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Umschulung Gesundheitsberater und Präventionsberater – Quereinsteiger in Teilzeit

Wer per Umschulung Gesundheitsberater/in beziehungsweise Präventionsberater/in werden möchte, möchte beruflich noch einmal neu durchstarten und sich dabei auf die Gesundheitsförderung fokussieren. Angesichts der angespannten Lage im Gesundheitssystem sowie der Tatsache, dass die Bevölkerung immer älter wird, erweist sich dieser Bereich als überaus aussichtsreich mit vielversprechendem Potenzial für eine spannende Karriere.

Als Gesundheits- und Präventionsberater kann man einen Beitrag zum Wohlbefinden seiner Klienten beziehungsweise Patienten leisten und ihnen so zu mehr Lebensqualität verhelfen. Gleichzeitig beschert die Umschulung angehenden Präventions- und Gesundheitsberatern neue berufliche Perspektiven, die es zu nutzen gilt. Folglich kann sich die Umschulung zum Gesundheits- und Präventionsberater vielfach anbieten. Allerdings stellen sich im Vorfeld einige Fragen, so dass Interessenten vorab sorgfältig recherchieren sollten.Umschulung

Berufsbild und Karrierechancen Gesundheits- und Präventionsberater

Eine Umschulung soll stets einen Wendepunkt in der beruflichen Laufbahn des Teilnehmers markieren und diesem neue Perspektiven eröffnen. Dementsprechend ist es auch in Zusammenhang mit einer Umschulung zum Präventionsberater wichtig, dass man sich zunächst eingehend mit dem Berufsbild befasst und ergründet, welche Aufgaben Gesundheits- und Präventionsberater/innen im beruflichen Alltag erwarten.

So kann man sich einen ersten Eindruck verschaffen und feststellen, ob der Beruf zu den eigenen Wünschen und Vorstellungen den eigenen beruflichen Werdegang betreffend passt. Dass es sich um eine beratende Tätigkeit im Umfeld des Gesundheitswesens handelt, liegt wohl auf der Hand. Gesundheitsberater und Präventionsberater führen dabei Schulungen und Beratungen in Sachen Gesundheitsförderung sowie Vorsorge durch.

Oftmals ist es an ihnen, Patienten umfassend zu informieren und sie mit individuellen Konzepten zu versorgen. Ernährung, Bewegung und Psychohygiene sind hier die vorherrschenden Themen einer entsprechenden Gesundheitsberatung. Vielfach unterstützen Präventions- und Gesundheitsberater ihre Klienten ganz konkret dabei, passende Therapien und Behandlungsangebote zu finden. Dementsprechend fungieren sie gewissermaßen als Mittler zwischen Patienten und dem Gesundheitswesen. Vielversprechende Karrierechancen ergeben sich so vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Kindertagesstätten
  • Schulen
  • Kliniken und Krankenhäuser
  • Rehabilitationseinrichtungen
  • Arztpraxen
  • Pflegeeinrichtungen
  • Beratungsstellen
  • Wohlfahrtspflege

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Die Verdienstmöglichkeiten als Gesundheitsberater beziehungsweise Präventionsberater/in

GehaltIn Anbetracht der Tatsache, dass viele Gesundheitsberater auf selbständiger Basis tätig sind, lässt sich kaum sagen, wie hoch das Einkommen ist. Hinzu kommt, dass viele Gesundheits- und Präventionsberater einen für das Gesundheitswesen relevanten Beruf gelernt haben und die Gesundheitsberatung somit eher eine zusätzliche Qualifikation darstellt. Je nach Vorbildung, Erfahrung und Tätigkeitsbereich können die Verdienstmöglichkeiten somit stark variieren. Zur ersten Orientierung kann man jedoch von einem durchschnittlichen Gehalt von etwa 30.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Gibt es eine Umschulung zum Gesundheitsberater beziehungsweise Präventionsberater?

Die Attraktivität des Berufs Gesundheits- und Präventionsberater steht außer Frage und bewegt viele Menschen, die in ihrem ursprünglichen Beruf keine Zukunft mehr sehen, dazu, sich um eine entsprechende Umschulung zu bemühen. Die Suche nach einer Umschulung zum Gesundheitsberater verläuft allerdings ergebnislos, denn normale Umschulungen basieren auf anerkannten Berufsausbildungen. Gesundheits- und Präventionsberater ist jedoch kein Ausbildungsberuf, so dass es folglich auch keine entsprechende Umschulung geben kann. Die Frage, ob es eine Gesundheits- und Präventionsberater-Umschulung gibt, muss folglich verneint werden.

Wie sieht es mit der Anerkennung der Gesundheitsberater-Umschulung aus?

Wer sich ernsthaft für eine Umschulung zum Gesundheitsberater interessiert, muss wissen, dass es sich dabei um keinen offiziellen Ausbildungsberuf handelt. Dementsprechend gestaltet sich die Suche nach geeigneten Umschulungsmaßnahmen teilweise schwierig. Außerdem erscheint die Anerkennung des Abschlusses fraglich und sollte vor Beginn der Umschulung unbedingt ergründet werden. Zunächst ist festzuhalten, dass Gesundheitsberater/in keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Aus diesem Grund gibt es auch keine allgemeine Anerkennung für den Abschluss als Gesundheitsberater/in. Wer darin eher eine Zusatzqualifikation sieht oder in besonderem Maße auf das Ansehen des Anbieters achtet, kann aber dennoch enorm profitieren. Die Umschulung zum Gesundheitsberater hat also nichtsdestotrotz ihre Daseinsberechtigung.

Welche Anbieter kommen für eine Umschulung zur Gesundheitsberaterin in Betracht?

Soll es eine Umschulung zum Gesundheitsberater sein, muss man sich dessen bewusst sein, dass man keinen anerkannten Berufsabschluss erwirbt. Dementsprechend ist das Renommee des Anbieters von besonders großer Bedeutung. Interessenten müssen daher umfassend recherchieren, wo entsprechende Qualifizierungen angeboten werden. Grundsätzlich kommen unterschiedlichste Anbieter in Betracht, wie zum Beispiel Fernschulen, Heilpraktikerschulen, Fachschulen in Sachen Gesundheit und andere zumeist private Bildungseinrichtungen. In Anbetracht der Vielfalt haben angehende Gesundheitsberater/innen mehr oder weniger die Qual der Wahl.

Welche Alternativen gibt es zur Gesundheitsberater-Umschulung?

Eine große Auswahl besteht nicht nur im Bereich der Umschulungsanbieter, sondern auch hinsichtlich der Qualifizierungen. Es muss schließlich nicht zwingend eine Umschulung zum Gesundheitsberater sein. Unter anderem die folgenden Berufe sind geeignete Alternativvorschläge:

  • Ernährungsberater/in
  • Fitnessberater/in
  • Gesundheitspädagoge/Gesundheitspädagogin

Neben anderen Lehrgängen kommen zuweilen auch berufsbegleitende Studiengänge in Betracht. Während beispielsweise das Abendstudium auf regelmäßige Präsenzen nach Feierabend setzt, bietet ein Fernstudium maximale Flexibilität. Gesundheitsmanagement, Gesundheitswissenschaft, Gesundheitspädagogik, Prävention, Rehabilitation, Therapiewissenschaft und Ökotrophologie bieten sich dabei als Studiengänge für Gesundheitsberater/innen an.

Qualifizierungsmöglichkeiten zum Präventions- beziehungsweise Gesundheitsberater

Eine klassische Umschulung zum Gesundheitsberater gibt es zwar nicht, doch dies bedeutet nicht zwangsläufig, dass es nicht doch die eine oder andere Möglichkeit gibt, sich dementsprechend zu qualifizieren. Insbesondere private Schulen sind auf diesem Gebiet sehr aktiv und offerieren die eine oder andere Ausbildung zum Präventions- und Gesundheitsberater.

Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um einen Vollzeitlehrgang handeln, denn so manches Qualifizierungsangebot kommt auch in Teilzeit daher. Auf diese Art und Weise können die Teilnehmer berufsbegleitend Gesundheitsberater werden und sich so parallel zum bisherigen Job ein zweites Standbein aufbauen. Vor allem für Menschen, die weder arbeitslos noch erwerbsgemindert sind, aber den Wunsch haben, sich beruflich zu verändern, dürfte dies eine interessante Variante sein.

Da keine einheitliche Qualifizierung zur Gesundheitsberaterin existiert, können die vermittelten Kenntnisse und Kompetenzen je nach Anbieter variieren. Im Allgemeinen geht es jedoch um die folgenden Inhalte:

  • Grundlagen der Medizin
  • Kommunikation
  • Prävention
  • Gesundheitsvorsorge
  • Gesundheitsförderung
  • Ernährung
  • Stress
  • Sport und Bewegung
  • Entspannungstechniken
  • Hygiene

Gesundheitsberater per Fernstudium werden

WeiterbildungAll diejenigen, die an einer Qualifizierung als Gesundheits- und Präventionsberater interessiert sind, müssen sich zwar damit abfinden, dass es hier keine klassischen Umschulungen gibt, im Gegenzug besteht jedoch die Möglichkeit, per Fernstudium Gesundheits- und Präventionsberater/in zu werden. Verschiedene Anbieter offerieren flexible Fernkurse, die sich die technischen Möglichkeiten der Digitalisierung zunutze machen und die Teilnehmer weder zeitlich noch örtlich binden.

Obgleich vielfach von einem Fernstudium die Rede ist, handelt es sich eigentlich um Fernlehrgänge. Ausnahmen bestätigen aber die Regel, denn an der einen oder anderen Hochschule kann man ein Fernstudium Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation, Gesundheitswissenschaft oder Health Care Management mit dem Ziel Bachelor oder Master absolvieren.

 

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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