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Umschulung Baumaschinenführer Baugeräteführer – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zum Baumaschinenführer beziehungsweise Baugeräteführer lässt vielfach Träume wahr werden. Wer als Kind Baggerfahrer oder Kranführer werden wollte, dann aber vermeintlich vernünftig geworden ist und einen anderen Karriereweg eingeschlagen hat, muss nicht ein Leben lang mit sich hadern, sondern kann die Qualifikation durchaus nachholen. Insbesondere dann, wenn es im erlernten Beruf aufgrund einer anhaltenden Arbeitslosigkeit oder gesundheitlich bedingten Berufsunfähigkeit nicht mehr weitergeht, ist eine Umschulung die Chance für einen beruflichen Neuanfang.

Die Bezeichnungen Baumaschinenführer und Baugeräteführer werden vielfach als Synonyme genutzt, aber wenn man nach einer entsprechenden Umschulung sucht, sollte man wissen, dass Baumaschinenführer ein Weiterbildungsabschluss ist, während es sich beim Baugeräteführer um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt. Letzterer ist somit die richtige Wahl für eine waschechte Umschulung.

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Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten als Baumaschinenführer/in beziehungsweise Baugeräteführer/in

Unabhängig davon, ob man Baugeräteführer/in oder Baumaschinenführer/in ist, wird man im beruflichen Alltag vor allem mit der Bedienung von Baugeräten und Baumaschinen betraut. Dabei kann es sich um Kräne, Bagger, Betonpumpen, Planierraupen und andere Geräte handeln. Baugeräteführer/innen bedienen die großen Gerätschaften und kümmern sich gegebenenfalls auch um den Transport der Baumaschinen.

Gehalt Spannende Jobchancen für Baugeräteführer beziehungsweise Baumaschinenführer ergeben sich vor allem in den folgenden Bereichen:

  • Bauunternehmen
  • Garten- und Landschaftsbau
  • Stadtplanung
  • Baumaschinenhersteller

Im Rahmen der Umschulung zum Baugeräteführer beziehungsweise Baumaschinenführer geht es nicht nur darum, sich einen Kindheitstraum zu erfüllen, sondern auch, neue Perspektiven für das eigene Leben zu erlangen. Dass es ebenfalls darum geht, unabhängig von staatlichen Hilfen zu leben und den Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften, liegt auf der Hand. Daher sind die Verdienstmöglichkeiten natürlich von besonderem Interesse. Von Fall zu Fall kann es zwar deutliche Unterschiede geben, aber grundsätzlich bewegt sich das durchschnittliche Gehalt zwischen 20.000 Euro und 40.000 Euro brutto im Jahr.

Per Umschulung Baggerfahrer/in beziehungsweise Kranführer/in werden

Wenn es darum geht, sich zum Baggerfahrer oder Kranführer umschulen zu lassen, sollte zunächst eine ausführliche Recherche stattfinden. Diese zeigt unter anderem, dass es mit dem Baumaschinenführer und dem Baugeräteführer zwei unterschiedliche Optionen gibt. Grundsätzlich muss folgendermaßen differenziert werden:

  • Baumaschinenführer/in
    Baumaschinenführer/in wird man im Rahmen einer entsprechenden Weiterbildung, so dass es keine Umschulung im eigentlichen Sinne geben kann. Stattdessen handelt es sich um eine spannende Qualifizierung für Menschen mit Erfahrungen im Baugewerbe.
  • Baugeräteführer/in
    Baugeräteführer/in ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, so dass eine klassische Umschulung hier durchaus denkbar ist. Im Zuge der Maßnahme erlangt man den Berufsabschluss und kann so auch ohne jegliche Vorkenntnisse als Baugeräteführer/in Fuß fassen.

Schlussendlich ergibt sich ein sehr ähnliches Berufsbild, so dass es auf den Weg dahin ankommt. Die Suche nach der passenden Qualifizierungsmaßnahme muss also stets die jeweilige Ausgangssituation berücksichtigen. Quereinsteiger/innen und Fachkräfte aus dem Baugewerbe können dann aber gleichermaßen fündig werden.

Voraussetzungen für die Umschulung zum Baugeräteführer

FragenWelche Bedingungen für die Umschulung zum Baggerfahrer beziehungsweise Kranführer bestehen, hängt davon ab, ob man sich zum Baugeräteführer umschulen oder zum Baumaschinenführer weiterbilden lassen möchte. Die Weiterbildung erfordert einschlägige Erfahrungen, während die Umschulung auch für Seiteneinsteiger geeignet ist. Unabhängig von den jeweiligen Vorkenntnissen sind technisches Verständnis, Organisationsgeschick und Belastbarkeit erforderlich.

Dauer der Umschulung zum Baumaschinenführer

Die Qualifizierung als Baumaschinenführer/in ist als Weiterbildung angelegt und lässt sich dementsprechend in beispielsweise zwei bis sechs Monaten absolvieren. Baugeräteführer ist im Gegensatz dazu ein dreijähriger Ausbildungsberuf. Wer diesen per Umschulung erlernen möchte, muss mindestens zwei Jahre veranschlagen, wobei es auch vier Jahre dauern kann.

Kosten der Umschulung zum Baumaschinenführer

Lehrgangs- und Prüfungsgebühren sind im Rahmen der Baumaschinenführer-Umschulung an der Tagesordnung. Wer sich zum Baugeräteführer umschulen lassen will, muss somit mit Kosten von einigen Tausend Euro rechnen. In vielen Fällen erhält man jedoch einen Bildungsgutschein, der zusätzlich noch finanzielle Hilfe zum Lebensunterhalt bietet. Dadurch muss die Umschulung nicht an fehlenden finanziellen Mitteln scheitern.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Baumaschinenführer?

Anstelle der Umschulung zum Baugeräteführer beziehungsweise Weiterbildung zum Baumaschinenführer kann man auch an so manch anderer Qualifizierung teilnehmen. Hier sind beispielsweise die folgenden Optionen hervorzuheben:

  • Bauwerksmechaniker/in für Abbruch und Betontrenntechnik
  • Berufskraftfahrer/in
  • Brunnenbauer/in
  • Straßenbauer/in

Wie können sich Baumaschinenführer und Baugeräteführer weiterbilden?

WeiterbildungBaugeräteführer und Baumaschinenführer, die beruflich mehr erreichen wollen, sollten um das lebenslange Lernen wissen und idealerweise regelmäßige Weiterbildungen absolvieren. Obgleich sie dabei mehr oder weniger die Qual der Wahl haben, sind vor allem die folgenden Fortbildungen empfehlenswert:

  • Baumaschinenmeister/in
  • Technische/r Fachwirt/in

Ein Studium neben dem Beruf kann ebenfalls eine spannende Option sein und beispielsweise per Fernstudium oder Abendstudium neben dem Beruf zu einem akademischen Grad führen. Wer den Bachelor oder Master anstrebt, kann eines der folgenden Fächer in Betracht ziehen:

  • Maschinenbau
  • Mechatronik
  • Bauingenieurwesen
  • Fahrzeugtechnik
  • Wirtschaftsingenieurwesen
  • Baumanagement

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Grundsätzlich muss man die Umschulung zum Baugeräteführer beziehungsweise Baumaschinenführer aus eigener Kraft schaffen, aber ein paar Tipps und Tricks können trotzdem nicht schaden. Unsere Redaktion kann Umschulungsinteressierten die folgenden Ratschläge mit auf den Weg geben.

Machen Sie sich ein genaues Bild von dem Beruf!

Baggerfahrer oder Kranführer sind Berufe, die auf viele Menschen von Kindheit an eine große Faszination ausüben. Wenn es aber darum geht, Baumaschinenführer oder Baugeräteführer zu werden, sollte man einen realistischen Blick auf das Berufsbild werfen und die kindlichen Vorstellungen ablegen. Dies fällt vielleicht schwer, ist aber erforderlich, um keine falschen Erwartungen zu entwickeln, auf die das böse Erwachen unweigerlich folgen muss.

Vergleichen Sie die verschiedenen Qualifizierungsangebote!

Angehende Baugeräteführer oder Baumaschinenführer sollten die verschiedenen Qualifizierungsangebote ebenso wie die jeweiligen Anbieter ausführlich vergleichen. So entdecken sie die kleinen Unterschiede, die mitunter viel ausmachen können. Zudem weiß man dann ganz genau, wo man richtig ist und wie man seine berufliche Zukunft in die gewünschten Bahnen lenken kann. Die dazu erforderliche Recherche lohnt sich also auf jeden Fall.

Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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