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Umschulung zum Personalsachbearbeiter/in – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Personalsachbearbeiter beziehungsweise zur Personalsachbearbeiterin erscheint auf den ersten Blick als perfekte Gelegenheit, um im Personalwesen Fuß zu fassen. Der Bereich hält abwechslungsreiche und vielfältige Tätigkeiten bereit und hat daher für viele Menschen einen ganz besonderen Reiz.

Wer sich einerseits beruflich verändern möchte, andererseits aber nicht zwingend Führungsverantwortung übernehmen will, findet in der Personalsachbearbeitung möglicherweise seine Erfüllung.Umschulung

📌 Berufsbild Personalsachbearbeiter

Unabhängig davon, ob man nach der Schule eine geeignete Ausbildung sucht, sich nach einer passenden Umschulung umsieht oder sich weiterbilden möchte, ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem betreffenden Berufsbild stets ein Muss. Dies gilt ebenfalls für angehende Personalsachbearbeiter, die zunächst ergründen sollten, welche Aufgaben sie in dieser Funktion erwarten.

Kennzeichnend für Positionen als Sachbearbeiter ist zunächst die Tatsache, dass sie sich auf einzelne Teilbereiche konzentrieren und daher vor allem Aufgaben aus einem einzelnen Schwerpunkt wahrnehmen. Im Personalwesen können dies die folgenden Themengebiete sein:

  • Personalplanung
  • Lohnbuchhaltung
  • Gehaltsabrechnung
  • Personalbeschaffung
  • Personalauswahl
  • Personalentwicklung
  • Personalverwaltung

Das Gehalt als Personalsachbearbeiter/in

GehaltPersonalsachbearbeiter beschäftigen sich beruflich mitunter mit den Gehaltsabrechnungen der Mitarbeiter des Unternehmens, für das sie ebenfalls tätig sind. Darüber hinaus ist das eigene Einkommen natürlich ein überaus spannendes Thema, das eine gewisse Aufmerksamkeit verlangt. Wer eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zur Personalsachbearbeiterin ins Auge gefasst hat, will selbstverständlich um die betreffenden Verdienstmöglichkeiten wissen.

In diesem Zusammenhang muss man sich zunächst bewusst machen, dass die vorhandene Berufserfahrung, der betreffende Verantwortungsbereich und die Größe des Unternehmens entscheidende Faktoren darstellen. Obwohl das Gehalt eines Personalsachbearbeiters somit von Fall zu Fall variiert, erscheinen Angaben zum Durchschnittsverdienst äußerst interessant und dienen angehenden Personalsachbearbeitern als wichtige Anhaltspunkte. Durchschnittlich liegt das Gehalt in der Personalsachbearbeitung bei rund 38.000 Euro brutto im Jahr.

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Die Umschulung zum Personalsachbearbeiter

Diejenigen, die Gefallen an dem Beruf des Personalsachbearbeiters finden und mit den durchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten zufrieden sind, wollen diesen Beruf ergreifen und sehen ihre einzige Chance in einer Umschulung zum Personalsachbearbeiter. Auf diese Art und Weise können Berufstätige eine zweite Ausbildung in Angriff nehmen und somit die Basis für eine zweite Karriere schaffen.

Wenn es um die Personalsachbearbeitung geht, ist allerdings keine klassische Umschulung notwendig beziehungsweise möglich, weil es sich um keinen geregelten Ausbildungsberuf handelt. Personalsachbearbeitung ist vielmehr eine Funktionsbezeichnung und kein eigenständiger Beruf. Wer im Personalbereich Sacharbeiteraufgaben übernimmt, ist gewissermaßen automatisch Personalsachbearbeiter, unabhängig von der Vorbildung.

Über die Industrie- und Handelskammer und andere Bildungsanbieter kann man sich die Kompetenzen, die man als Personalsachbearbeiter/in im beruflichen Alltag benötigt, im Zuge einer Weiterbildung aneignen und muss somit keineswegs umschulen, um sich diesen Berufswunsch zu erfüllen.

Kosten, Voraussetzungen und Dauer der Personalsachbearbeiter-Umschulung

Eine einheitlich geregelte Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter werden Interessierte nicht finden, so dass es auch keine allgemeingültigen Rahmenbedingungen für entsprechende Qualifizierungen geben kann. Alternativ kann gegebenenfalls eine kaufmännische Ausbildung als Umschulung infrage kommen, so dass man nach zwei Jahren beispielsweise den Abschluss als Personalkaufmann erwirbt.

Wenn es aber eine Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter sein soll, kann die Dauer von wenigen Monaten bis hin zu zwei Jahren reichen. Vorausgesetzt wird dabei zumeist eine kaufmännische Ausbildung, wobei je nach Lehrgang durchaus auch Nicht-Kaufleute zugelassen werden können. Die Kosten schwanken ebenfalls sehr stark.

Weiterbildung im Personalbereich

WeiterbildungMenschen, die ihre berufliche Zukunft im Personalwesen sehen, müssen nicht zwingend eine Umschulung in Angriff nehmen, sondern können aus einer Vielzahl unterschiedlichster Weiterbildungen im Personalbereich auswählen. Erfahrene Personaler und auch Quereinsteiger werden hier fündig und können das eine oder andere Seminar belegen. Gefragte Weiterbildungsabschlüsse im Personalbereich sind zudem unter anderem:

Weiterhin kann auch ein berufsbegleitendes Studium Betriebswirtschaftslehre, Personalmanagement oder Human Resources eine vielversprechende Option für all diejenigen sein, die im Personalbereich Karriere machen wollen.

Der Unterschied zwischen Personalreferent und Personalsachbearbeiter

Im Allgemeinen werden die Unterschiede zwischen den einzelnen Weiterbildungen im Personalwesen recht schnell deutlich, doch wenn es um eine Differenzierung zwischen Personalsachbearbeiter und Personalreferent geht, kann dies anders aussehen. Damit man sich für die richtige Weiterbildung entscheiden kann, sollte man sich daher eingehend mit den Tätigkeitsbeschreibungen befassen.

Der Sachbearbeiter übernimmt administrative Arbeiten, wie zum Beispiel die Lohnabrechnungen und die Personalverwaltung. Im Gegensatz dazu wird der Personalreferent mit personalwirtschaftlichen Tätigkeiten betraut, die vor allem in den Bereichen Personaleinsatz, Personalentwicklung, Personalbedarfsermittlung, Personalbeschaffung und Personalabbau angesiedelt sind.

Welche Inhalte werden in der Personalsachbearbeiter-Umschulung behandelt?

Gut zu wissen!Die Personalsachbearbeiter-Umschulung, die eigentlich eine Weiterbildung ist, hat das Ziel, die Teilnehmer fachlich auf kaufmännische Tätigkeiten im Bereich des Personalwesens vorzubereiten. Dementsprechend sind auch die Inhalte konzipiert, die im Zuge einer solchen Qualifizierungsmaßnahme behandelt und im Rahmen der IHK-Prüfung abgefragt werden.

All diejenigen, die sich einen ersten Eindruck von der Umschulung zur Personalsachbearbeiterin verschaffen möchten, sollten folglich wissen, dass hier unter anderem die folgenden Inhalte auf dem Plan stehen:

  • Rechnungswesen
  • Büroorganisation
  • Personalverwaltung
  • Entgeltabrechnung

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Personalsachbearbeiter?

Menschen, die mit einer Umschulung zum Personalsachbearbeiter liebäugeln, bedauern zuweilen, dass es sich dabei um keine vollwertige Umschulungsmaßnahme, sondern lediglich um eine Weiterbildung handelt. Eine kaufmännische Ausbildung wird dementsprechend üblicherweise vorausgesetzt. Wer damit nicht dienen kann und dennoch mithilfe einer Umschulung den Einstieg in die Personalsachbearbeitung schaffen möchte, sollte die folgenden Umschulungsalternativen kennen:

  • Personaldienstleistungskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Büroorganisation
  • Industriekaufmann/-frau
  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen

Wo kann man eine Umschulung zum Personalsachbearbeiter machen?

Die Umschulung zur Personalsachbearbeiterin wird typischerweise als Zertifikatslehrgang angeboten und hat ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer zum Ziel. Dass sich Interessenten an einer solchen Qualifizierung an die IHK wenden, liegt folglich nahe. An vielen Industrie- und Handelskammern in Deutschland kann man die Weiterbildung zum Personalsachbearbeiter in Voll- oder auch Teilzeit absolvieren.

Neben der IHK selbst kommen zudem auch kooperierende Bildungseinrichtungen als Anbieter der Personalsachbearbeiter-Umschulung in Betracht. Zuweilen kann es sich dabei sogar um Fernschulen handeln, wodurch der eine oder andere Fernkurs zur Personalsachbearbeiterin ermöglicht wird.

Die richtige Ausbildung für angehende Personalsachbearbeiter/innen

Personalsachbearbeiter/in ist keine offizielle Berufsbezeichnung, sondern vielmehr eine Tätigkeitsbeschreibung. Daher gibt es auch keine gezielte Umschulung zum Personalsachbearbeiter. Wer eine solche Laufbahn einschlagen möchte, sollte folglich erst einmal wissen, welche Ausbildungen in die Personalsachbearbeitung führen können.

Trotz teils sehr unterschiedlicher Werdegänge sind die folgenden Ausbildungsberufe hervorzuheben:

  • Personaldienstleistungskaufmann/-frau
  • Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen

Wer sollte eine Personalsachbearbeiter-Umschulung ins Auge fassen?

Unabhängig von formalen Regelungen sollten Interessierte an einem beruflichen Neustart als Personalsachbearbeiter/in ihre persönliche Eignung hinterfragen. Ohne diese tun sie sich in dem neuen Beruf schwer und haben mitunter keinen langfristigen Erfolg.

Da insbesondere im Falle eines Berufswechsels alles stimmen sollte, ist die persönliche Eignung ein wichtiger Faktor. Dabei kommt es vor allem auf die folgenden Punkte an:

  • Kommunikationsstärke
  • Durchsetzungsvermögen
  • Organisationsgeschick
  • Genauigkeit
  • Einsatzbereitschaft
  • Offenheit
  • rechtliches Interesse
  • Affinität zu ökonomischen Belangen
  • Führungskompetenz

Achtung! Tipp aus der Redaktion

Fachkräfte im Personalwesen kommen in den Genuss attraktiver Karrierechancen, müssen dafür aber auch einiges tun. Das lebenslange Lernen ist hier das Maß aller Dinge. Der folgende Tipp aus unserer Redaktion sollte von allen ambitionierten Personalsachbearbeitern beherzigt werden, die ihr Potenzial bestmöglich ausschöpfen möchten.

Denken Sie über ein berufsbegleitendes Studium nach!

Wer im Personalbereich Karriere machen möchte, sollte nicht nur auf eine grundlegende Qualifizierung setzen, sondern auch um die zunehmende Akademisierung wissen.

Dementsprechend erhöht ein Studienabschluss die Aufstiegschancen enorm. Berufstätige Personalsachbearbeiter/innen müssen dazu nicht kündigen oder sich zeitweise freistellen lassen, schließlich gibt es die Möglichkeit eines Studiums neben dem Beruf.

Neben dem Beruf zu studieren, ist ohne Frage eine große Herausforderung, aber die folgenden Studienformen machen es möglich:

  • Fernstudium
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Teilzeitstudium

Die Hochschulen gehen zunehmend auf die besonderen Bedürfnisse Berufstätiger ein und stellen ihnen den Bachelor oder Master in beispielsweise eine der folgenden Disziplinen in Aussicht:

  • Personalmanagement
  • Personaldienstleistung
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Human Resource Management
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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