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Umschulung Tätigkeit beim Ordnungsamt - Quereinsteiger in Teilzeit

Menschen, die eine Tätigkeit beim Ordnungsamt anstreben, aber über keine entsprechende Ausbildung verfügen, können sich über eine Umschulung qualifizieren und auf diese Art und Weise den Quereinstieg schaffen. Insbesondere Menschen, die in ihrem bisherigen Beruf keine Zukunft mehr sehen und noch einmal von vorne anfangen müssen oder möchten, wissen die Sicherheit des öffentlichen Dienstes in besonderem Maße zu schätzen.

Folglich liegt eine Umschulung für eine Tätigkeit beim Ordnungsamt in vielen Fällen recht nahe. Zugleich wirft sie aber auch einige Fragen auf, denn eine Umschulung für eine Tätigkeit beim Ordnungsamt erscheint noch recht vage. Aus diesem Grund ist es wichtig, das potentielle Umschüler vorab genau recherchieren, welche Umschulungsmöglichkeiten für einen Seiteneinstieg beim Ordnungsamt bestehen. Wer den damit verbundenen Rechercheaufwand nicht scheut, sondern ernst nimmt, kann die Weichen für eine rosige Zukunft im öffentlichen Dienst stellen.Umschulung

📌 Berufliche Perspektiven beim Ordnungsamt

Das Ordnungsamt ist in Deutschland eine Behörde der Kommunalverwaltung, der verschiedene Aufgaben zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung obliegen. Je nach Kommune können die konkreten Aufgaben des Ordnungsamtes zwar variieren, doch im Allgemeinen widmet sich dieses unter anderem den folgenden Bereichen:

  • Marktwesen
  • Lärmschutz
  • Tierschutz
  • Bestattungswesen
  • Waffenwesen
  • Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten

Diese Liste ließe sich noch fortführen und macht mehr als deutlich, wie facettenreich die Aufgaben des Ordnungsamtes einer jeden Gemeinde sind. Dementsprechend besteht hier auch stets ein großer Personalbedarf, der zumindest teilweise durch Ausbildungen beim Ordnungsamt gedeckt wird.

Typischerweise absolvieren angehende Ordnungsamtsmitarbeiter somit eine Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten. Externe und Seiteneinsteiger haben aufgrund der Bandbreite an Tätigkeiten aber ebenfalls gute Chancen auf einen Job beim Ordnungsamt.

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Möglichkeiten beim Ordnungsamt für Quereinsteiger

All diejenigen, die als Quereinsteiger und somit ohne vorherige Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten eine Tätigkeit beim Ordnungsamt aufnehmen möchten, liebäugeln vielfach mit einer entsprechenden Umschulung. Dabei liegt es natürlich nahe, sich zum Verwaltungsfachangestellten umschulen zu lassen. Dies ist allerdings längst nicht immer notwendig, denn zuweilen reicht die berufliche Vorbildung vollkommen aus.

Nach einer gewissen Einarbeitung beim Ordnungsamt kann man dann seiner neuen Tätigkeit nachgehen und im öffentlichen Dienst Fuß fassen. In vielen Städten besteht aber auch die Möglichkeit, eine verkürzte Ausbildung zu absolvieren, um den Quereinstieg beim Ordnungsamt zu schaffen. Diese Variante kommt einer klassischen Umschulung schon recht nahe.

Verdienstmöglichkeiten beim Ordnungsamt

GehaltWenn es um eine Tätigkeit beim Ordnungsamt geht, sind vielen Menschen die Verdienstmöglichkeiten mindestens ebenso wichtig wie die konkreten Jobchancen. Wer einen beruflichen Neustart plant und dabei an einer Tätigkeit beim Ordnungsamt denkt, sollte bedenken, dass das Einkommen von Fall zu Fall variiert. Im Allgemeinen kann man hier aber von einem durchschnittlichen Gehalt zwischen rund 24.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr ausgehen.

Inhalte einer Ordnungsamt-Umschulung

Ordnungsamtsmitarbeiter sind oftmals vielfach gefordert und benötigen daher breit gefächerte Kompetenzen. Je nachdem, ob man eine Umschulung zum Verwaltungsfachangestellten, eine Kurzausbildung oder eine Einarbeitung absolviert, können sich die behandelten Inhalte natürlich erheblich voneinander unterscheiden. Je nach Bundesland, Stadt und Position ergeben sich demnach die Inhalte der Ordnungsamt-Umschulung. Im Allgemeinen stehen die folgenden Themen dabei aber immer auf dem Plan:

  • Staatsbürgerliche Bildung
  • Psychologie
  • Gefahrenabwehr
  • Recht
  • Erste Hilfe
  • Kommunikation

Voraussetzungen, Dauer und Kosten einer Umschulung fürs Ordnungsamt

Gut zu wissen!Die Unterschiedlichkeit der Umschulungen fürs Ordnungsamt setzt sich bei den Rahmenbedingungen der Maßnahme weiter fort. Grundsätzlich erfordert die Teilnahme an einer Umschulungsmaßnahme immer eine abgeschlossene Berufsausbildung, wobei auch hier Ausnahmen die Regel bestätigen.

Die Dauer kann ebenfalls variieren und zwischen ein paar Wochen bis hin zu drei Jahren reichen. Wer sich dabei aber ans örtliche Ordnungsamt wendet, muss mit keinen Kosten rechnen, was bei privaten Umschulungsanbietern dahingegen vollkommen anders aussehen kann.

Wo kann man sich fürs Ordnungsamt umschulen lassen?

Klassische Umschulungen speziell fürs Ordnungsamt gibt es nicht, weshalb sich auch die Frage nach geeigneten Anbietern nur schwer beantworten lässt. Zunächst sind hier Bildungseinrichtungen zu nennen, die auf Umschulungen spezialisiert sind und sich dem einen oder anderen relevanten Beruf widmen. Darüber hinaus darf man auch nicht vergessen, dass Lehrgänge und Einarbeitungen Quereinsteigern interessante Karrierechancen beim Ordnungsamt eröffnen können. Dementsprechend ist es sinnvoll und logisch, sich zuerst an das örtliche Ordnungsamt zu wenden und nach erforderlichen Qualifizierungen für einen erfolgreichen Seiteneinstieg zu erkundigen.

Wer sollte eine Ordnungsamt-Umschulung in Betracht ziehen?

Da unterschiedliche Tätigkeiten beim Ordnungsamt anfallen, lässt sich keine genaue Zielgruppe für die betreffende Umschulung definieren. Es ist allerdings immer wichtig, dass man für Recht und Ordnung einsteht sowie kommunikativ, belastbar und anpassungsfähig ist. Je nach Aufgabengebiet können die Anforderungen allerdings variieren, so dass eine individuell angepasste Recherche absolut unverzichtbar ist.

Welche Alternativen gibt es zu einer Umschulung fürs Ordnungsamt?

Eine Umschulung für eine Tätigkeit beim Ordnungsamt kann durchaus reizvoll sein, aber es ist zugleich empfehlenswert, dass Interessierte etwaige Alternativen nicht gänzlich außer Acht lassen. Potenzielle Umschüler/innen machen so nicht den Fehler, sich zu früh festzulegen. Stattdessen können sie sich einen Überblick über ihre Möglichkeiten verschaffen und von einer größtmöglichen Auswahl profitieren. Die Bandbreite an Umschulungsalternativen ist enorm, weshalb die Entscheidungsfindung die erste große Herausforderung sein kann, die angehende Umschüler/innen meistern müssen. Wer bislang vor allem auf das Ordnungsamt als Arbeitgeber fokussiert war, sollte seinen Horizont erweitern und auch die folgenden Tätigkeitsbereiche berücksichtigen:

  • Polizei
  • Kommunalverwaltung
  • Justizvollzugsdienst
  • Verfassungsschutz
  • Zolldienst
  • Objekt-, Werte- und Personenschutz

Anhand der Berufsfelder gelangt man zu unterschiedlichsten Berufen und hat schlussendlich die Qual der Wahl, wenn es darum geht, sich für die richtige Umschulung zu entscheiden.

Per Quereinstieg zum Ordnungsamt

Das Ordnungsamt ist eine wichtige Einrichtung der kommunalen Verwaltung und hat stets einen gewissen Personalbedarf. All diejenigen, die einen Quereinstieg planen, begeben sich zunächst auf die Suche nach der richtigen Umschulung und müssen dann feststellen, dass es keine entsprechenden Angebote gibt. Dies liegt daran, dass es keine einheitlichen Ausbildungsberufe gibt, die auf eine Tätigkeit beim Ordnungsamt zugeschnitten sind. Die Ordnungsämter rekrutieren ihr Personal aus unterschiedlichen Bereichen. Auf den ersten Blick wirkt dies verwirrend und erschwert die Karriereplanung, aber gleichzeitig öffnet diese Vorgehensweise Quereinsteigern viele Türen.

Die beim Ordnungsamt zu besetzenden Stellen können mit sehr unterschiedlichen Tätigkeiten und Aufgaben einhergehen, woraus stark variierende Anforderungsprofile resultieren. Die Sachbearbeitung und der Außendienst sind nur zwei typische Bereiche, in denen Mitarbeiter/innen der Ordnungsämter anzutreffen sind. Unterschiedlichste Vorbildungen können somit von Vorteil sein und einen Quereinstieg ermöglichen, ohne dass dazu vorab eine Umschulungsmaßnahme durchlaufen werden müsse.

Wer als Quereinsteiger beim Ordnungsamt Fuß fasst, wird umfassend eingearbeitet und so mit seinen neuen Aufgaben vertraut gemacht. Dies kann als berufsbegleitende Ausbildung wahrgenommen werden, führt allerdings zu keinem offiziellen Abschluss. Stattdessen sammelt man wertvolle Erfahrungen und kann in der öffentlichen Verwaltung Fuß fassen, wodurch sich langfristig viele weitere Karrierechancen ergeben können.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Das Ordnungsamt genießt bei Bürgerinnen und Bürgern vielleicht nicht den besten Ruf, ist aber im Zuge einer beruflichen Neuorientierung eine interessante Option.

Wer daher mit einer Umschulung für eine Tätigkeit beim Ordnungsamt liebäugelt, sollte Informationen sammeln und erkennen, dass es eine solche Qualifizierung nicht geben kann.

Dennoch kann man den Quereinstieg schaffen und sollte dabei unter anderem die folgenden Tipps beachten.

Denken Sie über einen Wechsel von der Wirtschaft zum Ordnungsamt nach!

Für eine Laufbahn beim Ordnungsamt ist nicht zwingend eine spezielle Ausbildung oder ein bestimmtes Studium erforderlich. Falls Sie aus der freien Wirtschaft kommen und nun zum Ordnungsamt wechseln möchten, müssen Sie nicht zwingend eine Umschulung absolvieren.

Man muss nicht zuvor bereits in der Verwaltung im öffentlichen Dienst tätig gewesen sein, um den Quereinstieg beim Ordnungsamt zu schaffen. Die Ordnungsbehörden erweisen sich häufig als sehr offen für Fachfremde und geben diesen die Gelegenheit nach einer kurzen Einarbeitung direkt durchzustarten.

Im Gegensatz zur Wirtschaft ist das Ordnungsamt eine mehr oder weniger sichere Bank, denn die Ordnungsämter brauchen stets Personal, das gemeinsam mit der Polizei für Recht und Ordnung sorgt.

Informieren Sie sich über die verschiedenen Aufgaben des Ordnungsamtes!

Wenn es um einen Job beim Ordnungsamt geht, denken die meisten Menschen zunächst an Politessen, die Knöllchen an Falschparker verteilen.

Es gibt aber weitaus mehr Berufe beziehungsweise Tätigkeiten, denen man beim Ordnungsamt nachgehen kann. So kann man im Marktwesen ebenso wie im Lärmschutz eingesetzt werden.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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