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Umschulung Techniker/in für erneuerbare Energien – Quereinsteiger in Teilzeit

Eine Umschulung zum Techniker beziehungsweise erneuerbare Energien zur Technikerin für erneuerbare Energien erscheint all denjenigen vielversprechend, die beruflich nach neuen Perspektiven suchen und sich neu orientieren wollen oder müssen. Der Bereich der regenerativen Energien erscheint in diesem Zusammenhang besonders aussichtsreich, da sich die gesamte Branche gegenwärtig im Wandel befindet und qualifiziertes Fachpersonal für die neuen Aufgabenbereiche benötigt wird. So ergeben sich auch für Quereinsteiger interessante Möglichkeiten, die viele Menschen mithilfe einer Umschulungsmaßnahme nutzen wollen.Umschulung

Der Beruf Techniker/in für erneuerbare Energien

Regenerative Energien sind gegenwärtig ein großes Thema in der deutschen Energiewirtschaft und werden in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter an Bedeutung gewinnen. Aus diesem Grund macht es auch für Menschen, die nicht mehr zu den Jugendlichen gehören und daher eine klassische Berufsausbildung in Angriff nehmen möchten, Sinn, sich dementsprechend umzuorientieren. Insbesondere wenn ohnehin berufliche Veränderungen anstehen, stößt man so beispielsweise auf den Beruf des Technikers für erneuerbare Energien. Dessen Aufgaben umfassen vor allem die folgenden Bereiche:

  • Energieberatung
  • Anlagenmontage
  • Überwachung von Produktionsprozessen
  • Konzeptentwicklung für die Nutzung erneuerbarer Energien
  • Installation und Betreuung der Software zur Anlagensteuerung
  • Entwicklung von Verfahren zur Nutzung erneuerbarer Energien
  • Überprüfung von Energieanlagen

Überall dort, wo Windkraft, Solarenergie oder Wasserstofftechnologien Anwendung finden, sind Techniker für erneuerbare Energien die richtigen Ansprechpartner. Dabei gilt es zu beachten, dass es sich bei dieser Qualifikation um eine Weiterbildung handelt und diese somit auf der vorhergehenden Berufsausbildung beziehungsweise dem abgeschlossenen Studium aus einem einschlägigen Bereich aufbaut.

Wer Interesse an innovativen Technologien hat und von moderner Umweltschutztechnik überzeugt ist, trifft mit der Weiterbildung zum Techniker für erneuerbare Energien eine ausgezeichnete Wahl. Interessante Berufschancen ergeben sich dabei vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Produktion von Maschinen und Anlagen für die Nutzung regenerativer Energien
  • öffentliche Verwaltung
  • Energieversorger
  • technische Beratung
  • Energieversorger
  • Betreiber von Anlagen zur Energiegewinnung aus Wasserkraft, Bioenergie, Sonnenenergie, Meeresenergie, Erdwärme und Windenergie
  • Forschung und Entwicklung
  • technische Untersuchung

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Das Gehalt als Techniker für erneuerbare Energien

GehaltDass sich für qualifizierte Techniker für erneuerbare Energien beruflich vielfältige Perspektiven ergeben, steht außer Frage, schließlich gehört die Bundesrepublik Deutschland zu den Ländern weltweit, die besonderen Wert auf erneuerbare Energien legen und diesen Bereich daher vorantreiben. Ebenso vielschichtig wie die beruflichen Möglichkeiten präsentiert sich auch das Einkommen in diesem Bereich. Durchschnittlich kann man als Techniker/in für erneuerbare Energien mit einem Brutto-Gehalt zwischen rund 40.000 Euro und 50.000 Euro im Jahr rechnen.

Die Umschulung zum Techniker für erneuerbare Energien

Wer eine Umschulung zum Techniker für erneuerbare Energien ins Auge fasst, stellt rasch fest, dass dieses Berufsziel nicht per Umschulung, sondern über eine Weiterbildung erreicht werden kann. Unabhängig davon, ob man berufstätig oder arbeitssuchend ist, kann man eine solche Qualifizierung folglich in Angriff nehmen.

Zum Teil ist sogar ein entsprechender Fernlehrgang über die eine oder andere Fernschule möglich. Soll es allerdings der Abschluss als staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Umweltschutztechnik mit dem Schwerpunkt erneuerbare Energien sein, ist man an den betreffenden Fachschulen an der richtigen Adresse.

Wichtige Inhalte im Zuge der Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Techniker für erneuerbare Energien sind unter anderem:

  • Physik
  • Elektrotechnik
  • Energietechnik
  • Regelungs- und Steuertechnik
  • Solarthermie
  • Wärmepumpen
  • Blockheizkraftwerke
  • Biomasse und Biogas
  • Windkraftanlagen
  • Wasserstoff- und Brennstoffzellen
  • Energieeffizienz
  • Energieberatung
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Energiemanagement

Voraussetzungen, Dauer und Kosten der Umschulung zur Technikerin für erneuerbare Energien

Gut zu wissen!Je nach gewähltem Lehrgang können die Rahmenbedingungen für die Umschulung beziehungsweise Fortbildung zum Techniker für erneuerbare Energien mehr oder weniger stark voneinander abweichen. Vorausgesetzt wird dabei üblicherweise eine abgeschlossene Berufsausbildung im technischen Bereich sowie entsprechende Berufserfahrung.

Die Dauer variiert üblicherweise zwischen zwei und vier Jahren. An staatlichen Fachschulen fallen üblicherweise keine Schulgebühren an, während eine solche Qualifizierung über einen privaten Anbieter durchaus mit Kosten im vierstelligen Bereich einhergehen kann.

Wie funktioniert eine Umschulung zum Techniker für erneuerbare Energien?

Um eine Umschulung im eigentlichen Sinne handelt es sich bei der Qualifizierung zum Techniker für erneuerbare Energien nicht, weshalb nicht einfach von anderen Umschulungen auf diese Maßnahme geschlossen werden kann. Bei dem Techniker für erneuerbare Energien handelt es sich vielmehr um einen Weiterbildungsabschluss.

Dementsprechend ist dazu eine berufliche Weiterbildung zu absolvieren, die entweder in Vollzeit oder auch in Teilzeit in Angriff genommen werden kann. Im Zuge theoretischen Unterrichts erwerben die Teilnehmer umfassende Kenntnisse, die ihnen anschließend zu einer aussichtsreichen Karriere in der Energiewirtschaft verhelfen können. Blockunterricht kann dabei ebenso wie Abendkurse, Wochenendseminare oder Vollzeitlehrgänge stattfinden.

Für wen bietet sich eine Umschulung zum Techniker für erneuerbare Energien ganz besonders an?

Grundsätzlich setzt eine Umschulung keine Vorkenntnisse voraus, doch im Falle des Technikers für erneuerbare Energien sieht dies etwas anders aus, schließlich handelt es sich um keine klassische Umschulung, sondern um eine Weiterbildung. Daher ist die Zielgruppe der Qualifizierung mehr oder weniger klar definiert und besteht aus ausgebildeten Fachkräften aus einem einschlägigen Bereich. Je nach angestrebter Weiterbildung und Anbieter können dies beispielsweise Fachkräfte für Abwassertechnik, Umweltschutztechniker oder auch Assistenten für regenerative Energien sein.

Welche Alternativen gibt es zur Techniker für erneuerbare Energien-Umschulung?

Menschen, die beruflich neu beginnen möchten und dabei das Feld der erneuerbaren Energien ins Auge fassen, landen vielfach beim Techniker für erneuerbare Energien. Als Alternativen kommen zudem beispielsweise die folgenden Qualifizierungen in Betracht:

  • Technischer Betriebswirt
  • Umweltschutztechniker
  • Technischer Fachwirt
  • Wassermeister
  • Abwassermeister
  • Meister für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung
  • Umweltfachwirt
  • Elektrotechniker
  • Fachwirt für Solartechnik
Redaktion stzgd
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Redaktion stzgd.de

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