichkeiten. Hier können sie beispielsweise in der Planung, Produktion oder Warenausgangsprüfung eingesetzt werden. Dass die Verdienstmöglichkeiten je nach Betrieb, Qualifikation, Berufserfahrung und Einsatzbereich schwanken, ist im Allgemeinen eine Selbstverständlichkeit. Interessenten, die mehr über die Verdienstmöglichkeiten erfahren wollen, stoßen mitunter auf ein durchschnittliches Gehalt zwischen 28.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr.

In welchen Bereichen ist eine professionelle Qualitätssicherung gefragt?

FragenGrundsätzlich könnte man meinen, dass eine professionelle Qualitätssicherung in allen Wirtschaftsbereichen erforderlich ist, schließlich ist die Qualität der angebotenen Leistungen und/oder Produkte ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens. In einigen Bereichen ist eine funktionierende Qualitätssicherung aber noch wichtiger als in anderen Bereichen.

Ein gutes Beispiel dafür ist der Gesundheitsbereich, denn die Qualität der Arbeit ist maßgebend für den Erfolg der Behandlungen, die wiederum direkten Einfluss auf die Gesundheit des Patienten nehmen. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass Umschulungen auf dem Gebiet der Qualitätssicherung schwerpunktmäßig für das Gesundheits- und Sozialwesen angeboten werden. Hier ist vor allem auf die folgenden Bereiche zu verweisen:

  • Pflegequalität
  • Qualitätssicherung in der Medizin
  • Qualitätssicherung in der Psychologischen Diagnostik

Zusätzlich ist die Qualitätssicherung aber auch im Software-Engineering, beim Schweißen, im Bäckerhandwerk und in der Lebensmittelbranche von großer Relevanz. Je nach Schwerpunkt der Qualifizierung können sich so ganz unterschiedliche Tätigkeiten im Bereich der Qualitätssicherung ergeben.

Wo erhält man Informationen zur Umschulung Qualitätssicherung?

All diejenigen, die auch ein Auge für Details haben und ein hohes Verantwortungsbewusstsein an den Tag legen, stoßen zuweilen auf eine Umschulung in Sachen Qualitätssicherung. Bevor man jedoch etwas Neues beginnt und sich auf das Abenteuer einer solchen Qualifizierung einlässt, sollte man sorgsam recherchieren und alle relevanten Informationen zusammentragen. Dies kann sich zuweilen als große Herausforderung erweisen.

Die verschiedenen Anbieter informieren Interessenten zwar, konzentrieren sich aber immer nur auf die von ihnen offerierten Lehrgänge und stellen diese im besten Licht dar. Unabhängige Informationen erhält man dahingegen in Beratungsstellen oder auch online bei Informationsportalen wie stzgd.de.

Seminare als Basis für den Quereinstieg in die Qualitätssicherung

Es gibt nicht eine Ausbildung für die Qualitätssicherung, sondern eine ganze Reihe an Qualifizierungen. Nicht selten haben Interessierte auch die Gelegenheit, den Quereinstieg mithilfe von Seminaren vorzubereiten. Im Zuge dessen erfahren sie Wissenswertes über die Methoden und Regeln der Qualitätssicherung und können dann entsprechende Tätigkeiten ausüben.

Seminare können zwar keine fundierte Ausbildung oder ein akademisches Studium ersetzen, erweisen sich aber dennoch als solide Basis für eine Tätigkeit im Bereich der Qualitätssicherung. So können sich Fachkräfte weiterbilden und ihr Tätigkeitsspektrum erweitern.

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Das Qualitätsmanagement beziehungsweise die Qualitätssicherung bilden spannende Tätigkeitsbereiche. Die dort geltenden Anforderungen sind allerdings nicht mit den Zulassungskriterien zu entsprechenden Ausbildungen, Weiterbildungen oder Umschulungen gleichzusetzen.

Aus diesem Grund sollten Interessierte auch dem folgenden Tipp aus unserer Redaktion Beachtung schenken.

Hinterfragen Sie Ihre Eignung als Qualitätsfachmann!

Zu einer Umschulung im Bereich Qualitätssicherung zugelassen zu werden, ist eine Sache, aber der erfolgreiche Abschluss steht auf einem anderen Blatt. So sollten Interessierte nichts überstürzen und sich selbst fragen, ob sie als Qualitätsfachmann beziehungsweise Qualitätsfachfrau geeignet sind.

Maßgebend dafür sind die folgenden persönlichen Eigenschaften:

  • Genauigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Organisationsgeschick
  • Belastbarkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Zuverlässigkeit
  • Flexibilität

Wer diese Eigenschaften in sich vereint und großes Interesse an einem Quereinstieg in die Qualitätssicherung hat, liegt mit einer entsprechenden Qualifizierung goldrichtig und kann nach der Umschulung durchstarten.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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