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Umschulung Physiotherapeut / Physiotherapeutin – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Physiotherapeut beziehungsweise zur Physiotherapeutin richtet sich an all diejenigen, die sich beruflich verändern wollen und ein großes Interesse an Trainings und Therapien haben, die vor allem dem Erhalt, der Wiederherstellung oder Verbesserung der Bewegungsfähigkeit ihrer Patienten dienen sollen. Der Physiotherapeut setzt zu diesem Zweck auf unterschiedlichste Behandlungsmethoden, wie zum Beispiel Beckenbodengymnastik, Massage, manuelle Therapie, manuelle Lymphdrainage, Elektrotherapie, Bewegungstherapie und Ultraschalltherapie.

In der Physiotherapie geht es folglich um Bewegung und Gesundheit. Ausüben dürfen diesen Gesundheitsfachberuf ausschließlich Menschen, die eine Ausbildung nach dem Masseur- und Physiotherapeutengesetz, kurz MphG, erfolgreich abgeschlossen haben.Umschulung

📌 Umschulung zum Physiotherapeuten (auch berufsbegleitend)

Menschen, die bereits einen Beruf erlernt haben und nun umsatteln möchten, müssen zunächst die Ausbildung zum Physiotherapeuten durchlaufen, um eine entsprechende Zulassung zu erhalten. Dies ist im Rahmen einer Umschulung möglich, die wie die klassische Physio-Ausbildung organisiert ist. Im Zuge dessen befassen sich die Teilnehmer mit den folgenden Inhalten:

  • Bewegungsapparat des Menschen
  • krankengymnastische Behandlungen
  • Massagetherapie
  • spezielle Behandlungsmethoden der Physiotherapie
  • Krankheitslehre
  • medizinische Grundlagen
  • Prävention
  • Rehabilitation
  • rechtliche Grundlagen der Physiotherapie

Praktische Einheiten ergänzen dabei den theoretischen Unterricht und sorgen dafür, dass die erworbenen Kenntnisse auch in der Praxis eingesetzt werden können. Wer an einer (berufsbegleitenden) Umschulung zum/zur Physiotherapeut/-in teilnimmt, kann sein Wissen so vertiefen und absolviert seine praktische Ausbildung beispielsweise unter anderem in der Orthopädie, inneren Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, Neurologie und Psychiatrie.

Voraussetzungen der Physiotherapie-Umschulung

Da die Umschulung zum Physiotherapeuten – egal ob Vollzeit oder berufsbegleitend – der betreffenden Ausbildung entspricht und üblicherweise an entsprechenden Fachschulen durchgeführt wird, gelten auch dieselben Voraussetzungen. Üblicherweise ist daher ein mittlerer Bildungsabschluss erforderlich. Alternativ reicht auch der erweiterte Hauptschulabschluss nach mindestens zehn Jahren Schulausbildung aus.

In Zusammenhang mit Umschulungen dürfte es interessant sein, dass darüber hinaus auch Menschen mit Hauptschulabschluss zugelassen werden, sofern sie eine abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens zweijähriger Dauer zusätzlich vorweisen können. Darüber hinaus bedarf es einer gesundheitlichen Eignung, denn das eine oder andere Therapieverfahren kann auch für den Therapeuten körperlich fordernd sein und somit eine gewisse Fitness erfordern.

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Dauer der Umschulung

FragenDie Dauer der Physiotherapie-Umschulung ergibt sich aus der üblichen Ausbildungsdauer als Physiotherapeut/in. Demnach muss man drei Jahre für diese Maßnahme einplanen. An manchen Schulen kann man eine Doppelqualifikation erwerben, was jedoch eine längere Ausbildungszeit nach sich zieht. Die klassische Umschulung zum Physiotherapeuten nimmt jedoch stets drei Jahre in Anspruch.

Umschüler, die bereits eine Ausbildung als Masseur und medizinischer Bademeister, Turn- und Sportlehrer oder Gymnastiklehrer abgeschlossen haben, können die Physio-Ausbildung aber mitunter verkürzen. Inwiefern die Vorkenntnisse angerechnet werden können, gilt es dabei stets bei der Schule zu erfragen.

Kosten der Umschulung zur Physiotherapeut(in)

Ein wichtiger Punkt in Verbindung mit einer Physiotherapeut-Umschulung sind die Kosten, die im Zuge dessen entstehen. Insbesondere an privaten Schulen fallen oftmals hohe Gebühren an, die zusätzlich zum eigenen Lebensunterhalt finanziert werden müssen.

Wer sich in Vollzeit der Ausbildung widmen will, kann dies finanziell kaum leisten, sofern er über keine entsprechenden Ersparnisse verfügt oder durch seine Familie finanziell unterstützt wird. Da die Ausbildung zur Physiotherapeutin einige Tausend Euro kosten kann, lässt sich diese für angehende Umschüler ohne Förderung in der Regel kaum bewältigen.

Finanzierung der Umschulung zum Physiotherapeuten durch das Arbeitsamt

Wer aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Umschulung zum Physiotherapeuten in Angriff nehmen möchte, kann mitunter auf eine Finanzierung durch das Arbeitsamt hoffen. Wird die Maßnahme von amtlicher Seite befürwortet, übernimmt dieses gegebenenfalls die Kosten.

Förderung der Physiotherapeut-Umschulung über die Rentenversicherung

Auch über die Rentenversicherung ist eine Förderung der Physiotherapeut-Umschulung unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Dies wird all denjenigen zuteil, die nach einer Erkrankung aus gesundheitlichen Gründen nicht in ihren ursprünglichen Beruf zurückkehren können. Die Rentenversicherung übernimmt dann gegebenenfalls die Förderung einer Umschulung, um den Wiedereinstieg zu ermöglichen.

Berufschancen nach der Physio-Ausbildung

WeiterbildungEine wichtige Frage, die alle Interessenten an einer Weiterbildung in der Physiotherapie umtreibt, sind die anschließenden Berufschancen. Nicht selten entscheidet man sich aufgrund einer Arbeitslosigkeit für eine Umschulung und will im Zuge dessen selbstverständlich eine nachhaltige Verbesserung der beruflichen Situation erreichen. Folglich sind die Karrierechancen von besonderer Bedeutung. Positiv ist dabei die Tatsache, dass die Physiotherapie in der jüngeren Vergangenheit immer mehr an Bedeutung im Gesundheitswesen gewonnen hat.

Qualifizierte Physiotherapeuten werden vor allem in den folgenden Bereichen gebraucht:

  • Physiotherapie-Praxen
  • Kliniken und Krankenhäusern
  • Reha-Zentren
  • Facharztpraxen
  • Pflegeheime
  • Wellness-Einrichtungen
  • Sportstudios

Als Physio ist man mitunter nicht angestellt, sondern auf selbständiger Basis in der eigenen Praxis tätig. Es gibt also zahlreiche Möglichkeiten, sich beruflich zu verwirklichen.

Das Gehalt als Physiotherapeut

Finanzielle Aspekte dürfen ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden und sind auch in Zusammenhang mit einer Umschulung sehr bedeutsam. Angehende Physiotherapeutinnen interessiert vor allem, wie viel sie später verdienen können. Pauschale Angaben zum Gehalt als Physio findet man allerdings recht selten, da die Beschäftigungsmöglichkeiten stark variieren.

Gehalt

So macht es einen großen Unterschied, ob man in der eigenen Praxis oder einem großen Rehabilitationszentrum arbeitet. Im Allgemeinen kann man als Physiotherapeut von einem durchschnittlichen Gehalt von 19.000 Euro bis 45.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Für wen bietet sich die Umschulung zum Physiotherapeuten an?

Im Gegensatz zu einer klassischen Weiterbildung setzt eine Umschulung üblicherweise keine einschlägigen Fachkenntnisse voraus, sondern richtet sich an Berufswechsler. Diese haben zum Teil noch keinerlei Berührungen mit der Physiotherapie gehabt beziehungsweise diesen Bereich nur als Patienten erlebt, so dass eine solche Qualifizierungsmaßnahme praktisch bei Null beginnen muss. Dementsprechend kommt eine Umschulung zum Physiotherapeuten zunächst für jedermann infrage.

Allerdings muss man dies auch gleich wieder relativieren, denn selbstverständlich ist nicht jedermann gleichermaßen für die Physiotherapie geeignet. Einerseits sollte man körperlich belastbar sein und andererseits keine Berührungsängste haben.

Zudem bringen Menschen, die bereits im Gesundheitswesen tätig sind beziehungsweise waren, natürlich besonders gute Voraussetzungen für die Umschulung in Sachen Physiotherapie mit. Dies gilt beispielsweise für ausgebildete Gesundheits- und Krankenpfleger, weshalb immer wieder die eine oder andere Krankenschwester eine Umschulung zur Physiotherapeutin ins Auge fasst.

Die gesundheitliche Eignung für die Physiotherapeuten-Umschulung

Nicht nur in Zusammenhang mit der klassischen Ausbildung zum Physiotherapeuten kommt es auf die gesundheitliche Eignung an. Obwohl im Falle einer Umschulung vieles anders ist, müssen auch Umschüler zunächst ihre gesundheitliche Eignung für den angestrebten Beruf nachweisen. Dies ergibt sich schon allein aus der Tatsache, dass es sich dabei um eine gesetzliche Voraussetzung handelt. Vielfach stellt sich dabei natürlich die Frage, was unter der gesundheitlichen Eignung zu verstehen ist.

Häufig halten die Anbieter vorgefertigte Formulare bereit, die Interessenten an der Umschulung ihrem Hausarzt vorlegen können. Dieser überprüft und bescheinigt dann gegebenenfalls die gesundheitliche Eignung. Zuweilen sollen die Bewerber aber auch eine Selbstauskunft ausfüllen und so Auskunft über ihre gesundheitliche Eignung für den Beruf des Physiotherapeuten geben. Dabei geht es vorrangig um Erkrankungen und etwaige Unfälle, die möglicherweise Einfluss auf die Ausübung des Berufs des Physiotherapeuten haben könnten.

Wer den Wunsch hat, Physiotherapeut/in zu werden und eine entsprechende Umschulung in Angriff zu nehmen, ist zuweilen versucht, gesundheitliche Probleme zu verschweigen, um keine Zweifel an der gesundheitlichen Eignung aufkommen zu lassen. Vor allem Umschüler, die einen beruflichen Neustart versuchen wollen, tun sich damit aber keinen Gefallen. Sollte sich später herausstellen, dass man gesundheitlich nicht geeignet ist und den Beruf nicht ausüben kann, war die ganze Umschulung vergebens.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung Physiotherapeut?

Gut zu wissen!Menschen, die vor einer beruflichen Veränderung stehen und großes Interesse an einer Umschulung zum Physiotherapeuten haben, sich aber noch nicht ganz sicher sind, sollten nichts überstürzen. Die Umschulung ist ihre große Chance auf einen beruflichen Neubeginn und sollte dementsprechend klug gewählt werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, Alternativen zur Umschulung zum Physiotherapeuten in Betracht zu ziehen.

In den Bereichen Therapie sowie Sport und Bewegung können auch die folgenden Berufe Optionen für eine Umschulung sein:

  • Masseur und medizinischer Bademeister
  • Ergotherapeut
  • Gymnastiklehrer
  • Sportlehrer

Weiterhin bietet sich zuweilen auch ein Studium mit dem Ziel Bachelor oder Master an. Dazu muss man noch nicht einmal zwingend seinen Job aufgeben, denn an immer mehr Hochschulen besteht die Möglichkeit, ein berufsbegleitendes Studium mit dem Ziel Bachelor oder Master zu absolvieren. Dabei kann es sich mitunter sogar um ein Fernstudium handeln, das maximale Flexibilität bietet.

Relevante Studienfächer sind dabei Physiotherapie, Rehabilitationswissenschaft, Gesundheitswissenschaft und Therapiewissenschaft. Wer dahingegen auf einen offiziellen Abschluss verzichten kann, findet vielleicht auch an einer Qualifizierung als Fitnesstrainer Gefallen.

Wo erhält man Informationen zur Umschulung Physiotherapeut?

Unabhängig davon, ob man sich bereits fest für eine Ausbildung zum Physiotherapeuten entschieden hat oder noch etwas schwankt, sind umfassende Informationen die Basis der Entscheidungsfindung. Die diversen Schulen für Physiotherapie versorgen auch angehende Umschüler gerne mit kostenlosem Informationsmaterial oder bieten ihnen eine eingehende Beratung.

Unabhängige Stellen wie die Agentur für Arbeit sollten allerdings auch nicht ausgeschlossen werden, schließlich geht es diesen nicht um einen gewinnträchtigen Weiterbildungsvertrag. Unabhängige Online-Portale wie stzgd.de, die sich voll und ganz den verschiedenen Formen der Bildung widmen, sind ebenfalls lohnende Informationsquellen.

Wie läuft die Umschulung zum Physiotherapeuten ab?

In den meisten Berufen gibt es betriebliche und außerbetriebliche Umschulungsangebote, doch in der Physiotherapie ist dies nicht der Fall. Da auch die klassische Berufsausbildung in schulischer Form stattfindet, gibt es keine Alternative zu einer außerbetrieblichen Umschulung.

Dabei besucht man eine gewöhnliche Berufsfachschule für Physiotherapie.

Allerdings muss der Lehrgang nicht zwingend in Vollzeit stattfinden, so dass eine Teilzeitausbildung durchaus möglich ist. Neben staatlichen Schulen kommen dabei auch private Institutionen in Betracht.

Warum lohnt sich ein Studium der Physiotherapie für Physiotherapeuten?

Im Rahmen der Ausbildung beziehungsweise Umschulung lernen angehende Physiotherapeuten eigentlich alles, was sie für ihren Job wissen müssen.

Es stellt sich daher die Frage, warum das Studium der Physiotherapie so enorm boomt. Dies liegt an der zunehmenden Akademisierung, die vor allem in verantwortungsvolleren Positionen zwingend auf einen Studienabschluss setzt.

Außerdem ist nicht zu verachten, dass man ein Teilzeitstudium, duales Studium oder anderes berufsbegleitendes Studium absolvieren kann. Studium und Beruf gehen so Hand in Hand und bringen besonders kompetente Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten hervor.

Checkliste für die persönliche Eignung als Physiotherapeut/in

Die Umschulung zum Physiotherapeuten beziehungsweise zur Physiotherapeut/in ist zwar mit einigen formalen Voraussetzungen verbunden, diese entscheiden aber nicht über den beruflichen Erfolg in der Physiotherapie.

Dieser steht und fällt vielmehr mit der persönlichen Eignung, die sich an den folgenden Punkten festmachen lässt:

  • medizinisches Interesse
  • Offenheit
  • Kontaktfreudigkeit
  • Anpassungsfähigkeit
  • körperliche Fitness
  • mentale Belastbarkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Geduld
  • soziale Kompetenz

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen für Physiotherapeuten?

Als Physiotherapeut/in kann man berufsbegleitend studieren, um beruflich weiterzukommen. Alternativ bietet es sich an, von den vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten auf dem Gebiet der Physiotherapie Gebrauch zu machen.

Neben Seminaren und Kursen sind hier vor allem die folgenden Fortbildungen zu nennen:

  • Betriebswirt/in – Management im Gesundheitswesen
  • Fachwirt/in – Gesundheits- und Sozialwesen
  • Fachwirt/in – Sport
  • Fachwirt/in – Fitness

Die berufsbegleitende Ausbildung zum Physiotherapeuten

Es kommt immer wieder vor, dass sich Menschen für eine Umschulung interessieren, obwohl es ihnen nicht vorrangig um einen Berufswechsel geht. Stattdessen suchen sie nach einer Möglichkeit, eine berufliche Qualifizierung mit ihrer Lebenssituation zu vereinbaren.

Vor allem diejenigen, die Angehörige pflegen oder Kinder haben, können sich der Qualifizierung zum Physiotherapeuten nicht in Vollzeit widmen.

Hier bietet sich dann eine berufsbegleitende Ausbildung an. Im Zuge dessen besucht man die Berufsfachschule in Teilzeit und hat dadurch noch ausreichend Zeit für die Familie.

Stellenangebote für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten

Wenn es darum geht, herauszufinden, welche Perspektiven die Physiotherapie bietet, sollten sich angehende Berufswechsler/innen nicht nur auf ihre Intuition verlassen, sondern auch recherchieren.

Aktuelle Stellenangebote erweisen sich hier sehr aufschlussreich und zeigen auf, wie sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt darstellt. Zudem können Interessierte hier herauslesen, welche Anforderungen an Bewerber/innen gestellt werden.

Zur ersten Orientierung bietet es sich somit an, aktuelle Stellenanzeigen zu studieren. Bei dieser Gelegenheit stößt man auch auf Unternehmen und Einrichtungen, die Verwendung für Physiotherapeuten haben.

5 Tipps in Zusammenhang mit der Akademisierung der Physiotherapie

Im Bereich der Physiotherapie ist die zunehmende Akademisierung nicht von der Hand zu weisen.

Berufswechsler/innen sollten sich dessen bewusst sein und die folgenden Tipps zugunsten einer vielversprechenden Karriere beherzigen:

  • Fassen Sie ein Studium als Umschulungsalternative ins Auge!
  • Kombinieren Sie die Qualifizierung mit einem physiotherapeutischen Studium!
  • Treten Sie mit mehreren Hochschulen in Kontakt und vergleichen Sie die Studienangebote im Bereich der Physiotherapie!
  • Informieren Sie sich über die verschiedenen Möglichkeiten eines Studiums neben dem Beruf als Physiotherapeut/in!
  • Nutzen Sie ein berufsbegleitendes Studium als physiotherapeutische Weiterbildung auf wissenschaftlichem Niveau!

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Die Physiotherapie ergänzt viele medizinische Behandlungen und verhilft Patienten zu einem besseren Wohlbefinden. Wer die Arbeit des Physiotherapeuten bislang nur aus der Patientensicht kannte und sich einen entsprechenden Berufswechsel vorstellen kann, sollte sich gut informieren und auch die folgenden Tipps aus der Redaktion von stzgd.de beherzigen:

Beachten Sie die besondere Ausbildungssituation von Physiotherapeuten!

Eine duale Berufsausbildung zum Physiotherapeuten gibt es nicht, denn stattdessen findet die Qualifizierung in schulischer Form an Berufsfachschulen statt. Diese sind zumeist privat und dementsprechend kostenpflichtig. Im Gegenzug sind jedoch in der Regel keine Altersgrenzen gegeben, wodurch eine Zweitausbildung hier problemlos absolviert werden kann. Es muss also keine spezielle Umschulungsmaßnahme sein, um sich zur Physiotherapeutin umschulen zu lassen.

Denken Sie auch über Alternativen nach!

Weiterhin schadet es auch nicht, sich mit ähnlichen Berufen zu befassen und diese als Umschulungsalternativen in Betracht zu ziehen. Trotz abweichender Berufsbilder gibt es durchaus Parallelen. Dies gilt unter anderem für den Beruf des Masseurs und medizinischen Bademeisters, Ergotherapeuten, Gesundheits- und Krankenpfleger oder auch Gymnastiklehrer. Eine Qualifizierung als Heilpraktiker/in kann ebenfalls eine spannende Option sein und interessante Perspektiven im Bereich Gesundheit eröffnen.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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