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Umschulung zum Buchhalter – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Buchhalter beziehungsweise zur Buchhalterin bietet Menschen die Möglichkeit, diesen interessanten Beruf im Rahmen einer zweiten Ausbildung zu ergreifen. Ganz grundsätzlich kümmern sich Buchhalter um finanzielle Angelegenheiten eines Unternehmens und sind dort für die Buchhaltung zuständig.

Die Buchführung erweist sich in diesem Zusammenhang als essentielle Organisationseinheit eines jeden Unternehmens, denn hier kommen die Zahlen zusammen, die unter anderem aussagen, ob ein Geschäftsjahr erfolgreich war oder nicht. Wer gerne mit Zahlen umgeht, sich durch eine hohe Genauigkeit auszeichnet und Freude am Rechnungswesen hat, kann durch eine Umschulung zum Buchhalter eine vielversprechende zweite Karriere beginnen.Umschulung

Was ist Buchhaltung?

Die Buchhaltung dürfte zwar den meisten Menschen durchaus ein Begriff sein, allerdings können viele Menschen nur wenig damit anfangen und wissen gar nicht so recht, worum es dabei konkret geht. Hier hilft die Definition der Buchhaltung weiter, denn diese erläutert, dass es sich dabei um eine Organisationseinheit im Unternehmen handelt, die sich der Buchführung widmet. Die Buchführung wiederum ist der Teilbereich des Rechnungswesens, der sämtliche Geschäftsvorfälle zahlenmäßig erfasst.

Die so gesammelten Informationen und gewonnenen Erkenntnisse der Buchhaltung dienen dann als Basis für Entscheidungen im Management. In Anbetracht der Tatsache, dass jedes Unternehmen in erster Linie wirtschaftlich arbeiten muss, zeigt sich die Bedeutung einer funktionierenden Buchhaltung.

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📌 Berufsbild Buchhalter/in

Unabhängig davon, ob es um eine klassische Ausbildung oder eine Umschulung zum Buchhalter geht, ist es im Zuge der Berufswahl sinnvoll, sich eingehend mit dem betreffenden Berufsbild zu befassen. Ganz allgemein formuliert, ist der Buchhalter derjenige, der sich um die Bearbeitung finanzieller Geschäftsfälle dem Handelsrecht sowie den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung entsprechend kümmert. Im Allgemeinen lassen sich die folgenden Teilbereiche der Buchhaltung definieren:

  • Finanzbuchhaltung
  • Kreditorenbuchhaltung
  • Debitorenbuchhaltung
  • Lohnbuchhaltung
  • Anlagenbuchhaltung
  • Lagerbuchhaltung
  • Energiebuchhaltung
  • Kosten- und Leistungsrechnung

Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben sich für qualifizierte Buchhalter in nahezu sämtlichen Unternehmen und Branchen, so dass sich passende Jobs praktisch immer finden lassen dürften.

Gehalt als Buchhalter

GehaltAls Buchhalterin sollte man ein Faible für Zahlen haben und dürfte sich daher auch in besonderem Maße für das eigene Einkommen interessieren. Wer über eine Umschulung beziehungsweise Weiterbildung zum Buchhalter nachdenkt, will schließlich wissen, welches Gehalt er erwarten kann. Die konkreten Verdienstmöglichkeiten hängen von zahlreichen Faktoren ab, die von Fall zu Fall variieren.

Folglich ist es mitunter schwierig, pauschale Angaben zum durchschnittlichen Gehalt als Buchhalter/in zu machen. Wer nach Tarif bezahlt wird, kann zum Beispiel mit einem Verdienst zwischen 38.000 Euro und 42.000 Euro brutto im Jahr rechnen.

Die Umschulung zum Buchhalter IHK

Viele Menschen, die Interesse an der Buchführung haben, fragen sich: Wie werde ich Buchhalter? Um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt es sich jedenfalls nicht. Stattdessen tritt der Buchhalter als kaufmännischer Weiterbildungsabschluss in Erscheinung. Als Bildungsanbieter fungiert hierbei die Industrie- und Handelskammer, die vielerorts entsprechende Weiterbildungen bereithält. Die Umschulung zum Buchhalter IHK ist also genau genommen eine berufliche Weiterbildung und keine zweite Ausbildung.

Als Geprüfter Buchhalter IHK kann man Lohn- und Gehaltsabrechnungen erstellen, die Buchhaltung organisieren, sich der Erstellung einer Kosten- und Leistungsrechnung widmen oder auch Zwischen- und Jahresabschlüsse erstellen.

Umschulung zum Bilanzbuchhalter

In Zusammenhang mit einer Weiterbildung zum Buchhalter ist oftmals die Rede von der Umschulung zum Bilanzbuchhalter. Der öffentlich-rechtlich anerkannte Abschluss Geprüfter Bilanzbuchhalter wird durch die Industrie- und Handelskammer oder gegebenenfalls einen anderen Anbieter verliehen. Um eine richtige Umschulung handelt es sich aber auch dabei nicht. Stattdessen muss man als angehender Bilanzbuchhalter eine entsprechende kaufmännische Aufstiegsfortbildung nach dem Berufsbildungsgesetz absolvieren und die bundesweit einheitlich geregelte Prüfung bestehen.

Umschulung Buchhaltung – Dauer, Kosten und Voraussetzungen

Obgleich immer wieder von der Umschulung in Sachen Buchhaltung die Rede ist, handelt es sich genau genommen um Weiterbildungen. Diese Tatsache hat großen Einfluss auf die Voraussetzungen, die man als Interessent erfüllen muss. Wer sich als Buchhalterin qualifizieren möchte, muss bereits über einen kaufmännischen Berufsabschluss verfügen. Darüber hinaus ist auch eine mehrjährige Berufspraxis erforderlich, um die Prüfungszulassung zu erhalten.

Die Dauer der Buchhalter-Weiterbildung kann im Allgemeinen zwischen 4 und 24 Monaten liegen. Ausschlaggebend ist neben den Vorgaben des Anbieters vor allem, ob man die Maßnahme in Voll- oder Teilzeit absolviert. Die Gebühren darf man ebenfalls nicht außer Acht lassen, denn die IHK-Weiterbildung kann durchaus ein paar Tausend Euro kosten. Diverse Fördermöglichkeiten sowie die Aussicht auf einen vielversprechenden Job in der Buchhaltung lassen dies aber als sinnvolle und nachhaltige Investition erscheinen.

Möglichkeiten zur Weiterbildung als Buchhalter

WeiterbildungAll diejenigen, die die Weiterbildung zum Buchhalter bereits erfolgreich abgeschlossen haben und sich beruflich weiterentwickeln möchten, können zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen. Zunächst sind in diesem Zusammenhang Seminare zu nennen, die sich mit einzelnen Themen befassen. So haben sich für Buchhalterinnen Weiterbildungen etabliert, bei denen es unter anderem um die folgenden Themen und Inhalte geht:

  • Kostenmanagement
  • Bilanz
  • Lohn- und Gehaltsbuchführung
  • Steuerrecht
  • Finanzmanagement

Ein Fernstudium beziehungsweise berufsbegleitendes Studium kann für Buchhalter ebenfalls eine vielversprechende Möglichkeit zur Weiterbildung sein und ihnen neben dem Beruf zu einem akademischen Grad verhelfen. Besonders interessante Studiengänge sind dabei unter anderem:

Warum sollte man Buchhalter/in werden?

Gründe für eine Buchhalter-Umschulung kann es viele geben, doch entscheidend ist stets die persönliche Motivation. Grundsätzlich bietet sich eine Qualifizierung auf dem Gebiet der Buchhaltung jedoch vor allem deshalb an, weil die Buchführung für Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche und jeglicher Größe relevant ist. Dementsprechend können sich Buchhalter/innen nicht über mangelnde Karrierechancen beklagen.

Wer gerne mit Zahlen jongliert und exakt arbeitet, kann so nach einer Erwerbsminderung oder Arbeitslosigkeit einen vielversprechenden beruflichen Neustart hinlegen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Zahlen wichtige und vielschichtige Informationen beinhalten, erweist sich der Beruf des Buchhalters wider Erwarten als recht spannend.

Wie läuft die Umschulung zum Buchhalter ab?

Der Ablauf der Buchhalter-Umschulung unterscheidet sich teils deutlich von anderen Umschulungen. Dies liegt vor allem daran, dass Buchhalter/in kein klassischer Ausbildungsberuf ist, sondern als berufliche Weiterbildung daherkommt. Folglich kann es auch keine klassische Umschulung als Zweitausbildung geben, sondern lediglich eine entsprechende Weiterbildung. Da diese den Zugang zur Buchhaltung bietet, wird sie aber zuweilen auch als Umschulung bezeichnet.

In Voll- oder auch Teilzeit kann man sich als Buchhalter/in qualifizieren und sich so neue Perspektiven sichern. Selbst eine Buchhalter-Umschulung per Abendschule oder Fernkurs ist möglich, wodurch es keine allgemeingültigen Angaben hinsichtlich des Ablaufs geben kann.

Welche Alternativen gibt es zur Buchhalter-Umschulung?

Angehende Umschüler/innen, die ein Faible für Zahlen haben und zudem einen ökonomischen Beruf ausüben möchten, landen vielfach bei der Qualifizierung als Buchhalter/in. Es gibt aber auch einige Alternativen, die ebenfalls berücksichtigt werden sollten. Geeignete Umschulungsalternativen sind so unter anderem:

  • Bilanzbuchhalter/in
  • Steuerfachangestellte/r
  • Fachkraft für Rechnungswesen
  • Wirtschaftsassistent/in
  • Kaufmann/frau für Büromanagement

Das perfekte Studium für Buchhalter/innen

Wer die Buchhalter-Umschulung mit Bravour gemeistert hat und in seinem neuen Job seine Erfüllung findet, hat alles richtig gemacht und kann auf einen erfolgreichen beruflichen Neustart zurückblicken. Damit sich die Laufbahn weiterhin so positiv entwickelt, sollten Buchhalter/innen am Ball bleiben und sich dem lebenslangen Lernen widmen.

Abgesehen davon, dass sie tagtäglich im Job etwas dazulernen können, sollten sie um die Akademisierung wissen und eines der folgenden Studienfächer ins Auge fassen:

  • Betriebswirtschaftslehre
  • Wirtschaftswissenschaften
  • Rechnungswesen
  • Controlling
  • Finanzmanagement

Der grundständige Bachelor oder auch der postgraduale Master beziehungsweise MBA wird international anerkannt und erweist sich als Türöffner.

Für einstige Umschüler/innen ist es häufig keine Option, den Job an den Nagel zu hängen und ein spartanisches Studentenleben zu führen. Stattdessen wollen sie ihrer Tätigkeit als Buchhalter/in treu bleiben und berufsbegleitend studieren. Viele Hochschulen machen dies mittlerweile möglich, indem sie die folgenden Studienformen unterstützen:

  • Duales Studium
  • Abendstudium
  • Wochenendstudium
  • Fernstudium
  • Teilzeitstudium

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

In Zusammenhang mit der Umschulung zum Buchhalter beziehungsweise zur Buchhalterin besteht bei Interessierten ein erheblicher Informationsbedarf. Zudem sollten diese einige Punkte beachten, um beste Bedingungen für eine aussichtsreiche Laufbahn im Bereich der Buchhaltung zu schaffen. Die folgenden Tipps aus der stzgd.de-Redaktion sollen dazu beitragen und sind daher bereits im Vorfeld des Umschulungsbeginns zu berücksichtigen.

Hinterfragen Sie Ihre persönliche Eignung!

Über mangelnde Karrierechancen können sich Buchhalter/innen in der Regel nicht beschweren, weshalb die betreffende Umschulungsmaßnahme bei vielen Menschen hoch im Kurs steht.

Allerdings ist der Job des Buchhalters beziehungsweise der Buchhalterin nicht jedermanns Sache. Damit der berufliche Neustart tatsächlich gelingt, sollten Interessierte ihre persönliche Eignung hinterfragen. Organisationsgeschick, Genauigkeit und Freude am Umgang mit Zahlen sind hier unerlässlich.

Nutzen Sie nach der Buchhalter-Umschulung die verfügbaren Weiterbildungsmöglichkeiten!

Wer sich bewusst für die Buchhalter-Umschulung entschieden und diese erfolgreich abgeschlossen hat, kann in der Buchhaltung Karriere machen, sollte aber am Ball bleiben. Abgesehen von einem Studium neben dem Beruf sind hier klassische Weiterbildungsmöglichkeiten zu nennen, die zu einem individuellen Qualifikationsprofil führen können.

Beispielsweise durch Seminare in den folgenden Bereichen können Buchhalter/innen Schwerpunkte setzen und die Basis für die gewünschte Laufbahn schaffen:

  • Lohn- und Gehaltsbuchführung
  • Finanzbuchführung
  • Rechnungslegung
  • Bilanz und Jahresabschluss
  • Steuerrecht
  • Controlling
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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