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Umschulung zur/zum Reiseverkehrskauffrau/-mann bzw. Tourismuskauffrau/-mann – Quereinsteiger in Teilzeit

Die Umschulung zur/zum Reiseverkehrskauffrau/-mann bedeutet für viele Menschen die Verwirklichung eines Traums, denn die Themen Urlaub und Reisen zum Beruf machen zu können, ist oftmals eine große Wunschvorstellung. Wer diese zunächst nicht realisieren konnte und einen anderen Erstberuf erlernt hat, kann eine notwendige Umorientierung somit als Chance sehen.

Auf der Suche nach einer Umschulung zum Reiseverkehrskaufmann wird man allerdings nicht fündig, da mittlerweile der Tourismuskaufmann der entsprechende Beruf ist.Umschulung

Beruf Tourismuskaufmann

Auf der Suche nach Informationen zum Berufsbild Reiseverkehrskauffrau muss man zunächst feststellen, dass die betreffende Ausbildung durch die Ausbildung zur Tourismuskauffrau ersetzt wurde. Ausgebildete Tourismuskaufleute übernehmen im beruflichen Alltag die Planung und Vermittlung von Reisen. Dabei kann es sich um private Urlaube oder auch Geschäftsreisen handeln. Weiterhin widmen sie sich je nach Einsatzbereich auch der Zusammenstellung und dem Verkauf individueller Reisen. Am Anfang steht dabei stets eine ausführliche Kundenberatung, die Interessenten die jeweiligen Möglichkeiten aufzeigt.

Die Kalkulation der Reisekosten und die Durchführung von Marketingmaßnahmen fallen ebenfalls in den Aufgabenbereich eines Tourismuskaufmannes. Um den Herausforderungen des beruflichen Alltags gerecht werden zu können, befassen sich angehende Tourismuskaufleute während der dreijährigen Ausbildung unter anderem mit den folgenden Inhalten:

  • kaufmännische Steuerung und Kontrolle
  • Kommunikation
  • Kundenberatung
  • Rechnungswesen
  • rechtliche Grundlagen
  • touristisches Marketing
  • touristische Wertschöpfungskette
  • Geschäftsprozesse im Tourismus

Mit den so erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten ergeben sich für Reiseverkehrskauffrauen beziehungsweise Tourismuskauffrauen unter anderem in den folgenden Bereichen vielversprechende Berufschancen:

  • Reisebüros
  • Reiseveranstalter
  • Geschäftsreise-Services
  • Tourismusverbände
  • Hotels
  • Wellness-Einrichtungen
  • Unternehmen im Bereich Personenbeförderung
  • Ferienzentren

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Das Gehalt als Tourismuskaufmann/-frau

GehaltWer sich eingehend über den Beruf des Tourismuskaufmannes informiert, will auch mehr über die Verdienstmöglichkeiten erfahren. In Anbetracht der Tatsache, dass zahlreiche Faktoren dabei eine Rolle spielen, variiert das Einkommen grundsätzlich von Fall zu Fall, schließlich bringt jeder individuelle Voraussetzungen mit.

Das durchschnittliche Gehalt, das sich im Allgemeinen zwischen 19.000 Euro und 30.000 Euro brutto im Jahr bewegt, liefert jedoch wichtige Anhaltspunkte zu den finanziellen Verhältnissen, die für Reiseverkehrskaufleute herrschen.

📌 Die Umschulung zur Tourismuskauffrau

Die Umschulung zur Tourismuskauffrau beziehungsweise Reiseverkehrskauffrau verbindet eine klassische kaufmännische Ausbildung mit einem Einstieg in die Tourismusbranche. Wer seinem Erstberuf den Rücken kehren will oder muss, erhält so eine vielversprechende Chance, sich beruflich zu verändern.

Tourismuskaufleute verfügen über breit gefächerte Kompetenzen und bringen beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Laufbahn in der Freizeitwirtschaft mit. Inhaltlich entspricht diese Maßnahme einer gewöhnlichen Berufsausbildung, wobei sich hinsichtlich der Rahmenbedingungen einige Differenzen ergeben, die es zu berücksichtigen gilt.

Die Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau mit IHK-Abschluss

Auf der Suche nach Qualifizierungsmöglichkeiten sollte man besonderen Wert auf den Abschluss der jeweiligen Maßnahme legen. Wer nach der Umschulung als Tourismuskaufmann beruflich durchstarten möchte, sollte demnach den IHK-Abschluss anstreben.

Die duale Ausbildung führt ebenso wie entsprechende Umschulungen zur Abschlussprüfung gemäß der Verordnung über die Berufsausbildung zum Tourismuskaufmann und zur Tourismuskauffrau, die stets aus mündlichen und schriftlichen Prüfungen besteht und vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt wird. Erfolgreiche Umschüler können auf dem Abschluss Tourismuskaufmann/-frau (IHK) eine vielversprechende Karriere aufbauen.

Dauer der Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau und Tourismuskauffrau in Teilzeit und Vollzeit

Zunächst muss man den Weg bis zur Abschlussprüfung hinter sich bringen, so dass es für angehende Tourismuskaufleute gilt, die Umschulungsdauer zu bewältigen. Die duale Ausbildung dauert drei Jahre, so dass auch eine betriebliche Umschulung üblicherweise 36 Monate in Anspruch nimmt. Die überbetriebliche Umschulung über einen Bildungsträger muss dahingegen mit zwei Jahren veranschlagt werden.

Voraussetzungen und Kosten der Umschulung für angehende Tourismuskaufleute

Angehende Tourismuskaufleute müssen formal mindestens den Hauptschulabschluss vorweisen können, um die betreffende Umschulung oder Ausbildung in Angriff nehmen zu können. Darüber hinaus sollten sie kommunikative und soziale Kompetenzen aufweisen, über Fremdsprachenkenntnisse verfügen und eine hohe Dienstleistungsorientierung zeigen. Weiterhin ist ein gewisses Organisationsgeschick förderlich.

Ein wichtiger Punkt, der hinsichtlich der Voraussetzungen und Bedingungen oftmals zunächst vergessen wird, ist die Tatsache, dass auch die Finanzierung der Kosten sichergestellt werden muss. Da die Kosten bei einer überbetrieblichen Umschulung über einen Bildungsträger durchaus mehrere Tausend Euro betragen können, sollten sich angehende Umschüler ausführlich beraten lassen und mit dem Arbeitsamt oder einem anderen zuständigen Leistungsträger die Finanzierung klären.

Weiterbildungen für Tourismuskaufleute

WeiterbildungAusgebildete Tourismuskauffrauen und –männer können sich weiterentwickeln, indem sie berufsbegleitend eine Weiterbildung absolvieren und so weitere Qualifikationen anstreben. Von besonderem Interesse sind dabei unter anderem die Fortbildungen, die zu einem der folgenden Abschlüsse führen:

Wo kann man sich zum Reiseverkehrskaufmann umschulen lassen?

Menschen, die sich zum Reiseverkehrskaufmann beziehungsweise zur Tourismuskauffrau umschulen lassen möchten, sollten nicht nur die eigene Motivation kritisch hinterfragen, sondern vorab auch erst einmal in Erfahrung bringen, wo eine solche zweite Ausbildung überhaupt möglich ist.

Das Konzept der dualen Ausbildung wird zum Teil auch im Bereich der Umschulungen verfolgt, weshalb ebenfalls so manche betriebliche Umschulung offeriert wird.

Diesbezüglich kommen verschiedene Unternehmen aus dem Umfeld der Touristik in Betracht. Weitaus häufiger ist jedoch die außerbetriebliche Umschulung, die als schulischer Lehrgang daherkommt und auf die Externenprüfung als Reiseverkehrskauffrau vorbereitet.

Praktische Phasen in entsprechenden Betrieben ergänzen die Umschulung zwar, doch im Wesentlichen findet diese an privaten Bildungseinrichtungen statt. Diese sind aus diesem Grund die ersten Anlaufstellen, wenn es um eine Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau geht.

Kann die Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau berufsbegleitend erfolgen?

Die Umschulung zur Tourismuskauffrau richtet sich typischerweise an Menschen, die aufgrund einer Arbeitslosigkeit oder Erwerbsminderung nach neuen Perspektiven suchen und um Zuge dessen eine zweite Ausbildung in Angriff nehmen möchten. Wer sich in einer beruflichen Sackgasse befindet und einen Neuanfang als Reiseverkehrskaufmann/-frau schaffen möchte, kann seine ganze Kraft und Zeit in die Qualifizierung stecken.

Dies trifft dahingegen nicht auf diejenigen zu, die noch in ihrem alten Beruf tätig sind und einen sanften Übergang anstreben. In solchen Fällen ist der Wunsch nach einer berufsbegleitenden Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau sehr groß.

Grundsätzlich lässt sich eine als Lehrgang konzipierte Umschulung durchaus in Teilzeit bewerkstelligen, sodass es denkbar ist, die Umschulung zum Tourismuskaufmann berufsbegleitend zu absolvieren. Dabei darf man die daraus resultierende Doppelbelastung jedoch keineswegs unterschätzen.

Welche Alternativen gibt es zur Umschulung zum Reiseverkehrskaufmann?

FragenSelbst wenn man die Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau beziehungsweise Tourismuskaufmann bereits ins Auge gefasst hat, kann es nicht schaden, sich ebenfalls über etwaige Alternativen zu informieren. Auf diese Art und Weise kommen Umschüler in den Genuss einer größtmöglichen Auswahl und können so die Weichen für ihre berufliche Zukunft stellen. Zu nennen sind hier unter anderem die folgenden Berufe:

  • Hotelkaufmann/-frau
  • Hotelfachmann/-frau
  • Kaufmann/-frau für Verkehrsservice
  • Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr
  • Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit

Die Reform des Berufsbilds Reiseverkehrskaufmann/-frau

Auch heute kommt es noch regelmäßig vor, dass sich Menschen auf die Suche nach Umschulungen zum Reiseverkehrskaufmann beziehungsweise zur Reiseverkehrskauffrau begeben. Dabei werden sie allerdings nicht fündig, denn das einstige Berufsbild existiert nicht mehr.

Der Beruf wurde grundlegend reformiert und zum 1. August 2011 durch den Tourismuskaufmann beziehungsweise die Tourismuskauffrau ersetzt.

Die offizielle Bezeichnung lautet Kaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen. Bei dem Kaufmann für Tourismus und Freizeit handelt es sich wiederum um ein anderes Berufsbild.

Stellenangebote für Tourismuskaufleute

Wer über einen beruflichen Neustart als Tourismuskauffrau beziehungsweise Tourismuskaufmann nachdenkt, will oftmals der Perspektivlosigkeit entfliehen. Arbeitssuchende wollen mithilfe der Qualifikation ihre Karrierechancen verbessern und endlich wieder auf eigenen Füßen stehen.

Damit die angestrebte Unabhängigkeit vom Amt Realität wird, sollte man die Beschäftigungschancen sicherstellen. Es lohnt sich dementsprechend, bereits im Zuge der Entscheidungsfindung auf aktuelle Stellenangebote zu achten.

So wird man auf potenzielle Arbeitgeber aufmerksam und kann zudem ergründen, wie sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Tourismuskaufleute darstellt. Eine entsprechende Beratung beim Arbeitsamt kann ebenfalls sinnvoll sein und zugleich vielversprechende Fördermöglichkeiten aufzeigen.

Förderungen für die Umschulung zur Tourismuskauffrau beziehungsweise zum Tourismuskaufmann

Angehende Tourismuskaufleute müssen nicht nur Zeit und Energie, sondern auch Geld in ihre Qualifikation investieren. Einerseits muss auch während der Maßnahme für den laufenden Lebensunterhalt gesorgt sein, andererseits sind die anfallenden Lehrgangsgebühren nicht zu vernachlässigen. Mit der richtigen Förderung wird dieses Unterfangen aber finanzierbar und scheitert somit nicht aus finanziellen Gründen.

Dabei sollten Interessierte sorgsam recherchieren und auf die folgenden Finanzierungsmöglichkeiten Rücksicht nehmen:

  • Bildungsgutschein
  • Hilfen zum Lebensunterhalt
  • Stipendium
  • Kredit
  • Ratenzahlung

Möglichkeiten eines Quereinstiegs als Tourismuskaufmann beziehungsweise Tourismuskauffrau

Wenn es um einen beruflichen Neustart als Tourismuskaufmann beziehungsweise Tourismuskauffrau geht, liegt die Teilnahme an einer Umschulung nahe. Dabei handelt es sich typischerweise um eine außerbetriebliche Maßnahme, wobei auch eine betriebliche Umschulung in einem einschlägigen Unternehmen in Betracht kommen kann. Diese orientiert sich stark an der dualen Ausbildung und bereitet so in Theorie und Praxis umfassend auf die Prüfung vor.

Es existieren aber auch noch weitere Qualifizierungswege. So kann man beispielsweise eine berufsbegleitende Ausbildung in Teilzeit absolvieren oder sich der Herausforderung der Externenprüfung stellen, ohne zuvor eine Umschulung oder Ausbildung zu machen.

Wenn es um den nachträglichen Erwerb des Abschluss als Kaufmann/-frau für Privat- und Geschäftsreisen geht, gibt es somit mehrere Möglichkeiten. Interessierte sollten sorgfältig recherchieren und eine Beratung beim Arbeitsamt in Anspruch nehmen.

Achtung! Zwei Tipps aus der Redaktion

Vor, während und auch nach einer Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau können immer wieder Fragen und/oder Unsicherheiten auftreten. Die folgenden Tipps aus unserer Redaktion können zwar niemandem die Entscheidung abnehmen, aber durchaus ein paar Hilfestellungen liefern. So können Reiseverkehrskaufleute und entsprechende Umschüler/innen die Weichen für eine vielversprechende Zukunft stellen.

Betreiben Sie einen gewissen Rechercheaufwand und sammeln so Informationen!

Wenn es um eine Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau oder auch andere Qualifizierungsmaßnahmen geht, kann man es sich leicht machen und einfach den erstbesten Anbieter kontaktieren. Dieser wird wahrscheinlich Werbung für sein Bildungsangebot machen und einen raschen Vertragsabschluss anstreben.

Interessenten sollten sich jedoch der Tragweite der Entscheidung bewusst sein und daher den Rechercheaufwand nicht scheuen. Indem man online recherchiert und zudem bei verschiedenen Anbietern Informationsmaterial anfordert, kann man sich einen umfassenden Überblick verschaffen. So ist man im Bilde und kann abwägen, womit man die Basis für eine nachhaltige Karriere schafft.

Nutzen Sie die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums!

Nach der Umschulung zur Reiseverkehrskauffrau ist das Ende der Fahnenstange längst noch nicht erreicht. Insbesondere ein berufsbegleitendes Studium erweist sich hier als vielversprechende Option und trägt der Akademisierung Rechnung.

Beispielsweise per Abend- oder Fernstudium kann man mit dem Bachelor oder Master einen anerkannten akademischen Grad erlangen und sich unter anderem einem der folgenden Fächer widmen:

  • Wirtschaftswissenschaften
  • BWL
  • Tourismusmanagement
  • Hotelmanagement
  • International Management
Redaktion stzgd
Autor
Redaktion stzgd.de

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