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Umschulung zum Luftsicherheitsassistent/in – Quereinsteiger in Teilzeit

Wer per Umschulung Luftsicherheitsassistent/in werden möchte, sollte wissen, dass es sich dabei um keinen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Daraus ergibt sich auch, dass es keine Umschulung im eigentlichen Sinne für angehende Luftsicherheitsassistentinnen geben kann. Nichtsdestotrotz stößt man im Zuge einer entsprechenden Recherche durchaus auf solche Qualifizierungsangebote. Diese kommen allerdings als Lehrgänge, Seminare oder Weiterbildungen ohne offiziell anerkannten Abschluss daher.

In der Branche sind diese aber dennoch anerkannt, so dass sie durchaus die Basis für eine interessante berufliche Laufbahn als Luftsicherheitsassistent/in schaffen können. Wer am Flughafen oder in unmittelbarer Nähe eines Airports arbeiten und dort zur Luftsicherheit beitragen will, könnte am Beruf Luftsicherheitsassistent Gefallen finden. Gegebenenfalls kommt auch eine entsprechende Umschulung infrage, um den erfolgreichen Quereinstieg in die Branche zu schaffen.Umschulung

📌 Berufsbild Luftsicherheitsassistent/in – Stellenangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten

Luftsicherheitsassistentinnen kommen überall dort zum Einsatz, wo es um die Sicherheit im Luftverkehr geht. Dabei finden sie vor allem in den folgenden Bereichen interessante Beschäftigungsmöglichkeiten:

  • Flughäfen
  • Fluggesellschaften
  • Bodenabfertigung

Wer nach passenden Stellenangeboten Ausschau hält, sollte nicht nur Jobs als Luftsicherheitsassistent in Betracht ziehen, sondern ebenfalls Ausschreibungen für Luftsicherheitsbeauftragte und Luftsicherheitskontrollkräfte in Erwägung ziehen. Je nach Position und Einsatzbereich können die Tätigkeiten zwar variieren, doch grundsätzlich sind Luftsicherheitsassistenten für die Gefahrenabwehr zuständig. Insbesondere in Zeiten des globalen Terrorismus und den daraus resultierenden Bedrohungen für den Luftverkehr ergeben sich hier vielfältige Berufschancen.

Das Gehalt als Luftsicherheitsassistent

GehaltDass man als Luftsicherheitsassistentin einen wichtigen Beitrag zur allgemeinen Sicherheit leistet, steht außer Frage und weckt bei vielen Menschen großes Interesse an dem spannenden und verantwortungsvollen Beruf. Gleichzeitig sind die Verdienstmöglichkeiten ein nicht zu vernachlässigendes Thema, dem man vor allem im Zuge der Berufswahl ausreichend Aufmerksamkeit schenken sollte.

Vor allem Menschen, die über eine Umschulung zum Luftsicherheitsassistenten nachdenken und so eine zweite Karriere starten wollen, interessieren sich in besonderem Maße für die finanzielle Seite des Berufs. Grundsätzlich kann sich das durchschnittliche Gehalt zwischen 14.000 Euro und 36.000 Euro brutto im Jahr bewegen.

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Die Umschulung zum Luftsicherheitsassistenten

Da es sich bei der Luftsicherheitsassistentin um keine offizielle Berufsbezeichnung handelt und keine allgemeingültigen Ausbildungsstandards existieren, ist hinsichtlich der Umschulung zur Luftsicherheitsassistentin Vorsicht geboten. Wer sich künftig Sicherheitskontrollen am Flughafen widmen möchte, tut grundsätzlich gut daran, an einer entsprechenden Schulung teilzunehmen, sollte bei der Auswahl eines Anbieters aber Sorgfalt walten lassen.

Der Anspruch kann zuweilen stark variieren, wodurch die Kompetenzen der Absolventen mitunter weit auseinanderklaffen. Um eine nachhaltige Karriere zu starten, sollte man auf eine solide und umfassende Umschulung setzen. Dabei stehen in der Regel die folgenden Inhalte auf dem Plan:

  • Organisation in der Luftfahrt
  • Waffen und Sprengstoffe
  • Luftsicherheit
  • Kontrollabläufe
  • Sicherheitsvorschriften
  • rechtliche Grundlagen
  • Sicherheit von Gepäck und Fracht
  • Kommunikation
  • Umgang mit Passagieren
  • Analyse von Röntgenbildern

Abschließend steht dann eine behördliche Prüfung nach dem deutschen Luftsicherheitsgesetz an. Entsprechend ausgebildet sind Absolventen der Umschulung bestens für einen Job als Sicherheitskraft am Flughafen gerüstet. Gleichzeitig sollte man im Vorfeld aber auch Informationen zu den sonstigen Rahmenbedingungen der Qualifizierungsmaßnahme sammeln.

Voraussetzungen für die Umschulung zur Luftsicherheitsassistentin

FragenAllen voran stellt sich natürlich die Frage, welche Voraussetzungen angehende Luftsicherheitsassistenten für die betreffende Umschulung mitbringen müssen. Fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Allerdings müssen sie körperliche Fitness mitbringen und ihre physische sowie psychische Eignung für den oftmals belastenden Beruf nachweisen. Weiterhin sind Vorstrafen ein No-Go, weshalb vor Jobantritt stets ein polizeiliches Führungszeugnis vorzulegen ist.

Dauer der Luftsicherheitsassistenten-Umschulung

Wie lange die Umschulung zur Luftsicherheitsassistentin dauert, hängt zuweilen von der Lehrgangsform und dem Konzept des betreffenden Anbieters ab. Das Spektrum reicht von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen. Insgesamt ist die Dauer der Qualifizierung, die als Vorbereitung auf die behördliche Prüfung dient, überschaubar. Folglich kann man sich in relativ kurzer Zeit als Luftsicherheitsassistentin qualifizieren und so den Berufswechsel vollziehen.

Kosten für die Umschulung zum Luftsicherheitsassistenten

Zahlreiche Anbieter offerieren Ausbildungen oder Umschulungen für angehende Luftsicherheitsassistenten und bieten so Vorbereitungslehrgänge auf die behördliche Prüfung an. Hinsichtlich der Kosten kann es hier immense Unterschiede geben, weshalb man das kostenlose Informationsmaterial unverbindlich anfordern und sich so vorab umfassend informieren sollte.

Darüber hinaus kann es Sinn machen, eine Beratung bei der Arbeitsagentur in Anspruch zu nehmen, um etwaige Fördermöglichkeiten zur Finanzierung der Umschulung zu erörtern. In Anbetracht der Tatsache, dass die Kosten durchaus im vierstelligen Bereich liegen können und man zudem während der Maßnahme kein Geld verdient, machen dieses Vorgehen notwendig.

Wer bietet Umschulungen für Luftsicherheitsassistenten an?

Besonders viele Anbieter von Umschulungen zum Luftsicherheitsassistenten gibt es nicht, weshalb Interessenten an einer solchen Zweitausbildung zunächst einen gewissen Rechercheaufwand betreiben müssen. Dank der technischen Möglichkeiten des Internets lassen sich online aber dennoch rasch einige geeignete Umschulungsanbieter finden.

Dabei handelt es sich um private Ausbildungsstätten, wie zum Beispiel die Dekra oder der TÜV. Hier kann man entsprechende Lehrgänge absolvieren und anschließend eine zweite Karriere als Luftsicherheitsassistent/in starten.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Luftsicherheitsassistenten?

Gut zu wissen!Relativ wenige Ausbildungsangebote und das eng gesteckte Tätigkeitsfeld sorgen dafür, dass es Sinn macht, auch nach Alternativen zur Luftsicherheitsassistenten-Umschulung Ausschau zu halten. Eine besonders reizvolle Option dürfte dabei die Qualifizierung als Servicekauffrau/-mann im Luftverkehr sein.

Da es sich dabei um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, werden auch klassische Umschulungen in betrieblicher und außerbetrieblicher Form angeboten. Ansonsten kommen auch noch die folgenden Umschulungsalternativen in Betracht:

  • Luftverkehrskaufmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice
  • Tourismuskaufmann/-frau

Welches Studium ist als Alternative zur Umschulung zur Luftsicherheitsassistentin geeignet?

Unabhängig davon, ob man nach einer Alternative zur Umschulung zum Luftsicherheitsassistenten oder eine einschlägige Weiterbildung sucht, bietet sich ein Studium durchaus an. Im Zuge dessen kann man einen akademischen Grad mit internationaler Anerkennung erlangen, der sich als wichtiger Karrierebaustein erweisen kann.

Die Studienwahl kann sich angesichts der Tragweite dieser Entscheidung als echte Herausforderung erweisen und sollte auf keinen Fall vorschnell getroffen werden. Einschlägige Studiengänge sind aber auf jeden Fall Verkehrsbetriebswirtschaft, Luftverkehrsmanagement und Logistik.

Die Umschulung zur Luftsicherheitskontrollkraft

In Zusammenhang mit der Umschulung zur Luftsicherheitsassistentin ist zuweilen auch die Qualifizierung als Luftsicherheitskontrollkraft von Interesse. Dabei handelt es sich gewissermaßen um eine Alternative, die den Teilnehmern aber einen ganz ähnlichen Tätigkeitsbereich erschließt. Da auch hier keine offizielle Berufsbezeichnung existiert, gibt es keine verbindlichen Angaben bezüglich der Umschulung zur Luftsicherheitskontrollkraft. Es stellt sich ohnehin die Frage, ob es sich überhaupt um eine Umschulung im eigentlichen Sinne handelt, denn eine klassische Berufsausbildung zur Luftsicherheitskontrollkraft gibt es nicht.

Dass man dennoch vielfach von einer Umschulung zur Luftsicherheitskontrollkraft spricht, ist gerechtfertigt und darauf zurückzuführen, dass die Qualifizierung den Grundstein für einen beruflichen Neuanfang legen kann. Im Zuge dessen erlangen die Teilnehmer/innen die folgenden Kenntnisse und Kompetenzen:

  • Waffenrecht
  • Kontrollabläufe
  • Sprengstoffrecht
  • Rechtsgrundlagen der Luftsicherheit
  • Durchsuchungstechniken
  • Terrorismus
  • Qualitätskontrollen

Voraussetzungen und Dauer der Umschulung zur Luftsicherheitskontrollkraft

VoraussetzungenWer als Luftsicherheitskontrollkraft tätig werden und daher eine entsprechende Umschulung absolvieren möchte, braucht eigentlich keine bestimmte Vorbildung. Stattdessen kommt es auf die körperliche Fitness sowie die mentale Belastbarkeit an.

Außerdem muss man zuverlässig sein und ein lupenreines polizeiliches Führungszeugnis vorlegen können. Je nach Anbieter und Lehrgangsform sind dann rund drei Monate für die Umschulung zur Luftsicherheitskontrollkraft zu veranschlagen.

Berufsbild und Gehalt als Luftsicherheitskontrollkraft

Obwohl es keinen offiziellen Berufsabschluss als Luftsicherheitskontrollkraft gibt, sollte die Qualifizierung den allgemeinen Standards entsprechen und dementsprechend zertifiziert sein. So ergeben sich die besten Berufsaussichten für die Teilnehmer. Diese sind typischerweise für Personenkontrollen sowie Kontrollen der mitgeführten Gegenstände und des Gepäcks zuständig. Hinsichtlich der Luftsicherheit tragen die Kontrollkräfte somit viel Verantwortung.

Die Arbeit als Luftsicherheitskontrollkraft erweist sich Tag für Tag als große Herausforderung. Dass der Job angemessen bezahlt werden sollte, versteht sich also von selbst. All diejenigen, die mit einer solchen Umschulung liebäugeln, interessieren sich ohnehin sehr für die Verdienstmöglichkeiten. Im Einzelfall gibt es zwar diverse Einflussfaktoren, doch grundsätzlich bewegt sich das Gehalt etwa zwischen 26.000 Euro und 50.000 Euro brutto im Jahr.

Ausbildung – Jobs am Flughafen

Flughäfen üben auf viele Menschen eine große Faszination aus, schließlich sind sie gewissermaßen die Tore zur Welt und erscheinen als überaus reizvoller Arbeitsplatz. Diejenigen, die eine Umschulung zum Luftsicherheitsassistenten ins Auge fassen, gehören zu den Menschen, die den Flughafen als spannende Perspektive betrachten. Unabhängig von etwaigen Umschulungsmaßnahmen sollten Interessierte zunächst alle Ausbildungsberufe am Flughafen betrachten. Im Rahmen einer Ausbildung kann man hier einen der folgenden Berufe erlernen:

  • Flugbegleiter/in
  • Mechatroniker/in
  • Fluggerätemechaniker/in
  • Fluglotse/Fluglotsin
  • Pilot/in
  • Luftverkehrskaufmann/-frau
  • Fluggeräteelektroniker/in
  • Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr
  • Zollbeamte/r
  • Werkfeuerwehrmann/-frau

Der Luftsicherheitsassistent ist demnach nicht der einzige Beruf am Flughafen, der im Rahmen einer Ausbildung, Umschulung oder anderweitigen Qualifizierung ergriffen werden kann.

Fluglotse als Alternative zum Luftsicherheitsassistenten

Wer einen Beitrag zur Luftsicherheit leisten möchte, aber nicht unbedingt die Passagierkontrollen am Boden übernehmen möchte, findet auch abseits der Security interessante Perspektiven. Hier ist vor allem der Beruf des Fluglotsen zu nennen. Entsprechende Fachkräfte sind unerlässlich für einen sicheren Luftverkehr, weil sie für die Koordination im Luftraum sowie am Boden zuständig sind.

Einerseits ist dies wichtig für die Organisation eines Flughafens, andererseits ist nur durch eine solche Flugsicherung Sicherheit im Luftverkehr gegeben.

Kurztipp: Erste Erfahrungen sammeln!

Die Passagierkontrolle am Flughafen liegt in den Händen der dortigen Security und wird häufig von externen Firmen durchgeführt, die nahezu permanent Personal suchen. Für Luftsicherheitsassistenten ergeben sich demnach gute Jobchancen. Allerdings sollten Interessierte an einer entsprechenden Umschulung vorab ihre persönliche Eignung selbstkritisch hinterfragen.

Zu diesem Zweck kann man beispielsweise ein Praktikum absolvieren. Anhand der im Zuge dessen gesammelten Erfahrungen können Interessierte feststellen, ob ihnen das Berufsbild zusagt. Außerdem knüpfen sie erste Kontakte in dieser Branche und können so nach entsprechender Schulung direkt den Quereinstieg in die Airport-Security vollziehen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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